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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.12.1928
Physical description: 6
ZhecksrMuWK««ft - Stadttheater Innsbruck. Freitag, 8 Uhr abends, zum ersten Mal „Der Sprung in die Ehe". Schwank in drei Akten von Max Neimann und Otto Schwarz, in den Hauptrollen Eduard Benom, Paul Kolkwitz, Beate von Romey, Grete Fleischner» Hansi Bar- tosch, Ady Berger, Visa Ott. Spielleitung: Direktor Paul Kolk witz. Der lustige Schwank sichert einige Stunden amüsantester Unterhaltung. — Samstag, zum sechsten Mal die Schlageroperette „Miß Chocolate". — Sonntag, 3 Uhr nachmittags, erste

." Der Richter beschloß, zur vollständigen Aufklärung der An gelegenheit noch die Frau Luise Schloß und deren Hausgehilfin als Zeugen vovzuladen und die Verhandlung zu vertagen ' tzunbertsünszigmal verheiratet! Ein hoher Sowjetfunktionär als Polygamist. Moskau, 28 . Dez. In Moskau hatte sich vor Gericht der Sowjetfunktionär Schwarz zu verantrvorten, der eine Reihe hoher Posten bekleidet hat und in der Partei eine sehr angesehene Stellung einnahm. Schwarz gehörte zu den KerntruPpen der h'oW'ewistisch'ein

Partei!, er hatte mit Lenin unö Trotzki in der Schweiz die Verbannung ge teilt unö war einer jener gewesen, die im Jahre 1917 mit dem plombierten Zuge von der Schweiz nach Rußland gebracht wurden, um nach dem Plan Ludendorffs in Ruß land den Umsturz zu entfesseln. Das Delikt, um öefsentwtllen Schwarz nunmehr ange klagt war, und zur Verbannung nach Sibirien verurteilt wurde, ist immerhin recht eigenartig — es war nur mög lich angesichts der verwirrten Verhältnisse, die im gegen wärtigen Rußland

herrschen. Man hat festgestellt, daß Schwarz nicht weniger als einhund ertfünfzigmal die Ehe eingegangen ist, jedesmal ganz offiziell vor dem Standesamt, wo er die Registrierung vornehmen ließ. Die Ermittlungen ergaben, daß Schwarz sehr bald nach Aufrichtung des Sowjetregimes seine Beziehungen zur Tscheka dazu ausnützte, um jeweils in Erfahrung zu brin gen, welche adelige, bübsche. junge Mädchen von einem Verfahren bedroht waren. Er ging dann stets zu der Be treffenden hin, setzte

sie von dem ihr drohenden Geschick in Kenntnis und bot sich als hllfreicher Retter an, aber | nur unter der Bedingung, daß das Mädchen ihn heirate. Alle diese bedrängten Jrauen zögerten natürlich in ihrer Anigist nicht, das Anigebot anzun,Lhmen und Schwarz heira tete munter d'avanf tos. Doch er genoß nicht nur seine gesetz lichen Ansprüche auf eheliche Hingabe, sondern er verstand es auch, seine augenblickliche Frau dazu zu bringen, daß sie ihm verriet, wo sie selbst oder ihre Angehörigen Geld oder Wertgegenstände

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 13.12.1931
Physical description: 12
: Schachklub Schlechter, Innsbruck Endsprelstudre Von K. A. L. K u b b e l, Petersburg (Auflösung in der nächsten Folge) Lösung der Endspielstudie vom 5. Dezember: Scheinbar ist der schwarze Freibauer g6 nicht auszuhalten Weiß erreicht das Remis mit 1 . K58—e7! (dem eigenen Bauer den Weg verstellend!), g6—g5 (falls Lb5, so Kf6, I.e8, Ke7); 2. Ke7—d6, g5—g4; 3. e6—e7, Le2— b5; 4. Kd6—c5! (Trotz Entfernung des Königs vom g-Bauern hält er diesen auf, denn Schwarz verliert mit dem Läufer ein Tempo!), Lb5

—c8 19. g2—g4 . . . . Da Schwarz überhaupt kein Ge genspiel hat, so bereitet Weiß den Königsangriff in aller Ruhe vor. 19 Le7—f6 20. Se5—d3 .... Hier überlegte Weiß lange das chancenreiche Bauernopfer b4, um es schließlich doch zu unter lassen. da die Stellung unnötig kompliziert würde und dem Gegner Gegenchancen gewährt würden. - Schwarz: H. Schneider. Aussig 20 Dc7—e7 21. Dc2—g2 Lf6—g7 22. g4—g5 57—55 23. g5X56e.p. De7X 56 24. Dg2— g 4 D56—e7 25. T51—53 Le8—d7 26. Dg4—g3 Ld7—e8 27. Tel—c2 b7—b6 Nun verliert Schwarz

