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Tiroler Wastl
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Page 5 of 12
Date: 31.07.1904
Physical description: 12
ver Radikalismus der tonangebenden Bürger von Sprugg und der diesmonatlicbe Jupiter pluvius haben etwas Gemeinsames mitanander sie möchten nämlich boadc gern was tian, aber können net. "Der genannte Juli-Regen-Jupiter kann beim besten Willen net regnen, und der Radikalismus der Sprugger Bürger net radikal sein, obwohl iatzt schon bald der rückständigste von ihnen schwarz-rot-goldene Gattihosenbandeln eingezogen hat und sie bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten, namentlich

nicht einverstanden war. Bemühungen, die gemacht wurden, um eine andere Entscheidung zu treffen, blieben erfolglos, doch soll dadurch Ersatz geschaffen werden, daß die Kapelle des 88. Jnf.-Reg. „Freiherr von Teuchert-Kaufmann" aus Trieut über Sommer nach Innsbruck kommt und die Verpflichtungen der heimischen Regimentsmusik übernimmt." Und 's Militär, das den schwarz-rot-goldenen Bürgern so abhold ist, beeilt sich mehrstenteils den Wünschen der schwarz-rot- goldenen Bürger gerecht zu werden, obwohl der Kaiser

hinter dem Taglohn eines Maltabuaben z'rugg- bleiben. Daß die Wirte von dear Wohltat auf Kosten der Steuerträger Gebrauch machen, ist begreiflich, aber es ist, besonders in Anbetracht des im Gemeinderat herrschenden schwarz-rot-goldenen Radikalismus wirklich ganz unbegreiflich, daß unsere Stadtvüter koan Finger rühren, dem Skandal an Ende zu machen, sondern ganz pomali zuaschauen, wia unser städtisches Orchester unter dear ruchlosen Schmntzkonknrrenz bei lebendigem Leib vor aller Augen verhungert. Hic Rhodus

, hic salta — schwarz-rot-goldener Gemeinderat! Zieh Dein schwarz-rot-goldenen Bierzipsl sürer und stell Dich „ge eigneten" Ortes so lang stramm auf die Hinterfüaß, bis der oben zitierte, strikte Befehl des Kaisers respektiert wird. Wenn Du aber da dazua schon net das not wendige Rückgrat anfbringst nnd Di net Dei Maul aufzumachen getraust, na'r mach den Stadtsückel auf und subventionier Deine Kapelle so ausgiebig, daß sie zum gleichen Preis das gleiche und no mehr leisten kann wia

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 27.10.1923
Physical description: 12
(Ziffer Im Kreis) und um das neue (Waffel-) Wasser zeichen. Freimarken - Ueberdrucke: 1. „5 Tausend' schwarz auf 40 Pf. orange (Ziffer): 2. „8 Tau- send' schwarz auf 30 Pf. grün (Ziffer), Wz. Rauten: 2a. Fehldruck „S' kopfstehend: 3- ,.8 Tausend' schwarz auf 3V Pf. grün (Ziffer), Mg. Waffeln: 4. „15 Tausend' schwarz aus 12 M. grün (Schnitter): 5. ,,2l) Tausend schwarz auf 12 M. rot (Schnitter): 6, „20 Tauisend' schwarz auf schwarz auf 200 M. rosa: 8. „25 Tausend' schwarz auf 25 M. braun (Schnitter

): 9. „30 Tausend* schwarz auf 10 M. Vlau (Schnitter): 10. „30 Tausend' dunkelblau auf 200 M. hell blau: 11. „75 Tausend' schwarz «auf 300 M. helllgrün: 12. „75 Tausend' schwarz auf 400 M, grün,- 13. „75 Tausend' schwarz auf 1000 M. gviin: 14. „100 Tausend' schwarz -aus 100 M. helwiolctt: 14a. „1VV Tausend' schwarz auf 100 Mark dunkelviolett: 15. „100 Tausend' dun kelgrün auf 400 M. hellrot: 16. „125 Tausend' 'chwarg auf 1000 iM. hellrot: 17. „250 Tausend' chwarg auf 200 -M. rosa: 18. „250 Tausend' lwarz

aus 300 M. grün: 19. „250 Tausend' «varz auf 400 M. braun: 20. „250 Tausend' 'wam auf 500 M. ziegelrot: 21. „250 Tau end' schwarz auf 500 -M. blaßrosa: 22. „400 Tausend' dunkelbraun auf 15 Pf. hellbraun !sser>): 23. „400 Tausend' dunkelbraun auf 25 f. Hellbraun (Ziffer): 24. „400 Tausend' dun kelbraun auf 30 Pf. heMraun (Ziffer): 25. „400 Tausend' dunkelbraun auf 40 Pf. hellbraun (Ziffer): 26. „800 Tausend' dunkelgrün auf 5 Pf. hellgrün (Ziffer): 27. „800 Dausend' -dun kelgrün mif 10 Pf. hellgrün

