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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 14
Date: 17.07.1903
Physical description: 14
Bestgewinner: Ehren scheibe: 52 Beste von 25 bis 1 Dukaten. Aschaber Jos., Brixen im Thale. Huber Ca- jetan, Hall. Neurauther Lorenz in Jnnsbrnck. Wirtenberger Michael, Hall. Gaffsr Jos., Kufstein. Lackner Andrä, Schwaz. Radinger Johann, Alpach. Lechner Karl, Hall. Seber Peter, Mauls. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller. Dr. Schwendin- ger, Dornbirn. Steinlechner Pirmin, Schwaz. Locher Georg, Hall. Preyer Josef, Hall. Meßner Michael, Schwaz. Rat- terer Anton, Hötting. Nägele Karl, Meran. Schwarz

Johann, Hall. Bartl Eduard, Wiesing. Pallhuber Karl, Weer. Mumelter Josef, Gries bei Bozen. Platzer Jakob, Zell am Ziller. Schwarz Herman, Hall. Hupfauf Martin, Kiefersfelden. Etz- Ihaler Johann, Meran. Wagner Franz, Silz. Samer Jakob, Hopfgarten. Rapprechter Jos., Brandenberg. Waltl Ant., Hall. Puelacher Rudolf Oberhofen, v. Schmuck Josef, Dalaas. Schwaighofer Otto, Hall. Margreiter Anton, Hall. Ritzb Franz, Fügen. Mattevi Rudolf, Hall. Seeber Peter, Mauls. Kröll Johann, Fügen Steinlechner Georg

, Tiers. Mattevi Rudolf, Hall. Loinaer Josef, Wörgl. Lechner Karl, Hall. Wagner Franz, Silz. Pinzger Bartlmä, St. Margarethen, v. Bonelli, Hall. Seeber Peter, Mauls. Laich, k. u. k. Hauptmann Jnnsbr. Kugler Johann, Innsbruck. Perkmann Peter, Bregenz, Gapp Alois, Aldrans. Hanssperger Kaspar, Kufstein. Ortner Franz Söll. v. Mersi Alois, Innsbruck. Felder 86v... Absam. Wirtenberger Michael, Hall. Schoie Nikol. Jnzing. Gasser Josef, Kufstein. Ragiller Kaspar, Patsch. Schwarz Herrman, Hall. Fiechtner Josef

von 80 bis 5 K. Prem Johann, Innsbruck, 21 Kreise. Schwarz Herman, Hall, 21 Kr. Lechner Karl, Hall, 21. Steinlechner Georg, Schwaz, 20. Straßer Josef, Zell am Ziller, 20. Ritzl Franz, Fügen, 20. Kapfinger Martin, Thierberg, 20. Hansperger Kasspar, Kufstein, 20. Rnetz Josef, Oberper fuß, 19. Kreidl Alois, Steinach, 19. Gaffer Josef, Kuf stein, 19. Pawlik Franz, Hall, 19. Adler Simon, Achen- kirch, 19. Bildstein Michael, Dornbirn, 19. v. Mersi Al., Innsbruck, 19. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller, 19. Hell Klemens

, Steinach, 17. Schneider Eugen, Dornbirn, 17. S e r i e n b e st e für 50ger Karlen von 80 bis 5 Kronen. Kapfinger Martin, Thierberg 164 Kreise. Ritzl Franz Fü gen 158 Kr. Kreidl Alois, Steinach 153. Prem Johann Mairhofen 151. Adler Simon, Achenkirch 151. Ritzl Franz, Fügen 150. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller 149. Adler Si mon, Achenkirch 148. Rhomberg Hubert, Matrei 148. Schwarz Herm. Hall 147. Pawlik Fr. 147. Hausperger Caspar, Kuf stein 146. Ruez Josef, Oberperfuß 145. Dr. Semeleder Os kar, Wien 145

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1911
Physical description: 8
im Kurhause in Meran, hat in der Nacht vom 29. auf den 3t). April 1911 im Kurhause in Meran aus dein Besitze des Oberkellners Michael Ober ranzmaier 20 100 X und drei Illll Markscheine, so- wie Bargeld im Gesamtbetrage von 2351 T aus einer versperrten Kredorrzschatulle gestohlen. Josef Schwarz hat sich mit Oskar Senoner vorläufig ^ über einen Anteil am Gewinne und Vorteil a» der oben erwähnten Delikte einverstan den. Oskar Senoner hat somit dds Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen

der Diebftahlteilnahme begangen. Deik Vorsitz führt Vizepräsident Dr. Bauer, als Beisitzer sind LGR. v. Braitenberg und Bezirksrichter V.Niccabona, als Schriftführer Dr. Gstrein, die Anklage vertritt Staatsan walt-Stellvertreter Dr. Reiter, als Verteidiger Dr. Mayerhauser für Senotter. Dr. Mu- melter für Schwarz. Als Geschworene wurden ausgelcst: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck; Burger Johann, Wirt, Glaning; Duregger Michael, Kaufmann. Lienz; Fink Johann, Metzger, Brixen; Gruber Alois, Besitzer, Kurtatsch: Grüner

erklärte, den Diebstahl allein begangen zu habeo. Jedoch schon einige Zeit vorher habe er mit dem gleichfalls früher im Kurhaus bedienstet ge wesenen Josef Schwarz des öfteren besvrochen. wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu ei nem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst im Kurhause verließ, habe er zu ihm ge sagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal pro- bieren. Darauf habe Schwarz erwidert

