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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 14
Date: 26.02.1921
Physical description: 14
der Farben (ocker, dünkelgrün und schwarz) ist leT>r günstig. Ein Trommler in Altbozner ^eigentlich! Alt- rentschner) Tracht schreitet mit mächtigem Schritt über das Bild. Es ist viel Bewegung rmd Kraft in der Gestalt. Zu Füßen des Trommlers erscheinen in Ockergelb die Umrisse des SchlernS und des Rosengartens. 2. Preis. ,-Werber' von Tr. Merlet-Meran. Ein Landsknecht schwingt seine Fahne; zu seinen Füßen erblicken wir die Talferstadt. Das Bild ist ganz ausgezeichnet in den Raum Hineinkomponiert

. Die Farben sind gelb, rosa, bläu. 3. Preis. „Erkenntnis' von Anton Hofer-Bozen. Sucht eine rein ornamentale Lösung und erreicht mit einer sehr ansprechenden Schrift und den Farben blau, schwarz und wenig rot eine Wirkung, wie wir sie etwa haben-, wenn wir durch ein Kaleidoskop schauen. /Lluadrat' von Louis Rungaldier-Mllnchen in Blau und Ocker erweist sich als reines Schriftpläkat mit besonders vornehmer Wirkung. Ties Plakat und das folgende wurde vom Messeverein angekauft. Deutscher Fleiß' von Hugo

Atzwanger zeigt eine Spinnerin — eine prächtige Arbeit, die jedoch wenige« in Holzschnitt als in Steindruck auszuführen sein dürfte. „Deutsches Land — deutsche Kultur' von Hofbaner, bietet einen Blick durch einen gotischen Wimberg unseres Pfarrkirchturmes auf den Rosengarten, doch Hat der Künstler leider um drei Farben zuviel verwendet. .Mosmayin' enthält in Grün und Schwarz das alte Bozner Merkantilwappen. Eine Hübsche Vignette I ,Dertrau'd' ist dem eben erwähnten Plakat sehr Ähnlich, doch in Grau

und Schwarz ausgeflchrt. Das alte Wippen zu verwenden, ist ein sehr guter Gedanke. Beide Plakate sind trotz ihrer Einfachheit sehr wirksam. /Dreigestirn' zeigt einen Kometen und die Stern bilder eines Kaduzeus und einer Wage. Recht eigenartig. Leider ist das Grün zu matt und leuchtet zu wenig aus dem Plakate hervor. /-Zur Messe' (schwarz, zinnober und gelb). Ein vierspänniger, alter Tschandererwagen fährt in die Stadt. ,/D rucke ö schwärze' enthält in hübscher Gruppie rung innerhalb einer Stadtmauer

sämtliche Türine von Bozen, eng aneinander gerückt. (Rot und schwarz.) ,M üdmark'. Rosengarten in Schwarz und Rot. Be sonders hübsch« Schrift. prange'. Eine Altboznerin hält das Bozner Staot- wappeii (oder ein Osterei mit dem Stadtwappen) in der einen, eine Traube in der rechten Hand. Rechts unten er scheinen die Türme der Pfarrkirche und des Museums. /„Eine Farbe'. Ein schiefgestclltcr Kaduzeus (Her-- messtab) mit eigenartiger Schrift; die Buchstaben scheinen am Weinmarkt gewesen zu sein. //Lunte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 18.03.1886
Physical description: 14
verhaftet. Gerichts! aal. Bszeu, 15. März. (Orig.-Bericht.) (Ein gewaltthätiger Wirth.) Heute stand der verehelichte 40 Jahre alte Alois Schwarz von Mölten gebürtig, Wirth in Vilpian, wegen des Verbrechens des Todschlages, der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach Z. 81 des Straf-Gesetzes und der schweren körperlichen Beschädigung vor den Geschwornen. Gerichts hof: Hofrath Dr. I. Graf v. Melchior i, Präsident; die Landesgerichtsräthe M. Walln- öfer und Baron C. von Giovanelli als Richter; Staatsanwalt