(Ziffer): 26- „800 Tausend' schwarz auif 200 M. rosa: 29. „800 Tausend' duntelgriün auf 300 M. Hellgrün: 30. „800 Tausend' schwarz auf 400 M. braun: 31. „800 Tausend' dunkelgrün auf 400 M. hell grün: 32. „800 Twusenld' dunkelgrün auf 500 M. hellgrün; 33. „800 Tausend' dunkelgrün auf 1000 Mark hellgrün; S4. .2 Millionen' schwarz auf 200 M. braunrot: 35. .2 Millionen' schwarg auf 300 M. grün: 36. „2 Millionen' schwarz auf 500 M. braunrot; 37. „2 Millio nen' schwarz auf 5000 M. braunrot. Dienstmarken

. (Aus Dienstmarken ohne „21'.) 1. „5 Tausend' schwarz auf 5 M. braungelb: 2. „2V Tausend' schwary auf 30 Pf. orange, sämisch: 3. „75 Tausend' schwarz aus 50 M. rrolett, rosa-, 4. „100 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen: 5. „250 Tausend' schwarz auf 10 Pf. wsa. Amtlich angekündigt, aber bis heute noch nicht erschienen sind weiter folgende Freimarken: „800 Tausend' schwarz auf 100 M. vio-lett; „2 Millionen' schwarz aus 500 M. ziegelrot und folgende Dienstmarken: „400 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 16
Date: 25.02.1933
Physical description: 16
, Charlotte Ander, Ida Wüst und |g Julius Falkensteln. Als hochinteressante Einlage: Dar neueste tOnende Ufa-Wochenbericht. 1 Wir empfehlen den Besuch unseres Restaurants. — Beste § bürgerliche Küche, vorzügliche Adambräu-Biere, Z und echte Südtiroler Weine 92 W lllllllllllli!lll!l!l!lill!ll!l!llli!l!!!l!!!!lllll!lll!llllllillllllllllllilllll!llll!llll!llll!llll!lllllllll!llli!lllllllll!l!!lill!!lll!lllllllllllllÜ "MWWW 6t zahlt sich aus. liebe Sefettn! Bestimmt sogar: Wenn Bauer- Schwarz was macht

von Damen-Filz-Stöcklhausschuhe, alle Größen dieselben verbrämt, alle Größen Damen-Krokoleder-Stöckelhausschuhe, alle Grö ßen, warm gefüttert und verbrämt Damen-Filz-Schnallcnscbuhe, ffi. Absätzen, verbrämt B) Ueberschuhe (Schneeschuhe) Braune Damen-Stoffschneeschuhc mit Kragen, fast alle Größen Schwarze Damen - Stoffschneeschuhe, bewährte Qualität, 0. ° 1.° 1. » 2„ 60 2. 50 3.90 3. 60 3.90 4. 50 4.90 3 8 90 4.9° Braune Daraen-Gummischneeschuhe, alle Größen detto in Schwarz 6.90 Schwarze Kinder

-Schneeschuhe bis Größe 29 Schwarze Herren-Schneeschuhe, alle Größen C) Kinderschuhe hervorragend billige Serien, aufw. v. Kinder-Kamelhaar-Haus8chuhe mit Schnalle 3.50, 2.90. D) 107 Rabatt auf sSmfl- Serien DamenstrGmpfe u. Herrensocken — Seidenstrümnfe aufwärts v. 2.30 Herrensocken u Wittschaftsstrümpfe . , 1.50 von 0.S5 aufw. E) Damenschuhe Restpaare von Leinen- und Lederschuhen 3.90, 2.90, 1.90, Leder-Spangenschuhe, schwarz und braun, „ braune Lederpumps, alle Größen Lack-Spangenschuhe, alle Größen Mode