. Sencner solle es nur probieren und ihm. wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz, bat sich also über einten Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Senoner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Einvernehmen gesetzt. Der Aufforderung des Schwarz entsprechend, teilte ihm Senoner. einige Zeit nach begangenem Diebstahle die Tat mit und informierte er ihn auch dahin, daß er 2000 T und 390 Mark erbeutet habe. Schwarz bat den Senoner mündlich, und wie ein in den- Akten befindlicher Brie

? ergibt, auch schriftlich, ihm etwas vom gestohlenen Gelde zu geben. Er erhielt denn auch vom Senoner 20 l? zugeschickt. Schwarz verhielt sich anfänglich vollkommen leugnend. Er gab Wehl zu, mit Senoner über den zu begehenden Diebstahl gesprochen zu haben, be hauptete aber, hiemit nur einen Scherz gemacht zu haben. Daß er mit Senoner vor Verlassen des Dienstes über den Diebstahl noch gesprochen und dieser ihm vom begangenen Diebstahle und der Hö. he der entwendeten Summe erzählt habe, stellte Schwarz

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1911
Physical description: 8
5 ^'' . , - B o z e n, 11. Juni. ^ ! Der diebische Wkkolo. < . Wie seinerzeit berichtet, wurden dem Oberkellner des Meraner Kurhauses, Michael Oberranzmeier, aus einer ver sperrten Schublade 2350 Kronen entwendet. Äls Tater wurde einige Tage nachher der im Meraner Kurhause als Kellnerjunge bedienstete Oskar Senoner entlarvt, der sich nun heute vor dem Schwurgerichte wegen Verbrechens des Diebstahls zu verantworten hat. Mit ihm ist der Prak tikant Josef Schwarz wegen Diebstahlstei lnahme

an geklagt. Den Vorsitz in der Verhandlung führt Herr Vizepräsident Bauer, als Beisitzer fungieren die Herren LGR. Dr. von Braitenberg und Bezirksrichter V.R i ccabon a, als Schriftführer Herr Dr. G st rein. Die Anklage vertritt Herr Staatsanwalt Dr. Reiter. Die Angeklagten wer den durch Herrn Dr. v. Mayrhauser (für Senoner) und Herrn Dr. Mumelter (für Schwarz) verteidigt. Als Geschworene wurden «ausgelost die Herren: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck ! Bürger Johann, Wirt, Glaning Duregger Michael

Bozen gegen 1. Oskar Senon. e r, geboren am 23. Jänner 1896 in Innsbruck, dorthin zuständig, katholisch, ledig, zuletzt Kellnerjunge im Kurhause in Meran; 2. Josef Schwarz, am 30. März 1894 in Brixlegg geboren, nach Tesing. Bezirk Melk in. Nieder-Österreich zuständig, katholisch, ledig, zuletzt Prakti kant, in Meran, die Anklage: 1. Oskar Senoner habe in der Nacht vom 29. auf den 30. April 1911 im Kkrhause in Meran um seines Vorteils willen aus dem Besitze und ohne Einwilligung des Oberkell ners

Michael Oberranzmeier zwanzig 100 Kronen-Noten und drei 100 Markscheine, somit Bargeld, im Gesamt betrage von K. 2361.— aus einer versperrten Kredenzschub lade entzogen. ^ 2. Josef Schwarz habe sich mit Oskar Senoner vorläufig über einen Anteil am Gewinn und Vorteil an dem unter 1 erwähnten Diebstahle einverstanden. Hiedurch habe Os kar Senoner zu 1 das Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen der Diebstahlsteilnahme begangen. Die Anklage Wird wie folgt begründet: Der Oberkellner

ä 100 Kronen und die drei 100 Markscheine zutage. Im Besitze Senoners fanden sich 16—16 Kronen und eine Sparkasseneinlage von 8 Kronen. Das übrige Geld hatte er teils für sich verbraucht, teils verschenkt. Senoner erklärte, den Diebstahl ganz, allein ausgeführt zu haben. Jedoch schon einige Aeit vorher habe er mit dem früher gleichfalls im Kurhause bedienstet gewesenen Josef Schwarz des öfteren besprochen, daß die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Wahrenö