Baron H. Hohen- bühel; de Varda als Schriftführer. Die Vertheidigung übernimmt Advocat Dr. Jg. Hub er. Vorgeladen sind auch die Gerichts ärzte Dr. I. v. Zallinger und Dr. Ant Profanier als Sachverständige. Die Ge schwornenbank wird gebildet aus den Herren: Engl, Steiner, Brunner, v. Malfer, Höllrigl, Hutter, Zipperle, Holzer, Treffler, Gänsbacher, Alber, Wenter. Die Anklage legt dem Vilpianer Wirthe A. Schwarz zur Last, daß er am 1. Jänner ds. Js. Abends in seiner Wirthsschenke den verehel

. Schneider Josef Platzer aus Gargazon nach einem Streithandel gepackt, wiederholt mit dem Kopfe gegen die Mauer und gegen die Thüre gestoßen und mit Fußtritten dann vor die Thüre geworfen habe, so daß Platzer in Folge der am Kopfe erhaltenen schweren Verletzung am nächsten Tage um 5 Uhr früh in seiner Wohnung in Gargazon gestorben ist. Schwarz habe ferner zu Anfang Juni 1884 dem da maligen Fractionsvorstcher Al. Abler in Vil pian einen wuchtigen Faustschlag auf die Brnst versetzt, als Genannter

im Auftrag der Ge meinde eine Schuld von 13 fl. beim Wirthe eincassiren wollte; Schwarz schleuderte den Ein nehmer derart auf die Straße, daß er am rech- tm Knie beschädigt wurde. Dann hat der Wirth im Jahre 1882 der Theresia Zach in feindseliger Absicht einen heftigen Faustschlag gegen die rechte Brustseite versetzt, wodurch diese Person einen Rippenbruch erlitt, in Folge wel cher schweren Verletzung sie ca. 20 Tage krank und berufsunfähig war. Der Angeklagte, ein robuster Mann, wurde

nach der Voruntersuch ung auf freiem Fuße belassen. Bei der heuti gen Hauptverhandlung will er des Todschlages an dem Schneider Platzer nicht schuldig sein, er gibt jedoch zu, den Genannten, weil er seine Frau und ihn geschimpft hatte, gepackt und vor die Thüre geworfen zu haben. Vorgeladen sind acht Zeugen, die theils Augen- und Oh renzeugen jenes Vorganges im Wirthshause zu Vilpian waren, theils den mißhandelten Platzer vor der Thüre liegend gesehen hatten. Durch die Zeugen wird festgestellt, daß Schwarz

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 21.06.1903
Physical description: 18
bekennt sich in einzelnen Teilen schuldig. Er ist zu seinen Mal versationen dadurch gekonnnen(!), daß er, wie wir dem Berichte der „Boz. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Tienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben!' Herrn Sigmund Schwarz

habe er gemahnt, die an die Finanz behörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wieder holt Urgenz'en einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seil Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Diffe renzen trübte sich das Verhältnis, und so erschien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März ds. Jrs. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer Anzeigebelohnung

protokollarisch an. Hr. Schwarz, der Livadic nicht schuldlos wußte, zeigte seinerseits diesen am 26. März an, und am Tage darnach wurde Livadic in Bozen verhastet. Ueber weiteres Befragen sagt Livadic aus, die von Zabini geschickten Reklamationen habe er nicht weiter angeschaut, weil ihm die Arbeits- überbürdung dies nicht erlaubte. Er hat zwar selbst Beträge eingesetzt, die Belege aber nicht geprüft. Taß er aus zweiziffrigen Zahlen drei- ziffrige machte, so aus 13 X' 613, — nennt er eine „Unregelmäßigkeit

Gulden Ge halt bezieht, , war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Gebahreu ward dadurch unter stützt, daß er nie beanstandet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahr karten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer schwarz fahren. Dr. Krautschneider fragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe. Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Li vadic

sagt, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der An geklagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vor komme, das Bahnbeomte „schwarz fahren'? ant wortete der Gefragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäf tigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.10.1906
Physical description: 8
wird ihm der Reichstag verschaffen, nnd die historischen Handbeile scheinen viele Liebhaber zu finden, namentlich unter Museuiiwerwaltungen. üachrichtc» ans Tirol. Der Fall Brmmschweist. Angesichts der vielfachen, in dieser Angelegen heit umgehenden Gerüclste dürfte es von Interesse sein, wenn wir eine aurhentische Darstellung des Falles aufgrund des Ergebnisses der bisherigen Erhebungen bieten. Der Uhrensabrikant und Schweizer Kantonsrai Alphonse Braunsckpveig, ein Schwager des Herrn Sigismund Schwarz in Bogen