-Spangenschuhe, Restpaare 7.00, 0.90. I Mode-Spangenschuhe u. Pumps M so in allen Größen und Absätzen 9.90, Schnürhalbschuhe und Modespangenschuhe, 90 weise aus feinsten Ledersorten 18.90, 15.90, HÄ, o Damen-Ledor-Schnürstiefel, Größe 35 und 36 ^3 90 Damen-Kragen-Stiefel, schwarz und braun 12.90 ”■ Hochfeine Luxusmodelle zu 21.50, 24.50 u$w. 2,50 F) Herrenschuhe Schnürhalbschuhe, Rostpaare, schwarz und braun, Q 90 R.-Box ^ _ H.-Schnürhalhsehuhe, braun, R.-Box, alle Größen 12.90 H.-Lackhalbsclmhe und schwarz

, R.-Box, allere 90 Größen ^ ^ H.-Schnürstiefel, schwarz, R.-Böx, doppolsohlig, 00 währte Qualität, alle Größen ■*"* H.-Sport- und Arheiterstiefel, Ia Rindsleder, "fiR 90 schwarz und braun, schwer beschlagen BOn H.-Haferlsohuhe, ausgezeichnete Qualität, all eg J 90 24 .° Größen IL-Goiserer, ausgezeichnete Qualität, alle Grüßen Wir bitten, nebs. den Aus;aten unserer Straßenfront, auch d io Auslagen im Hausflur zu besichtigen!

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1871
Physical description: 6
von Brück. 7. Wilbelm Seidner von Brixen, L. Joh. Fleckinger von Brixen, g. Jakob Nairz von Inns bruck , 10. Jgnaz Tinkbauser von Brixen, 11. MaltbiaS Nuner von Tcrlan, 12. Simon Huber von Mühlbach, 13. Josef Penz von Brixen, 14. Sv-randio della Dio von Brixen. IS. Franz Nngerank von MaulS. Prämien: 1. Dr. Joh.Deialer von Brixen für die mli- sien Schwarz am 22. Mittags (18 Schwarz). 2. Georg Kan- tioler von Klausen kür die meisten Schwarz am 22. Abends (27 Schwarz), 3. Job. Flöckinger von Innsbruck

für die meisten Schwarz am 23. Abends (32 Schwarz). 4. Sta- nlSlauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Mittags (13 Schwarz), 5. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 24. Abends (11 Schwarz), 6. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 25. Mittags (13 Schwarz), 7. Sebastian Fischer von Briren für die meisten Schwarz am 23. Abends (13 Schwarz), S. Janaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz am 26. Mittags (lg Schwarz, g. Jgnaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz

am 26. Abends (12Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (51) während deS ganzen Schießens erbielt Jgnaz Tinkhauscr von Brixen. Die Bestgewinner weiter Distanz sind: Hauptbeste: 1. Peter Hopfgartner von Bozen. 2. Georg Zcndlcser von Brixen, 3. Georg Kantioler von Klausen, 4. Anton Sieger von Brixen, 5. Job. Herrenhof von Gos- sensasz, L. Dom. Martiner von Gröden. Schleckerbeste: 1. Job. Schmid von Jenbach, 2. Paul de Villa von Bozen, 3. I. Schmid von Jenbach, 4. Hubser von MaulS. 8. A. Pinzaer von Buch

. <Z. Sebastian Fischer von Brixen, 7. Anton Sieger von Brixen, 8. Georg Kan- tioler von Klausen, 9. Josef Penz von Brixen, 10. A. Pinzger von Buch. Prämien: 1. Georg Kantioler von Klausen für die meisten Schwarz am 22. Abends (22 Schwarz), 2. Josef Penz von Brixen für die meisten Schwarz am 23. Abends (lg Schwarz), 3. StaniölauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Abends (23 Schwarz), 4. Seba stian Fischer von Brixen für die meisten Schwarz am 2S. Abend« (18 Schwarz), 5. Johann Kastner

von Innsbruck für die meisten Schwarz am 26. Abends (23 Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (41) während deS ganzen Schießens erhielt Josef Penz von Brixen. Die Bestgewinner auf der Schnellfeuerscheibe sind: London» 1. Aug. DaS Oberhaus nahm das von Richmond beantragte Tadelsvotum gegen die Regierung an. — Die „Times' spricht in Folge des OberhauSvotumS dem Kabinette die Berechtigung ab, fortzuamtiren. AerantwortlichergRevakteur Nlutou^TcHumaHer» -- HerauSgegeben^von^der.Wagnev'schen UniversitätS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 10.10.1953
Physical description: 12
Die 7. Arlbergligarunde r % «, Duett Met Vetfetyet Mhaulmlt ISK—Polizei-SV, FC Lustenau—SW Bregenz, SV Watten» — Austria Lustenau, IAC — SC Kufstein, Rätia Bludenz — SV Hali, FC Dornbirn — ESV Austria Es sieht so aus, als ob morgen fast alle führenden Mannschaften für die Schwarz- Weißen spielen werden und deren Tabellen führung nach der 7. Runde weiter gefestigt sein wird. Nun eines steht ja bereits mit dem Innsbrucker Schlagertreffen der beiden Ver folger ISK — Polizei fest: Einer der beiden