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 07.02.1925
Physical description: 12
von Peru totgcjch'.iuM oder «ne reiche Erbschaft ge macht. he?' MonevM wurde dunkelrot und fä/oß einen bösen Wick auf den Sprecher, wagte aber nicht, den berühmten Duellanten zu reizen. „Ich fetze zehn von diesen Goldfüchsen auf Schwarz', sagte Bixio gleichmütig. „Das Schicksal wird mir beisteken. denn es ist der dntte Teil meines Vermögens.' Er zählte die Goldstücke aus den Tisch. »Ich hatte Ihre Partei und teile Glück und Unglück mit Ihnen. Mcomte'. sagte Fürst Orsim, indem er den doppelten Betrag

über vierzig ist. Ist die erste Reihe gebildet, so legt der Bank halter eine zioeite neben die erste. Jene Reihe, in der die wenigsten Augen sind, gewinnt. Die erste Reihe gilt für Schwarz, die zweite für Rot. Jede Figur zählt zehn, alle übri gen Blätter so viele Augen, wie sie Punkte haben. „Schwarz gewinnt.' rief der Bankier, in dem er alle auf Rot stehenden Sätze einzog und die auf Schwarz stehenden auszahlte. Vicomte Bixio strich vergnügt den Schnurr bart. „Meneville, wenn Sie so sortmachen

, dann leiste ich Ihnen Abbitte, denn ich habe Sie bisher immer für einen bösen Charakter gehalten. Die Bank hat zrvar gewonnen, aber ich hielt auf Schwarz und habe meine zehn Füchse ehrlich verdient.' Der Vicomte ließ den Einsatz samt dem Gewinn stehen, auch Orsini und andere folg ten seinem Beispiel. Gleichmütig mit eiser ner R>uhe wandte sich der Herzog von Tesia um und entnahm einer Schale, die. mit Gold stücken gefüllt, von einem seiner Diener ge halten wurde, den doppelten Betrag, den er eben auf Rot

verloren. Grimaldi suchte mit seiner einzigen Hand im seidene« Wams und fetzte süzchuidzwon- zig Dutatev auf Rat. Wieder legte der Bankhalttr die Blätter, diesmal zeigten beide Reihen die gleiche An zahl Augen, einunddreißig. Der Coup war unentschieden und jedem Poinwur stand es frei, den Einsatz zu ändern. Der Herzog von Tesia verdoppelte, viele taten es ihm nach. Es standen über hundert Dukaten auf Schwarz, mehr als das Dreifache auf Rot. Stillschweigen herrschte im Raum, man hörte nur tzas Rascheln

der Blätter in den Händen des Bankhalters. „Rouge pert!' Schwarz hat wieder gewonnen. „Ah, der Abend läßt sich gut an', meint« Vicomte Bixio, „wenn ich noch eine halbe Stunde nrit demselben Erfolg weiterarbeite, dann kaufe ich mir ein Landgut und beginne zu säen und zu ernten wie andere ehrliche Menschen. Ein glorreicher Abend nach einem trostlosen Tag! Heute morgen war ich beim alten Abraham, dem Menschenschinder, der drüben hinter dem Lateran am Eingang zum Ghetto wohnt: das ungläubige Tier ver weigerte

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.02.1859
Physical description: 6
der Kronprinzessin ; die Fürsten und Fürstinnen Liechten stein. Schwarzenberg. Lobkowitz, Trautmannsdorff. Taxis. Palffy. Paar. Salm; die Minister Gras Bnol- Schanenstein. Graf Thun. Freiherr von Brück; die 'Gesandten Graf O'Snllivan und Varön Könneritz u s. ni.; Landgraf mid Landgrafin Fürsteiibelg. die Gra fen und Gräfinnen Beome. Erdödy. Festetits, Kollo- uitz. Haar, Szecscu, Sandor, Zichy u. j. w. <3agdzeitung). Eia Tiroler Beterau. ? Am 24.-Jänner wurde zu Bürgers in Vinschgau Sebastian Schwarz

im 86. Lebensjahre zu Grabe ge? tragen. Dieser Mann diente unter drei Kaisern A) Jahre lang und erhielt 20 Schuß-, Stich- und Hieb wunden. Sebastian Schwarz -war am 4. Februar 1773 zu Burgeis geboren, .lernte da§ Schusterhand werk, ließ sich im 17. Jahre zu Meran als Sol dat anwerben^ leistete zu Bozen unter Oberlieutenant Fenner den Eid und marschirte unter Kaiser Josef gegen , die Türken. Als der junge Rekrut au der tür kischen Grenze angekommen war, kam der Friede zu Stande, und Schwarz ging mit der österr