, weilte im heurigen Sommer mit seiner Familie als Gast des Herrn Schwarz in der diesem gehörigen Villa „Camille' auf der Mendel. Er unternahm fast täglich mir seinen Angehörigen Ausflüge in die Umgebung, wobei er sich stets von großer Vorsicht zeigte, und weder selbst auch - nur etwas erponierie Punkte betrat, noch duldete, daß einer seiner Angehörigen in die Nähe solcher Punkte ging. Am Morgen des 10. August, einem Freitag, unternahm Herr Braunschweig allein einen Spa ziergang gegen den Monte Noen

mit den Nachfragen. Als er aber auch bis abends nicht zurückkam, wurde die Suche in großem Maßstabe -aufgenommen. N-- 40 Personen waren durch etwa 14 Tage voin srühen Morgen bis zum späten Abend unterwegs. Gebüsche und Schluchten wur den abgesucht, jedoch ohne Erfolg. Schließlich mußten diese Nachforschungen als aussichtslos ein gestellt werden. Bei Herrn Schwarz, welcher das Mendelgebie: genau keimt, sowie bei den Angehörigen des Herrn Braunschweig tauchte aber bald die Befürchtung auf. Laß ein Verbrechen

vorliegen dürfte. Anlaß hiezn bot die bekannte, stets geübte Vorsicht des Vermißten, wie auch der Umstand, daß in jenem Gebiete, bis zu welchem der Vermißte gekommen sein konnte, ein Verunglücken geradezu ausgeschlos sen und ein Absturz nur mit voller Absicht möglich war. Hetr Schwarz ließ durch Gendarmeu das Be zirksgericht Fondo ersuchen, einen Richter zur Untersuchung des Falles zu entsenden. Am 12. August ('Sonntag) erschien der Gerichtsadjunkt -Herr Dr. Conci, erklärte jedoch nach oberflächlicher

Hirformation, daß er keine Untersuchung einleiten Wime, da keinerlei Anzeichen Vorhang» feien, daß - ein Verbrechen vorliegen könne. Nnd so fuhr er .Wieder ab nnd wenige Tage später erhielt Herr THlrorz eine Rechmrng über die Kosten des Wa gens, da Herr Dr. Conci die Fahrt auf die Mendel über Veranlassung des Herrn Schwarz uuterironr- men habe.. Damit war die Angelegenheit fikr> das Bezirksgericht Fondo abgekm. ' Herr SOvarz telegraphierte nun all das Wie- irer Polizei-Präsidium um Entsendung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.10.1906
Physical description: 8
-Z Uhr das Kind voil den gräßlichen Schmerzen erlitt. Wieder eine Warnung, nie Kinder ohne .luf- sicht zn lassen. Ter Fall Braullschweig. Aus Bozen wird uns berichtet: Angesichts der vielsacheu, iu dieser Angelegen heit umgehenden Gerüchte dürste eS von .In teresse sein, wenn wir eine autheutische Darstellung des Falles auf Grund des Er gebnisses der bisherigen Erhebungen bieten. Der Uhrensabrikant nnd Schweizer Kantons- rat Alphonse Braunschweig, eiu Schivager des Herrn Sigismund Schwarz iu Bozen

, weilte im heurigen Sommer niit seiuer Familie als Gast des Herrn Schwarz in der diesem gehöri gen Villa „Eamille' ans der Mendel. Er un ternahm fast täglich mit seinen Angehörigen Ausflüge in die Umgebung, wobei er sich stets von großer Vorsicht zeigte uud weder selbst auch nur etwas exponierte Punkte betrat, noch dul dete, daß einer seiner Angehörigen in die Nähe solcher Punkte ging. Am Morgen des 10. Anglist, einem Freitag, unternahm Herr Brannschweig allein einen Spa ziergang gegen den Monte Roen

unruhig uud begann mit den Nachfragen. Als er aber anch bis abend nicht zurückkam, wurde die «»che in großem Maßstabe aufgenommen. 30 bis 40 Personen waren durch etlva 14 Tage bom frühen Morgen bis zum späten Abend nliterwegs, Gebüsche und Schlnchten wurden ab gesucht, jedoch ohne Erfolg. Schließlich muß ten diese Nachforschungen als aussichtslos ein- gestellt werden. Bei Herrn Schwarz, welcher das Mendelgebiet genau kennt, sowie bei den Angehörigen des Herrn Braunschweig tauchte nun die Vermu tung

