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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.03.1935
Physical description: 6
, oder ein halbes Dutzend hand langer, knufprigb.-»iun gebratener Zandern vor ihm auf dem Tisch standen, äußerte er sich einge hender. indem er „Hm-m' sagte, also noch ein „M' hinzufügte. Einmal jedoch sah er sich genötigt, betonter zu werden. Das war der Augenblick» als ihn Aufseher Schwarz beim Grenzschmugael erwischte und Ihm ein Sieb in den dicken Schafspelz schoß. Da sagte Jons: „Ach. du Donnerschlag!' Dann entrann er dem einseitig eröffneten Feuergefecht mit weitaus holenden Rudern. Seit der Abtretung

des Memelgebiets schmug gelte Jons, nicht allein des Gewinnes halber, son dern aus Passion. Darum verschwur Schwarz sich beim Grog. Jons bei der ersten Gelegenheit eine Kugel auf den Schafspelz zu schicken, die ihn zum Deibel auf den Rinnstein spedieren sollte. Die Schwüre waren so heftig gewesen, daß die Zuhö rer fürchteten, der wütende Mann müsse das Gal- lenfieber kriegen oder sich einen Nabelbruch an schreien. Als man Jons hiervon Mitteilung machte, sagte er: „Hml' Er ging in sich und hatte ein längeres

Gespräch mit sich selbst. Er dachte sich etwa folgen des aus: Schwarz sei fraglos ein guter Beamter, tüchtiger Bürger und frommer Christ. Es sei des halb gleichgültig, ob er noch irdisch wandle oder sich in der Seligkeit befände. Er. Jons, hingegen sei ein so grundschlechter Mensch, daß er Zeit be nötige, sich zu bekehren. Da er keinen Widerspruch spürte, ging er mit sich zu Rate, wie es möglich wäre, bei der Erfüllung dieses Wunsches ein we nig nachzuhelfen. Es war Vorfrühling. Diesiges, unsichtiges

Wet ter, überschwemmte Moore, offene Durchstiche in der Niederung und brüchige Eisdecken machten die Tage zur Hochsaison für die Schmuggler. Jons wartete auf den Zeitunkt, wo der feuchte weiche Nordwest, der das Eis landeinwärts drückte, von einem harten Ost abgelöst werden würde. Dabei gab es jedes Jahr Bruch und gewaltige Schollen. Bei dieser Gelegenheit wollte er Schwarz aufs Haff hinauslocken und auf einem Eisstück in die Ewigkeit schwimmen lassen. Er selber kannte den Eisschub so genau

er. „O Dunner!' — Da lag zwischen zwei aufgetürmten Schollen auf einer wahren Eisinsel der Aufseher Schwarz. Er war bewußtlos. Ohne Besinnen warf Jons seinen eigenen Pelz über den Mann. Dann sah er, daß zwischen den letzten Schollen und dem Land nur noch etwa 1000 Schritte offenes Wasser lag. Nun zog er auch die Stiefel und die Jacke aus und schwamm. Er kam an, er rang mit dem ungeheu ren Willen seiner kraftvollen, gesunden Natur ge gen die Erstarrung. Er zwang sich auf die Beine und lief auf Strümpfen

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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 15.06.1901
Physical description: 16
und die Schande vor der ganzen Welt einbringen würde. Wir fordern echtes Quellenwasser. Inland. Zum Kaiserbesuch in Böhmen. Mittwoch, den 12. d. trat Se. Majestät der Kaiser die Reise nach Böhmen an, wo er bis zum 17. verweilen wird. Der letzte Tag gehört dem Besuche der beiden Städte Leitmeritz und Aussig. Die Alldeutschen wollen selbst diesen Tag nicht vorübergehen lassen und entgegen dem Beispiele der deutfchradicalen Stadt Reichenberg, die anlässlich des Kaiserbesuches im Jahre 1891 ausschließlich schwarz