. Armee an die preußische Grenze, wo wegen gewisser Mißhellig- keiten mit Preußen ein Korps aufgestellt wurde. Von hier marschirte Schwarz unter. Oberst Geppert in die Niederlande, die damals rebellirte. und kam nach Brüssel. Als die französische Revolution ausgcbry- chen war. rückte die österreichische Armee in Frank reich ein ; Schwarz war im Gefecht bei Turei und bald darauf in der Schlacht bei Tiramont. wo er eine gefährliche Wunde erhielt und gefangen in die Festung AmienS geschleppt wurde

. Hier mußte Schwarz dritt halb Jahre bleiben. Endlich gelang es ihm. mit noch 14 Oesterreichern durch einen Wasserkanal zu entrin nen; er wendete sich nach Basel. Hing von dort nach Vorarlberg und kam wieder zur österreichischen Armee, Er focht in Deutschland in allen Schlachte» gegen Napoleon, bei Austerlih. bet Aspern u. s- w. In letz terer Schlacht blieben von seiner Kompagnie nur zwölf Mann übrig. Schwarz hatte räch d>r Schlacht sechs Wunden am Leibe. Nach 2l)jährigem Kriegsdienste nahm

er als Korporal seinen Abschied und erhielt das Lob besonderer Tapferkeit. Ehrlichkeit und Treue. Nun trat Schwarz in mehrere Privatdienste; so war er bei einem Edelmann in Ungarn zwölf Jahre lang, der ihm unaufhörlich zuschrie: «ich bin Magyar Ember. mir gehören zn Mittag acht gekochte Spei sen.' Später befand sich Schwarz in Diensten eines Kanonikus in Wien. Endlich, schon einige W Jahre alt. kam er mit einem kleinen Ersparnis und zwölf Zeugnissen in deutscher, lateinischer, italienischer und französischer

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 6
Date: 18.08.1915
Physical description: 6
vieler Diebe endlich einen einer exemplari schen Bestrafung zuführen zu können. p Mörgt. (Das zweite Geleise Schwarz- a ch - S t. Veit — Wörgl) wird noch in dieser Woche fertiggestellt werden. — Daraufhin wird in der nächsten Woche der Eisenbahnminister eine Befah rung der neuen Strecke vornehmen. Diek. k. Bezirkshauptmannschafl Kufstein teilt mit, daß wegen Uebersiedlung in das neue Amts gebäude das Amt für den Parteienverkehr am Donners tag. Freitag und Samstag dieser Woche geschloffen

ist. vermischte Nachrichten. (Wie sinddieFarbenderösterreichischen Reichsflagge?) Professor Dr. Leo Brenner schreibt in der „Voss. Ztg.": Man vermeint hier wie dort eine österreichische Flagge auszustecken, wenn man eine schwarz-gelbe Fahne zeigt. Aber das Beschämende für die meisten Oesterreicher ist die traurige Tatsache, daß sie ihre eigene Reichsflagge nicht kennen. Diese ist nämlich (wie man aus jedem beliebigen Flaggenatlas ersehen kann) Rot-Weiß'Rot mit einem gelb einge faßten und gekrönten rot-weiß

-roten Wappenschild in der Mitte des weißen Streifens. So weht die Flagge stolz von allen Kriegsschiffen. Sie stammt aus dem Jahre 1191. Die rot-weiß-rote Flagge weht auch von allen k. u. k. Konsulaten im Ausland sowie von den Gesandtschaften. Ebenso sieht man in den österreichischen Adrialändern ausschließlich die Reichs flagge, weil man sie eben dort kennt. Nun wird man fragen: Ja wie kommt man denn auf eine schwarz gelbe Flagge? Die Antwort ist leicht: Durch ein Mißverständnis! Schwarzgelb

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.05.1921
Physical description: 8
Beachtung wert, jP* 1 » die eine von Eduard v. Sueß, Präsidenten der Akademie I onf.i, i Un ^ “ nb Wissenschaft in Wien, und von Schwarz, Privat- Taschk * mr< ^ 17 wbre hindurch Vorstand der Sternwarte zu Hypothese von Sueß. Dieselbe behauptet, daß die Sint flut durch eine Sturmflut allergrößter Art, die durch die Meerenge von Ormudz In den persischen Golf elnbrach, das flache Euphrattal, Mesopotamien, überflutete. Zu dieser Hypothese kam er auf folgende Art: Belm Studium des biblischen Sintfluttextes

Ueberflutungen des Euphrattales nicht bekannt. Es hätte sich also damals um ein Ereignis gehandelt, das sich nicht einmal im be» scheidenen Umfange wiederholte. Ueberdies finden wir Sintflutsagen bet Völkern, die weit abseits dieses Gebietes liegen, zwn Beispiel bei slu den Tibetanern und bei den Jndianerstämmen in Amerika, mit einem Worte, bei Stämmen, die mit dem Schauplatz der Sueßschen Sint flutgegend in keine Beziehung gebracht werden können. Hypothese von Schwarz. In amtlicher Eigenschaft be reiste

