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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 27.10.1923
Physical description: 12
(Ziffer Im Kreis) und um das neue (Waffel-) Wasser zeichen. Freimarken - Ueberdrucke: 1. „5 Tausend' schwarz auf 40 Pf. orange (Ziffer): 2. „8 Tau- send' schwarz auf 30 Pf. grün (Ziffer), Wz. Rauten: 2a. Fehldruck „S' kopfstehend: 3- ,.8 Tausend' schwarz auf 3V Pf. grün (Ziffer), Mg. Waffeln: 4. „15 Tausend' schwarz aus 12 M. grün (Schnitter): 5. ,,2l) Tausend schwarz auf 12 M. rot (Schnitter): 6, „20 Tauisend' schwarz auf schwarz auf 200 M. rosa: 8. „25 Tausend' schwarz auf 25 M. braun (Schnitter

): 9. „30 Tausend* schwarz auf 10 M. Vlau (Schnitter): 10. „30 Tausend' dunkelblau auf 200 M. hell blau: 11. „75 Tausend' schwarz «auf 300 M. helllgrün: 12. „75 Tausend' schwarz auf 400 M, grün,- 13. „75 Tausend' schwarz auf 1000 M. gviin: 14. „100 Tausend' schwarz -aus 100 M. helwiolctt: 14a. „1VV Tausend' schwarz auf 100 Mark dunkelviolett: 15. „100 Tausend' dun kelgrün auf 400 M. hellrot: 16. „125 Tausend' 'chwarg auf 1000 iM. hellrot: 17. „250 Tausend' chwarg auf 200 -M. rosa: 18. „250 Tausend' lwarz

aus 300 M. grün: 19. „250 Tausend' «varz auf 400 M. braun: 20. „250 Tausend' 'wam auf 500 M. ziegelrot: 21. „250 Tau end' schwarz auf 500 -M. blaßrosa: 22. „400 Tausend' dunkelbraun auf 15 Pf. hellbraun !sser>): 23. „400 Tausend' dunkelbraun auf 25 f. Hellbraun (Ziffer): 24. „400 Tausend' dun kelbraun auf 30 Pf. heMraun (Ziffer): 25. „400 Tausend' dunkelbraun auf 40 Pf. hellbraun (Ziffer): 26. „800 Tausend' dunkelgrün auf 5 Pf. hellgrün (Ziffer): 27. „800 Dausend' -dun kelgrün mif 10 Pf. hellgrün

(Ziffer): 26- „800 Tausend' schwarz auif 200 M. rosa: 29. „800 Tausend' duntelgriün auf 300 M. Hellgrün: 30. „800 Tausend' schwarz auf 400 M. braun: 31. „800 Tausend' dunkelgrün auf 400 M. hell grün: 32. „800 Twusenld' dunkelgrün auf 500 M. hellgrün; 33. „800 Tausend' dunkelgrün auf 1000 Mark hellgrün; S4. .2 Millionen' schwarz auf 200 M. braunrot: 35. .2 Millionen' schwarg auf 300 M. grün: 36. „2 Millionen' schwarz auf 500 M. braunrot; 37. „2 Millio nen' schwarz auf 5000 M. braunrot. Dienstmarken

. (Aus Dienstmarken ohne „21'.) 1. „5 Tausend' schwarz auf 5 M. braungelb: 2. „2V Tausend' schwary auf 30 Pf. orange, sämisch: 3. „75 Tausend' schwarz aus 50 M. rrolett, rosa-, 4. „100 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen: 5. „250 Tausend' schwarz auf 10 Pf. wsa. Amtlich angekündigt, aber bis heute noch nicht erschienen sind weiter folgende Freimarken: „800 Tausend' schwarz auf 100 M. vio-lett; „2 Millionen' schwarz aus 500 M. ziegelrot und folgende Dienstmarken: „400 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1871
Physical description: 6
von Brück. 7. Wilbelm Seidner von Brixen, L. Joh. Fleckinger von Brixen, g. Jakob Nairz von Inns bruck , 10. Jgnaz Tinkbauser von Brixen, 11. MaltbiaS Nuner von Tcrlan, 12. Simon Huber von Mühlbach, 13. Josef Penz von Brixen, 14. Sv-randio della Dio von Brixen. IS. Franz Nngerank von MaulS. Prämien: 1. Dr. Joh.Deialer von Brixen für die mli- sien Schwarz am 22. Mittags (18 Schwarz). 2. Georg Kan- tioler von Klausen kür die meisten Schwarz am 22. Abends (27 Schwarz), 3. Job. Flöckinger von Innsbruck

für die meisten Schwarz am 23. Abends (32 Schwarz). 4. Sta- nlSlauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Mittags (13 Schwarz), 5. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 24. Abends (11 Schwarz), 6. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 25. Mittags (13 Schwarz), 7. Sebastian Fischer von Briren für die meisten Schwarz am 23. Abends (13 Schwarz), S. Janaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz am 26. Mittags (lg Schwarz, g. Jgnaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz

am 26. Abends (12Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (51) während deS ganzen Schießens erbielt Jgnaz Tinkhauscr von Brixen. Die Bestgewinner weiter Distanz sind: Hauptbeste: 1. Peter Hopfgartner von Bozen. 2. Georg Zcndlcser von Brixen, 3. Georg Kantioler von Klausen, 4. Anton Sieger von Brixen, 5. Job. Herrenhof von Gos- sensasz, L. Dom. Martiner von Gröden. Schleckerbeste: 1. Job. Schmid von Jenbach, 2. Paul de Villa von Bozen, 3. I. Schmid von Jenbach, 4. Hubser von MaulS. 8. A. Pinzaer von Buch