. Mit einer Leistung wie gegen den ISK und ohne Kapitalschnitzer eines Weidlich müßte es den Violetten sogar gelin gen, den ersten Sieg in der neuen Saison zu landen. Vorjahrsergebnisse: 3:0, 2:0 für IAC. FC Lusten a u — Schwarz-Weiß. Das Schla gerspiel im Ländle. Hier treffen die beiden Mannschaften aufeinander, denen es gelun gen ist, den Tiroler Neuling Wattens in cie Knie zu zwingen. Schwarz-Weit.* gewann in Wattens 10, Lustenau zu Hause 3 0. Wenn man weiß, wie schwer Wattens auf eigenem Platz zu schlagen

ist, muß man dem mageren Sieg der Schwarz-Weißen größeren Wert bei messen. Aber auch sonst sind genügend Grün de vorhanden, die Bregenzar für diesen Kampf zu favorisieren. Sie sind ja Tabellen führer, wurden in der laufenden Meisterschaft nicht besiegt. Blättert man in den Annalen der Vorarlberger Meisterschaft zurück, denn stellt man fest, daß der FC Lustenau früher einmal ein Angstgegner der Schwarz-Weißen war. Im Laufe der Jahre hat räch dies aber geändert und seit der Saison 1949

/50 hat es nur noch klare Bregenzer Siege gegeben, in Lustenau als auch in Bregenz. Rätia Bludenz — SV Hall. Die Rätianer haben am vergangenen Sonntag durch ein 2:2 beim FC Dornbirn gezeigt, daß es verfehlt wäre, sie schon abzuschreiben. Hall hat hin gegen In Bregenz einen äußerst harmlosen Eindruck hinterlassen und die Niederlage ge gen Schwarz-Weiß wäre wohl auch mit Lc-ch- ner in der Angriffsmitte nicht viel ndlder ausgefallen. Hall ist eben eine Mannschaft, die vor allem von Heimo.mieten vegetiert und auswärts

vorher. FC Dornbirn — ESV Innsbruck. Beide Mannschaften haben im Herbst rieht an ihie Frühjahrsform anknüpfen könnea, besonders die Innsbrucker Eisenbahner sind in ein schlechtes Fahrwasser geraten. Auswärts, ist ja mit dem ESV schon gar nicht mehr zu rechnen und dabei teilen sie doen mit dem ISK die Ehre, als einzige Tiroler Vertreter Schwarz-Weiß in Bregenz einmal besiegt zu haben. Die Rothosen sollten daher auch trotz Ungarns Nationalmannschaft traf gestern in Wien ein. Schon daraus ersieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.11.1924
Physical description: 8
den Nationalsozialisten, die die Mehrheit hatten, die Kommunisten aus dem Saal zu drängen. Die Polizei trennte die beiden Parteien. Vor den Augen der Braut erschossen. Sonntag nachmittags hat sich der 25jährige Elektriker Lud wig Schwarz in Wien in seiner Wohnung in Ge genwart seiner Braut, der 18jährigen Margarete I., und der 31jührigen Privatpslegerin Johanna B. durch einen Revolverschuß getötet. Schwarz, der von seiner Frau geschieden lebte, war mit Marga rete verlobt. Vor kurzem l>atte

nun Schwarz die Privatpflegerin Johanna kennen gelernt und eine heftige Zuneigung zu ihr gefaßt. Anderseits fiel es ihm aber schwer, sich von Margarete, die Mut terfreuden entgegensah, zu trennen. Sonntag fand nun zwischen ihm und den beiden Frauen eine Aus sprache statt. Die Unterredung verlief anfangs durchaus heiter. Schwarz, der schon öfters Selbst- unordabsichten äußerte, wurdv-urit der Bemerkung gehänselt, daß er gar nicht mutig genug sei, sich zu erschienen. Schwarz zog daraufhin den Revolver

und gab zunächst einen Schuß gegen den Boden ab. Die drei unterhielten sich weiter, plötzlich setzte . Schwarz den Revolver an die Schläfe und drückte, ehe es die Mädchen verhindern konnten, ab. Noch vor Eintreffen der Rettungsgesellschaft war er ver schieden. Ludendorff gefällt es nicht mehr in München. Die „Welt am Montag" will erfahren haben, daß Lu dendorff beabsichtige, in nächster Zeit von Mün chen fortzuziehen. Bekanntlich wohnte Ludendorsf als „Ehrengast" des Besitzers in einer Villa