Schwarz große Teile von Turkestan, studierte dieses Land ein gehend und machte hierbei Beobachttmge», die ihn zur Ausstellung seiner Slntfluttheorie brachten. Anch er ist der Ansicht, daß es sich bei der Sintslut um eine lokale Katastrophe handelt, nur versucht er nachzuweisen, daß sie auf das Ausfließen eines hochgelegenen Binnen meeres zurückzuführen fei. Um seine Theorie zu beweisen, ging er daran, festzustellen, welche Völker eigentlich Sintslutsagen haben. Cr fand sie bei den Assyriern, Juden

, Babyloniern, Tibetanern und fast bei allen Jndianerstämmen. Ganz fehlen die Sagen bei den Aegyptern, Chinesen und sämtlichen afrikanischen Völkern. Schwarz forschte nun nach den Wohnsitzen aller dieser Völker zur Zeit der Sintflut und fand, daß nur die Tibetaner aus ihren angestammten Wohnsitzen verblieben, während alle anderen eine Wanderung durchwachten. Die Juden übernahmen die biblische Sage von den Babyloniern und kommen daher über haupt nicht In Betracht. Das Urvolk im Euphrattal

, die A k k a d e r, von denen der Sintflutbericht der Babylonier im Original stamint, sind turanlscher 5)erkunft, haben also ihre Heimat am Nordhang des Tiantschan In Nordturkestan. Schwarz war auch Imstande, durch Be weise wahrscheinlich zu machen, wieso die Jndianecstämme zur Sint flutsage kamen. Er bewies, daß die Einwohner Amerikas ursprüng lich an der oberen Lena seßhaft waren und erst in verhältnismäßig junger Zeit über die im Winter zugefrorene Behringstraße und Alaska nach Amerika einwanderten. So konnte Schwarz

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 21.06.1903
Physical description: 18
bekennt sich in einzelnen Teilen schuldig. Er ist zu seinen Mal versationen dadurch gekonnnen(!), daß er, wie wir dem Berichte der „Boz. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Tienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben!' Herrn Sigmund Schwarz

habe er gemahnt, die an die Finanz behörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wieder holt Urgenz'en einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seil Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Diffe renzen trübte sich das Verhältnis, und so erschien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März ds. Jrs. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer Anzeigebelohnung

protokollarisch an. Hr. Schwarz, der Livadic nicht schuldlos wußte, zeigte seinerseits diesen am 26. März an, und am Tage darnach wurde Livadic in Bozen verhastet. Ueber weiteres Befragen sagt Livadic aus, die von Zabini geschickten Reklamationen habe er nicht weiter angeschaut, weil ihm die Arbeits- überbürdung dies nicht erlaubte. Er hat zwar selbst Beträge eingesetzt, die Belege aber nicht geprüft. Taß er aus zweiziffrigen Zahlen drei- ziffrige machte, so aus 13 X' 613, — nennt er eine „Unregelmäßigkeit

Gulden Ge halt bezieht, , war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Gebahreu ward dadurch unter stützt, daß er nie beanstandet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahr karten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer schwarz fahren. Dr. Krautschneider fragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe. Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Li vadic

sagt, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der An geklagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vor komme, das Bahnbeomte „schwarz fahren'? ant wortete der Gefragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäf tigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 04.06.1916
Physical description: 16
, O b e r m a i s; Oberjäger Alois Mitterrutzner, B r i- xen; Kadettaspirant Ferdinand Lerbscher, H ö r- branz: Landsturm-Zugsführer Franz Solderer, Kufstein; Kadett Josef Schwarz, Peter Basetti, Oberjäger Franz Lisch, Hauptmann Heinrich Baz- zeghin, alle vier aus Innsbruck; Rudolf Niklas und Josef Angebrandt aus Zell a. Z.; Christian Prafchberger Niederndorf. Adolf Sparer, M o n t i g g l; Thomas Eberharter, B r a n t a ch, Gd. Laimach: Johann Schneider, Bozen; Alois Egger, Johann Mittelberger, Johann Reiterer

! (leicht), Franz Schwab! (leicht), Franz Schwarz (leid)!), Stanislaus Eiuppner (schwer), Johann Trater (leicht). Auszeichnungen. Das Goldene Verdien ft kreuz mit der Krone am Bande der Tapfsrkeitsmedaille: dem Standschützsnarzt Dr. Richard Huldschiner des Stand- schützen-Bataillons Bozen. Das Silberne V e r d i e n st k r e u z am Bande der Tapferkeitsmedaille: dem Standschützen Oskar Koller des Standschützen-Bataillon Rattenberg. Die Silberne Tapserkeits Medaille 1. Klasse: dem Standschützen