-gelb decorierte, durch schwarz-roth-goldene Beflaggung Radau insce- nieren. Diesen staatlich gehätschelten Brandstistern schwillt der Kamm. Und warum denn wohl? Aus folgender Mittheilung eines Prager Blattes ist dies leicht zu erkennen: „Bekanntlich hat der all deutsche Abgeordnete Dr. Eisenkolb im Reichsrathe eine Interpellation eingebracht, in welcher er die „Empörung der deutschen Bevölkerung' darüber zum Ausdrucke brachte, dass der verhasste czechische Landsmann-Minister Dr. Rezek nach Aussig

mit kommen soll, und dass den Deutschen zugemuthet wird, schwarz-gelb zu decorieren. Höchst bezeichnend ist es nun, wie Herr v. Körb er auch in diesem Falleden Alldeutschen zu Willen i st, denn noch am selben Tage konnte Dr. Eisenkolb dem radicalen Localblatte in Aussig drahtlich ver melden, dass er mit dem Ministerpräsidenten wegen der schwarz-roth-goldenen Beflaggung eine Be sprechung gehabt und dass dabei Herr von Körber erklärt habe, dass von einem Verbote der deutschen Flagge keine Rede sein könne

.' Kann es dann wundernehmen, wenn das radicale „Leitmeritzer Wochenblatt' folgende Aufforderung an die Be wohner der Elbestadt ergehen lässt: „Nach der Antwort des Ministerpräsidenten, welche derselbe dem Abg. Dr. Eisenkolb zutheil merden ließ, kann von einem Verbote der Beflaggung mit schwarz- roth-gelben Fahnen anlässlich des Kaiserbesuches gar keine Rede sein. Deutsche, thuet daher Eure Pflicht, lasset anlässlich des Kaiserbesuches die deutschen Fahnen wehen und lasset Euch von Dr. Funke und sonstigen

eine Brücke zwischen Deutschen und Czechen gebaut werde. Das „patriotische Moment' bei den All deutschen. Die „Ins.' schreibt: Die Alldeutschen und die von ihnen ins Schlepptau genommenen sogenannten „gemäßigten' Parteien haben in Graz wieder ein nettes Stückchen aufgeführt. Dort findet zu wohlthätigem Zwecke im Burggarten ein Fest statt. Die deutschen Jakobiner haben nun verlangt, dass ihnen gestattet werde, dort — im Garten des Kaisers! — die schwarz-roth-goldene Flagge zu hissen. Warum nicht lieber

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.05.1880
Physical description: 8
14. d. Mts. ge meldet, daß zwei fremde Männer und ein Knabe in die Wechselstube des dortigen Banquiers Schwarz einbrechen wollten. Der Polizei-gelang es wohl das Verbrechen rechtzeitig zu vereiteln, aber bisher noch nicht, auch der Thäter habhaft zn werden. Cles (im Nonsberge), 12. Mai. Se. k. und k. Apostolische Majestät hatten allgergnädigst geruht unseren hier wohlverdienten Schullchrer Franz Loreu- zoni aus Cles mit dem silbernen Verdienstkreuze mit der Krone zu bedenken. Allseitig wurde diese Kunde

der 20jährige Holzarbeiter Alois Schwarz vulgo „Nazen Seppele Bua' beide voll Wald bei Jmst augeklagt. Flir, der wie Schwarz gut beleumundet ist. hat am 14. März den dortigen 36 Jahre alten uud als Naufer bekannten Tischler Anselm Naggl bei dessen Weggange aus dem uuteru Dorfwirthshause um 8 Uhr Abends in hinterlistiger Weise mit einem Zannpfahle derart auf das Waden bein geschlagen, daß ein Bruch erfolgte und Naggl zn Boden stürzte, hierauf sich auf ihu gewoife» und der herbeigerufene Schwarz hat dem armen

alles zu, was Zeugenaussagen bestätigen und erklärt auch jeden Schaden zu ersetzen. Schwarz gesteht ebenfalls alles zu, nur stellt er die vorhergegangene Verabre- dnng als entschieden unwahr hin. Nach den Aus führungen des öffentlichen Anklägers legt der Herr Vertheidiger Dr. Dnregger an der Hand der gepflo genen Erhebungen die Nichtschuld am Verbrechen für Schwarz eingehend auseinander. Die Jury verur- theilte daher den Flir zu 3 Monaten schweren Ker kers alle 14 Tage zu 24stttudiger Einzelhaft abwech selnd mit hartem