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Page 183 of 512
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 511 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1917
Intern ID: 587526
- gasse 25. Schwaninger Martin, Fleischhauer, St- Nikolausg. 23. Schwankler Alois, Schneidermeister, Schillerstr. 1. Schwantner Rosa, Werkführeswitwe, Kloster gasse Nr. 14. Schwarz Alexander. Kaufmann. M. Theresienstr. 33. Schwarz Mois, Maurer, Riesengasse 11. Schwarz Anton, St.-V.-Wagenaufseher, H.. Sol steinstrabe 5. Schwarz Franz, Kunstglaser. Jnnstr. 107. ^ Schwarz Franz, S.-B.-Eisendreher, Körnerstr. 11. Schwarz Flora- Kaufmannswitwe, Eänsbacherstr. 4. Schwarz Georg, Frächter, Pradlerstr

- 79. Schwarz. Johanna, Forstoerwalterswitwe, Fallbach- gasse 24. Schwarz Josef, Kaufmann, Maria Theresienstr. 33. Schwarz Josef, Spengler und Glaser, Pradler- straste 3. Schwarz Josef/ k. k. Förster i. R., Kaiser Josefstr. 7. Schwarz Josef, Finanz-Äushilfsdiener, Mariahilf strabe 4. - Schwarz Karl, St.-B.-Schüffner, Andreas Hofer- stratze 55. Schwarz Karl, Fabriksarbeiter, Mühlau 19. Schwarz Kaspar, Kustos des „Ferdinandeum', Bahnstrahe 4- Schwarz Klementine, Private, Elisabethstr. 9. Schwarz Marie

, Private, Seilergasse 1. Schwarz Matthias, S.-B.-Werkmeister, Leopold strabe 6. Schwarz Richard/ Kaufmann, M. Theresienstr. 33. Schwarz Rosa, Kaufmannswitwe, Maria There- sienstrabe 33/35. Schwarzbauer Alois, S.-B.-Revident. und Land- Hausbesitzer, £>., Solsteinstratze 3. Schwarzbauer Emma, St.-B.-Manipulantin, H., Solsteingasse 1. Schwarzbauer Friedrich. !. !. Post-Assistent, Sol- steinstrahe 1. Schwarzbauer Friedrich. St--B.-Oberrevident, H., Solsteingasse 4. . Schwarzbauer Johann

bahnstrabe 2. ^ ,, ... . . Schwarzer Ludmilla, Postoffizmntin, H., Antere , Felds asse 17. Schwarzer ^Ludwig. Agent. H., Untere Feldg. 17. Schwarz! Rudolf. Privat. Stasflerstr. 11. Schwarzmüller. Martin, Schneider, Pradlerstr. 36. Schwätzer Josef, Magistrats-Rechnungs-Rat. Leih- anstaltsverwalter. Andreas Hoferstratze 39. Schwedler Maria, Schuhmacherswitwe, Universitäts- stratze 11. , Schwee Franz, ?. u. ?- Mil.-Obertierarzt, Jahnstr. 29. Schweidler Egon, Ritter v.. Dr., k. k. Aniv.-Prof.. Bienerstrahe

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1911
Physical description: 8
im Kurhause in Meran, hat in der Nacht vom 29. auf den 3t). April 1911 im Kurhause in Meran aus dein Besitze des Oberkellners Michael Ober ranzmaier 20 100 X und drei Illll Markscheine, so- wie Bargeld im Gesamtbetrage von 2351 T aus einer versperrten Kredorrzschatulle gestohlen. Josef Schwarz hat sich mit Oskar Senoner vorläufig ^ über einen Anteil am Gewinne und Vorteil a» der oben erwähnten Delikte einverstan den. Oskar Senoner hat somit dds Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen

der Diebftahlteilnahme begangen. Deik Vorsitz führt Vizepräsident Dr. Bauer, als Beisitzer sind LGR. v. Braitenberg und Bezirksrichter V.Niccabona, als Schriftführer Dr. Gstrein, die Anklage vertritt Staatsan walt-Stellvertreter Dr. Reiter, als Verteidiger Dr. Mayerhauser für Senotter. Dr. Mu- melter für Schwarz. Als Geschworene wurden ausgelcst: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck; Burger Johann, Wirt, Glaning; Duregger Michael, Kaufmann. Lienz; Fink Johann, Metzger, Brixen; Gruber Alois, Besitzer, Kurtatsch: Grüner

erklärte, den Diebstahl allein begangen zu habeo. Jedoch schon einige Zeit vorher habe er mit dem gleichfalls früher im Kurhaus bedienstet ge wesenen Josef Schwarz des öfteren besvrochen. wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu ei nem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst im Kurhause verließ, habe er zu ihm ge sagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal pro- bieren. Darauf habe Schwarz erwidert

. Sencner solle es nur probieren und ihm. wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz, bat sich also über einten Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Senoner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Einvernehmen gesetzt. Der Aufforderung des Schwarz entsprechend, teilte ihm Senoner. einige Zeit nach begangenem Diebstahle die Tat mit und informierte er ihn auch dahin, daß er 2000 T und 390 Mark erbeutet habe. Schwarz bat den Senoner mündlich, und wie ein in den- Akten befindlicher Brie

? ergibt, auch schriftlich, ihm etwas vom gestohlenen Gelde zu geben. Er erhielt denn auch vom Senoner 20 l? zugeschickt. Schwarz verhielt sich anfänglich vollkommen leugnend. Er gab Wehl zu, mit Senoner über den zu begehenden Diebstahl gesprochen zu haben, be hauptete aber, hiemit nur einen Scherz gemacht zu haben. Daß er mit Senoner vor Verlassen des Dienstes über den Diebstahl noch gesprochen und dieser ihm vom begangenen Diebstahle und der Hö. he der entwendeten Summe erzählt habe, stellte Schwarz

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 26.04.1884
Physical description: 12
der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 30.04.1954
Physical description: 16
die Arlberg ligaexistenz auf dem Spiel, denn ohne Sieg muß man für sie völlig schwarz sehen. Und dies müßte die Kämpferelf zu besonderem Einsatz beflügeln. Ob es aber auch Früchte tragen wird» ist fraglich, zudem man ja zu allem Ueberfluß auf den bisherigen, am letz ten Sonntag so tragisch verunglückten, einzi gen Goalgetter Steiner verzichten muß. FC Dornbirn — SW Bregenz. Diese Begeg nung stand noch vor kurzem in Gefahr, auf Interesselosigkeit von Seiten der Dom- bimer Anhänger zu stoßen. Die Anhänger

— Kundl Jgd (Weber); 15.30 Kitzbühel I — Kundl I (Weber) — Schwaz: Stans I — Schwaz II (Kogler). — Kufstein: 16.00 Kuf stein II — Gendarmerie I (Schwarz). — Kematen: 13.45 Kematen Jgd — Veldidena Jgd (Praxmarer); «5.30 Kematen U — Veldidena II (Neurauter). — Zirl: U.OO Zirl Schüler — Veldidena Schüler (Brötz); 15.30 Zir! Jgd — Wüten Jgd (Keller). — Kirchbichl: 14 30 Kirchbichl Jgd — Rattenberg Jgd (Winkler); 16.00 Kirchbichl I — Rattenberg I (Huber I). wir glauben, daß sie sich einmal erfüllen

werden. Der Wunschtraum der Dornbirner heißt: Sieg über Schwarz-Weiß. Seit sechs Jahren haben die Rothosen ja ganz beacht liche Erfolge errungen, nur ein Sieg über die Schwarz-Weißen ist ihnen versagt geblieben. Nach der statistischen Bilanz müßte Bregenz auch übermorgen den Sieg in der Tasche haben. Auch nach den vorhandenen techni schen und taktischen Mitteln läßt sich ein schwarz-weißer Sieg ausrechnen. Herbstresul tat 8:3 für Bregenz. Rätia Bludenz — Austria Lustenau. Nach dem die Rätianer Hall überfahren

