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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.10.1906
Physical description: 8
-Z Uhr das Kind voil den gräßlichen Schmerzen erlitt. Wieder eine Warnung, nie Kinder ohne .luf- sicht zn lassen. Ter Fall Braullschweig. Aus Bozen wird uns berichtet: Angesichts der vielsacheu, iu dieser Angelegen heit umgehenden Gerüchte dürste eS von .In teresse sein, wenn wir eine autheutische Darstellung des Falles auf Grund des Er gebnisses der bisherigen Erhebungen bieten. Der Uhrensabrikant nnd Schweizer Kantons- rat Alphonse Braunschweig, eiu Schivager des Herrn Sigismund Schwarz iu Bozen

, weilte im heurigen Sommer niit seiuer Familie als Gast des Herrn Schwarz in der diesem gehöri gen Villa „Eamille' ans der Mendel. Er un ternahm fast täglich mit seinen Angehörigen Ausflüge in die Umgebung, wobei er sich stets von großer Vorsicht zeigte uud weder selbst auch nur etwas exponierte Punkte betrat, noch dul dete, daß einer seiner Angehörigen in die Nähe solcher Punkte ging. Am Morgen des 10. Anglist, einem Freitag, unternahm Herr Brannschweig allein einen Spa ziergang gegen den Monte Roen

unruhig uud begann mit den Nachfragen. Als er aber anch bis abend nicht zurückkam, wurde die «»che in großem Maßstabe aufgenommen. 30 bis 40 Personen waren durch etlva 14 Tage bom frühen Morgen bis zum späten Abend nliterwegs, Gebüsche und Schlnchten wurden ab gesucht, jedoch ohne Erfolg. Schließlich muß ten diese Nachforschungen als aussichtslos ein- gestellt werden. Bei Herrn Schwarz, welcher das Mendelgebiet genau kennt, sowie bei den Angehörigen des Herrn Braunschweig tauchte nun die Vermu tung

auf, daß ein Verbrechen vorliegen dürfte. Anlas; hiezn bot die bekannte, stets geübte Vor sicht des Vermißten, wie anch der Umstand, daß in jenem Gebiete, bis zn welchem der Vermißte gekommen sein konnte, ein Verun glücken geradezu ausgeschlossen nnd ein Ab sturz nur mit voller Absicht möglich war. Herr Schwarz ließ durch Gendarmen das Be zirksgericht Fondo ersuchen, einen Richter zur Untersnchnng des Falles zu eutseudeu. Am 12. August (Sonntag), erschien der Gerichts- adjnnkt Herr Dr. Eonci, erklärte jedoch

nach Information, daß er keine Untersuchung einlei ten könne, da keinerlei Anzeichen vorhanden seien, daß eilt Verbrechen vorliegen könne. Da mit war die Angelegenheit für das Bezirksgericht Fondo abgetan. Herr Schwarz telegraphierte nun an das Wiener Polizeipräsidium um Entsendung eines oder zweier Polizeiagent^n, erhielt jedoch am 13. die telegraphische Antwort, daß dem An suchen nicht entsprochen werden könne. Die Familie erließ hierauf eine» mit dem Bilde des Vermißten verfeheuen Aufruf in deut scher

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 07.11.1907
Physical description: 12
dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abteilung IV, am 7. Oktober, 1907. 262 !Dr. Noldin. Kundmachungen. G.-Z. Firm. 443 Kundmachung. ix L 12/35 Aenderungen und Zusätze zu bereits eingetragenen Einzel- und Gefellschastsfirmen. Eingetragen wurde im Register für Gesellschafts firmen : Sitz der Firma: Innsbruck. Firmawortlaut: Victor Schwarz <k Comp. Firmaänderung in: Victor Schwarz 6- Comp. Warenhaus Schwarz. Betriebsgegenstand: wie bisher, Mode-, Weiß

- und Kurzwarenhandlung. Eingetreten in die offene Handelsgesellschaft: Isidor Bauer und Karl Bauer, Kaufleute in Innsbruck, als offene Gesellschafter. Vertretungsbefugt: sämtliche Gesellschafter, welche die Firma in der Art zeichnen, daß zum vorgeschriebenen oder vorgedruckten Firma wortlaute je einer der Gesellschafter Victor Schwarz, Hugo Schwarz und Alexander Schwarz und je einer der Gesellschafter Isidor Bauer und Karl Bauer kollektiv den eigenhänoig geschriebenen bürgerlichen Vor- und Zunamen setzen

. DaS bisherige Alleinzeichnungsrecht der Gesellschafter Viktor, Hugo und Alexander Schwarz ist erloschen. Datum der Eintragung: s. Oktober 1907. K. k. Landes- als Handelsgericht Innsbruck. Abteilung III, am 5. Oktober 1907. 299 Kürzel. Firm 429 Kundmachung. Gen. II 107/3 In das Genossenschastsregister des k. k. Landes gerichtes Innsbruck wurde heute eingetragen bei der Firina „Spar- und Darlehenskassenverein sür die Ge meinde Säselgehr, registrierte Genossenschaft mit un beschränkter Haftung