Gegen den Turmzug hat Schwarz keine genügende Verteidigung mehr. 41. Dc6Xe6+ Kg8—58 42. Td2—d7! .... Hierauf gab Schwarz noch dis üblichen Racheschachs 42 Da3—b2 + 43. Kg2—h3 Db2—c3 + 44. Kh3—g4 h7—h5 + 45. Kg4—g5 Dc3—c5 + und nach.... 46. Kg2—h6 die Partie knapp vor dem Matt auf. („Reichenberger Zeitung".)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1953
Physical description: 4
16/22, 4 Sportklub 16/19, 5. Vienna 16/18, 6- LASK 16/17, 7. GAK 16/17, 8. Admira 16/16, 9 Simmering 15/15, 10. Austria Salzburg 16/13, 11. Sturm <3raz 16/12, 12. FC Wien 16/11, 13. WAC 16/8, 14. FAC 16/5. 120 Minuten und keine Entscheidung Das Cupfinale zwischen Schwarz-Weiß Bregenz und dem FC Kennelbach wird eine Neuauflage erleben, denn trotz Spielverlän gerung konnten die beiden Finalisten auf dem Austriaplatz in Lustenau keine Ent scheidung erzwingen. Für die Kennelbacher bedeutet

dieses 1:1 nach Verlängerung einen großartigen Erfolg, zumal sie dieses Unent schieden mehr als verdient haben. Sie gaben sogar in der Verlängerung den Ton an und hätten den Siegestreffer eher als die äußerst zerfahren spielenden Schwarz-Weißen ver dient. Der vorbildliche Kampfgeist und der pausenlose Einsatz jedes einzelnen Kennel- bachers war neben der schwachen Form der Bregenzer die Vorausetzung für eine fußballsportliche Sensation. Die Bregenzer mögen im Wiederholungsspiel das Ergebnis korrigieren, in die Geschichte

wird aber dieses 1:1 eingehen. Schwarz-Weiß lag bei der Pause durch einen von Lauda erzielten Treffer in 1:0-Führung. Zwei schwere Schnitzer in der sonst sehr stabilen Kennel bacher Abwehr hatten den Schwarz-Weißen kurz vor Seitenwechsel zu diesem Führungs treffer verhelfen. Sieben Minuten nach Wie derbeginn fiel der Kennelbacher Ausgleich aus einem von Jäger verwandelten Foul-Elf meter, den man als Geschenk des sonst sehr objektiven Schiedsrichters betrachten darf. Der Pf ifenmann drückte aber dann auch ein Auge

für Schwarz-Weiß zu, als er den nachschlagenden Scheffknecht nur ver warnte und nicht, wie er es verdient hätte, des Feldes verwies. Vom Start weg war zu nächst Bregenz ganz anständig in Fahrt, doch als dann Dörfer eine alte Verletzung zu snüren bekam und als Statist in den Sturm vorrücken mußte, sank das Niveau des A’-lbergligamefsters bedenklich. Keanel- bachs Widerstand wurde immer energischer und ließ auch nach der Verletzung dos Läu fers Kilga nicht nach. Die Vienna unterlag am Sonntag in Rom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 26.06.1908
Physical description: 12
verloren gehen, das Spiel um die Freiheit. Professor Wahrmund war niedergerungen und, um! ihm die Pille zu versüßen, hat man ihn an die Prager Universität berufen. Schwarz hat gesiegt — diesmal noch gesiegt — nicht aber ehrlich gesiegt. Denn in einen ehrlichen Krieg lassen sich unsere Pfaffen und Psaffenknechte nicht ein. Die Herren' Lueger, S ch r a s f l, Doktor Stumpf, Komm et er und wie alle - bie Ge sellen heißen, vermögen es nicht über sich zu bringen, ehrlich den Kampf der beiden Welt

anschauungen auszusechten. Sie sind Feinde ehr licher Waffen und nur Lug und Trug ist das Um und Auf ihrer Kunst. Daß sie hiebei weidlich die Studentenschaft aller Nationen gefoppt haben, ist ihr Triumph. Allerdings gehörte nicht viel Kunst dazu, die Jugend der Bourgeoisie zum Narren zu halten, wie dies die im Nenneraus- ausschnß vertretenen deutschfreiheitlichen Par teien getan haben. Bon dem' schwarz-rot-goldenen Band, das die Herren einst stolz um' ihre Heldenbrnst geschlungen, ist auf der Wanderung

