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Tiroler Post
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Page 18 of 20
Date: 23.12.1899
Physical description: 20
Baulichkeiten nothwendig waren, erforderten diese eine Ausgabe von ca. 300 fl. Im Vergleich mit den Einnahmen ergab sich ein Reingewinn von ca. 30 fl. Die Steuerbehörde rechnete nun die Erwerbsteuer von der Summe 330sl. als den „Realitätenertrag" und zog davon 35 fl. ab. Eine eigenthümliche Berechnungs methode! Feldkirch. Das „V.V." brachte am 15. d.M. einen Bericht, welcher das in Nr. 96. der zweimaligen Ausgabe veröffentlichte Ein gesendet über die Affaire mit den schwarz- roth-goldenen Bleistiften

des Besitzes dieses Bleistiftes gegen den Vorwurf unpatriotischer Gesinn ung entschieden verwahrte, erregte er dadurch doch den heftigsten Unwillen seiner Mitschüler, welche sich in scharfer Weise gegen ihn äu ßerten und auch die Veranlassung gaben, dass ein paar seiner Mitschüler ein schwarz-gelbes Vandstreifchen an ihrer Hutmasche befestigten. Was diese schwarz-gelben Bandstreifen anbe- trifft, besteht eine Ministerialverordnung, wo nach an den Gymnasien das Tragen aller Abzeichen ohne Unterschied

der Farbe ver boten sind und, ist dies Verbot auch in den ge druckten vom h. k. k. Landesschulrath geneh migten Schulgesetzen, die jedem Quartiergeber mitgetheilt werden, enthalten. Dieses Ver bot, welches in der betreffenden VI. Classe in Erinnerung gebracht wurde, gilt für alle Gymnasien Oesterreichs, ist im Gesetze be gründet und muss in jeder Anstalt in gleicher Weise durchgeführt werden. Ebenso wurden auch die Bleistifte mit dem turnerischen (!?) Schwarz-Roth-Gold verboten. Der genannte Angriff

auf das Gymnasium erscheint dem nach dem wirklichen Thatbestand gegenüber als durchaus ungerechtfertigt." Von anderer hochachtbarer Seite geht uns zu gleicher Zeit folgender Bericht zu: „Eines Tages trugen mehrere Schüler schwarz-roth-goldene Blei stifte mit der Aufschrift: „Heil und Sieg" in ihrer Tasche. Da glaubten nun die patrio tisch gesinnten Schüler nicht mit Unrecht, dass sie nach dem Grundsätze, was dem einen recht ist, muss dem anderen billig sein, vorgehen können, und befestigten an der Masche

das Hutes das schwarz-gelbe Band- streifchen. Infolge dessen spitzte sich die Gegnerschaft sehr zu, die Heilobrüder grüßten die anderen nicht mehr, schließlich kam es zu einem Wortwechsel, der dann in eine regel rechte Schlägerei ausartete. Bemerkt muss dabei werden, dass die Deutschnationalen dabei schlecht wegkamen, ihre Gegner aber trotzdem mit Feigling beschimpften. Nun gab es ein strenges Verhör. Da hieß es nun: Das Schwarz-Roth-Gold sei nur Turnerfarbe (! ! !), das Schwarz-Gelbe der Bänder

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Tiroler Wastl
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Page 1 of 12
Date: 14.06.1908
Physical description: 12
, daß der bürgerliche Freisinn dies große, blutige Ovser nicht wert ist, sind die Studenten allein doch nie und nimmer imstand, eine Frei heit aufrecht zu erhalten, die ihre Väter nicht wollen, wie der schwarz-rot-goldene deutsche Freisinn dies setzt in so scham loser und bodenlos unverschämter Weise bekundet hat. Wäre das nicht geschehen, hätte es die Regierung nicht wagen können, sich aus so plumpe Weise aus der Schlinge zu ziehen und einen Vertrag zu brechen, den sie mit den gesamten Hochschulprofessoren

ein gegangen ist, weil sie die Niedertracht der schwarz-rot- goldenen Vertreter des deutschen Volkes trotz ihrer reichen Erfahrung 'so tief unterschätzte. Das Verhalten des im eigenen Dreck ersoffenen Neunerausschusses er mutigte die Regierung zu diesem Rechtsbruch, denn was Wahrmund außerhalb der Universität getan hat. geht sie absolut nichts an. Wenn sie sich nicht schä men müßte, das in diesem Punkte durch und durch ver altete Strafgesetz gegen Wahrmund in Anwendung zu bringen, hätte sie es Rom zuliebe