-Unterjäger Alois Janes des Standschützen-Bataillons Nattenberg. Die Silberne Tapserkeits Medaille 2. Klasse: dem Standschützen-Oberjäger Franz Egger, dem Standschützen-Zugsführer Anton Höller. dem Standschützenunterjäger Franz Zagler, den Stnndschützen Alexander Schwarz und Josef Tavazzi, alle fünf des Standschützenbataillons Gries; dem Standschützen-Oberjäger Rudolf Lucke des Stand schützenbataillons Innsbruck; dem Standfchützen-Ober- jäger Christian Nikoluffi, dem Standfchützen-Zugs- führer Peter

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.02.1945
Physical description: 4
schwarz und schweiget und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar“. Wie oft habe ich dieses Gedicht vor mich hingesagt, wenn ich im Graben stand oder in meinem Erdloch hockte und der Abend war gekommen und ich sah' hinaus über die Felder und sah einen Wald, schwarz und schweigend. Und nachher kam die Nacht: „Gelas sen stieg die Nacht ans Land...“ Dann gingen meine Gedanken zu' Ihnen, zu jener Frau in der Heimat, die mir so viel Schönes geschenkt hatte Ich kannte Sie ja nun schon

hallmachen, bin ich doch auf so viel Schönheit heute nicht gefaßt. Glührote Reeren hält der Blocksdorn mir auf seinen roten Zweigen ent gegen. Zahlreich blauen wachsbelaule Schlehen im düsteren Gitlerwerk der Aesle. Hellauf lodern die reifen Pfaf fenhütchen, und verwirrend brennt das Feuer der Hagebutten in den Wild rosenbüschen, von ' dem blutroten Friichlsegen • eines hochgewachserien, breit ausladenden Weißdorns über schattet. Rot und schwarz klingen die Far bensymbole der geheimen Mächte

schwer rudernd in der däm merigen Ferne. , Tiefatmend stehe ich auf. Einen Tropfen Blut kann ich auf der Stelle des Ueberfnlls erkennen. Er leuchtet so rot wie die Früchte des schwarz drohenden Hags. Behutsam schreite ich aus dem Verhau, um die Schläfer nicht zu stören. Am Ausgang des Walls hält mich ein Rosenstrauch mit seinen Stacheln fest. Während ich mich löse, bleibt wie von ungefähr eine Hagebutte in meiner Hand zurück. reurigrot ist ihr Mantel, schwarz vom verdorrten Blütengrund über- häuptet

,' an, das »Bozner Tagblatt«, Bozen. A 23901-6 VorkHnfe Ktii|»feliliiniron io Frltr ,Prit 2 (, Goldwaren- und Uhrengeschäft. Bozen, Post gasse 8, 2. St., Uhrenrepa raturen. > 2962-10 Vervliiedwies 11 Bäckerei, gutgehend, Umge bung Bozen, zu pachten ge sucht Zuschriften unter Z 23920, an dais »Bozner Tag blatt«, Bozen. Z 23920-11 UriindstiiPkiiiarkt i 4 Garten zu vermieten. Irma Pölzer, Bozen, Grazlostrasse Nr. 21? 4679-14 Herren-Halb30huha, schwarz, Grösse 40, zu verkaufen. Obermals, Winkelweg 69. 25003

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 29.09.1889
Physical description: 12
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 224 .'5 'H^ ^ds! s ^ ^f!>. !-' i ?' 1' ! ? A I>>' -tk' !->> ? K' i...,' Flagge folgendermaßen vernehmen: „In einem großen Theile der ungarischen Presse begegnen wir dem Irrthume, daß es sich in diesem Falle um eine staatsrechtliche, die ungarischen Landesfarben tangirende Angelegenheit handle. Es muß doch jedem Ungar bekannt sein, daß sich Schwarz und Gelb weder in der internationalen Flagge der österreichisch-ungarischen Monarchie, noch in der gemeinsamen

Handelsflagge vorfinden. Die erstere trägt bekanntlich die Farben roch, weiß und roch, mit einem Wappenschilde, welches gelb eingerahmt und mit einer Krone geziert ist; die letztere enthält zum Unterschiede im weißen Felde ein ungarisches Wappen, und der untere rothe Balken ist zur Hälfte durch eine» grünen ersetzt. Schwarz-gelb ist aber auch nicht der farbige Dessain irgend eines Wappens der österreichischen, im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder — und es kann daher die Anwend ung einer schwarz