. <Z. Sebastian Fischer von Brixen, 7. Anton Sieger von Brixen, 8. Georg Kan- tioler von Klausen, 9. Josef Penz von Brixen, 10. A. Pinzger von Buch. Prämien: 1. Georg Kantioler von Klausen für die meisten Schwarz am 22. Abends (22 Schwarz), 2. Josef Penz von Brixen für die meisten Schwarz am 23. Abends (lg Schwarz), 3. StaniölauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Abends (23 Schwarz), 4. Seba stian Fischer von Brixen für die meisten Schwarz am 2S. Abend« (18 Schwarz), 5. Johann Kastner

von Innsbruck für die meisten Schwarz am 26. Abends (23 Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (41) während deS ganzen Schießens erhielt Josef Penz von Brixen. Die Bestgewinner auf der Schnellfeuerscheibe sind: London» 1. Aug. DaS Oberhaus nahm das von Richmond beantragte Tadelsvotum gegen die Regierung an. — Die „Times' spricht in Folge des OberhauSvotumS dem Kabinette die Berechtigung ab, fortzuamtiren. AerantwortlichergRevakteur Nlutou^TcHumaHer» -- HerauSgegeben^von^der.Wagnev'schen UniversitätS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1952
Physical description: 6
und Föhn in den freien Gebieten bedeutet meist Seit fast zwei Jahren beschäftigt die Af färe der Schieberbande Schwarz-Pracht die Staatsanwaltschaften und Untersuchungs richter in Südwestdeutschland und in Kürze wird sich mit ihr die Große Strafkammer des Landgerichtes in Ravensburg zu befas sen haben. Die Hauptverhandlung soll noch in diesem Monat eröffnet werden. Da die Al.äre auch mit dem ehemaligen südbadi schen Zollfahndungschef Klingenschmidt in einem gewissen Zusammenhang steht, der im März

in Lörrach oder Freiburg vor Gericht kommen wird, sieht man in ganz Süddeutsch land der Verhandlung mit großem Interesse entgegen. Der sehr gut organisierte Schmuggelring der Gebrüder Schwarz und des Mithelfers Pracht hat über 100 Millionen amerikanische Zigaretten und gegen 500.000 Kilogramm Bohnenkaffee aus der Schweiz nach Deutsch land eingeschmuggelt und in München und Frankfurt abgesetzt. Mit seinem Wissen hatten die V-Männer Gebrüder Schwarz und Pracht und deren Ge schäftsfreunde in Zürich

, Antwerpen, Brüs sel und anderen Städten die illegalen Ein fuhren vornehmen können. Auch einige Zoll beamte haben die Hände im Spiel. Nachdem die Affäre aufgeflogen war, blieben die Gebrüder Schwarz seltsamerweise unauffindbar; während sie aber findigen Re portern immer wieder Interviews gaben. Komplice Erich Pracht wurde aber gefaßt und dann stellten sich die beiden Schwarz am 28. Februar 1951 den Behörden freiwillig. Heute sind sie alle auf freiem Fuß: Erich Pracht stellte 100.000, Otto Schwarz 10.000

D-Mark Kaution und Willi Schwarz kam so gar „gratis" in Freiheit. Auch der Vater der Brüder Schwarz, der vorübergehend in Halit war, atmet seit langem wieder freiheitliche Luft in seinem „Union“-Hotel in Cochem an der Mosel, von dem die Staatsanwaltschaft glaubt, es sei ausschließlich mit Schmuggel geldern gekauft worden. Daß ein Schmuggel in solchem Umfange aber überhaupt möglich war, ist das zweifel hafte Verdienst sogenannter Vertrauensmän ner (V-Männer) der deutschen Zollfahn dung. Zwei Waggons

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.12.1911
Physical description: 8
? Niemand! Der Zug fährt mit den ahnungslosen Reisenden in das Verderben. Daß an diesem Tage dieser Zug nicht ins Un glück fuhr, ist nur der Entschlossenheit des Halte stellenwächters Herrn Joh. Schwarz in St. Jodok und der günstigen Lage der Haltestelle St. Jodok zu verdanken. Die Sachlage ist folgende: Wer ein mal über den Brenner fuhr, wird sich die Kurve an gesehen haben, welche die Bahn zwischen den Sta tionen Steinach und Gries machen muß, um aus die andere Talseite zu gelangen. Die Haltestelle

liegt in der Mitte und jenseits der Kurve an der Tal sohle, der Stafflachtunnel am drüberen Ende zu äußerst der Kurve, beiläufig eine halbe Stunde von der Haltestelle St. Jodok entfernt. Schwarz war frei, er begleitete seine Frau zur Haltestelle, da selbe die Fahrkartenausgabe bei den Personenzügen zu besorgen hat. Als beide in der Diensthütte an langten und für den fälligen Personenzug mit der Fahrkartenausgabe begonnen hatten, hörten sie ein fürchterliches Krachen; sie liefen ins Freie und sahen

gerade die Steinmasse über die Felsen beim Stafflacher Tunnel herunterstürzen. Schwarz überlegte nicht mehr lange, da er wußte, daß der Personenzug alle Augenblicke von der Sta tion Gries abgehen mußte, lief wieder in die Diensthütte zurück, verständigte mittelst Telephons den Diensthabenden in Gries vom Vorgefallenen, und daß er den Personenzug nicht ablasse, bevor nicht von der Unfallstelle Näheres bekanntgegeben werde. Hätte Schwarz noch einige Augenblicke ge zögert, so wäre der Beamte in Gries

