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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.05.1921
Physical description: 8
Beachtung wert, jP* 1 » die eine von Eduard v. Sueß, Präsidenten der Akademie I onf.i, i Un ^ “ nb Wissenschaft in Wien, und von Schwarz, Privat- Taschk * mr< ^ 17 wbre hindurch Vorstand der Sternwarte zu Hypothese von Sueß. Dieselbe behauptet, daß die Sint flut durch eine Sturmflut allergrößter Art, die durch die Meerenge von Ormudz In den persischen Golf elnbrach, das flache Euphrattal, Mesopotamien, überflutete. Zu dieser Hypothese kam er auf folgende Art: Belm Studium des biblischen Sintfluttextes

Ueberflutungen des Euphrattales nicht bekannt. Es hätte sich also damals um ein Ereignis gehandelt, das sich nicht einmal im be» scheidenen Umfange wiederholte. Ueberdies finden wir Sintflutsagen bet Völkern, die weit abseits dieses Gebietes liegen, zwn Beispiel bei slu den Tibetanern und bei den Jndianerstämmen in Amerika, mit einem Worte, bei Stämmen, die mit dem Schauplatz der Sueßschen Sint flutgegend in keine Beziehung gebracht werden können. Hypothese von Schwarz. In amtlicher Eigenschaft be reiste

Schwarz große Teile von Turkestan, studierte dieses Land ein gehend und machte hierbei Beobachttmge», die ihn zur Ausstellung seiner Slntfluttheorie brachten. Anch er ist der Ansicht, daß es sich bei der Sintslut um eine lokale Katastrophe handelt, nur versucht er nachzuweisen, daß sie auf das Ausfließen eines hochgelegenen Binnen meeres zurückzuführen fei. Um seine Theorie zu beweisen, ging er daran, festzustellen, welche Völker eigentlich Sintslutsagen haben. Cr fand sie bei den Assyriern, Juden

, Babyloniern, Tibetanern und fast bei allen Jndianerstämmen. Ganz fehlen die Sagen bei den Aegyptern, Chinesen und sämtlichen afrikanischen Völkern. Schwarz forschte nun nach den Wohnsitzen aller dieser Völker zur Zeit der Sintflut und fand, daß nur die Tibetaner aus ihren angestammten Wohnsitzen verblieben, während alle anderen eine Wanderung durchwachten. Die Juden übernahmen die biblische Sage von den Babyloniern und kommen daher über haupt nicht In Betracht. Das Urvolk im Euphrattal

, die A k k a d e r, von denen der Sintflutbericht der Babylonier im Original stamint, sind turanlscher 5)erkunft, haben also ihre Heimat am Nordhang des Tiantschan In Nordturkestan. Schwarz war auch Imstande, durch Be weise wahrscheinlich zu machen, wieso die Jndianecstämme zur Sint flutsage kamen. Er bewies, daß die Einwohner Amerikas ursprüng lich an der oberen Lena seßhaft waren und erst in verhältnismäßig junger Zeit über die im Winter zugefrorene Behringstraße und Alaska nach Amerika einwanderten. So konnte Schwarz

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 29.04.1911
Physical description: 10
, schwebt zwischen Leben und Tod. Mitteilung der Kirglbah». Am 23. April d. I. wurde in Bozen im Beisein des landesfürst lichen Kommissärs Herrn Johann Ritter von Hay- merle, t. k. Bezirkshauptmann, unter dem Vorsitze deS BerwaltungSratSpräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die dritte ordentliche General-Versammlung der Virglbahn. abgehalten, bei welcher 8 Aktionäre mit 102 Stimmen vertreten waren. Rechnungsab schlüsse und Geschäftsbericht wurden einstimmig genehmigt und dem Verwaltungsrate das Absolu

im Beisein deS tandeSfürstlichen Kommissärs Herrn Johann Ritter von Haymerle, t. k. Bezirkshauptmann, unter Vorsitz des Verwaltungsratspräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die zwölfte ordentliche Generalversamm- lung der Ueberetscherbahn abgehalten, bei welcher 565 Prioritäts-Aktien und 500 Stamm-Aktien ver treten waren. Geschäftsbericht und Bilanz wurden genehmigt und dem Verwaltungsrate das Absolu- torium erteilt. In den Verwaltungsrat wurde der Herr Andreas Freiherr v. Di Pauli wiedergewählt und Herr