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 5 of 12
Date: 29.06.1901
Physical description: 12
ist nämlich die Lese- und Rede halle der deutschen Studenten, ein Verein, der im Jahre 1848 gegründet wurde und deren Mit glieder schwarz-roth-goldene Bänder tragen. Diesem Vereine, der über sehr große Geldmittel verfügt, gehören beinahe alle Professoren sowie etwa 600 Studenten als Mitglieder an. Drei Viertel Theil dieser Mitglieder sind aber Juden. Dieser Verein erfrechte sich nun, sein Vereinsheim mit schwarz-roth-goldenen Farben zu schmücken, wes wegen es sogar zu einem kleinen Straßcnauflanfe

gekommen ist. Die hiesige Staatspolizei machte aber diesem Treiben bald ein Ende. Sie verbot einfach das Anbringen von schwarz-roth-goldenen Decorationsgegenständen und verbot gleichzeitig das Aufhissen der panslavistischen weiß-blan-rothen Fahnen. Auf diese Weise wurde anr besten der Chauvinismus der deutschen und czechischen Radi kalen gedämpft. Noch ein Bildchen, an dem sich die Tiroler Deutschnationalen ergötzen können. An den Empfangsfeierlichkeiten unseres Kaisers nahm auch die oben genannte Lese

- und Redehalle sammt etwa 9 Chargierten theil. Führwahr ein lustiger Anblick, die Krummnasen und Säbelbeinc in Wichs und ganz Israel, vom elegantesten Salonjuden bis zum schäbigsten Binggele-Juden herab, mit schwarz- roth-goldenen Bändchen geschmückt, zu sehen, lind so was nennen unsere Judenblätter eine „national begeisterte Jungmannschaft". Die hiesige deutsche Studentenschaft hat sich bei den Empfangsfeier! lch- keiten des Kaisers fast gänzlich fern gehalten. Von allen farbentragenden Corporationen

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 24.06.1903
Physical description: 10
24. Zuui 1Z03 Tiroler Volksölatt. Seite 7 dadurch gekommen, daß er, wie wir dem Berichte der „B. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Dienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben.' Herrn Sigmund Schwarz habe er ge mahnt

, die an die Finanzbehörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wiederholt Urgenzen; einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seit Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Differenzen trübte sich das Verhältnis, und so er schien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März d. I. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer An zeigebelohnung protokollarisch an. Herr Schwarz

Gehalt bezieht, war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Ge bühren ward dadurch unterstützt, daß er nie bean ständet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahrkarten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer „schwarz' fahren. Dr. Krautschneider sragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe, Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Livadic sagt

, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der Ange klagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vorkomme, daß Bahnbeamte „schwarz fahren', antwortete der Ge fragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäftigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr Schwarz

Beträge Livadic ausgefolgt. Livadic habe ihn durch Drohungen dazu gezwungen. Die Behauptung des Livadic, er, Kartnaller, habe den Vorschlag zu den Betrügereien gemacht, sei salsch. Was die Fahrkarten anbelangt, so habe er sie als verstempelt ausgewiesen. Er habe stets sparsam gelebt. Livadic habe ihm ein Schriftstück gezeigt und gesagt, er sei der Herr der ganzen Lokalbahn, denn dieses Schriftstück beweise, daß die Bahnverwaltung Steuerhinterziehungen begehe; damit könne man Herrn Schwarz vernichten

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 08.08.1932
Physical description: 6
Morgen, liebe Frau Schwarz, dürfte ich Sie bitten, mir Arbeit zu geben? Ich kann ja erst dm Wagen waschen, oder ist etwas für Linchen zu tun?' „Hoho.' lachte Mutter Schwarz, „ich habe doch keinen Knecht, sondern einen lieben Gast, erst wollen wir zusammen frühstücken, und wenn du mir dann durchaus 'n bißchen .elfen willst, soll's mich freuen, aber notig ist «5 nicht. Meine Tiere habe ich schon alle ge füttert; draußen im Garten kann man nichts .machen, es hat bis vor 'ner Stunde geregnet

?' „O Gustav,' jammerte Mutter Schwarz, daran bin ich schuld, deine Eltern werden ent setzlich schimpfen über mich.' Ähre Augen hafteten starr ans seinem Kopf. „Fuchsrot, braun blond, alles durch'nander. ach, und gestern freute ich mich noch über das wunderschöne, schwarze Haar. — Lieber Gustav.' fuhr die erregte Frau in großer Hast fort, „wir müssen die Haare vom Balbier in Buchholz ganz, ganz kurz abscheren lassen, und zwar gleich heut, damit sie noch'n Stück gewachsen sind, bis du zum Onkel kommst