schon heim Zuge gewesen und hätte denselben ins Unglück abfahren lassen. Dem Schwarz wäre nur noch das Signal „Alle Züge aufhalten!" mittelst Glocken signal zu geben möglich gewesen. Aber wer hätte denn das Signal befolgen und den Zug aufhalten sollen, da kein Streckenbegeher mehr in der frag lichen strecke zwischen der Unfallstelle und dem Zuge war? Der. Beamte kann den Zug auch nicht mehr aufhalten, wenn derselbe schon von der Sta tion abgefahren ist. Die Wächtersfrauen kümmern

können; so aber war kein Mensch hier, der den Zug gewarnt hätte, und der Zug wäre seinem Verderben entgegengegangen durch die neue Einführung, weil diese weniger kostet als die frühere. So kann man nur sagen, daß Schwarz durch seine Entschlossenheit dieses Unglück verhütete. Aber alle Felsstürze und sonstigen Ereignisse werden nicht immer eine Zeit wählen, in der sie nicht zu einer Katastrophe führen, und das kann bald einmal eintreten, wenn die Südbahn nicht baldigst wieder mit dem Streckenbegeherdienst aufräumt und dafür

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 15.08.1919
Physical description: 12
die Sozialdemokraten auf die Höhe ihrer Macht gehoben hatte. Große Schichten der Be völkerung, angewidertvondemeke^- haften Treiben der asiatischen Eindringlinge, sind heute nicht abge neigt, lieber den Kniefall vor der schwarz gelben Reaktion zu tun, als noch länger vor dem mit dem gelben Fleck geschmückten Geß- lerhut schmachvolle Reverenz zu leisten. Die leichtblütigeren Stämme Deutschöster reichs mögen vielleicht vom Wirbel kommen der Ereignisse verschlungen werden. Für Ti- r o l aber heißt

k. von Deutschland zu - Italien, versuchen, unsere Landeseinheit wieder zu erlangen. Uns kann kein O e st e r r e i ch, kein Habsbur ger, kein Donaubund helfen. Uns kann nächst Gott nurDeutschland Hilfe bringen, wenn wir die deutsche Brücke zwischen Nord und Süd erbauen und mit entschlossenem > Ruck den Trennungsstrich im Osten unseres Landes ziehen. Der Tag, an dem auf dem! Innsbrucker Landhause neben unserem roten Adler die schwarz-rot-goldene Flagge hochgehr, bringt auch für unser Land im Süden das erste

Morgenrot der kommenden Erlösung. Schwarz-gelbe Fahnen wären nur das Lei chentuch für Brixen, Bozen und Meran. Es gibt im politischen Leben Augenblicke, in denen alle Parteigegensätze und wider- streitenden Ansichten zurückzutreten haben. Für Tirol ist jetzt ein solcher Augenblick ge kommen, der nicht ungenützt verstreichen^ darf. Jetzt handelt es sich nicht um republikanische oder monarchi stische Gesinnung, nicht um christ liche oder sozialistische oder libe rale Weltanschauung. Jetzt darf

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Page 183 of 512
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 511 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1917
Intern ID: 587526
- gasse 25. Schwaninger Martin, Fleischhauer, St- Nikolausg. 23. Schwankler Alois, Schneidermeister, Schillerstr. 1. Schwantner Rosa, Werkführeswitwe, Kloster gasse Nr. 14. Schwarz Alexander. Kaufmann. M. Theresienstr. 33. Schwarz Mois, Maurer, Riesengasse 11. Schwarz Anton, St.-V.-Wagenaufseher, H.. Sol steinstrabe 5. Schwarz Franz, Kunstglaser. Jnnstr. 107. ^ Schwarz Franz, S.-B.-Eisendreher, Körnerstr. 11. Schwarz Flora- Kaufmannswitwe, Eänsbacherstr. 4. Schwarz Georg, Frächter, Pradlerstr

- 79. Schwarz. Johanna, Forstoerwalterswitwe, Fallbach- gasse 24. Schwarz Josef, Kaufmann, Maria Theresienstr. 33. Schwarz Josef, Spengler und Glaser, Pradler- straste 3. Schwarz Josef/ k. k. Förster i. R., Kaiser Josefstr. 7. Schwarz Josef, Finanz-Äushilfsdiener, Mariahilf strabe 4. - Schwarz Karl, St.-B.-Schüffner, Andreas Hofer- stratze 55. Schwarz Karl, Fabriksarbeiter, Mühlau 19. Schwarz Kaspar, Kustos des „Ferdinandeum', Bahnstrahe 4- Schwarz Klementine, Private, Elisabethstr. 9. Schwarz Marie

, Private, Seilergasse 1. Schwarz Matthias, S.-B.-Werkmeister, Leopold strabe 6. Schwarz Richard/ Kaufmann, M. Theresienstr. 33. Schwarz Rosa, Kaufmannswitwe, Maria There- sienstrabe 33/35. Schwarzbauer Alois, S.-B.-Revident. und Land- Hausbesitzer, £>., Solsteinstratze 3. Schwarzbauer Emma, St.-B.-Manipulantin, H., Solsteingasse 1. Schwarzbauer Friedrich. !. !. Post-Assistent, Sol- steinstrahe 1. Schwarzbauer Friedrich. St--B.-Oberrevident, H., Solsteingasse 4. . Schwarzbauer Johann

bahnstrabe 2. ^ ,, ... . . Schwarzer Ludmilla, Postoffizmntin, H., Antere , Felds asse 17. Schwarzer ^Ludwig. Agent. H., Untere Feldg. 17. Schwarz! Rudolf. Privat. Stasflerstr. 11. Schwarzmüller. Martin, Schneider, Pradlerstr. 36. Schwätzer Josef, Magistrats-Rechnungs-Rat. Leih- anstaltsverwalter. Andreas Hoferstratze 39. Schwedler Maria, Schuhmacherswitwe, Universitäts- stratze 11. , Schwee Franz, ?. u. ?- Mil.-Obertierarzt, Jahnstr. 29. Schweidler Egon, Ritter v.. Dr., k. k. Aniv.-Prof.. Bienerstrahe