von der Universität ins Leben hinein nichts mehr übrig geblieben als das Schwarz. ^Das Rot der Freiheit haben sie damit gedeckt sowie dns lautere Gold der Wissenschaft. Daß nicht mehr ge schehen konnte an Schaden, daran haben die Herren keinerlei Verdienst. Die 87 „Sozi" haben verhindert, daß Schlimmeres geschehe. Diese 87 „verfluchten Kerls" haben weislich dazu beige tragen, daß auch in Oesterreich weithin schallend der Ruf ertönte: Weg die Hand! von unseren Hochschulen, ihr Pfaffen! In dieser Wahrmnnd- Afsäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1948
Physical description: 6
zum Ausscheiden zu zwingen." Sehen wir für unseren Herbst meister auch keineswegs so schwarz, so stinlmi uns di«' Niederlage der Wörgler auf eigenem Platz gegen Sport verein doch etwas pessimistisch. Ein Sieg der Unterländer und damit der weitere Verbleib im Cup wäre für den Tiroler Fntzballsport jedenfalls sehr erfreulich. Veransiaitangsk elender Samstag, 3. April Tivoli: 15.00 Uhr Sportverein II gegen JAC II (Gritsch II). 16.30 Uür Sportverein I gegen JAC I (Wie land). Sonntag, 4. April Tivoli: 8.00 Uhr

Wacker-Jugend gegen JSK-Jugeud (Hofer). 8.10 Uhr Wacker 1 gegen JSK 1 (Steiner). 10.45 Uhr Polizei I gegen Kufstein I (Lettner). — Reuttc: 3.6.00 Uhr SBilö I gegen Tests I (Schädler). — Imst: Nachm. Imst J gegen Hastntng I (.(trenn). --- Zaws: Nachm. Jams I gegen Reutte I (Schöpfer). Knndl: 10.00 Uhr Kundl I gegen Wattenö I (Wild). — Wörgl: 15.30 Uhr Schwarz-Weiß Kufstein gegen ALB Wörgl (Breuer). — Rattrnberg: 15.V0 Uhr Kattenberg I gegen Kttzbühs! I (Speckbacher). — Ärrchbicht: Nachm. Kirch bichl

offenbart deutlich, welch eine gewaltige Volkserziehungsaufgabe das Theater in Innsbruck noch zu lösen hat. Wir hoffen, das; wir uns nicht zuviel versprechen in der Annahme, die »Kleine Bühne ' solle ein erster Schritt auf diesem Wege fein. Reinhold Zimmer. Kleinkunst: Klttrgenschmid.Btthne. „Das Bärbel« »ent Achensee". Ein Volksstück mtt Gesang in^ drei Akten von I. R. Schwarz erfreut derzett die Besucher der Klingen- schmib-Bühne. Diese heitere Begebenheit aus dem Volks leben, ansprechend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 28.10.1911
Physical description: 12
durch diesen edelsinnigeu Priester zur Nachahmung dienen. Dir katholische Universität in Salzburg, lieber die von verschiedeneu Blättern gebrachte Nachricht, die katbolische Universität in Salzburg werde bereits im kommenden Jahre ihre weltlichen Lehrkanzeln er öffne», wird an maßgebender Stelle in Salzburg erklärt, daß davon bis jetzt nichts bekannt sei. Flucht eines jüdischen Defraudanten aus dem Gefängnis In einer der letzten Nächte floh ans dem Grazer Gefängnisse der jüdische Bankier Samuel Schwarz, der wegen

in Graz begangener Unter schlagungen in der Höhe von mehr als X ge fänglich eingezogen worden war. Der Gefängnisauf seher Rath hatte dem Desrandauten zur Flucht ver Holsen. Der letztere stellte sich uuu iu Berlin der dortigen Kriminalpolizei. Schwarz hatte ihm sür seine Hilse 2V.MM X versprochen und nur die Hoff nung. in den Besitz einer solch hohen Summe zu ge langen, bewog ihn, Schwarz zur Flucht zu verhelfen. Iu Berlin sollte er seinen Lohn erhalten, erhielt je doch vou Schwarz nur 220 Der letztere

ließ seine Geliebte, die Jüdin Rosa Goldmauu, nach Berlin nachkommen und fuhr init ihr uach mehrtägigem Auf enthalte in Berlin nach Frankreich. Rath ließ er in Berlin sitzen, wie vom jüdische» Gauuer nicht an ders zu erwarten war. Das erhaltene wenige Geld war bald aufgebraucht uud als sich Rath iu einer der artigen Notlage befand, daß er sogar ohne Unter stand war, stellte er sich der Polizei. Der Flücht ling Schwarz, der mit allen Kniffen eines jüdischen Gauners vertrant ist, wird der Polizei

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