ihr schwarz-rot-goldenen deutschen Mannen, ihr habt es weit gebracht. Das deutsche Volk sollte euch, wie es die alten Landesschützen mit verächtlichen Führern getan haben, umkreisen, euch zu Anstandsorten machen und hinwegschwennnen. Ein besseres Loos habt ihr nicht verdient. Schämt euch, ihr Jugend Verderber! Ihr Pfaffen freut euch aber vergebens des Sieges, weil ihr ihn dank des Opfermutes der freiheitlichen Studentenschaft nicht selbst errungen, sondern nur von Verrätern geschenkt bekamt, und so trifft

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.12.1928
Physical description: 6
ZhecksrMuWK««ft - Stadttheater Innsbruck. Freitag, 8 Uhr abends, zum ersten Mal „Der Sprung in die Ehe". Schwank in drei Akten von Max Neimann und Otto Schwarz, in den Hauptrollen Eduard Benom, Paul Kolkwitz, Beate von Romey, Grete Fleischner» Hansi Bar- tosch, Ady Berger, Visa Ott. Spielleitung: Direktor Paul Kolk witz. Der lustige Schwank sichert einige Stunden amüsantester Unterhaltung. — Samstag, zum sechsten Mal die Schlageroperette „Miß Chocolate". — Sonntag, 3 Uhr nachmittags, erste

." Der Richter beschloß, zur vollständigen Aufklärung der An gelegenheit noch die Frau Luise Schloß und deren Hausgehilfin als Zeugen vovzuladen und die Verhandlung zu vertagen ' tzunbertsünszigmal verheiratet! Ein hoher Sowjetfunktionär als Polygamist. Moskau, 28 . Dez. In Moskau hatte sich vor Gericht der Sowjetfunktionär Schwarz zu verantrvorten, der eine Reihe hoher Posten bekleidet hat und in der Partei eine sehr angesehene Stellung einnahm. Schwarz gehörte zu den KerntruPpen der h'oW'ewistisch'ein

Partei!, er hatte mit Lenin unö Trotzki in der Schweiz die Verbannung ge teilt unö war einer jener gewesen, die im Jahre 1917 mit dem plombierten Zuge von der Schweiz nach Rußland gebracht wurden, um nach dem Plan Ludendorffs in Ruß land den Umsturz zu entfesseln. Das Delikt, um öefsentwtllen Schwarz nunmehr ange klagt war, und zur Verbannung nach Sibirien verurteilt wurde, ist immerhin recht eigenartig — es war nur mög lich angesichts der verwirrten Verhältnisse, die im gegen wärtigen Rußland

herrschen. Man hat festgestellt, daß Schwarz nicht weniger als einhund ertfünfzigmal die Ehe eingegangen ist, jedesmal ganz offiziell vor dem Standesamt, wo er die Registrierung vornehmen ließ. Die Ermittlungen ergaben, daß Schwarz sehr bald nach Aufrichtung des Sowjetregimes seine Beziehungen zur Tscheka dazu ausnützte, um jeweils in Erfahrung zu brin gen, welche adelige, bübsche. junge Mädchen von einem Verfahren bedroht waren. Er ging dann stets zu der Be treffenden hin, setzte

sie von dem ihr drohenden Geschick in Kenntnis und bot sich als hllfreicher Retter an, aber | nur unter der Bedingung, daß das Mädchen ihn heirate. Alle diese bedrängten Jrauen zögerten natürlich in ihrer Anigist nicht, das Anigebot anzun,Lhmen und Schwarz heira tete munter d'avanf tos. Doch er genoß nicht nur seine gesetz lichen Ansprüche auf eheliche Hingabe, sondern er verstand es auch, seine augenblickliche Frau dazu zu bringen, daß sie ihm verriet, wo sie selbst oder ihre Angehörigen Geld oder Wertgegenstände

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 29.01.1934
Physical description: 8
-Hausschuhe zu herabgesetzten Inventurpreisen! Kroko-Stöcklhausschuhe, verbrämt 4.50 Filz-Stöcklhausschuhe, Restpaare ..... 3.50 Überschuhe (Schneeschuhe) Damen-Stoff-Schneeschuhe, schwarz und ^ braun bis Größe 36 bis Größe 38 4.90 Damen-Stoff-Schneeschuhe mit Kragen g- gn schwarz bis Größe 38 Diverse Sorten auch für Herren u. Kinder zu Inventurpreisen! Sportschuhe Skischuhe aus einem Stück, echt Waterproof 39.50 usw. Damenschuhe Einzelpaare aus Leinen 1.90, 2.90 Leder-Sandaletten 4.90 mit fester