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1911
Physical description: 8
im Kurhause in Meran, hat in der Nacht vom 29. auf den 3t). April 1911 im Kurhause in Meran aus dein Besitze des Oberkellners Michael Ober ranzmaier 20 100 X und drei Illll Markscheine, so- wie Bargeld im Gesamtbetrage von 2351 T aus einer versperrten Kredorrzschatulle gestohlen. Josef Schwarz hat sich mit Oskar Senoner vorläufig ^ über einen Anteil am Gewinne und Vorteil a» der oben erwähnten Delikte einverstan den. Oskar Senoner hat somit dds Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen

der Diebftahlteilnahme begangen. Deik Vorsitz führt Vizepräsident Dr. Bauer, als Beisitzer sind LGR. v. Braitenberg und Bezirksrichter V.Niccabona, als Schriftführer Dr. Gstrein, die Anklage vertritt Staatsan walt-Stellvertreter Dr. Reiter, als Verteidiger Dr. Mayerhauser für Senotter. Dr. Mu- melter für Schwarz. Als Geschworene wurden ausgelcst: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck; Burger Johann, Wirt, Glaning; Duregger Michael, Kaufmann. Lienz; Fink Johann, Metzger, Brixen; Gruber Alois, Besitzer, Kurtatsch: Grüner

erklärte, den Diebstahl allein begangen zu habeo. Jedoch schon einige Zeit vorher habe er mit dem gleichfalls früher im Kurhaus bedienstet ge wesenen Josef Schwarz des öfteren besvrochen. wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu ei nem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst im Kurhause verließ, habe er zu ihm ge sagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal pro- bieren. Darauf habe Schwarz erwidert

. Sencner solle es nur probieren und ihm. wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz, bat sich also über einten Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Senoner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Einvernehmen gesetzt. Der Aufforderung des Schwarz entsprechend, teilte ihm Senoner. einige Zeit nach begangenem Diebstahle die Tat mit und informierte er ihn auch dahin, daß er 2000 T und 390 Mark erbeutet habe. Schwarz bat den Senoner mündlich, und wie ein in den- Akten befindlicher Brie

? ergibt, auch schriftlich, ihm etwas vom gestohlenen Gelde zu geben. Er erhielt denn auch vom Senoner 20 l? zugeschickt. Schwarz verhielt sich anfänglich vollkommen leugnend. Er gab Wehl zu, mit Senoner über den zu begehenden Diebstahl gesprochen zu haben, be hauptete aber, hiemit nur einen Scherz gemacht zu haben. Daß er mit Senoner vor Verlassen des Dienstes über den Diebstahl noch gesprochen und dieser ihm vom begangenen Diebstahle und der Hö. he der entwendeten Summe erzählt habe, stellte Schwarz

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 02.10.1929
Physical description: 8
, die sich aber als heulende Entlobte gar nicht wohl fühlte. Heinz Beck war ein nicht unsympathischer Verehrer. Annie Evera eine verführerische aparte Filmdiva, wäh rend Gustav Zillinger den lieben netten Kerl viel zu ernst nahm. Haust Bushati und Grete Schwarz waren entzückende Freundinnen. Die Regie Dir. Paul Kolkwitz schuf ein hübsches Bühnen bild und sorgte für flottes Tempo. Es gab viel Lachstürme, viel Applaus und viele Vorhänge. R. H. Exl-Bühne — Löwenhaustheaier. Mittwoch „Ter letzte Kniff" von Hans Renz

ksteigerofigsanslalt, Innsbruck, im Fleischhankge^ude am Marktplatz, Innrain Itr. 4, Fernruf Hr. 139. Meisel ermöglichen jeden Kunden durch Leistungsfähigkeit billig einzukaufen Crepe Mongol la s 22. 00 Crepe Satin la . ... s 21.00, 18. 00 Kunstseide schwarz, la, farbig . S 2.20, 1.40 Kunstseide gemustert S 2.40, 2.90, 3.90, 3.50, 1.90 Futterseide S 4.90, 5.40, 6.90, 8.50, 2.90 Waschsamt einfarbig ...... 3.80 Waschsamt gemustert, . S 5.30, 5.60, 7.20, 9.00, 12.00, 4.90 Kleidersamt schwarz . . . . 8 12.50, 15.00

, 9.00 Veloutin-Seide <f . nn Georgette einfarbig S 16.50, I Marocain-Seide mit Wolle S 13.00, 10. ÜU Mantelseide schwarz S O* ^ Crepe de Chine la .sie.», 12. 50 Hutsamte sö.so- 4. 50 Spitzen, Bänder, Spitzenkragen, Knöpfe, Schließen, Spitzenvolants, Tülle, Blumen, sämtliche Kurzwaren Besichtigen Sie bitte unsere Schaufenster! Alleinverkauf von Vogue-Schnittmustern Innsbruck Modenhaus Meise! Rohseide la Foulard _ fin gemustert S 6.80. 7.80, C>. DU Lanable-Wäscheseide la in Pastelltarben .8 Taflet