Arnold Schwarz neugewählt, in den Revisionsausschuß die Herren Ludwig Burgmaier und Paul Christanell und als Ersatzmann der Herr Landesgerichtsrat Dr. Peter Red pro 1911 berufen. Der Dividenden-Kupon Nr. 12 der Stamm- Aktien gelangt mit Kr. 16, die Dividenden-Kupons der Prioritäts-Aktien Ut. Nr. 12 und Prioritäts- Aktien 1!t. L Nr. 8 mit je Kr. 90 ab 1. Mai d. I. durch die Gesellschaftskassa in Bozen, durch die k. k. priv. österr. Kredit-Anstalt für Handel und Gewerbe in Wien und deren Filialen

in Bozen, Feldkirch und Innsbruck zur Auszahlung. Mitteilung der Kokalbahn Mori-Arro- Riva am Gardafee. Am 24. April d. I. fand in Bozen im Beisein des landesfürstl. Kommissärs Herrn Johann Ritter v. Haymerle, k. k. Bezirkshauptmann, unter dem Vorsitze des Verwaltungsratspräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die zwanzigste ordentliche Generalversammlung statt, bei welcher 10 Aktionäre mit 345 Stimmen vertreten waren. Es wurde einstimmig und ohne Debatte die Bilanz pro 1910 genehmigt

und dem Verwaltungsrate das Absolu- torium erteilt. In den Verwaltungsrat wurden die Herren Arnold Schwarz und Johann Köster wiedergewählt. Zu Revisoren wurden die Herren Ludwig Burgmaier, Josef Bonmassari und Felix Massari berufen und als Ersatzmänner die Herren August Gerstäcker und dipl. Jng. Erwin Schwarz gewählt. Die 4v/g resp. 5'/o Vorzugs dividenden pro 1910 gelangen mit Kr. 16 — resp. Kr. 20'— und der Kupon Nr. 20 der Stammaktie mit Kr. 50 — ab 1. Mai d. I. bei der k. k. priv. österr. Kredit- anstatt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 20.10.1906
Physical description: 12
gut oertraute Personen zwei volle Wochen lang nach den Spuren des Verschwun denen und konnten auch nicht das Geringste entdecken. Nun ging die Meinung dahin, daß Braun schweig von Verbrechern fortgeschleppt und in eine der im Bezirke Fondo zahlreich vorhan denen engen Schluchten geworfen worden sei. Der Bankier Schwarz ließ indes die Nach forsch lmgen weiter energisch fortsetzen. Er er suchte das Polizeipräsidium in Wien telegra- phisch um Entsendung eines oder zweier Detek tivs, erhielt

aber den Bescheid, daß diesem An suchen nicht entsprochen werden könne. Nun ließ Herr Schwarz zwei Pariser Detektioes kommen. Diese forschten zwar sehr einsehend nach den Spuren des Vermißten, jedoch ebenfalls vergeblich. Da sie von den Behörden nicht in dem Maße, wie sie es für zweckdienlich fanden, unterstützt worden sein sollen, haben sie sich dann, wie es heißt, ans Ministerium des Aeußern mit einer Diesbezüglichen Beschwerde gewendet, und daß das Bezirksgericht Fondo nun von der Trientner

Braunschweigs, dem Bankier S. Schwarz von Bozen, mit der Nach forschung betraut wurden. Der Fall ist so eigentümlich und in den Umständen so rätselhaft, daß sich hier in Bozen die Meinung, es könne sich nur um ein Ver brechen handeln, schon längst in der Bevölkerung festgesetzt hat. Herr Alphonse Braunschweig, ein ruhe bedürftiger, den Strapazen der Touristik ab holder 51 Jahre alter Herr, hielt sich bekanntlich mit seiner Familie zur Sommerfrische in der Villa seines Schwagers auf der Mendel auf. Er machte

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