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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1884
Physical description: 8
- und Gerichtsadvokaten ' Dr. Polder vertreten. Merkwürdigerweise lehnt Reschauer die Führung eines Wahrheitsbeweises für seine ehren kränkenden Aeußerungen ab, während der Kläger es ist, der für seine Behauptung den vollständigen Beweis' erbringt. ^ ^ ^ Der Anklageschrist enwehmen wir folgende Daten, die aus den beeideten Aussagen der in der Vorunter suchung vernommenen Zeugen sich ergeben. „Als Herr Karl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

mit, daß man sich an ihn in dieser Angelegen heit gewendet habe, und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm ^Fischer) ins Einver nehmen setzen. In der That erschien bereits am Nach mittage des 23. Juli 1882, att welchem Tage der Ministerrath die Vergebung des Baues der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Ztg.' einzukassieren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufer tigen, scheiterte

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

; der Zeuge Professor Stix dageAtt?erklärt -ausdrücklich, daß eine Gegenleistung nicht begehrt wurde, es sei nur möglich, daß er sagte, es wäre der ' Baüunternehmüng am liebsten, wenn über diesen Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweiggeld zur Evidenz ergibt. ' Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 27.09.1907
Physical description: 12
bissigen, aber immer von Wissen gesättigten Begleiter findet man in dem Kustos des Jnnsbrucker Ferdinandeums, Dr. Kaspar Schwarz, der sich im Vereine mit Felicien Myrbach, dem ausgezeichneten Künstler, an ein löbliches Werk gemacht hat, dessen Anfang mit einem „Ersten Heft' uns uuu vorliegt.*) Welche ÄUlturbilder rollt Schwarz da vor uns auf und mit wie ganz anderen Augen sieht einer das herrliche Tirol, wenn er so mit seiner häus lichen Chronik vertraut gemacht worden ist! In dem Kapitel, das Schloß

Liechtenwerth behandelt, gibt Schwarz einen summarischen Auszug aus dem Inhalte des vorliegendeil Bandes, den wir vor allem herausheben wollen, um dann mit einigen Einzelheiten dem Leser einen Vorgeschmack von dem zu bringen,, was das Buch ihm bietet. Er spricht von der Ausnahmsstellung, . welche Liechtenwerth unter den von ihm behandelten Schlössern einnimmt: „Schloß Kufstein ist zur verödeten Kaserne geworden, Tierberg ist eine armselige Einsiedelei, aus Mariasteins präch tigem Schloßturm dringt

Weihrauchduft und der Pilger Gebet, Schloß Schönwerth ist verbaut und verpfuscht uud hat sogar seine Namen gefälscht und erst heute wieder einen verständnisvollen Herrn gefunden, — natürlich einen Nichttiroler, Kapsburg ist blutjung, Münichau eine zerfallene Ruine, Schloß Itter ein moderner Prachtbau in *) „T i r o l t f ch e Schlösse r.' 1. Heft, Unterinntal. Gezeichnet von Felicien Freiherr» v. Myrbach, Text von Kalpar Schwarz. Innsbruck, Wagner'sche Universitäts- buchhandlung. ausländischem Besitz

, Rattenbergs Trümmer ver stecken sich iir dem darüber wuchernden Bergwald, Achenrain war nie eine Burg im wahren Sinne des Wortes, Matzen ließen die Herren voll Pseiffersberg — die letzten tirolischen Inhaber — verfallen und verderben (speziell die Ver schleuderung des Archivs kann Schwarz diesen „Schloßherren' mit Recht nicht vergeben), bis wieder eine vornehme Jrländerin das schlafende Schloß zum Leben weckte, Schloß Kropfsberg -- ergänzen wir diese Nesüinieruug — ist dein Ruin überlassen und wurde