Lager uud zu 56 fl. 50 kr. Scha denersatz an Naggl. Schwarz wnrde vom Verbrechen freigesprochen, jedoch des Vergehens schuldig erkannt und nach 8 412 St.-G.-B. zu 14 Tagen Arrest und mit Flir in die Kosten vernrtheilt. Ter 21 Jahre alte Knecht Franz Leitner von Gries in Sellrain hat in der Zeit vom 2. bis 11. Fe bruar aus dem unverspcrrten Koffer seines Mitknechtes Georg Baumann auf dem Angererhose in Kematcn eine Banknote zn 10 fl. entwendet.. Derselbe hat den Schaden bereits ersetzt, aber erst

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 28.05.1898
Physical description: 10
von G. A.) Das Pulver gehört eigentlich dem Mineralreiche an, kann aber in seinen Abarten auch zum Pflanzen-, ja sogar zum Thierreiche gerechnet werden, wie sich bald zeigen wird. Das Pulver soll um das Jahr 1330 von einem gewissen Berthold Schwarz erfunden worden sein. Dieser Berthold Schwarz war der letzte gescheite Mann, der noch auf Erden gelebt hat; nach ihm hat es. eigentlich keine gescheiten Leute mehr gegeben. Das scheint eine gewagte Behauptung zu sein, und es ist doch so. Denn wenn man von jemand

ausdrücken will, dass er nicht viel „Gingeni', d. h. dass er nicht viel Verstand und Grütze im Kopfe hat, pflegt man männiglich zu sagen: „Der hat auch das Pulver nicht erfunden.' Nun hat aber von allen, die nach Berthold Schwarz gelebt haben und noch leben, keiner mehr das Pulver erfunden, weil dies Berthold Schwarz schon besorgt hat, somit gilt von allen diesen zusammen: „Es sind ihrer lauter solche, die auch nicht das Pulver erfunden haben'; also —: Es mag dies allerdings wie eine General-Ehrenbeleidi

- gung klingen, jedoch kann niemand anderer dafür zur Verantwortung gezogen werden, als eben Berthold Schwarz, der das ganze Unheil angerichtet hat, den man aber derzeit mit allem Pulver der Welt schwerlich mehr aus dem Grabe vor ein Geschwornengericht wird heraussprengen können. Das Pulver kommt, wie bereits erwähnt, in verschiedenen Species oder Arten vor. Die bekannteste Art ist das gemeine Schießpulver, das aber sehr gefährlich ist, mdem es schon bei seiner Erfindung bald seinen eigenen Entdecker

. Es ist demnach ein richtiger, uncultivierbarer Lärmbold und Thunichtgut, hat sogar schon vielen Leuten Arme und Beine abgerissen und sind seinethalben schon gar manche um den Kopf gekommen, hat sonnt ein ganz schwarzes Gewissen, was auch ein Grund sein mag, warum es so schwarz aussieht. Das Pulver hat auch, wie jeder ungezogene Junge, seinen Trotzkopf, den es besonders dann aufsetzt, wenn man ihm mit Wasser zu nahe kommt; denn sobald es nur ein wenig Feuchtigkeit verspürt, wird ihm schlecht, es versagt

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 28.09.1889
Physical description: 8
auftrete, es nicht nurl sich. selbst, sonderst achh sejnen Mgestammten Herrscher schütze. Die Lage.in Ungartr beleuchtet em Fall?derMue^ sten Zeit. „In der ungarischen Gemeinde M on ox hati man eine schwarz-gelbe Fahne zerfetzt und in den Koth getreten, mit' welcher 'die. Wohnung des Kommandanten der dortselbst concentrirten Honved-Truppen.z markrt. worden. Es. wurde eine neue schwarz-gelbe Fahne an gebracht unb^durchHöttved-Hussaren bewW/'Äls'Merl am 23. Sept! Ve.^Majepät zu den Honwed-UebüngÄ