Strapazsohle, Restpaare . . . 7.90 Leder-Spangenschuhe, Restpaare 5.50 Mode-Spangenschuhe Ä Ä und PumpS, schwarz .... 6. 9 ° 9. 90 Lack und farbig (auch Abendschuhe) mit französ. u. fest. Blockabsätz. IQ," 12," dtto. aus feinst. Ledersorten, Luxusmodelle Restpaare ......... 18.90, 21.90 Damen-Kragenschuhe, Restpaare 12.90 Herrenschuhe diverse Restpaare 9. 90 Schnür-Halbschuhe, schwarz u. braun, Restp. 10.90 H.-Schnürstiefel, schwarz, R.-Box, einfachsobJ. 13.90 doppelsohlig 14.90 Sport- und Arbeiterstiefel

Ia Rindleder,schwarz u. braun, schwer qq beschlagene, hervorragende Qualität Diverse Sorten zu herabgesetzten Inventarpreisen! Strümpfe und Socken zu tiefreduzierten Inventur preisen! Wasch-Seidenstrümpfe dtto., feinmaschig, Reste ..... 1,^0 Wirtschaftsstrümpfe .90 Socken für Herren -.90 Kinderstrümpfe aufw. v. .90 Qeticktssaal einer, der dierhnnderttansend Schilling „erbte" Graz, 29. Jänner. (-) Vorgestern hatte sich einem Schösfensenate des Grazer Landesgerichtes der erst einnnd- ^wanzigjährige

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 13.12.1931
Physical description: 12
: Schachklub Schlechter, Innsbruck Endsprelstudre Von K. A. L. K u b b e l, Petersburg (Auflösung in der nächsten Folge) Lösung der Endspielstudie vom 5. Dezember: Scheinbar ist der schwarze Freibauer g6 nicht auszuhalten Weiß erreicht das Remis mit 1 . K58—e7! (dem eigenen Bauer den Weg verstellend!), g6—g5 (falls Lb5, so Kf6, I.e8, Ke7); 2. Ke7—d6, g5—g4; 3. e6—e7, Le2— b5; 4. Kd6—c5! (Trotz Entfernung des Königs vom g-Bauern hält er diesen auf, denn Schwarz verliert mit dem Läufer ein Tempo!), Lb5

—c8 19. g2—g4 . . . . Da Schwarz überhaupt kein Ge genspiel hat, so bereitet Weiß den Königsangriff in aller Ruhe vor. 19 Le7—f6 20. Se5—d3 .... Hier überlegte Weiß lange das chancenreiche Bauernopfer b4, um es schließlich doch zu unter lassen. da die Stellung unnötig kompliziert würde und dem Gegner Gegenchancen gewährt würden. - Schwarz: H. Schneider. Aussig 20 Dc7—e7 21. Dc2—g2 Lf6—g7 22. g4—g5 57—55 23. g5X56e.p. De7X 56 24. Dg2— g 4 D56—e7 25. T51—53 Le8—d7 26. Dg4—g3 Ld7—e8 27. Tel—c2 b7—b6 Nun verliert Schwarz

Gegen den Turmzug hat Schwarz keine genügende Verteidigung mehr. 41. Dc6Xe6+ Kg8—58 42. Td2—d7! .... Hierauf gab Schwarz noch dis üblichen Racheschachs 42 Da3—b2 + 43. Kg2—h3 Db2—c3 + 44. Kh3—g4 h7—h5 + 45. Kg4—g5 Dc3—c5 + und nach.... 46. Kg2—h6 die Partie knapp vor dem Matt auf. („Reichenberger Zeitung".)