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.11.1925
Physical description: 6
- faller, Saror, Stocke?, Scl>wurz, Amalsky, Karl Rueb, Joy. Hofsmcmn, Anna Rauth, Evangel. Pfarirgomelinde, Anton G?erle, Karl Taiutz. Gen. Äan Dan«!?, Dr. L. Weinftardt, Jos. Nlifol- Mül ler, Martin Schreldner, Adolf Battor, Franz Draxmarer, Johann Schwarz, Mols Kastlunger, -Dtlaroo Krys, Franz Junger, Jaikod Oettl, Jofeif Koifler, Josef Köndg, Marina Witwe Schrott, Israelit. GeNeifungsheVm, Matthias Eitler, Dr. Ivo Ofner, Adoif Scheler, Pott Adolf, Otiv Gldggl, Franz Kubw, Anna Weder, Josef B'usiin

, Mar«!« Schwarz- nrannj, Alfred Ruehl, Hubmer u. Haas, Prof. Giuseppe Defant, Friedrich Wöüker, Frl. von Messing, Heinrich Krebs, Anni>ta Rossi, Rag. I. Marco Frank, Museppe Masseilla. Elisa Mafella. Giovanni Pefaw, Gicmannit Bertucci, Mwgg. Alfrvdo, Bavucco. Baronin Lydia o. Hosfmann, Rudolf Urban, Sküdolf Zadrau, Fortunat No veril, At-tiid Cegwtita, Emll Haidegjger, Dr. C. i>e Bona, Antonio Eembran, Josef Rainer, Johann Tapfer, Amattu Mumbach, Ernst Pi^, I. R. Schöner, 'Hubertina Frisdon

, Sylvester Blumenfew, Alois Gvbmttnn. F. Schwarz. Flosa Hermann Dr. Moriz MM Dr. Fritz Metz, Rai mund Prämier, Reifferscheidt, Preinbl und Schauer, Handelsschule der Engl. Fräuleins, (LedrerinnenX Rudolf Schichtung. Hans Till, Jakob Wasner, Dr. Rudolf Mleriv Kurt lem- pekhagcn, Dr. Hans Markart, Nudolf Hartmann» Erden Wol>kans. Dr. Heinz Vögeve. Anton Himmel, Gebr. Posch, Francesco de Bertoldi, Hans Pobitzer. Frang Starsi, B. Tänzer, Fried rich Soarizuola, Wolters, Sovhiv PDIcher. Di« Beamten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.05.1884
Physical description: 4
noch für angezeigt, dem Fürsten die Mittheilung zu machen, daß er Damen mit sich gebracht hätte, für deren Verschwiegenheit er Bürgschaft leisten, könne. Und dennoch erfuhr die Welt auch vyn diesem Ereigniß. (Wie man iu Brasilien Charfreitag und Pfingsten öffentlich feiert), schildert ein inter essanter Artikel des „Hamburger Correspondent': „Die heilige Jungfrau geht dort in der Charfreitagsnacht aus, ganz in Schwarz, aber in aller Pracht. Der nächt liche Zug von Tausenden kerzentragender Menschen

, die andern als Hofdamen, alle in Atlaß, Spitzen und Diamanten strahlend. Eine ganze Woche ist kein weibliches Wesen zu sinken, wel ches nicht das Haar in Papilloten oder unzählige kleine Flechten aufgewickelt hätte, weßhalb man am Feste un geheure Frisuren und breite Köpfe steht. Der „Kaiser', meistens ein Better der Kaiserin, geht a»ch mit ver schiedenen Würdenträgern aus, indeß es ist weiter nichts von ihm zu sagen ; wenn auch ein recht hübscher Junge, ist er doch sammt seinem Gefolge nur schwarz gekleidet

. Dann geht der heilige Geist in Gestalt einer Taube» es gehen viele Musiker, unzählige Engel, alle Priester, es gehen besouders auch die Feuerwerker, welche noch am meisten Freude bereiten, uud eS geht ein unendliches Heer von Gläubigen ans. Weiße und Schwarz». ES läuten alle Glocken, es krachen Bomben und Raketen, kurz, es ist ein Himmel auf Erden. Di-. zwei Festgeber, welche das Alles anordnen und vor allen Dingen auch bezahlen, sind schon am vorige» Pfiiigstfeste gewählt. Nur reiche Leute

