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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.09.1898
Physical description: 8
nach der Hofburgpfarrkirche. Im Zentrum der Stadt pulsierte inzwischen außergewöhnliches Leben. Die Geschästsläden waren sast ohne Ausnahme geschlossen, es ent- zvickelte sich ein riesiger Korso, der namentlich auf dem Graben, Kohlmarkt und in der Kärnt- straße gefährliche Dimensionen anzunehmen drohte. Die Frauenwelt war vorherrschend. Zahlreiche Damen und Kinder waren schwarz gekleidet, viele Herren trugen Flor am linken Arme. Mitten durch die schwarze Masse fuhren Hosequipagen und die Wagen der Dignitäre zur Hofburg

, daß die Wagen mit den Trauergästen mitten in der Menge stecken blieben und die Sicherheits wache ihnen nur mit größter Mühe den Weg bahnen konnte. Keiner der Leidtragenden, weder der Monarch selbst, noch dessen fürstliche Trauer gäste folgen der Leichenbahre. Alle haben auf verschiedenen Wegen sich in geschlossenen Wagen zur Kapuzinergruft begeben. Direkt hinter dem Leichenwagen ritten Garden und an Stelle des düsteren Schwarz sieht man nur Gold und Silber gleißen, Scharlach leuchten. Auf mächtigen Rappen

vor seinem Erscheinen vom Thurme von St. Michael angestimmt und von den übrigen Kirchen aufgenommen worden ist. Nach '/<5Uhr erreichte der Zug die Pforte der Kapuzinerkirche am Neuen Markt, deren Inneres ganz schwarz ausspalirt war. Die Kniebänke waren schwarz überzogen, der Fuß boden schwarz belegt. Schon vorher hatte sich der Kaiser mit sämmtlichen Erzherzogen und den ausländischen Fürsten in der Kirche eingesunken. Es waren anwesend: Kaiser Wilhelm, Prinz Christian von Schleswig- Holstein als Vertreter Englands

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 31.01.1944
Physical description: 4
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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
unternommen und schilderte in folgender Skizze vom Jahre 1891 seine Begegnung mit dem Steiner-Josele. einem Mit kämpfer des Sandwirtes: Unter dem Namen Steiner-Josele war der kürzlich erst verstorbene älteste Mann im Passeier bekannt. In Wirt lichkeit hieß er Josef Schwarz und ist im Jahre 1792 am 19. März in Wal ten, einem ganz kleinen Ort im Hinter- passeier, geboren. Er war der letzte noch übrige von den wetterfesten Kerlen aus diesem Tale, die an der Seite Hofers mitgefochten. Bor drei Jahren

, und ich ritt allein den steilen Weg hinauf. Mein Fuchs, ein prächtiger. Pinzgauer, arbeitete sich wie eine Dampfmaschine durch den Schnee durchs Ohne Führung fand er den besten. Weg und brachte mich bald nach Walten. Ich übergab das brave Pferd einem Burschen und ließ mir das Häuschen zei gen, wo das Steiner-Josele wohnst. Ich kam in.eine helle, kleine Stube. Am Ein gang links neben einem Fenster saß ein etwa dreißigjähriger, hübscher, schwarz haariger Mann, der Holzschuhe sckinitzte. Neben

, dann von der,'Ihnen nur schreiben, daß Joseph Schwarz,- Eisenbahn, die er nie gesehen hatte, und l vulgo Steiner-Josele, am 5. Dezember so verging die Zeit rasch, und ich mußte 1890 gestorben ist. Er lebte in Walten bei auf den Rückweg bedacht (ein. | feinen S3emanbten, war ledig und arbei- Ich nahm heimlichen Abschied, dem I tete dis in feine letzten Tage.' Die Decktet des Bawnes Sin ftUUeiveft dtc Dolomiten - dew&kftei - l/w* 16 . T. i/dotff (Nachdruck verboten.) Unter dem Nosengartengehirge, wo der alte Weg von Fass

; „was willst du dem Kinde zu essen geben, Pech oder Spähne?' „Wir haben immer gelebt', versetzte die Frau» „und so könnt« das Kind wohl auch noch mitloben.' , Solche Gespräche gab es oft zwischen ihnen. Sie endigen immer damit, daß der Mann murrte uttd sich in den Wald begab. Einmal ging die Frau nach Fass« hin über und als der Tag am Erlöschen war, kehrte sie über den Karer Paß zurück. Der Nigerwald sah schon ganz schwarz aus, aber auf den hohen Felsen des Ro sengartens lag noch ein Widerschein

