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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 27.10.1923
Physical description: 12
(Ziffer Im Kreis) und um das neue (Waffel-) Wasser zeichen. Freimarken - Ueberdrucke: 1. „5 Tausend' schwarz auf 40 Pf. orange (Ziffer): 2. „8 Tau- send' schwarz auf 30 Pf. grün (Ziffer), Wz. Rauten: 2a. Fehldruck „S' kopfstehend: 3- ,.8 Tausend' schwarz auf 3V Pf. grün (Ziffer), Mg. Waffeln: 4. „15 Tausend' schwarz aus 12 M. grün (Schnitter): 5. ,,2l) Tausend schwarz auf 12 M. rot (Schnitter): 6, „20 Tauisend' schwarz auf schwarz auf 200 M. rosa: 8. „25 Tausend' schwarz auf 25 M. braun (Schnitter

): 9. „30 Tausend* schwarz auf 10 M. Vlau (Schnitter): 10. „30 Tausend' dunkelblau auf 200 M. hell blau: 11. „75 Tausend' schwarz «auf 300 M. helllgrün: 12. „75 Tausend' schwarz auf 400 M, grün,- 13. „75 Tausend' schwarz auf 1000 M. gviin: 14. „100 Tausend' schwarz -aus 100 M. helwiolctt: 14a. „1VV Tausend' schwarz auf 100 Mark dunkelviolett: 15. „100 Tausend' dun kelgrün auf 400 M. hellrot: 16. „125 Tausend' 'chwarg auf 1000 iM. hellrot: 17. „250 Tausend' chwarg auf 200 -M. rosa: 18. „250 Tausend' lwarz

aus 300 M. grün: 19. „250 Tausend' «varz auf 400 M. braun: 20. „250 Tausend' 'wam auf 500 M. ziegelrot: 21. „250 Tau end' schwarz auf 500 -M. blaßrosa: 22. „400 Tausend' dunkelbraun auf 15 Pf. hellbraun !sser>): 23. „400 Tausend' dunkelbraun auf 25 f. Hellbraun (Ziffer): 24. „400 Tausend' dun kelbraun auf 30 Pf. heMraun (Ziffer): 25. „400 Tausend' dunkelbraun auf 40 Pf. hellbraun (Ziffer): 26. „800 Tausend' dunkelgrün auf 5 Pf. hellgrün (Ziffer): 27. „800 Dausend' -dun kelgrün mif 10 Pf. hellgrün

(Ziffer): 26- „800 Tausend' schwarz auif 200 M. rosa: 29. „800 Tausend' duntelgriün auf 300 M. Hellgrün: 30. „800 Tausend' schwarz auf 400 M. braun: 31. „800 Tausend' dunkelgrün auf 400 M. hell grün: 32. „800 Twusenld' dunkelgrün auf 500 M. hellgrün; 33. „800 Tausend' dunkelgrün auf 1000 Mark hellgrün; S4. .2 Millionen' schwarz auf 200 M. braunrot: 35. .2 Millionen' schwarg auf 300 M. grün: 36. „2 Millionen' schwarz auf 500 M. braunrot; 37. „2 Millio nen' schwarz auf 5000 M. braunrot. Dienstmarken

. (Aus Dienstmarken ohne „21'.) 1. „5 Tausend' schwarz auf 5 M. braungelb: 2. „2V Tausend' schwary auf 30 Pf. orange, sämisch: 3. „75 Tausend' schwarz aus 50 M. rrolett, rosa-, 4. „100 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen: 5. „250 Tausend' schwarz auf 10 Pf. wsa. Amtlich angekündigt, aber bis heute noch nicht erschienen sind weiter folgende Freimarken: „800 Tausend' schwarz auf 100 M. vio-lett; „2 Millionen' schwarz aus 500 M. ziegelrot und folgende Dienstmarken: „400 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1867
Physical description: 8
Aus dem Gerichtssaale. Bozen, 17. Dez. (Verbrechen des meuch lerischen Raubmordes.) Bors. Kr.-Ger.-Präses Zerin. Oeffentl. Ankläger Staalsanw. Dr. V.Ste- vi tzer. Vertheidiger Dr. v. Larcher. (Schluß.) Es ist ferner konstatirt, daß Peter Schwarz am 21. Juli zwischen 11 und 12 Uhr Nachts in daS Sonnenwirthshaus in Sterzinz gekommen, dort über Nacht geblieben und am folgenden Morgen, weil er den Stellwagen versäumt hatte, offenbar weil er Eile hatte, mit dem Eilwagen nach Innsbruck gefahren

ist, wo er am 22. dess. Mts. um 1 Uhr Nachm. eintraf und im Gasthause „zum goldenen Löwen' einkehrte. Am 23. Juli wurde er von der Polizei in Büchsen» Hausen bei Innsbruck arretirt. Bei der Arretirunz war Schwarz Anfangs sichtbar betroffen, wurde aber dann ruhiger, als ihn der Polizeimann unterwegs zum Schein fragte, ob er einen Rock vertaust oder vertauscht habe. Auf dem Polizeiamte in Innsbruck, wo Schwarz körperlich visitirt wurde, suchte derselbe ein ihn sehr gravirendes Geldtäschchen mit dem Geld» Inhalte

am bloßen Leibe unter der Achselhöhle zu verbergen, um dieses eorxns äeüeti den Nachfor schungen der Obrigkeit zu entziehen. Unter den bei Schwarz gefundenen Gegenständen sind ein Porte monnaie mit 6 fl. 21 kr. ö. W., 14 Silberthalern, 53 Thlr. in Papier, ein Geldtäschchen mit 14 kr. und 5 Schlüsseln, darunter «in kleiner, welcher zu dem Koffer des ermorteten Karl Riehle paßt, eine Um« Hängtasche von schwarzer Wachsleinwand und in der selben ein paar lichte graue Hosen mit Blutspuren, eine silberne