, ich denke bestimmt, sie werden wieder schwarz nachschießen.' „Das tun sie nimmermehr.' versetzte Anatol, „sie werden binnen oierundzwanzig Stunden sämtlich ein gleichmäßiges Hell blond angenommen haben, und so werden sie bleiben, so lange ich lebe. Die beizende Ingredienz hat die Farbe in den Haarsäckchen für alle Zeiten getötet, demzufolge bleiben die Röhren ein- für allemal hell, das Abscheren hätte also gar keinen Zweck.' Mutter Schwarz stieß einen dumpfen Schrei aus, dann wiederholte sie tonlos

: „Beizende Jngredenz — Haarsäckchen — Röhren — du sprichst wie'» Doktor. Aber ich bin untröstlich, und —' Anatol unterbrach sie. „Ich danke Ihnen unendlich für die . präch tige Einreibung, liebe Frau Schwarz; gerade ganz hellblonde Haare für das männliche Ge schlecht finde ich schön, nur nicht braun oder gar schwarz, und bei »nir zu Hause sind sie alle derselben Meinung. Darum bitte ich Sie, mich nicht zu bedauern, sondern sich vielmehr mit mir zu freuen, daß mein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen

.' Nach dem Kaffee band sich Anatol eine große Schürze um und wusch hierauf den nach der nächtlichen Fahrt gar grimmig aussehen- den Wagen, dann nahm er die Räder ab und schmierte die Achsen. Mutter Schwarz mußte chm zeigen, wie man die Sichel weht, das Gras damit schneidet, die Ziegen melkt, ein Pferd striegelt und bürstet. Nach vierzehn Togen wußte er mit allem schon gut Bescheid, und wenn Mutter Schwarz mit Linchen dreimal wöchent lich nach Buchholz fuhr, ihren Kunden die Er trägnisse ihres Gartens zu bringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 18.08.1956
Physical description: 12
zu dem sich wesentlich verstärkten FC Lu stenau, Austria Lustenau nach Hall, ein heißer Boden für die Gäste. Völlig offen sind auch die Begegnungen in Innsbruck, wo die stabilste Innsbrucker Mannschaft ESV Austria auf den PSV trifft und der am meisten „gerupfte“ ISK (ohne Wach, Spiel mann und Ennemoser) BW Feldkirch emp fängt. Lediglich der FC Dornbirn zieht ge gen den SVI als Favorit in den Kampf. Wie sie aufmarschieren werden Schwarz-Weiß Bregenz: King, Walter Dittrich; Neidlinger, Kiening, Haid, Feld mann

; Wilfried Alge, Hagen-Mühle, Werner Grabher, Karl Bösch, Hiltzen; Erich Grab- her, Ploner, Trauner; Hermann Grabher, Rauser, Franz Hagen, Norbert Dittrich, Bartle Hagen. Abgang; Schäfer (zu Neun kirchen); Zugänge: Rauser (St. Gallen), Nor bert Dittrich (Schwarz-Weiß), Hiltzen (Nord, deutsehland', Trauner (Ried, Oberösterreich). Blau-Weiß Feldkirch: Innfeld, Wehinger; Minoretti, Franz Xander, Engeljähringer; Zanetti, Gapp; Gottfried Xander, Delle mann, Karl Knoll, Otto Xander, Alfred Xan der, Krainz

schärfen. I. Zuerst einte Episode aus einem Turnier, Düssel dorf 1934. van Nüß gegen Engert. Die Stellung: Weiß: Kg2, De3, Tal. SfG. Bc3, e5, f2 und f3 ; Schwarz: KhG, Df5, Tb7 und Cb, Bd5, e6, g6 und h5. Schwarz hat die Qualität mehr und wollte jetzt mit... Dg5s tauschen, um rasch Schluß zu machen. Was ant wortete Weiß, um diesp Absicht gründlich zu durch kreuzen? II. Aus einer alten Partie Aljechin — Yates. Die Stellung: Weiß: Kf4. Tc7 und f7, SfG, Ba3. b2, d4. e3, f3, g3 und h5; Schwarz: Kh8, Ta8

Stellung Weiß: Kgl, Dd5, Tel, Lb2 und 15. Ba3, f2, g2 und h2; Schwarz: Ke7, Dc7, Ta8 und e8, LeG, Ba7, b5 und f7. Weiß am Züge steht offensichtlich auf Gewinn, doch er ..konnte es nicht“! Wie würden Sie fortgetzen? Bitte schreiben Sie uns die Lösungen, auch wenn es nur eine oder zwei sind! Wir wünschen viel Ver gnügen! Bedenke, daß auch Du als Fußgänger im Verkehr Verantwortung trägst! Wende da her alle Vorsicht und Aufmerksamkeit an! Geh rechts!

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