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.10.1934
Physical description: 6
Wiese../ „Mit schwarz und weiß gefleckten Kühen darauf', lacht« der spanische Handelsfreund Don Pedros. «Run', sagte Mynheer van Bovenhuis in seiner bedächtigen Art, „das stimmt wohl nicht ganz. Ich fahre morgen nach Amsterdam, es sind mit der „Waterland' siebentausend Kisten Brasil-Apfel- sia«n angekommen und ich muß mir die Ware be sehen. Kommen Sie mit, ich will Ihnen ein Stück Holland zeigen. Ich muß aber ziemlich früh fort, mindestens um 10 Uhr.- „Das finde ich nicht so besonders früh.' „Ach

Cicerone sein.' Mevrouw van Bovenhuis begrüßt uns in etwas gebrochenem Dentsch, das aber einen seltsainen pe-rlsnden Akzent hat. Sie ist als Tochter eines holländischen Kolonialbeamten in Indien ausge wachsen und sticht auch in ihrem Aeußeren von der gewöhnlichen Erscheinung ver Holländerin ab. Die Gesichtssarbe ist dunkler, die Augen groß, schwarz und von seuchtem Glanz, das prächtige Haar hat einen Kupferschimmer. Was aber dem blutjungen Gesicht den merkwürdig entschlossenen Zug gibt

Schnür« von großen Blutkorallen. Die Männer sehen merkwürdig aus in ihren weiten faltigen Hosen, an denen Guldm- stücke die Knöpfe vertreten: sie tragen bunte Jacken und enge schwarz« Mützen. Auch di« klein sten Kinder stecken schon in der Tracht: bis zu ihrem sünsten Lebensjahr sind die Bitben gleich gekleidet wie die Mädchen und dürfen als Kenn zeichen ihrer Männlichkeit nur eine ändere Farbe am Brustlatz tragen. Groß und Klein hat die be kannten Holländer Holzpantinen, an den Füßen. Heute

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.01.1938
Physical description: 6
geöffnet und zurückgeschlagen werden, wodurch Lamerevers ooer Stickerei sichtbar wer den und einen angezogeneren Eindruck erwecken. Als Stoffe für die Tailleurs wählt man samtige oder seidige Tuchgewebe, Ottomanseide, dicke, enggewebte Jerseiys, Baumwollsamt. Außer dem so bequemen und durch farbige Garnituren immer wieder zu variierenden Schwarz kom men andere dunkle Farben in Frage: flohbraun, aubergine, granatrot, Johan nisbrotbraun, Mahagoni, Maulwurss- grün, grün und nachtblau. Für ganze Kleider

sind, »or al lem in Pastelltönen wie Zyklamen oder Alirosa. --Allerdings haben --sie..wenig» Glanz in künstlichem Licht. Am Nachmittag herrscht dagegen Schwarz oder doch dunkle Töne vor. Die Sportstoffe für den Vormittag .sind braun, rot in allen Nuancen. Dazu trägt man gesteppte Ledergarnituren, be stehend aus Gürtelschnalle, Knöpfen, Be sätzen. Amüsant der sogenannte „Jour nalisten-Gürtel', in dessen großer Schnalle Notizbuch und Bleistift verbor gen sind. Andere Zutaten zum Sportko stüm sind ungarischen

und ihnen auch den Namen entlehnten. Diese neuen Hüte sind meist dunkel, fast immer schwarz und bestehen, der vorge schrittenen Jahreszeit entsprechend, nur noch selten aus Filz oder Samt, öfters aus matter oder glänzender Seide, aus Ripsband oder stumpfem Strohgeslecht. Sie variieren in Einzelheiten sehr, haben manchmal runde, manchmal eckige Kan ten, glatt oder gezogen. Aber sie sind im mer sehr flach und sitzen ein klein we nig schief. Die Garnitur besteht manchmal nur aus einem Metallknopf, der genau in der Mitte

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 03.02.1945
Physical description: 6
, schwarz-welss, hört auf »Bill«, am 27. Jänner in der Gegend' Sels-Kastelruth ver laufen. Gegen guten Finder lohn abzugeben ln Villa »Fortuna«, Sets 1 öder bei der Feuerwehr, >Bpzen-Grles. Lintner-Strasse 46. 2566-8 Herren-Armbanduhr, von Ar- beltisamt'bis Gasthaus »Post« Gries,-oder von dort bis M;- chael-Pacher-Strasse (Mona te Grappastrasse), Gries, verloren. Rückgabe gegen ' gute Belohnung erbeten Konditorei Strletberger, Bo zen. Museumstrasse. 2556-8 Lederhandschuh, lm Keller der' Kreisleitung

-M 2 Kellergesbhossräumej einen oder zwei, trocken, zum Einstellen von Hausrat und Möbeln, gesucht: Zuschrif ten unter ' A 2573, an das »Bozner Tagblatt«, Verlags stelle Metern 2573-M 2 r Vcrkfitift* e Pelzmantel (Maulwurf), neu, zu verkaufen. Meran, Goe thestrasse 33/1. 10581-M 5 Pelzmantel, schwarz, sowie verschiedene Klaviernoten, verkäuflich. Verstelgerungs halle Putz, Meran, Lauben gasse. 10582-M 5 Rollfilmkamera, 6x9, Zeiss- . Tesser, fabrikneu,, sowie Kin dersportwagen und Klapp. Stuhl, gut erhalten, zu ver