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 26.04.1884
Physical description: 12
der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 24.06.1903
Physical description: 10
24. Zuui 1Z03 Tiroler Volksölatt. Seite 7 dadurch gekommen, daß er, wie wir dem Berichte der „B. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Dienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben.' Herrn Sigmund Schwarz habe er ge mahnt

, die an die Finanzbehörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wiederholt Urgenzen; einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seit Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Differenzen trübte sich das Verhältnis, und so er schien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März d. I. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer An zeigebelohnung protokollarisch an. Herr Schwarz

Gehalt bezieht, war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Ge bühren ward dadurch unterstützt, daß er nie bean ständet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahrkarten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer „schwarz' fahren. Dr. Krautschneider sragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe, Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Livadic sagt

, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der Ange klagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vorkomme, daß Bahnbeamte „schwarz fahren', antwortete der Ge fragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäftigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr Schwarz

Beträge Livadic ausgefolgt. Livadic habe ihn durch Drohungen dazu gezwungen. Die Behauptung des Livadic, er, Kartnaller, habe den Vorschlag zu den Betrügereien gemacht, sei salsch. Was die Fahrkarten anbelangt, so habe er sie als verstempelt ausgewiesen. Er habe stets sparsam gelebt. Livadic habe ihm ein Schriftstück gezeigt und gesagt, er sei der Herr der ganzen Lokalbahn, denn dieses Schriftstück beweise, daß die Bahnverwaltung Steuerhinterziehungen begehe; damit könne man Herrn Schwarz vernichten

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 08.08.1932
Physical description: 6
Morgen, liebe Frau Schwarz, dürfte ich Sie bitten, mir Arbeit zu geben? Ich kann ja erst dm Wagen waschen, oder ist etwas für Linchen zu tun?' „Hoho.' lachte Mutter Schwarz, „ich habe doch keinen Knecht, sondern einen lieben Gast, erst wollen wir zusammen frühstücken, und wenn du mir dann durchaus 'n bißchen .elfen willst, soll's mich freuen, aber notig ist «5 nicht. Meine Tiere habe ich schon alle ge füttert; draußen im Garten kann man nichts .machen, es hat bis vor 'ner Stunde geregnet

?' „O Gustav,' jammerte Mutter Schwarz, daran bin ich schuld, deine Eltern werden ent setzlich schimpfen über mich.' Ähre Augen hafteten starr ans seinem Kopf. „Fuchsrot, braun blond, alles durch'nander. ach, und gestern freute ich mich noch über das wunderschöne, schwarze Haar. — Lieber Gustav.' fuhr die erregte Frau in großer Hast fort, „wir müssen die Haare vom Balbier in Buchholz ganz, ganz kurz abscheren lassen, und zwar gleich heut, damit sie noch'n Stück gewachsen sind, bis du zum Onkel kommst

, ich denke bestimmt, sie werden wieder schwarz nachschießen.' „Das tun sie nimmermehr.' versetzte Anatol, „sie werden binnen oierundzwanzig Stunden sämtlich ein gleichmäßiges Hell blond angenommen haben, und so werden sie bleiben, so lange ich lebe. Die beizende Ingredienz hat die Farbe in den Haarsäckchen für alle Zeiten getötet, demzufolge bleiben die Röhren ein- für allemal hell, das Abscheren hätte also gar keinen Zweck.' Mutter Schwarz stieß einen dumpfen Schrei aus, dann wiederholte sie tonlos

: „Beizende Jngredenz — Haarsäckchen — Röhren — du sprichst wie'» Doktor. Aber ich bin untröstlich, und —' Anatol unterbrach sie. „Ich danke Ihnen unendlich für die . präch tige Einreibung, liebe Frau Schwarz; gerade ganz hellblonde Haare für das männliche Ge schlecht finde ich schön, nur nicht braun oder gar schwarz, und bei »nir zu Hause sind sie alle derselben Meinung. Darum bitte ich Sie, mich nicht zu bedauern, sondern sich vielmehr mit mir zu freuen, daß mein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen

.' Nach dem Kaffee band sich Anatol eine große Schürze um und wusch hierauf den nach der nächtlichen Fahrt gar grimmig aussehen- den Wagen, dann nahm er die Räder ab und schmierte die Achsen. Mutter Schwarz mußte chm zeigen, wie man die Sichel weht, das Gras damit schneidet, die Ziegen melkt, ein Pferd striegelt und bürstet. Nach vierzehn Togen wußte er mit allem schon gut Bescheid, und wenn Mutter Schwarz mit Linchen dreimal wöchent lich nach Buchholz fuhr, ihren Kunden die Er trägnisse ihres Gartens zu bringen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1911
Physical description: 8
5 ^'' . , - B o z e n, 11. Juni. ^ ! Der diebische Wkkolo. < . Wie seinerzeit berichtet, wurden dem Oberkellner des Meraner Kurhauses, Michael Oberranzmeier, aus einer ver sperrten Schublade 2350 Kronen entwendet. Äls Tater wurde einige Tage nachher der im Meraner Kurhause als Kellnerjunge bedienstete Oskar Senoner entlarvt, der sich nun heute vor dem Schwurgerichte wegen Verbrechens des Diebstahls zu verantworten hat. Mit ihm ist der Prak tikant Josef Schwarz wegen Diebstahlstei lnahme

an geklagt. Den Vorsitz in der Verhandlung führt Herr Vizepräsident Bauer, als Beisitzer fungieren die Herren LGR. Dr. von Braitenberg und Bezirksrichter V.R i ccabon a, als Schriftführer Herr Dr. G st rein. Die Anklage vertritt Herr Staatsanwalt Dr. Reiter. Die Angeklagten wer den durch Herrn Dr. v. Mayrhauser (für Senoner) und Herrn Dr. Mumelter (für Schwarz) verteidigt. Als Geschworene wurden «ausgelost die Herren: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck ! Bürger Johann, Wirt, Glaning Duregger Michael