auf, daß ein Verbrechen vorliegen dürfte. Anlas; hiezn bot die bekannte, stets geübte Vor sicht des Vermißten, wie anch der Umstand, daß in jenem Gebiete, bis zn welchem der Vermißte gekommen sein konnte, ein Verun glücken geradezu ausgeschlossen nnd ein Ab sturz nur mit voller Absicht möglich war. Herr Schwarz ließ durch Gendarmen das Be zirksgericht Fondo ersuchen, einen Richter zur Untersnchnng des Falles zu eutseudeu. Am 12. August (Sonntag), erschien der Gerichts- adjnnkt Herr Dr. Eonci, erklärte jedoch

nach Information, daß er keine Untersuchung einlei ten könne, da keinerlei Anzeichen vorhanden seien, daß eilt Verbrechen vorliegen könne. Da mit war die Angelegenheit für das Bezirksgericht Fondo abgetan. Herr Schwarz telegraphierte nun an das Wiener Polizeipräsidium um Entsendung eines oder zweier Polizeiagent^n, erhielt jedoch am 13. die telegraphische Antwort, daß dem An suchen nicht entsprochen werden könne. Die Familie erließ hierauf eine» mit dem Bilde des Vermißten verfeheuen Aufruf in deut scher

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 10.06.1882
Physical description: 10
, wird Sitte und Gottesfurcht schwinden auS dem Thale, also lasset uns wählen mit Macht einen der Unsern.' !nd sie thaten also, schaarten sich und wählten einen gestrengen Herr«, der da saß aus seinem Gute in Siebeneich und sich schrieb: Baron Seiffertitz. In Vilpian aber hauset ein Ge- chlecht, das Vielen ist ein Dorn im Auge, Allda haben nämlich die Gebrüder Schwarz, welche da Hausen in Bozen, eine Bierbraueret errichtet und einer ihres Geschlechtes wohnt Tag und Nacht in Vilpian, um zu schauen

, daß der Brau, der bestimmt ist. die Menschen voll zu machen, gut gerathe. Der neue Gewaltige von Terlan, Vilpian und Siebeneich hatte aber kaum daS Scepter übernommen, als ihm berichtet wurde, die Gebrüder Schwarz ließen am Bahnhöfe der Teufelsbahn, so da führet von Bozen nach Meran, Stahl und dictirle ihm folgendes: »Bozen, 2. Zuui 1832. Lödl. Gemeiiide-Vorstehung Terlau! Ihr Decret vom Acte Nr. 6Z1 ist soeben in unseren Besitz gelangt und erlauben wir unS, einer löbl. Gemeinde-Vorstehung darauf

, schließlich noch für die Folge, alle für unS be stimmten Schriftstücke an Gebr. Schwarz, Bozen, gefl. adressiren zu wollen, da die Ver treter der Firma hier domiciliren. Mit vorzüglicher Hochachtung E. Schwarz Söhne,' Solchergestalt lautete der Schreibebrief deS einen Pavillon bauen, um darin auszuschenken I Brauherrn an den Gewaltigen, vor dem erzittert von ihrem Brau. Darob ergrimmte daS Herzi AlleS, waS da fleucht und kreucht in Siebeneich, deS Barons gewaltig und er ließ einen debl Terlan und Vilpian

. Und der Gewaltige steckte Schreibens kundigen Mann kommen, dem erl den Brief nicht an den Spiegel, sondern er be auftrug, einen Befehl au den Brauherrn zu er-»rief wieder den deS Schreibens kundigen Mann lassen deS Inhalts: - s und ließ ihn antworten: „Nr. 631. Herren Gebrüder Schwarz, zu s Hauden deS Herrn Max Schwarz, Brauerei» Besitzer in Vilpian. Sie schänken bereits seit mehreren Tagen I an der Bahn Bier auS, ohne die polit. Be willigung für dieses Schank Gewerbe zu haben. ES ist Ihnen hiermit

bei einer Strafe von l 10 fl. ö. W-, von der Stunde der Zustellung! dieses DecreteS au, verboten, dieseSSchaokgewerbe! zu betreiben, bis Sie nicht die politische Be willigung in Händen haben. „Nr. 631. Herren Gebrüder Schwarz, Bank- und Wechselgeschäft in Bozen. Den Empfang deS mit dortigem Schreiben vom 2. l. MtS. anherg«sendetea Strafgeld betrages von 2 fl. ö. W., zu welcher Strafe Sie gemäß deS DecreteS vom I. l.MtS. Zl. KZ1 wegen Umgehung der Gewerbe-Ordnung zu Gunsten. deS hiesigen ArmenfondeS verfällt