dort eintraf/, hat der Monarch — wie ein'Telegramm Mserer jüngsten Nummer meldete — m schärfster Weise jene Beleidigung der kaiserlichen Fahne gerügt. Mit bezeichnete Se. Majestät jene Verunglimpfung -! ! der schwarz-gelben Fahne allein „schändliches Atten tat', denn^die schwarz-gelbe Fahne ^ ist einem jeden^ Soldaten und treuen Diener und Unterthanen Sr. Majestät ^MgeSWzejches,^as^^ k ver!aD?whMer -SöMti mit ^emem feittlichen Eide)r be- -schwöck^DieseS ÄWchen beschimpfen heißt den'Kaiser der Armee

waren sogar. an-Ker Spitze derx Hetzer gegen die schwarz-gelbe Fahne.^Da die Regierung' wirklich - gar^ nichtA^that, um ^ der Beschimpfung ier- kaiserlichen Fahne? vor; dem ganzen Lande tntgegeuzu-j treten und ihr vollste Satjsfaction M. verschaffen, mußte wohl^Se.^ Majestät 'selbst die Reitgert? in di? 'Kand^ nehmen und7!die Bll^apester Gaffenjungen5^r die Mo-- mürer^Thät' ^üchtigen^ zumal sie sich mUellS wiederholt hatte. „Doch isk es. sehr/, traurig) daß Se.. Majestät in diese Nöthwendigkcit v^ wurde

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 29.01.1915
Physical description: 10
wackeren Krieger zu glorreichen Heldentaten und zu opferwilligem Ausharren anfeuert, die überhaupt zum Sym bol des gigantischen Ringens unserer Völker gegen feindliche Bermessenheit, gegm Ränkefpiel und Eroberungsgier eines bösen Nachbarn wird: Schwarz-Gelb! Ja diesen Farben kämpfen wir, in diesen Farben wollen und werden wir siegen! Wenn das schwarz-gelbe Banner weht, wenn die schwarz-gelben Fahnen flattern, ge mahnend an die Tage von Aspern, da lodert die Begeisterung auf in den Herzen der Braven

, da verrichten sie Wunder an Tapferkeit: Viribus umtus! Und jene, die daheim geblieben, auch sie empfinden eine innere Befriedigung, ein Gefühl der stützenden, aufrichtenden, nach außen bekundeten Zusammengehörigkeit, wenn irgend ein Zeichen in den alten Farben Schwarz- Gelb, allen erreichbar, von allen angelegt, sie eint, zugleich Anstalten fördernd und unterstützend, die bestimmt sind, das Los derer zu erleichtern und zu verbessern, die auf den weiten Schlacht feldern, in Sturm und Not, in Geschützdonner

und Waffenlärm „Schwarz-Gelb' jubelnd zu Ruhm und Ehre tragen. Stattlich ist die Menge der Gegenstände, die das Kriezshilfs- bureau bisher auf dm Markt gebracht hat. Der schönste Lohn für die verantwortlichen Leiter des gesamten Dienstes besteht darin, daß alles, was den Stempel der offiziellen KriegSfürforge trägt, sich wirklich spielend leicht Bürgerrecht wirbt und eine ungeahnt große Popularität ge winnt. Nochmals treten die vereinigten Kriegs fürsorgestellen mit einem Abzeichen vor die

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.10.1888
Physical description: 8
- und bei Behand- Mg der Frage wegen der Systemisirung land- chastlicher Thierärzte die Klage erhoben, daß m.Empirikern', auf dem Gebiete der Thierheil- mve im Bezirke Meran die Praxis verboten worden' sei, er hoffe zuversichtlich, daß einem fiir Meran in Aussicht stehenden „Landesfürstlichen Thierarzt' kein Monopol für seine Berufsthätigkeit ertheilt werde. Die Herren Antisemiten, in Wien haben eine Erklärung des Statthalters von Niederösterreich über die deutschen Farben „-schwarz - roth - gold' provocirt