Bozen gegen 1. Oskar Senon. e r, geboren am 23. Jänner 1896 in Innsbruck, dorthin zuständig, katholisch, ledig, zuletzt Kellnerjunge im Kurhause in Meran; 2. Josef Schwarz, am 30. März 1894 in Brixlegg geboren, nach Tesing. Bezirk Melk in. Nieder-Österreich zuständig, katholisch, ledig, zuletzt Prakti kant, in Meran, die Anklage: 1. Oskar Senoner habe in der Nacht vom 29. auf den 30. April 1911 im Kkrhause in Meran um seines Vorteils willen aus dem Besitze und ohne Einwilligung des Oberkell ners

Michael Oberranzmeier zwanzig 100 Kronen-Noten und drei 100 Markscheine, somit Bargeld, im Gesamt betrage von K. 2361.— aus einer versperrten Kredenzschub lade entzogen. ^ 2. Josef Schwarz habe sich mit Oskar Senoner vorläufig über einen Anteil am Gewinn und Vorteil an dem unter 1 erwähnten Diebstahle einverstanden. Hiedurch habe Os kar Senoner zu 1 das Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen der Diebstahlsteilnahme begangen. Die Anklage Wird wie folgt begründet: Der Oberkellner

ä 100 Kronen und die drei 100 Markscheine zutage. Im Besitze Senoners fanden sich 16—16 Kronen und eine Sparkasseneinlage von 8 Kronen. Das übrige Geld hatte er teils für sich verbraucht, teils verschenkt. Senoner erklärte, den Diebstahl ganz, allein ausgeführt zu haben. Jedoch schon einige Aeit vorher habe er mit dem früher gleichfalls im Kurhause bedienstet gewesenen Josef Schwarz des öfteren besprochen, daß die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Wahrenö

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.01.1929
Physical description: 6
In Sowjetrußland werden bekanntlich die len erfahren hatte, so tauchten bei d. Personen, Ehen genau so im Handumdrehen geschieden bei denen die Schätze versteckt waren» unerwar- wie geschlossen: es genügt, daß der Ehemann tet Agenten der Tscheka auf, durchsuchten die über die Ehefrau vor dem Standesamt erklärt, Wohnungen und beschlagnahmten die Schatz«« die Ehegeininschaft auflösen zu wollen, und in Der Raub wurde dann später zwischen Schwarz den meisten Fällen wird nicht einmal der an- und den Tfchekisten

geteilt. I dere Teil von der vollzogenen Scheidung ver- Bei Schwarz wurde nach seiner Verhaftung' ständigt. In der letzten Zeit wurden die Ehe- ein Notizbuch vorgefunden, in dem er auf das j'cheidungen allerdings etlvas erschwert, aber gewissenhafteste seilt« ganzen Einkünfte ver-' in den ersten Iahren des Umsturzes ging es auf merkte. Die allgemeine Summe der Erträgnisse/ den Standesämtern drunter und drüber. die er aus seinen Cheoperationen erzielte — be^ Darauf baute nun der jüdische Sowjetkom

sitzen soll. Der Gerichts hof hat sich nach Tiellabad begeben, wo die Ver handlungen stattfinden werden. Nach mehrtägiger Unterbrechung infolge star ken Schneefalles ist, wie aus Kabul gemeldet wird, am Sonntag ein neuer Flugtransport durchgeführt worden.' Die Zahl der von Af ghanistan nach Indien zurückgebrachten Prsonen ist damit auf über 50 gestiegen. Unter den am Sonntag zurückgebrachten Flüchtlinge befinden nninist, der Jude Schwarz der jetzt unter der Anklage steht, daß er seine Stelle

6-t Kinder dabei erzeugt. Seine Hochzeiten veranstaltete Schwarz in den verschiedenen Städten Sowjetrußlands. Er zeigte rührend« Aufmerksamkeit für seine Frauen, verschaffte ihnen gute Posten als Se kretärinnen, Stenotypistinnen, Beamtinnen in den verschiedeneil Sowjetämtern. Durch kurze Zeit lebte er. wie das in diesem Fall gewiß ein wandfreie „Neue Wiener Journal' meldet, mit jeder angetrauten Gattin und verschwand dann auf Nimmerwiedersehen. Einige Tage später tauchte Schwarz in einer anderen Stadt

auf, ging dort ins amtliche Bureau, wo die Ehen ge schlossen wurden, und meldete dort seine Schei- Die Frauen Schwarz' hatten keine Ahnung/ daß sie von ihrem Manne geschieden waren) Einige warteten geduldig aus die Rückkehr des Mannes, andere reichten um die Scheidung ein und heirateten wieder. Vierundsechzig Frauen verlangen jetzt für ihre Kinder, die aus ihren Ehen mik Schwarz entsprossen sind, die Bezahl lung von Alimenten. Schwarz ist ein sehr populärer alter Bolsche wik und lebte seinerzeit