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1911
Physical description: 8
im Kurhause in Meran, hat in der Nacht vom 29. auf den 3t). April 1911 im Kurhause in Meran aus dein Besitze des Oberkellners Michael Ober ranzmaier 20 100 X und drei Illll Markscheine, so- wie Bargeld im Gesamtbetrage von 2351 T aus einer versperrten Kredorrzschatulle gestohlen. Josef Schwarz hat sich mit Oskar Senoner vorläufig ^ über einen Anteil am Gewinne und Vorteil a» der oben erwähnten Delikte einverstan den. Oskar Senoner hat somit dds Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen

der Diebftahlteilnahme begangen. Deik Vorsitz führt Vizepräsident Dr. Bauer, als Beisitzer sind LGR. v. Braitenberg und Bezirksrichter V.Niccabona, als Schriftführer Dr. Gstrein, die Anklage vertritt Staatsan walt-Stellvertreter Dr. Reiter, als Verteidiger Dr. Mayerhauser für Senotter. Dr. Mu- melter für Schwarz. Als Geschworene wurden ausgelcst: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck; Burger Johann, Wirt, Glaning; Duregger Michael, Kaufmann. Lienz; Fink Johann, Metzger, Brixen; Gruber Alois, Besitzer, Kurtatsch: Grüner

erklärte, den Diebstahl allein begangen zu habeo. Jedoch schon einige Zeit vorher habe er mit dem gleichfalls früher im Kurhaus bedienstet ge wesenen Josef Schwarz des öfteren besvrochen. wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu ei nem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst im Kurhause verließ, habe er zu ihm ge sagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal pro- bieren. Darauf habe Schwarz erwidert

. Sencner solle es nur probieren und ihm. wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz, bat sich also über einten Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Senoner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Einvernehmen gesetzt. Der Aufforderung des Schwarz entsprechend, teilte ihm Senoner. einige Zeit nach begangenem Diebstahle die Tat mit und informierte er ihn auch dahin, daß er 2000 T und 390 Mark erbeutet habe. Schwarz bat den Senoner mündlich, und wie ein in den- Akten befindlicher Brie

? ergibt, auch schriftlich, ihm etwas vom gestohlenen Gelde zu geben. Er erhielt denn auch vom Senoner 20 l? zugeschickt. Schwarz verhielt sich anfänglich vollkommen leugnend. Er gab Wehl zu, mit Senoner über den zu begehenden Diebstahl gesprochen zu haben, be hauptete aber, hiemit nur einen Scherz gemacht zu haben. Daß er mit Senoner vor Verlassen des Dienstes über den Diebstahl noch gesprochen und dieser ihm vom begangenen Diebstahle und der Hö. he der entwendeten Summe erzählt habe, stellte Schwarz

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 26.04.1884
Physical description: 12
der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 10
Date: 11.06.1949
Physical description: 10
1 gegen Polizei 1 (Speckbacher). — Wörgl: 16 Uhr: Wörgl AC Jugend gegen Schwaz Jugend (Sedlak): 17.30 Uhr: Wörgl AC 1 gegen Schwaz 1 (Neuen). — Kufstein: Schwarz-Weiß 1 gegen Solbad Hall 1 (Breuer); 15.30 Uhr: Schwarz-Weiß Jugend gegen Kufstein Jugend (Demmer): 17 Uhr- Kufstein 1 gegen Landeck 1 (Hohenauer). — Kitzbühel: Kitzbühel Jugend gegen Kundl Jugend (Gritsch 2); Kitz bühel 1 gegen Kundl 1 (Gritsch 2). — Schön- wies: 15 Uhr: Schönwies 1 gegen Silz 1 (Krois). — Oetztal: 16 Uhr: Oetztal 1 gegen Landeck

. Die Pfingstrerse des CSV Kufstein Zu Pfingsten war der CSV Schwarz-Weiß Kufstein in Niederösterreich. Am Pfingstsonntag spielte die ESB-Elf gegen die spielstarke Vös lauer Elf und mußte sich nach .lechselvollem, vom Wind stark beeinttächtigtem Spiel mit 2:0 Toren geschlagen geben. Bad-Vöslau spielt tn der ersten KLEINE ANZEIGEN Klasse Süd Rtederösterrsich und so kann der ESB Kufstein mit dem Ergebnis zufrieden sein. Am Pfingstmontag war der CSV Schwarz- Weiß Kufstein Gast des Atus-Vereines Petronell und konnte

den Platzherren ein 2:2 Unentschieden abtrotzen .Wenn die Schwarz-Weiß-Elf nicht von großem Schußpech verfolgt gewesen wäre, dann wäre der Sieg nie in Frage gestanden. Petro nell spielt auch in der 1. Klasse Ost Riederöster- retch. Die Aufnahme der Spieler war in beiden Orten überaus gastfreundlich. Vereinsnachrichten Arbii, Ortsgruppe Wörgl. Am Samstag, den 11. Juni, findet im Raturfreundehetm (Jnnerkoflerkaserne) ein Bee- einsabend statt, verbunden mit der Ehrung zweier lang jähriger Mitglieder. Musik