-gelben Fahne durchaus nicht den Sinn haben, als sollte Ungarn gleich einer österreichischen Provinz behandelt, als sollte den ungarischen Nationalsarben oder dem Staatsrecht der StephanSkrone irgend ein Abbruch zugefügt werden. Das beweist ja überdies noch die Thatsache, daß zur Zeit, wenn sich der Kaiser in der Ofener Hofburg auf hält, neben der ungarischen Fahne auch die schwarz-gelbe Fahne aufgezogen wird- Dagegen sind Schwarz und Gelb die Farben der österreichischen Armee; sie bilden

das ruhmreiche Wahrzeichen jenes Heeres, daS ja jeder Ungar als ein den beiden Hälften der Monarchie „gemeinsames' ansieht. Und es muß daher überall, wo die österreichisch-ungarische Monarchie auftritt, die schwarz-gelbe Fahne nicht nur in Anwendung kommen, sie muß auch von jedem Bürger der Monarchie mit all jener Ehrfurcht behan delt werden, die einem solchen Wahrzeichen in der ganzen gebildeten Welt zukommt. Zu alledem ist noch zu bemerken, daß Schwarz und Gelb die Haussarben des Kaisers Franz Joseph

sind, welcher nicht nur als solcher, sondern auch als oberster Kriegsherr — nach der österreichischen wie nach der ungarischen Verfassung — das zweifellose und ausschließliche Recht hat, die Farben der Habs burgischen Dynastie wie jene der österreichisch-ungarischen Armee zu bestimmen. Und nachdem Schwarz nnd Gelb jene Farben sind, die nicht nur traditionell, sondern mit ganz ausdrücklicher Anordnung des Kaisers zu den Emblemen des Kaiserhauses wie der k. k. Armee gehören, so finden wir alle jene Versuche, die sich soeben in der ungarischen Presse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 19.02.1907
Physical description: 8
Degano war nämlich nach Meran gefahren, um Geld zu bekommen, da er von Herrn S. Schwarz selbst nicht genügend bekommen hatte. Als die Arbeiter vergeblich auf die Auszahlung warteten, bemächtigte sich ihrer eine große Unruhe, denn die Arbeiter hatten nichts zum Essen und bekamen auch nichts zu kaufen, da sie die alten Schulden nicht zu tilgen im stände waren. Ein Deputation von Arbeitern begab fich zum Erbauer der Bahn, Bankier Schwarz, erhielt aber von diesem die Auskunft, daß er das Geld

zur Auszahlung dem Unternehmer Degano bereits gegeben habe, man möge diesen suchen. Als die Arbeiter dies vernahmen, ent stand unter ihnen große Erbitterung und schier Verzweiflung. ES mußte Gendarmerie zur Beruhigung zu denselben gesandt werden. Die Deputation begab sich nun zum Bezirks Haupt mann, der sie ans Gericht verwies. Als die Leute ihr Anliegen dort vorgebracht hatten, wurd» sofort der Bankier Schwarz vorgeladen. Dieser erklärte nun. er werde vielleicht die Arbeiter bezahlen, wenn ihm daS Gericht

den Austrag hiezu gebe. Wie Herr Jnaenienr D e- gano uns erklärt, falle die Schuld, daß die Arbeiter ni^t entlohnt werden konnten, nicht auf ihn. sondern auf Herrn S. Schwarz selbst. — Gestern, Sonntag abends, begegnete Herr S. Schwarz am Dreifaltigkeitsplatze einem Trupp der nichtentlohnten Arbeiter. Sofort wurde er umringt und die Arbeiter forderten dringend Bezahlung. Die Situation schien bei der Ausregung der Arbeiter bedrohlich. Da erschien der Wacheführer Kerl und erreichte durch sein Geschick ewe

vorläufige Vereinbarung zwischen Herrn Schwarz und den Arbeitern, indem der Wacheführer Herrn Schwarz bewog, den Arbeitern vorläufig wenigstens einen Teil des Lohnes auszubezahlen. Man darf neugierig sein, wie diese Affäre geregelt wird. Won der Aezirkskraakenkasse Aozen. Am letzten SamStag abends hätte in der Bürger saalveranda die Delegiertenwahl für die Be zirkskrankenkasse Bozen stattfinden sollen. Als die Sozi die ersten christlichen Arbeiter an kommen sahen, nahmen sie von denselben keine Notiz

) Äeild-Nrco) Dr, Dr Li., Sonnt.) afleran: 2)r. - Dr. v.V°ll^ ! Dr. v. Z-Üir Dr. R, N Taube M-! .Zum schwarz- LaubeiWi .Zur sl, Erzherzog .Zur ' S-- lluterwandiieZ Plaz 4S6 ülchm, uchm.» !Mnd» :!ends' im Malz. ^ Feiertagen. 'Nnld«l: »Z-Ileni: llchÄ. SM Ändz Äe ^ d» k. k. Anschluß. -'Ter <K Co., «ndm.