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.03.1883
Physical description: 4
, denn schließ lich wird doch nichts herauskommen und wir haben wieder einmal „viel Lärm um nichts' gehabt. Trotzdem ist das, was über die nunmehr been dete Vernehmung des Herrn v. Kaminski durch den Untersnchungs-Ausschuß, verlautet, von großem Interesse, weshalb wir es nachstehend mittheilen. Im Laufe des sechsstündigen Verhörs wurden alle Fragen erörtert, mit welchen die Person Kaminski's in Verbindung steht. Er wurde über jedes Detail der Klage vernommen, welche er gegen Baron Schwarz eingereicht

hat, um die ihm zugesicherte Provision von einem Procent im Rechtswege zu erhalten: er wurde gefragt, welcher Art seine Dienste waren, die er dem Baron Schwarz ge leistet, und bei welchen Personen er den Bau- Unternehmer eingeführt habe? Ueber all' das konnte Herr Kaminski Auskunft geben, da er aus eigener Wahrnehmung sprechen'konnte. Ueber die 625.000 Gulden wußte er gar nichts, mit diesem Gelde kam er in keine Berührung, denn sonst wäre die ganze Sache nicht vor das Gericht und nicht an die Oeffentlichkeit gelangt

: „Können Sie uns darüber Auskunst geben, was mit den von Baron Schwarz erlegten 625.000 Gulden geschehen ist?' Darauf antwortete Kaminski „Ich würde mir gar keine Reserve auferlegen, wenn ich das wüßte, und würde Niemanden scho nen, das werden die Herren begreifen; aber ich weiß es nicht und kann es auch nicht wissen. Allerdings habe ich eine Reihe von Vermuthungen, aber der Ausschuß wird von mir nicht verlangen, daß ich mich in Vermuthungen ergehe, deren that sächliche Kraft ich leider nicht zu beweisen vermag

.' Nach einer Richtung hat die Vernehmung aber doch ein positives Materiale für die Untersuchung geliefert und zwar in Bezug auf 'die General- Bauunternehmung. Da hat Herr v. Kaminski beweisen können, daß er für seine Bemühungen zu Gunsten der Bestallung eines General-Bauunter nehmers beim Handelsminister Baron Pino, dem er Herrn v. Schwarz vorstellte, eine gewisse Ge neigtheit vorgefunden habe. Baron Pino erklärte — wie Kaminski dem Ausschusse mittheilte — daß er die Frage der General-Bauunternehmung in Erwägung

ziehen werde, da kein Beschluß vor liege, welcher einen General - Unternehmer aus schließt; aber eines sci nothwendig, „daß der Generalbau-Unternehmer den Credit von 24 Mil lionen Gulden, der für den Bau der Transversal bahn bewilligt sei, nicht überschreite.' Diese Ant wort konnte Herrn v. Kaminski sowohl, als auch dem Baron Schwarz genügen, und, wie aus Kaminski's Aussage hervorgeht, hat Baron Schwarz sich unverzüglich auf die Strecke begeben, um mit Hilfe des ihm von Herrn v. Kaminski überlassenen

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 466 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
am ottrene spitzhauben, zwai par tafetene hosenpäntlen, ain roth tafetene pori, ain par schwarze feel, ain par neue walsegini, reverenter zwai par schuech, ain schwarzer rock mit päsamän verprämbt, mer ain schwarzer rock mit samet verprämbt, am langer macheiener nachtrock, ain schwarz Saxischer mantel mit einer silbren übergulten gürtlen, ain schwarz sackröckl mit samet verprämbt, ain schwarzer leibrock, mer ain leibrock, schwarz, mit samet verprämbt, ain schwarz tafetens leibrockl, ain schwarz

par Hosen, mit aschensarben tafet unterzogen, mer ain schwarz par Hosen, mit aim sameten iberzug, ain schwarz lidrens par Hosen, mit tafet unterzogen, ain schwarz par Hosen, mit atlaß die schnit unterzogen, ain lidrens par Hosen, mit aschensarben tafet unterzogen, ain aschensarbtasete wamas, ain weiß wames, , » ain klueg gemachter strohuet, ain alt sameten pareth, ain alt tafet schwarz gestepter huet, ain schwarz sametener rock. Am raißtruchen, darinnen: ain schwarz tamaschgener rock, mit samat

verprämbt, ain tamaschgener leibrock, auch mit samat verprämbt, ain schwarz sameter leibrock mit samt den ermlen, mit gülden päsamän verprämbt, ain schwarz atlasen wames, gestept und zerschniten, ain rot atlasener leibrock mit gulden schmern, ain schwarz wulen par Hosen mit aim atlasen iberzug, am roth atlasen wames, ain schwarz sameten wames, gestept und zerschniten, ain schwarz sameten abtragen wames, ain rots par Hosen mit ainem atlasen iberzug, ain schwarz par Hosen mit einem sameten iberzug

, ein schwarz sameten pareth iM sechsundvierzig gulden stesten, dreizehn hemeter, vierzehn sazenet, aindlis schlashauben, ain padmantel, drew haubttüecher, sechs par leinene stimps, zwai par praun wulene stimpf. Ain truhen, darinnen: ain schwarz atlasener rock, mit samet verprämbt und mädrem sueter,

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 07.02.1925
Physical description: 12
von Peru totgcjch'.iuM oder «ne reiche Erbschaft ge macht. he?' MonevM wurde dunkelrot und fä/oß einen bösen Wick auf den Sprecher, wagte aber nicht, den berühmten Duellanten zu reizen. „Ich fetze zehn von diesen Goldfüchsen auf Schwarz', sagte Bixio gleichmütig. „Das Schicksal wird mir beisteken. denn es ist der dntte Teil meines Vermögens.' Er zählte die Goldstücke aus den Tisch. »Ich hatte Ihre Partei und teile Glück und Unglück mit Ihnen. Mcomte'. sagte Fürst Orsim, indem er den doppelten Betrag