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1911
Physical description: 8
darauf wurde der Storch übergeben. Die glücklichen „Tauglichen' ruhten auf ihren Lorbeeren, gar nichts Böses ahnend. Die Jä^er aber aus Stadt und Land fühlten sich zurückgesetzt nnd sannen auf Rache. Die Burichen hatten keine Erlaubnis zu schießen, daher Klage. Man raunte sich anfangs nur so heimlich ins Our: Jagdfrevel, Diebstahl, mehrere Wochen Gefängnis, das ganze Leben schwarz, der Slvrch sollte kritüch werden. Bald leitete das k. k. Bezirksgericht Lana die Untersuchung ein, aber es stellte

sich heraus, daß der Storch nicht im Jagd gebiete der Kläger erlegt wurde. Das war eine Blamage für die Kläger. Die Klage wurde der k. k. Bezirkshauptmannschast Bozen abgetreten, aber unterdessen hatten die Burschen mit den Jagd Pächtern des Storches ihr Abkommen getroffen, da her wurde die Klage abgewiesen. Das war eine lange — Nase. Aber die Beleidigten klagten neuer- dings beim k. k. Bezirksgericht Bozen, weil ein Vergehen gegen Z§ T u. I. u. Z. vorliegen müsse und weil die zw.i — schwarz werden muffen

, daß eS doch nicht angeht, ohne jeden Grund unbescholtene Landleute, die mit W ssen der rechtmäßigen Jagdpächter einen Schuß machen, für ihr ganzes Leben — schwarz zu machen. RaMMm aus Bozen unck Tirol. Bozen, DnnStag 4. Juli 1311. Gemeiuderatsfitznng. Am Freitag hielt der Gemeinderat eine öffentliche Sitzung ab. Der Bürgermeister kam aus die Angelegenheit des SchulschlusseS zu sprechen. Die Schulbehörde habe die Ferien vom 1. Juli bis 1. September festgesetzt. Er glaubt, daß es durch Ausschaltung einiger kleiner

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 16
Date: 17.03.1907
Physical description: 16
, denn es ist nur sein Nutzen. issb H ' s per Meter -19 -.24 — .2S - »9 -.24 -.2? —.Zb -.2, —.29 -2? —29 -.25 . sL Riesenleinwand für lväsche Gebirg»leinwand für lväsche Militärleinwand für lvä'che tienid»G ford hemd-LIanell, prima, 1 Stück, 22 m, Bettzeug, färbig. K0 cm breit, 6.92 Bettzeug, färbig, 120 cm breit, --.29 Federrippen, färbig, 120 cm breit, —.46 Oamast-Gradl f. Bet'en. LOciu br., —.28 vamast»<^rad> für Bettzeug, 120 cm breit, —.68 Futter>Toton — IS Schoßsotter. schwarz und grau, —.19 Leibfuiier 20 kr, prima

— .2» Blaudruck für Aleider, 70cmbr., —.24 Waschzeug für Aliider, echt, 7b cm breit, —.2S per Meter A^plifr für Blusen, rosa und blau—,24 Aleider-lroiie, dunkel — 27 Blusen»,5lanell. schöne Muster, —.24 Farben, Park, gut. >20 cm br.,—.46 Kleiderstoff, glatt, ohne Muster 120 cm. breit, schwarz, blau, 12» breit, ^ ^ ^—.93 120 cw breit, 1.S0 grau. ISO cm breit, wasserdicht, 2 40 yosenzeug, sehr stark, —.60 Feoerwehrgradlf. bösen, 120embr.,—.95 Stickerei, S m, von Sb kr. aufwärt» Strapaz Mieder

46, 72, 92 bis fl. 1.50 1 Stück kandtuct», stark, — .24 1 ^ Tischtuch, lärbig, —.45 1 Stück Tischtuch, rein keinen, 1.40 b „ <?läierlücher, halbleinen —.24 b „ Sacktücher, färdig, —-4L S „ Sacktäcker weiß m. färbiz, — .SS ^ , Vusck'kopstuch.rcktu.schön, —.24 ^ „ Satinkopfruch, särt ig. — ZS 1 „ Aücbenichürz«, färbig, — .Zb ^ „ lv>rtschafi«schürze, »cht und stark —LS X „ Sonntagsschürze, schwarz, 1^0 1 „ Aleiderilt^ürze, groß, färbig. 1.40 X ^ Flanell-Vluse, licht, —.SO , „ walckblus», »cht. licht und stark

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 4
Date: 26.07.1916
Physical description: 4
-man in Rußland, sich fürder- hin „selbständig') zu machen und. eine neue Flagge mit den Farben Schwarz^ Weiß und Gelb einzuführen. -Bei dieser. Gelegenheit fei daran erinnert, daß Rußland bisher auch in sofern keine eigene Flagge hatte, als die bishe rige Fahne dieselbe war, wie die Nationalflagge Hollands, nur mit dem Unterschied, daß bei der holländischen^Fahne die Farbenstreifen wagrrecht verliefen, be: der russischen senkrecht Einen Mondregenboaen, so wird dem „Weltall' geschrieben, sah ich zum ersten

war und ihn kreuzte. Der Leuchtkugel Regen bogen war jedoch wesentlich lichtstärker und ent schieden rötlich neben dem Mondregenbogeu. Er allein, obwohl er gleich wie die Leuchtkugel selbst, viel schneller vorüberging, war den gleich- zeitig Posten stehenden Infanteristen' aufgefallen und sie Hätten sich über das Wesen der Er scheinung jeine weiteren Gedanken gemacht, als daß es „von' der Leuchtkugel kam'. Sie hatten ä auch eine wichtigere Aufgäbe für ihre Aus- Merksamkeit.'' Die Prothefenindnstrie im Schwarz

von vielen Sachverständigen als eines der be sten Kunstbeinmodelle bezeichnet. Die im Schwarz wald heimische Holzschnitzindustrie, deren Frie denserzeugnisse — wie msbesonders die Knckuks- uhren — allgemein bekannt sind, fand hier eine für die Bevölkerung selbst und zum Aile^der Kriegsbeschädigten äußerst nützliche Betätigung, und die Schwarzwälder Holzbildhauer werden ihren neuen Aufgaben in hervorragender Weise gerecht. Außer dem erwähnten Schwarzwald bein stellen die Schnitzer auch Filzfüße, künst

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