Farben an, welche ein Verbot der Wiener Polizeidirection von der Benützung anläßlich der Ankunft Kaiser Wilhelms ausschloß, und interpellirten hierüber den Statthalter, obgleich diesen Herren andere deutsche Farben von jeher näher gestanden sind, als schwarz- roth-gold. Statthalter Baron Possinger beantwortete die Interpellation mit Folgendem: „Wenn man einem Gaste besondere Ehren bezeigen will, wählt man solche Zeichen dazu, welche den concreten, realen Verhältnissen entsprechen, daher Paffend

sind. Was die schwarz - roth - goldene Fahne anbelangt, so ent spricht eine solche Fahne überhaupt keinem concreten realen Verhältnisse.- Sie kann iu ihrer ganzen Tendenz nur ein unreslisirbares Ideal bezeichnen, dessen Anstrebung mit Rücksicht auf die bestehenden Staatm-Ordnungen nicht im rechten Einklänge steht. Sie wäre fiir das bevorstehende Fest daher unbedingt nicht paffend, und aus diesem Grunde ist sie auch, als nicht statthaft erklärt worden.' Aus der Erklärung des Statthalters ist zu entnehmen

Gastes zugegeben, wollen wir das erwähnte Polizeiverbot, sogar für gerechtfertigt an- - sehen, würden aber umfomehr bedauern^ wenn es auch auf andere Feste,^welche wir Deutschen Oester reichs gewissermaßen unter uns ^ veranstalten, über tragen werden sollte. Für diese Feste hat nämlich die schwarz-roth-goldene Fahne, wie wir erst neulich ausgeführt haben, thatsächlich eine ganz concrete, reale Bedeutung; sie kündigt die nationale Gesinnung der Deutschen in Oesterreich an, und gerade für unsere

Regierungskreise in Oesterreich sollte , es von Werth und Interesse sein, sich von dem Vorhanden sein dieser Gesinnung zu überzeugen. .Die Deutschen m Oesterreich nehmen in diesem Falle nur dasselbe Recht in Anspruch, das die Regierung den Slaven in Oesterreich gewährt. , Schwarz-roth-gold ist für uns eine Nationalfarbe, die, in „internem' Gebrauch wenigstens, mit keiner Staatenordnung irgend etwas zu thun hat, also auch keiner widerstreitet, j < Sollte Graf Taaffe änderer Anschauung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 21.04.1906
Physical description: 12
, k. k. BezirkL- hauptmannS, unter dem Vorfitze des Verwal- tungSratspräfidenten Herrn Sigismund Schwarz die siebente ordentliche Generalversammlung der Ueberetscher Bahn abgehalten, bei welcher 732 Prioritäts- und 1100 Stammaktien mit 262 Stimmen vertreten waren. Im Berichte deS Verwaltungsrates wurde insbesondere her vorgehoben, daß Sewe Majestät der Kaiser bei den Manövern in Südtirol die Ueber etscher Bahn zur Fahrt in das Manövergebiet zu benützen und hiebet Sich Allerhöchst in an erkennender Weise

über die vorzügliche und kühne Anlage der Mendel-Bahn zu äußern geruhten; außerdem wurde von Seite des Reichskriegs- Ministeriums im Allerhöchsten Auftrag für die Mitwirkung bei der Durchführung der Truppen transporte dem Präsidium eine Anerkennung ausgesprochen. Geschäftsbericht und Bilanz wurden genehmigt und dem Verwaltungsrate daS Absolutorium erteilt. Die Versammlung wählte Herrn Sigismund Schwarz und Herrn Dr. OSkar Stein als Mitglieder des Verwal- tungSrateS und die Herren Arnold Schwarz und Ludwig

Anton Grafen Ceschi a Santa Croce, k. k. Bezirks hauptmannes, unter dem Vorsitze des Ver waltungsratspräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die 15. ordentliche Generalversamm lung statt, bei welcher zirka zehn Aktionäre mit 2100 Aktien vertreten waren. ES wurde ein stimmig und ohne Debatte die Bilanz pro 1905 genehmigt und dem Verwaltungsrate das Ab solutorium erteilt. In den VerwaltungSrat wurden die Herren Dr. Francesco Feltrinelli und Anton Mumelter wiedergewählt. Zu Re visoren wurden die Herren