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.12.1922
Physical description: 8
hat den Anzug: 1. e 2 — e 4, c 7 — c 5. Diese Spieleröffnung ist unter dem Namen „SizWanisciM Partie' bekannt. Sie gehört zu den geschlossenen Spielen und Schwarz verfolgt hier den Zweck, Weiß an der Bildung eines Zentrums zu verhindern. Meister Anderfsen hat sie gerne gespielt, aber man müßte eben ein Meister Anderfsen fein, um sie wirksam spielen zu können. Weiß hat nun viele Fortsetzungen. Es wählt eine der besten, nämlich die Königs- fpringer-Varianto: 2. Sgl — f 3, S b 8 — c 6 . Die gewöhnlichere

und vielleicht • bessere Fort setzung für Schwarz wäre e7 — e 6 gewesen. 3. 62 — 6 4, C5X64, 4. Sf8Xa4, Sc 6 X 6 4. 5. D61X6 4, e7 — e 6 . Hier- mit zerstört also Schwanz richtig das Zentrum und schürst gleichzeM-g einen kleinen Figuren- austausch des starken Gegners beabsichtigen zu wollen. 6 . S b 1 — c 3, b 7 — b 6 . 7. Lei — f 4, 67 — 66 . Dieser letzte Zug, so heimtüklsch er gemeint ist, sollte für Schwarz verhängnisvoll werden, denn es ahnte damals wohl nicht, daß es schon nach den nächsten vier Zügen

matt fein werde. Ohne nun der drohenden „verhängnisvollen Gabel' weitere Beachtung zu schenken, fährt Weih in feiner raschen Entwicklung mit der großen Rochade fort und freut sich schon 'insge heim daraus, daß Schwarz am Ende gar den ihm angebotenen lockenden „Köder' annehmen' könnte. Denn unser Meister hatte mit klarem Blick die ganze Situation mit ihren köstlichen Reserven im Hintergrund, erkannt. Und richtig! Schwarz «beißt «an und besiegelt, so fein rasches Endel

6 . 0 — 0 — 0, e 6 — e 5? 9. L f 4 X e 5, D 68 — g 5f?. 6 . f 2 — f 4, 60X e5. Auf Zug 9 kann Schwarz natürlich den 'Läu fer ncht wieder nehmen, denn die weiße Dame 6 4 würde sofort durch 64X68 Matt setzenI Schwarz glaubte aber durch D 6 8 — g 5f sich noch retten zu können. 'Indem sie das FM 6 8 noch ein zweites Mal dockt und richtig mit einer „verhängnisvollen Gabel' doch noch auf eine Rechnung kommt. Aber es war mit Vbindheit gefchlagen, denn es hatte die „Reser ven', welche, wie Napoleon sagte, enlschoiden, zu wenig beachtet. Es hatte nicht gesehen

, daß im Hintergründe das gefährliche Unterseeboot lauert, welches Gutin-aycr in seinem interessan ten Werkchen „Das .unbedingte Torpedo < im Schachkvieg' (Innsbruck-Mü'hlau, Reichsstr. 4, im Selbstverlag) nennt. Die Tragödie hat nun ihren Höhepunkt, die „Arsis', erreicht,' auf welche sogleich die Katarsis des Aristoteles folgt: 11. L f 1 — b 5f. Schwarz könnte nun noch den weißen «Läufer unnütz opfern, zieht aber vor, die Partie aufzugeben. B o ze n. 12. Dezember. Urania. Wie bereits gemeldet

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 04.05.1892
Physical description: 8
an Minister Gautsch und des GroßkreuzeS des Franz Joses- OrdenS an den Herrn Statthalter von Tirol, Graf Merveldt. Die kaiserliche Sanction haben die vom Tiroler Landtage beschlossenen Schulgesetze erhalten. Großmüthige Spende. Seitens der Brüder Sigmund, Arnold und Max Schwarz wurde zum An denken an ihren jüngst im 86. Lebensjahre verschiedenen Onkel Herrn Wilhelm Schwarz in Gries ein Betrag von 5000 fl. für humanitäre und gemeinnützige Zwecke in Bozen und GrieS gewidmet. Geschenk. Herr Sigmund Schwarz

übermachte dem hiesigen Rainerum anläßlich des Todes seines Onkels, Herrn Wilhelm Schwarz den nahmhaften Betrag von fl. 100, wofür ihm die Vorstehung den verbindlichsten Dank ansspricht. Danksagung. Als Andenken an seinen sel. Onkel Herrn Wilhelm Schwarz übermachte Herr Sigmund Schwarz in seinem Namen und im Namen seiner Brüder Arnold und Max Schwarz zu Gunsten des Armensondes der Stadt Bozen nour. 1500 fl. Silber- tente mit der Widmung, daß die Zinsen am Todestage seines Onkels (29. April) an verschämte

; der Weinstock ist total schwarz und man sieht meilenweit kein grünes. Blatt mehr. Der bei Weitem größte Theil der dies jährigen Weinlese ist als vernichtet zu betrachten. Grdabrntschnng. Im Carmeliter-Graben zwischen Lienz und Thal, wo schon im Vorigen- Jahre Vorbauten gegen befürchtete Erdabrulschungen stattfanden, konnte nun eine solche nicht mehr verhütet werden. Sie beträgt circa 400 Kubikmeter und find weitere Abrntschungen zn befürchten. ' UnHlücksfalle. Ans Trient, 28. April, wird gemeldet: Heute

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