-13 Ungeziefer in Wohnungen u Baracke» vernichtet verlätzlich d. Desinfektionsanstalt Josef Neumakr, JnnSbr Markt- graben 14. Tel. .2918. Sin- zelgegenstände werden in eigener Gaskammer gerei nigt 2158.11 Rn- u. Verkauf von Möbeln. Kleidern. Schuhen und ver- lassenschasten. Berwanger, Vtaduktvogen 14. 919-12 Veranstal tunqen Heute, Samstag, findet im Bereinsheim Huterweg 1 eine ?a!?zunterhaltung ftatt.- ES spielt die Kapelle Schwarz-Weitz. Beginn 2» Uhr. 2574-19 Verkaufs viimtl. Rabiothpe« der öster

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 24.06.1903
Physical description: 10
24. Zuui 1Z03 Tiroler Volksölatt. Seite 7 dadurch gekommen, daß er, wie wir dem Berichte der „B. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Dienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben.' Herrn Sigmund Schwarz habe er ge mahnt

, die an die Finanzbehörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wiederholt Urgenzen; einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seit Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Differenzen trübte sich das Verhältnis, und so er schien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März d. I. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer An zeigebelohnung protokollarisch an. Herr Schwarz

Gehalt bezieht, war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Ge bühren ward dadurch unterstützt, daß er nie bean ständet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahrkarten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer „schwarz' fahren. Dr. Krautschneider sragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe, Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Livadic sagt

, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der Ange klagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vorkomme, daß Bahnbeamte „schwarz fahren', antwortete der Ge fragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäftigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr Schwarz

Beträge Livadic ausgefolgt. Livadic habe ihn durch Drohungen dazu gezwungen. Die Behauptung des Livadic, er, Kartnaller, habe den Vorschlag zu den Betrügereien gemacht, sei salsch. Was die Fahrkarten anbelangt, so habe er sie als verstempelt ausgewiesen. Er habe stets sparsam gelebt. Livadic habe ihm ein Schriftstück gezeigt und gesagt, er sei der Herr der ganzen Lokalbahn, denn dieses Schriftstück beweise, daß die Bahnverwaltung Steuerhinterziehungen begehe; damit könne man Herrn Schwarz vernichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1953
Physical description: 4
16/22, 4 Sportklub 16/19, 5. Vienna 16/18, 6- LASK 16/17, 7. GAK 16/17, 8. Admira 16/16, 9 Simmering 15/15, 10. Austria Salzburg 16/13, 11. Sturm <3raz 16/12, 12. FC Wien 16/11, 13. WAC 16/8, 14. FAC 16/5. 120 Minuten und keine Entscheidung Das Cupfinale zwischen Schwarz-Weiß Bregenz und dem FC Kennelbach wird eine Neuauflage erleben, denn trotz Spielverlän gerung konnten die beiden Finalisten auf dem Austriaplatz in Lustenau keine Ent scheidung erzwingen. Für die Kennelbacher bedeutet

dieses 1:1 nach Verlängerung einen großartigen Erfolg, zumal sie dieses Unent schieden mehr als verdient haben. Sie gaben sogar in der Verlängerung den Ton an und hätten den Siegestreffer eher als die äußerst zerfahren spielenden Schwarz-Weißen ver dient. Der vorbildliche Kampfgeist und der pausenlose Einsatz jedes einzelnen Kennel- bachers war neben der schwachen Form der Bregenzer die Vorausetzung für eine fußballsportliche Sensation. Die Bregenzer mögen im Wiederholungsspiel das Ergebnis korrigieren, in die Geschichte

wird aber dieses 1:1 eingehen. Schwarz-Weiß lag bei der Pause durch einen von Lauda erzielten Treffer in 1:0-Führung. Zwei schwere Schnitzer in der sonst sehr stabilen Kennel bacher Abwehr hatten den Schwarz-Weißen kurz vor Seitenwechsel zu diesem Führungs treffer verhelfen. Sieben Minuten nach Wie derbeginn fiel der Kennelbacher Ausgleich aus einem von Jäger verwandelten Foul-Elf meter, den man als Geschenk des sonst sehr objektiven Schiedsrichters betrachten darf. Der Pf ifenmann drückte aber dann auch ein Auge