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.11.1873
Physical description: 6
, zur ^ als.CoSmetique So kr. «ammsett-Pomide zum Schwarz- n»d^ > Braunfarbe» der Haare in AsabaslerglaS per Tiegel r sl^ al» . CoSmetiijue SVtr^; «BartwichS blond, brann öder!schwarz A tr^ » L^'l'ausenliv junge Mnnvn^MW i ^ verdanken ihre» schöne» Bar», weman. . . . Mart- Meugunqs ^ WtW i . Diese Erfindung pellt alle bisher existirende» dieser Art in den ^Hintergrund, schon nach dem Gebrauch tes erste» Tiegel» ist bir »Erfolg überraschend. , » Ein Tiegel dieses bewZhrten Äatteri ^ sammt Gebrauchslluweisullg

veröffentlicht.. I» Schwarz. Brau» , oderHellbranai - . - . . (Mit der behördlich protocoMrte» Sch»t«»rte.) SataMsa vljm k. k Patholog. chemischenInstitute. Z den Lorxer überhaupt uachtheilige Sllbstauzen, daher vom tSUPolizeilichen, tls l^auch hygienische» Sta»dpu»Ite a»»gege»I die Anwendung.dieses Haarmlttel» keinerlei Bede»ke» obwalte»,. Wien/den Z7. Mai l«71. > Lom k. I. pathologisch-chemischen Institute. Der Borstand und I. k. LandeSgerichtS- und nied.-ößerr. Lande«-) ^ - Chemiker Dr. I. Flor. Heller

' w. p. ß Ein Fehlschlagot^iese« Haarsärbe^MittclS ist »lcht möglich I wen» die <Sebra»ch»»»we»s»»g genau besolgt wirb, und weuu ^ da» Haar einmal gefärbt ist, wird sich dasselbe iu seinem sch»»e» ' Ansehen niemal« s»dcru, al« bei dem natürlichen Nachwachsen < de«selbe>u - ' ' i. Preise: Ei» Carton .»»t GebranchSanweisnug sammt den I znq Färben nöthigen Bürsteu, Tassen und Lamm z sl., ohne. ReqnMea »'fl. SV kr. . le» für D-meil zum schwarz- oder Brannsärbeu^ der Haare nnd ' Apgenbrauen, w- Etni sammt. S-mm^uud Bürste

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.05.1883
Physical description: 4
sprechen,' dachte er. „Bei Ehrhorn und Sohn ziehen wir uns also mög lichst gut aus der Affaire, nicht wahr?' fragte nach einer Pause der Buchhalter. .Leo fuhr auf. „In keinem Fall, Nordheim l Credit wird die Firma denn doch schließlich — oder?' .Das oatürlich. Aber ich rathe Ihnen, nicht so un gestüm vorzugehen, Herr Wolfram. Die geschäftliche Lage ist mehr als schlecht.' „Bah — Sie sehen schwarz, Freund. Was übrigens mein armer Vater nicht that, das bleibt mir immer möglich, die Mutter um baares Geld

in Bozen. 2. Marchi Peter, Weinhändler in der Bill. 3. Stander Andreas, Handelsmann in Briren. 4. Nöjzler Josef, ttunstmüller in Bozen. 5. FnchS Josef, Hotelier in Meran. 0. Dr. Adalbert v. Hellrigl. Advocat i» Meran. 7. Obwerer Joses Alois, Postmeister in Sierzing. X. Heinrich Lob. Handelsmann in Bozen. 9. Schwarz Jakob, Weinhändler in Bozen. 10. Wanner Johann, Holzhändler in Lienz. 11. Thnrner Franz. Privat in Brixen. 12. Wachtler Johann Handelsmann in Niederviml. 13. Webhofer Joses. Handelsmann

in Bruneck. 14. Piristi Johann, Besiver in Tramin. 15. Mmerinair Julins. Notar. Iti. Augschiller Alois, Handelsmann in Bozen. 17. Senoner Alois, Handelsmann in Bozen. 1» Nenhauser Franz, Handelsmann in Bruneck. 1!>. Gallmeyer Georg, Thalcrbaur in Eggenchal. 20. Schwarz Zigmund. Banquier in Bozen. 21. Nngbaumer Josef, Handelsmann in Briren. 22. Tr. Teluggi Heinrich, pract. Arzt in Bozen. 23. Tschurrschenthaler Alois. Handelsmann in Äozen. 24. Oberrauch Peter, Handelsmann in Bozen. 25. Dr, Pircher Anton

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