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 07.11.1907
Physical description: 12
dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abteilung IV, am 7. Oktober, 1907. 262 !Dr. Noldin. Kundmachungen. G.-Z. Firm. 443 Kundmachung. ix L 12/35 Aenderungen und Zusätze zu bereits eingetragenen Einzel- und Gefellschastsfirmen. Eingetragen wurde im Register für Gesellschafts firmen : Sitz der Firma: Innsbruck. Firmawortlaut: Victor Schwarz <k Comp. Firmaänderung in: Victor Schwarz 6- Comp. Warenhaus Schwarz. Betriebsgegenstand: wie bisher, Mode-, Weiß

- und Kurzwarenhandlung. Eingetreten in die offene Handelsgesellschaft: Isidor Bauer und Karl Bauer, Kaufleute in Innsbruck, als offene Gesellschafter. Vertretungsbefugt: sämtliche Gesellschafter, welche die Firma in der Art zeichnen, daß zum vorgeschriebenen oder vorgedruckten Firma wortlaute je einer der Gesellschafter Victor Schwarz, Hugo Schwarz und Alexander Schwarz und je einer der Gesellschafter Isidor Bauer und Karl Bauer kollektiv den eigenhänoig geschriebenen bürgerlichen Vor- und Zunamen setzen

. DaS bisherige Alleinzeichnungsrecht der Gesellschafter Viktor, Hugo und Alexander Schwarz ist erloschen. Datum der Eintragung: s. Oktober 1907. K. k. Landes- als Handelsgericht Innsbruck. Abteilung III, am 5. Oktober 1907. 299 Kürzel. Firm 429 Kundmachung. Gen. II 107/3 In das Genossenschastsregister des k. k. Landes gerichtes Innsbruck wurde heute eingetragen bei der Firina „Spar- und Darlehenskassenverein sür die Ge meinde Säselgehr, registrierte Genossenschaft mit un beschränkter Haftung

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 18
Date: 21.10.1910
Physical description: 18
W Teiler, Josef Jnnerkofler Sexten, Hanns Aigner Abfaltersbach, Adolf Achammer Arnbach, Georg Moser Prags, Joh. Pfeifhofer «Sexten, Franz Reiner Toblach, Karl Nägele Meran, Jul. Steinkeller Bozen, Joh. Webhofer Sillian, Alois Valentin St. Lorenzen, Peter Mutschlechner Jnnichen, Jos. Ortner Niederdorf, Binz. Mitterer St. Justina, Josef Kiniger Sexten, Stefan Bacher Prags, Hermann Schwarz Volders, Dr. Anton Wurnig Lienz, Andrä Vergeiner St. Johann, A. Li- biseller Aßling, 1313 Teiler

. L. Schleckerbeste: Joh. Widemeier, 223 Teiler, Jos. Jnnerkofler. Karl Nägele, Jos. Weiß Meran, Hanns Aigner, Michl Mitterer, Georg Moser, Dr. A. Wurnig, Wilhelm Kiniger, Peter Bergmann Panzendorf, Hanns Aigner, Georg Moser, Adolf Achammer, Joh. Pfeifhofer, herm. Schwarz, Joh. Pfeifhofer, Joh. Webhofer, Jos. Ortner, Herin. Schwarz. Peter Mutschlechner, Fritz Mair Bruneck, Joh. Webhofer, Karl Nägele, Jul. Steinkeller, Franz Straßer Brixen, Bartl. Lu- lasser Aßling, Bartl. Lukaner, Adolf Achammer. Peter

Mutschlechner. Michl Mitterer, 962 Teiler, v. Ehren beste: Adolf Achammer, 219 Teiler, Jos. Jnnerkofler, Karl Nägele, Jos. Weiß, Hanns Aigner, Dr. A. Wur- nig, Hermann Schwarz, Georg Moser, Joh. Pfeif- hofer, Jul. Steinkeller, Joh. Webhofer, Franz Strasser, Peter Mutschlechner, Dr. Wilhelm v. Guggenberg Sillian, Jos. Ortner, Joses Jesacher Prags, Andrä Vergeiner, And. Libiseller, Wilhelm Kiniger, Michael Brunner Mühlbach, 135^ Teiler. D. Serienbeste zu 3 Schuß: Hanns Aigner. 29 Kreise, Wilhelm kiniger