über vierzig ist. Ist die erste Reihe gebildet, so legt der Bank halter eine zioeite neben die erste. Jene Reihe, in der die wenigsten Augen sind, gewinnt. Die erste Reihe gilt für Schwarz, die zweite für Rot. Jede Figur zählt zehn, alle übri gen Blätter so viele Augen, wie sie Punkte haben. „Schwarz gewinnt.' rief der Bankier, in dem er alle auf Rot stehenden Sätze einzog und die auf Schwarz stehenden auszahlte. Vicomte Bixio strich vergnügt den Schnurr bart. „Meneville, wenn Sie so sortmachen

, dann leiste ich Ihnen Abbitte, denn ich habe Sie bisher immer für einen bösen Charakter gehalten. Die Bank hat zrvar gewonnen, aber ich hielt auf Schwarz und habe meine zehn Füchse ehrlich verdient.' Der Vicomte ließ den Einsatz samt dem Gewinn stehen, auch Orsini und andere folg ten seinem Beispiel. Gleichmütig mit eiser ner R>uhe wandte sich der Herzog von Tesia um und entnahm einer Schale, die. mit Gold stücken gefüllt, von einem seiner Diener ge halten wurde, den doppelten Betrag, den er eben auf Rot

verloren. Grimaldi suchte mit seiner einzigen Hand im seidene« Wams und fetzte süzchuidzwon- zig Dutatev auf Rat. Wieder legte der Bankhalttr die Blätter, diesmal zeigten beide Reihen die gleiche An zahl Augen, einunddreißig. Der Coup war unentschieden und jedem Poinwur stand es frei, den Einsatz zu ändern. Der Herzog von Tesia verdoppelte, viele taten es ihm nach. Es standen über hundert Dukaten auf Schwarz, mehr als das Dreifache auf Rot. Stillschweigen herrschte im Raum, man hörte nur tzas Rascheln

der Blätter in den Händen des Bankhalters. „Rouge pert!' Schwarz hat wieder gewonnen. „Ah, der Abend läßt sich gut an', meint« Vicomte Bixio, „wenn ich noch eine halbe Stunde nrit demselben Erfolg weiterarbeite, dann kaufe ich mir ein Landgut und beginne zu säen und zu ernten wie andere ehrliche Menschen. Ein glorreicher Abend nach einem trostlosen Tag! Heute morgen war ich beim alten Abraham, dem Menschenschinder, der drüben hinter dem Lateran am Eingang zum Ghetto wohnt: das ungläubige Tier ver weigerte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.12.1935
Physical description: 6
von 12 bis 1Z und IS bis 17 Uhr. Toàesfàlle In Maia Bassa verschied 4gjährig Frau Clara Egger, geb. Pacher. Sie war die Gattin des Etschwerke-Beamten Gottfried Egger und In haberin eines Manufakturwarengeschäftes sowie einer Weißnäherei. Lankdireklor Arnold Schwarz gestorben. Rüstig trotz seiner 82 Jahre ist Arnold Schwarz, gewesener Bantdirektor, der einst in der Bank- und Eisenbahnwirtschast unserer Provinz eine her vorragende Rolle gespielt, am 24. d. früh einem Schlaganfalle erlegen. Geboren am 11. März 13S3 in Hohenems

in Vorarlberg, hatte der nunmehr so unerwartet plötzlich aus dem Leben Gerufene 18L4—1868 an der städtischen Realschule in St. Gallen (Schweiz), 1868—186S in Morges (Waadt) in einem Pen sionat seine Studien, insbesonders auch bezüglich der Erlernung fremder Sprachen, betrieben. So dann genoß er bis 1873 im Bankhause Gebrüder Schwarz in Hohenems bei seinem Vater Ernst Schwarz die Ausbildung für das Bankfach. 1873 bis 1874 diente Arnold Schwarz als Einjährig- Freiwilliger im österr. Feldartillerie-Regiment

in Graz. 1883—1W6 arbeitete er als Teilhaber der Bantfirma E. Schwarz' Söhne in Bolzano und Feldtirch und 1S06- -1913 als Direktor-Stellver treter der Filiale Feldtirch der seinerzeitigen k.k. priv. Oesterr. Kreditanstalt für Handel und Ge werbe in Wien. Von 18S2—1913 war er von der Vorarlberger Handelskammer als Laienrichter des Feldkircher Kreisgerichtes delegiert worden. Die Zeit von 1913—1923 lebte Arnold Schwarz in München, von wo auch seine vor einigen Iahren !er verstorbene Frau stammte

. Wahrend des eltkrieges war Schwarz als Mitglied des Oester reichischen Hilfsvereins zum Hauptkassier und Lei ter der seinerzeitigen Oesterr.-Ung. Hilfsaktion für die Familien der aus Deutschland einberufenen Frontkämpfer ernannt worden. Seine gemeinsame Tätigkeit mit seinem Bruder Sigmund in Bolzano bezog sich ehemal» auf die Finanzierung der Etsch-Regulierung Passer- Eisack-Mündung, auf den Bau und die Finanzie rung ' der Mori-Arco-RivaiPahn. der.- Ueberetscher-, der Mendola- uni» der Virgl-Bahn

, auf die Her stellung von Projekten und Bauplänen für die Vinschgauer Bahn, sowie deren Anschlüsse über Resta nach Landeck einer- und in die Schweiz an dererseits. ' Arnold Schwarz war auch Miteigentümer der gewesenen Brauerei Bilpiano. Seit vielen Iahren war Schwarz in Merano ansässig, wo er u. a. «in werktätiges Mitglied der Vorstandschaft der israelitischen Kultusgemeinde und als tatkräftiger Wohltäter bekannt war. Die Beisetzung der sterblichen Ueberreste erfolgt am kommenden Sonntag

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