. 10807-M 8 Hund, klein, schwarz, lang haarig, mit wefssem Fleck auf der Brust, verlaufen. Ge gen hohe Belohnung abzu geben: Obermais, ,Aeussere Langegasse 85, Tel. 25-41. 10810- M 8 Terrier, Hündin, verlaufen. Ab zugeben gegep hohen Fin derlohn: Obermals, Lange gasse ß5. Tel. 25-41. 10811- M- 8 üriinflstiickinarjit 14 Pacht, evtl. Haipacht ab März oder April gesucht. Zuschrif ten unter A10587, an das »Bozner Tagblatt«. Verlags steile Meran. ■ 10587-M14 Fallhandumg . Joh. Gasser Oborlanä*Nr. 119 Tel

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 12.01.1922
Physical description: 12
schimmerten, das Schwarz- blattl an der Wand den Kopf recht tief in die Federn steckte, so tief, daß man gar nichts mehr vom Kopfe sah, — wenn die hölzernen Engel so unverdrossen die Wiege schaukel- ten, die Thresl lachte, schäkert« und dem Manne jede Sorge frisch von der Stirne wegplauderte, da meinte der Peter» er habe in seiner Stube den Himmel, und er wünsch te nur, daß dieser Himmel ewig dauern mö ge. — Aber der Erdenhimmel besitzt einen gar dünnen Ueberboden, und dieser stürzt oft herunter. Ein Jahr

, dort stand auch die große Fichte, erkannte sie genau — er war am richtigen Platze — aber das Haus? War es im Schnee versunken? — Es fing ihm an in den Schläfen zu sieden, er warf seine Kraxe fort, er stürzte auf das Schnee grab hin und begann mit den Händen im Schnee zu wühlen. — Ein brenzlicher Geruch stieg ihm in die Nase, der Schnee wurde kohlschwarz, auch seine Hände ‘ wurden schwarz: in furchtbarer Erregung riß er ein Zündhölzchen auf. und jetzt sah er's — Asche und Kohle. Er tat einen lauten Schrei

, er lief im Schnee herum, er konnte dasSchreck- liche nicht glauben. — Er suchte und suchte wie eine Schwalbe, der man das Nest zer stört hat. — Er fand nichts als Kohlen. Er begann zu weinen. Fünf Jahre lang hatte er gearbeitet, gebaut und getragen, und jetzt war alles im Schnee versunken — das liebe, traute Heim! — And wo war sein Weib, sein Kind? — Er raffte sich aus und eilte durch den Schnee zurück; in schrecklicher Angst lief er den Weg hinunter, plötzlich wurde es ihm schwarz vor die Augen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 10.09.1869
Physical description: 10
mit Schwarz- und Rothbraun. Reiuoxliila Wsigvis, blau, überhängend, auch vor- treflich zur Frühlingsflor, bei Aussaat im September. 0xaLs rosea und rose», ü. aldo, rosenrother Sauerklee, ebenso reizend von Belanbnng, wie pracht voll in der Blüte. ?ewiÜL, I^briäa, in vielen prächtigen Spielarten, auck rein weiß und rein Purpur und karmin. I?llox vriullmonäi, bekannte Pflanze mit den bril lantesten Farben, vom feuerigsteu Roth bis zum zar testen Rosa, Lila und reinen Weiß. kotulavoa Iiz^rläs, ((Zillisü

, Arsaäiüora, Lliel- lusoQÜ) gemischt), in allen Arten von Roth, auch gelb, weiß panachirt und gefüllt. kesvä» oäorats. var Franüiüora, Reseda, die robuste großblütige Sorte. I^obeli» erivoiäes Aranäiüora oder andere Sorrten, blau mit weiß. Limvitalia xrocumberrs, besonders die gefüllte Spielart, gelb mit Schwarz, die gefüllte rein orangegelb. Mit demselbm Rechte könnte ich noch hinzufüge« 1) die Gartenastern ia ihren niedrigen Sorten, wetche bei reiner Topfkultur allerdings einige Schwierigkei ten

, wären eigentlich viele zu empfehle», namentlich auch neuere Kürbisgewächse, Cucurditaceen, als Loe- eines inäioa, ^bobra viriäiüor» etc., ich nenne eben nur die schön blühenden. Ixomoe» xuixare» und ähnliche Arten in präch tigen Farben. Nauranäis, Lsrllv^sa» und semperüorLvs in mehreren Spielarten, lebhaft hell karminroth (nicht feuerroth, ooeoinea, wie in Samen-Verzeichnissen stebt), rosenroth, weiß; l^underAia alsta, nankingfarbig, mit schwarz, brauner Mute, gelb oder weiß; Lroxaeolrull

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