, Dr. Wurnig, Karl Nägele, Georg Moser, Joh. Pfeifhofer, Andrä Vergeiner. Hermann Schwarz, Michael Brunner, Josef Jnnerkofler, Binz. Mitterer, Jos. Weiß, Hanns Haller Meran, Fritz Mair, Josef Jesacher, Hanns Webhofer, Peter Mutschlechner. Jos. Ortner, Adolf Achammer, Peter Jesacher, 25 Kreise. Ü. Meisterbeste zu 50 Schuß: Hermann Schwarz, M Kreise, Andrä Vergeiner, Karl Nägele, Georg Mo ser, Fritz Mair, Hanns Aigner, Hanns Haller, Adolf Achammer, Michl Mitterer, Jos. Weiß, Jos. Jnner kofler, Jos. Ortner

, Jos. Jesacher, Dr. A. Wurnig, Peter Jesacher, 305 Kreise. (Die übrigen 5 Beste wurden nicht herausgeschossen und fielen der Schieß standkasse zu.) Schützenkönigpreise für die ^ besten 3er Serien: Hanns Aigner, 83 Kreise, Karl Nägele und Johann Pfeifhofer, 80 Kreise. 6. Schützenkönigpreise für die 3 besten 50er Serien: And. Vergeiner, 1187 Kreise, Hermann Schwarz und Georg Moser, 1154 Kreise. U. Num- wernprämien: Am 9. erste Georg Moser, letzte Ich. Webhofer; am 10. früh erste Jos. Ortner

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.02.1889
Physical description: 8
am linken Arme sowohl in als außer Dienst. Die k. k. GeheimenR ä t h e, K ä m m er e r und T ruch s e ss eu erscheinen im ersten Monate, das ist vom 5. Februar bis einschließlich 4. März, in schwarzer Kleidung von aufgerie benem (rauhem) Tuche, die Ausschläge ohne Knöpfe, mit schwarz überzogenein Degen, Flor auf dem Hute und niit schwarzen Handschuhen; im folgenden Monate, das ist vom ö. März bis einschließlich 4. April, in schwarzer Kleidung von glattem Tuche mit angelaufenem Degen und mit weißen

Handschuhen; im letzten Monate, das ist vom 5. April bis einschließlich 4. Mai, in letzterwähnter Kleidung mit gesalb tem (vergoldetem) Degen. Die Hansvfsiciere und die Hof-Livreediener werden durchgehend? schwarz gekleidet und behalten die Trauer die ganzen drei Monate, nur werden nach Ablauf der tiefsten Trauer, doS ist nach den» ersten Monate, die Flore von den Hüten entfernt. Die kaiserlichen Leibwagen und Pferdegeschirre werden während des ersten Monats schwarz überzogen, respective schwarz drapirt

Handschuhe gezogen, ' doch sind dieselben nicht ineinandergefügt. Die Hände des Kronprinzen ruhen anf einer weißen Brocatdecke mit Gold gestickt und mit Brabanterspitzen umsäumt, welche bis zum untern Sargende reicht und die Füße verhüllt. DaS Haupt ruht auf einem Weißen Atlas- Polster, den eS leicht eindrückt. Der mit schwarzem Sammt überzogene, mit goldenen Klammem, Adlern und Kronen geschmückte Sarg ist ganz sichtbar. Zu Füßen des Sarges ist ein schwarz überzogener Bet stuhl, dessen breites Pult vier

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 30.12.1884
Physical description: 14
zu fahren, und so war eS auch heute. Er verließ mit dem Frühzuge um 7 Uhr Himberg und kehrte später in Be gleitung seines BruderS Samuel auS Wien mit einem Fiaker nach Himberg zurück, wo Beide gegen halb 1 Uhr anlangten. Der Fiaker wurde von den Herren nach Wien zurückgeschickt. Die beiden Brüder begaben sich, nachdem sie in der Fabrik von dem Maschinenmeister Herrn Schwarz begrüßt worden waren, sofort in ihr Comptoir. Nur wenige Minuten nachher vernahm Herr Schwarz einen Schuß Dom Schüttboden her