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.11.1892
Physical description: 4
derselben hergestellt und 4. ein großer Landestheil von unleugbar hervor ragender wirthschaftlicher Bedeutung in das Schienen netz einbezvgen. In ihrer Gesammtheit geben diese Zwecke der Vintsuzgauerbahn eine Bedeutung, welche sie über das Niveau einer Lokalbahn erheben. Von dieser Ansicht ausgehend, muß der Vertreter des Landesausschusses dem Projekte der Firma Mittwoch den 2. Hlovember E. Schwarz Söhne deu Vorzug vor dem Projekte Preßel geben, weil nachdem ersteren für die ganze 132 Kilometer lange Strecke

noch nachfolgen wird, so glaubt der Vertre ter des Landesausschusses alle jene niehr oder minder berechtigten Einzelmvünsche, welche bei Aufrechthal- lung oer zwei projektirten Traeen erfüllbar sind, hier übergehen zu dürfen unv sich nur auf jene Begehren beschränken zu sollen, welche bei der vorgeschlagenen Traeenmhrung unberücksichtigt bleiben mußten. Da hin gehört vor allem der Ort SchlanderS, für wel chen sowohl nach dem Projekte Preßel, aber noch mehr nach oem Projekte Schwarz die Station sehr ungünstig

aber diesen Wünsche», wegeu der tie'en und isolirten Lage dieser Stadt, wodurch die selbe auch von der Reichsstraße abgedrängt wurde, ohne bedenlenve Kosten nicht entsprechen kann. ?er Vertreter des Laudesausschusse» schließt mit dem Wunsche, daß oer Projektant Schwarz, bei cvenlnellcr Ausmhrnng oes Detailprojektes, vermocht werve, den von mehreren Gemeindevertretungen ge äußerten Wünschen, iiisoferiie sie berechtigt und er füllbar sinv, in Bezug auf eine günstigere Situirung der Traee und oer Station, wenigstens

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.10.1885
Physical description: 4
. Wer weiß, wo sich die Bei den wieder finden unk versöhnen?' „Mein aufrichtiger Wunsch ist, daß die Signora ihren ganzen Stolz zu Hilfe ruft, ihre verderbliche Liebe zu jenem unwürdige» zu vergessen, damit sie nicht in Wirk lichkeit unglücklich werde.' „Was wissen Sie davon?' sagte Wilhelm Schwarz erstaunt, seine Muthmaßungen aus diesem Munde be stätigt zu hören. „Und glauben Sie mir/ fuhr Lenore nicht ohne Bitterkeit fort, „was bei Leuten dieses Schlages nicht das Selbstbewußtsein v'rmag

eine definitive Abhilfe schaffen und auf diese Weise den aus allen Theilen Cisleithaniens all» jährlich sich wiederholenden Nothrnf nach Hilfe, „Wollen Sie hinaufeilen — ich erwarte Sie an dieser Stelle!' „Steigen Sie die wenigen Stufen mit hinauf „Nein!' Es war ihr unerträglich, sich auch nur den Anschein zu geben, als wolle sie ihren Rath aufdringen. Während Wilhelm Schwarz die Steinstufen empor stieg. welche zu dem geräumigen, nur matt erleuchteten Hausflur führten, trat Lenore unwillkürlich

geworfen haben. Und dennoch das war sein fester, schallender TM. der unsicher und ha stig die Stufen herabeilte, nein, sprang, wie wenn Je mand von seiner eigenen Angst verfolgt und gejagt wird. Und da erschien er auch schon im Rahmen der Thür, bleich, entsetzt. Wilhelm Schwarz hatte kaum das Haus verlassen, als Lenore auch schon an seiner Seite stand und angst erfüllt die Worte hervorstoß: „Was ist geschehen?' Sie glaubte die Worte laut gerufen zu haben, aber dieselben starben m einem un hörbaren

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