für Schwarz-Weiß zu, als er den nachschlagenden Scheffknecht nur ver warnte und nicht, wie er es verdient hätte, des Feldes verwies. Vom Start weg war zu nächst Bregenz ganz anständig in Fahrt, doch als dann Dörfer eine alte Verletzung zu snüren bekam und als Statist in den Sturm vorrücken mußte, sank das Niveau des A’-lbergligamefsters bedenklich. Keanel- bachs Widerstand wurde immer energischer und ließ auch nach der Verletzung dos Läu fers Kilga nicht nach. Die Vienna unterlag am Sonntag in Rom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 26.06.1908
Physical description: 12
verloren gehen, das Spiel um die Freiheit. Professor Wahrmund war niedergerungen und, um! ihm die Pille zu versüßen, hat man ihn an die Prager Universität berufen. Schwarz hat gesiegt — diesmal noch gesiegt — nicht aber ehrlich gesiegt. Denn in einen ehrlichen Krieg lassen sich unsere Pfaffen und Psaffenknechte nicht ein. Die Herren' Lueger, S ch r a s f l, Doktor Stumpf, Komm et er und wie alle - bie Ge sellen heißen, vermögen es nicht über sich zu bringen, ehrlich den Kampf der beiden Welt

anschauungen auszusechten. Sie sind Feinde ehr licher Waffen und nur Lug und Trug ist das Um und Auf ihrer Kunst. Daß sie hiebei weidlich die Studentenschaft aller Nationen gefoppt haben, ist ihr Triumph. Allerdings gehörte nicht viel Kunst dazu, die Jugend der Bourgeoisie zum Narren zu halten, wie dies die im Nenneraus- ausschnß vertretenen deutschfreiheitlichen Par teien getan haben. Bon dem' schwarz-rot-goldenen Band, das die Herren einst stolz um' ihre Heldenbrnst geschlungen, ist auf der Wanderung

von der Universität ins Leben hinein nichts mehr übrig geblieben als das Schwarz. ^Das Rot der Freiheit haben sie damit gedeckt sowie dns lautere Gold der Wissenschaft. Daß nicht mehr ge schehen konnte an Schaden, daran haben die Herren keinerlei Verdienst. Die 87 „Sozi" haben verhindert, daß Schlimmeres geschehe. Diese 87 „verfluchten Kerls" haben weislich dazu beige tragen, daß auch in Oesterreich weithin schallend der Ruf ertönte: Weg die Hand! von unseren Hochschulen, ihr Pfaffen! In dieser Wahrmnnd- Afsäre

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.10.1935
Physical description: 8
waren. Don auswärts kommende Besucher erhalten unter gewissen Voraussetzungen Fahrbegün stigungen. Anmeldungen zur Teilnahme sind bis spä testens 2. November im Gewerbefürderungsinstitut, Innsbruck, Meinhardstraße 14 (Telephon 1491) abzu- geben. s. Richtigstellung zur Schachspalte in Nr. 241 der „I. Z." vom 19. Oktober. Bei den Mitteilungen des I. S. K., Partie Dr. Aljechin—Euwe, 1. Partie des Wettkampfes, haben sich einige Fehler eingeschlichen. So lautet der Zug von Schwarz 11. Lf5—e6 (nicht Lc8

—e6), weiters der 18. Zug von Schwarz La6 (nicht Lfo)—c8. Der 15. Zug von Schwarz und der 16. Zug von Weiß fehlen und lauten: 0—0. 8c3—b5. s. Trauungen. Aus Breitenbach wird gemeldet. Am 28. d. feiern Hochzeit: Georg Rupprechter. Bauernsohn zu Fischlechen im Tal, und Margaret L e ch n e r. angehende Besitzerin zu Ascherhäusl in Aufsach (Wildschönau). — Aus Wörgl wird berichtet: Am 21. d. wurden getraut: Anton Lenzerer, Elektriker, mit Theres S r o n f e k, Dienstmagd in Innsbruck, und im Wallfahrtsort

Stampfanger bei Söll Thomas Ladstätter, Malermeisterssohn, mit Mitzi Rie der, Kassierin. — Aus Erl meldet man: Am 21. d. wur den in Absam Johann K r o n t h a l e r, Bauernsohn beim Hatzl, und Maria Moser getraut. — Aus Kennelbach wird geschrieben: Am 21. d. schlossen den Bund für das Leben Peter Schwarz und Hilda Hager, beide in der Firma Schindler u. Co. hier beschäftigt. Die Trauung wurde in der Wallfahrtskirche zu Rankweil vorgenommen. s. Besitzwechsel. Das Landhaus Hochenburger des Postinspektors

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