. Er eilte nach jener Richtung und fand in der zweiten Etage SeS BodenS zu seinem Entsetzen die entseelten Körper seiner beiden ChefS. Moriz lag auf dem Rücken, Samuel auf der rechten Seite. Beide hatten sich durch Revolverschüsse in die Schläfen entleibt. Da Herr Schwarz nur einen Schuß hörte, so wird angenommen, d^ß jeder der Brüder, auf ein Zeiche» oder Comnmndo den Schuß gegen sich abgab. Beide waren ebenso gekleidet, wie bei ihrer Ankunft in Himberg, mit dem Winterrocke am Leibe; die Hute lagen

neben den Köpfen, die Revolver hielten sie, als Herr Schwarz die Leichen fand, m den Händen. Herr Schwarz ließ sofort von ^ traurigen Vorfalle den Bürgermeister, Herrn Dietrich verständigen, der alsbald mit . dem VeznkSarzte-'.'D^ Grinschg^ auf die ThatM erschien. Nachdem Letzterer den Todeonstatirt hatte, worden daö Bezirksgericht in Schwechat jywre^die Wiener Polizei-Behörde mnd' die' Ver- wandten der Unglücklichen vom denn Selbstmorde verständigt. ^Nü^tttagS um z 4- Mr5 fand

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 26.03.1915
Physical description: 4
' und in die ,^Srixner Chronik'. K. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen, Abt. IV, am 22. März 1915. 10f4 T s ch u r t f ch e n t h a l e r. G.-Zl. Firm. 117 Kttndinnrlittttg. Rg. 43/2 Eintragung einer Gefellfchaftsfirma m. b. H. Eingetragen wurde im Register ?lbteilnng L am 17. März 1915: Sitz der Firma: Bozen. Firmawortlaut: Gebrüder schwarz, Gesell schaft in. b. Haftung. Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeu gung nnd Veränderung von Bier und Nebenprodukten, sowie der Betrieb von Niederlagen, Wirtschaften

und der mit dem Bierbrauereibctriebe im Zusam menhange stehenden Gewerbe. Höhe des Stammkapitals: 932.000 Kronen, welches voll eingezahlt ist und zwar durch Sacheinlagen 632.000 Kronen, nnd an Bareinlagen 300.000 Kronen. Geschäftsführer: Sigismund Schwarz, bisher Inhaber der Firma „Gebrüder ><-chwarz^ Brauerei Vilpiau' in Bozen. Geschäftsführerstellvertreter: Arnold Schwarz, Realitätenbesitzer, mit dein Wohnsitze in München. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Tic Gesell schaft beruht auf dem Gesellschaftsver trage

vom 22. Dezember 1914. Tie Dauer der Gesellschaft wurde auf 15 Jahre vom Tage der Eintragung in das Handelsregister festgesetzt. Ncrtretnngsbefugt ist der Geschäfts führer oder desseu Stellvertreter, jeder selbständig. Die Firmazeichnung er folgt in der Weise, das; der Geschäfts führer oder der Stellvertreter dem vor geschriebenen oder vorgedruckten Firma wortlaut seinen 'Namen beisetzt. Betreffs der Sacheinlagen der Gesell schafter Sigismund und Arnold Schwarz enthält der Gcs.llschastsvertrag die nähe ren

Bestimmungen. K. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen, Abt. IV, am 17. März 1915. 9s4 T s ch u r t f ch e u t h a l e r. G.-Zl. Firm. 120 Kundlnachttng» Einz. 1 229/4 Löschung einer Firma. Sitz der F-irma: Vilpian. F-irmawortlant: Gebrüder Schwarz. Betriebsgegenstand: Bierbrauerei. Infolge Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Datum der Eiutraguug: 17. März 1915. K. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen, Abt. IV., am 17. März 1915. 9s4 Tschurtsch entHaler. Lizitationen. Erstes Edikt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.11.1870
Physical description: 4
. Lechthaler Joh., von Schlanders Prämien für die meisten Schwarz schüsse am Weitstandschlecker: I. mit 201 Schwarz Boscarolli Friedr., Ober schützenmeister von Meran. II. mit 112 Schwarz Hauptmann Perthaler von Meran. ^ Nahe-Stand. Durchlaufende? Best 20 Ducaten mit Fahne, Grub er Math., von Mten. I. Hauptbest, große Einlage, 12 Duc. mitFahne, Mair Georg, v. SchabS. H. - , K Dnc. mit Zierde, Kantioler Georg ^ - - —7-- v. Klausen I. Hauptbcst, kleine Einlage, 3 Duc. m. Fahne Stöckl Robert, v. Pillersee

17 12. Mock v. DZörgl i7 13. Fleckinger v. Innsbruck 17 14. v. Grabmayr, v. Bozen 17 1!i. Lugmayr v^ Waidring 17 16. Boscarolli v. Meran 17 17. Hasner Joh. v. Bozen 16 13. Dr. Schönherr ».Innsbruck 16 19. Jester v. Innsbruck 15 20. Pinzger Anton v. Buch 15 Prämien für die meisten Schwarzschüsse wäh rend des ganze.i Schießens: I. mit 56 Schwarz, Boscarolli Friedr., Ober schützenmeister v. Meran. II. „ 25 „ Prem Stanislaus v.Stum. Prämie» für die beste Tour am Schnellfeuer in der Eröffnungsstunde, 2 Thlr

sich betheiligt. Der Herzog von Bari befindet sich auch unter den Bestgewinnern, er schoß den Punkt holzfrei und 60 Schwarz. -—Ah e aNr^kK'RLsengarken.) 'Donners tag Abend: „Ein alter Musikant', Lebensbild mit Gesang in 3 Akten von O. Kahn. — (Gesellentheater.) Eine Nachricht, welches Stück für Freitag Abend festgesetzt, ist uns am Schlüsse des Blattes noch nicht zuge gangen. — Der k. k. Oberst und Sanitäts-Trnppen- Kommandant Ritter von Lcidl ist zur Jnspizirunz der Sanitäts-Abtheilungen in Tirol

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 25.10.1854
Physical description: 6
in der Rigl Feld von 6 Starland/ im AuSrufSpreife von 1020 fl.N.W. Diese Versteigerung wird am 16. Jänner und nö- thigensallS 16 Februar 1355 in beiden Fällen um 3 Uhr Nachmittag über Anlangen der Partei in der Schwarz- adlerwirthsbehausung Zu St. Pauls vorgenommen, und cS können bis dahin sowohl die nähere Beschreibung dieser Realitäten als auch die Versteigerungsbedingungen, deren Bekanntgabe übrigens auch am Beginne der Versteige rung erfolgen wird, hier eingesehen werden. ES werden nun alle diejenigen

seine armen An verwandten, dann die Abkömmlinge der Ottilia Schwarz zu Bludenz und der Barbara Poppert von Rohrschach, und im Abgange dieser die armen Kinder aus dem Kirchspiele Bludenz, welche Handwerke oder Musik er lernen, berufen. Wer um Erlangung dieser Stipendien nachsuchen wlll, hat sein Gesuch, belegt mit den Nachweisungen über die Verwandtschaft zum Stifter oder die Abstam mung von Ottilia Schwarz oder von Barbara Poppert, oder endlich über die Angehörigkeit zum Kirchspiele Blu denz

, oder im Abgange solcher die armen Abkömmlinge der Ottilia Schwarz von Bludenz und der Maria Magda- lena Thoinan, und eben so die Armen aus dem Kirch spiele Bludenz, welche den Studien obliegen, und zwar bis zur Vollendung der VIII. Klasse des Gymnasiums oder der philosophischen Studien, Anspruch. Es haben demnach Alle, welche sich um ein solches Stipendium bewerben wollen, ihre Gesuche, belegt mit den Ausweisen über ihre Verwandtschaft zum Stifter, oder über ihre Abstammung von Josefa Poppert, Ot tilia

Schwarz oder Magdalena Thoman, oder über ihre Angehörigkeit zum Kirchspiele Bludenz, über ihr Alter, üder bestandene Kuhpocken-Jmpfung oder gehabte Blattern, über ihre Armuth und über ihr moralisches Betragen, und mit den Studien-Zeugnissen von den letzten zwei Semestern bis 1. Jänner 1355 bei der politischen Vezirksbehörde in Bludenz zu überreichen, und es kann auf später einlangende Gesuche keine Rücksicht mehr genommen werden. K. K. Bezirkshauptmannschaft Bludenz . am 11. Oktokr 1354. Sander

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