Sackuhr mit silberner Kette. Bon diesen Gegenständen erkannte Riehl Bater un ter Eid und mit voller Bestimmtheit das kleinere Portemonnaie als dasjenige, an, welches sein Sohn Karl am Pfiagstsonntag 9. Juni in Passau besessen hat; er bestätigt auch, daß sein Sohn Karl damals eine Sackuhr besessen hat, die er jedoch nicht genauer angesehen hat. Dagegen haben Gottlieb und Adolf Riehle die bei Schwarz vorgefundene silberne Sackuhr mit voller Bestimmtheit als jene erkannt, welche ihr Bruder

Ka^l vor 4—5 Jahren von einem Schmiede- gesellen in HaSlach eingetauscht hat. Zu dieser im Besitze des Beschuldigten gefundenen Sackuhr paßt vollkommen genau der im Gilettaschel des Ermordeten gefundene Uhrschlüssel. Ebenso ist es mit den übri gen Effekten. Gegen Peter Schwarz besteht auch der Verdachts grund deS Z. 133 lit. e. Nro. 2 St. P.-O., indem «r im Besitze von solchem Papiergelde und Münz'or- ten betreten wurde, welche in Menge und Beschaffen heit mit den geraubten Geldsorteu des Karl Rtehle auffallend

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1902
Physical description: 8
; sie wolle dann Girond heiraten und sich irgendwo als schlichte Leute niederlassen. Sie hoffe aber troj -.alledem noch mit ihren Kindern zusammenkommen zu können. Zur Zeit habe sie aus Dresden keine »Bozner Zeitung^ kSüdtkroler Tagblatt) Nachrichtens Deir Hofmarfchalkhabe sich, ihr nicht genähert. . Gegenwärtig, wohnt, .im Hotel noch der 'Ahsifchv KtmrknallinnmiW? Schwarz, der aber bis her von der KconprkqeMm noH keive Audienz ver» langt habe. Genf, 28. Dez. In einem vom Kaiser Franz Joseph gezeichneten

zur Flucht wurde vorbereitet. Am 13. Dezember reiste ich von Brüssel nach Zürich, wo ich die Kronprinzessin mit ihrem Bruder traf. Die Prinzessin hatte ihrem Bruder ein offenes Geständnis abgelegt. Auf die Frage, was beide zu tun gedenken, antwortete Giron: Wir wollen uns heiraten und dann nach Frankreich, wahrscheinlich nach Paris ziehen. Vor» läufig bleiben wir in Genf, weil das die einzige Stadt ist, wo wir sicher sind. Wir wissen, daß der in demselben Hotel mit uns wohnende Polizei kommissär Schwarz

Dr. Julius Perathoner, Bürger meister, mit Familie. 71 Herr Dr. Franz Mumelter. Advokat, mit Familie. 72 Herr Anton Huter, Prokurist, mit Frau. 73—77 Familie Josef Merl. 78 Herr Dr. Guido Wachtler, mit Frau. 79 Hochw. Kanonikus Tfchöll. 80 Verwaltung der Ueberetscher-Bahn. 81 Verwaltung der Lokalbahn Mori-Arco» Riva am Gardafee. 82 Herr Direktor Julius Mühleisen, Ober« Ingenieur in Arco. 83 Bierbrauerei Vilpian von Gebrüder Schwarz. 34 E. Schwarz Söhne, Bank- und Wechsel» Geschäft. 85 Herr Sigismund

Schwarz, Bozen. 86 Herr Arnold Schwarz und Gemahlin, Feldkirch. 87 Frau Witwe Flora Schwarz, Bozen. 33 Herr Erwin Schwarz, Dipl. Bau-Inge» nieur, München. 39 Fräulein Lucia Schwarz, Bozen. 9V Herr Oswald Schwarz an der Handeln akademie in Bellinzona. 91 Hochw. Herr Josef Mitterfackfchmöller, Frühmesler in Oberbozen. 92 Herr Jngenuin Hofer fen.. Privat. 93 Herr Kart Hofer, Optiker, mit Familie. 94 Herr Jngenuin Hofer jun., Möbelfabri- kant, mit Familie^ 95 Herr Johann Pillon mit Gemahlin. 96 Herr Karl

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 29.09.1889
Physical description: 12
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 224 .'5 'H^ ^ds! s ^ ^f!>. !-' i ?' 1' ! ? A I>>' -tk' !->> ? K' i...,' Flagge folgendermaßen vernehmen: „In einem großen Theile der ungarischen Presse begegnen wir dem Irrthume, daß es sich in diesem Falle um eine staatsrechtliche, die ungarischen Landesfarben tangirende Angelegenheit handle. Es muß doch jedem Ungar bekannt sein, daß sich Schwarz und Gelb weder in der internationalen Flagge der österreichisch-ungarischen Monarchie, noch in der gemeinsamen

Handelsflagge vorfinden. Die erstere trägt bekanntlich die Farben roch, weiß und roch, mit einem Wappenschilde, welches gelb eingerahmt und mit einer Krone geziert ist; die letztere enthält zum Unterschiede im weißen Felde ein ungarisches Wappen, und der untere rothe Balken ist zur Hälfte durch eine» grünen ersetzt. Schwarz-gelb ist aber auch nicht der farbige Dessain irgend eines Wappens der österreichischen, im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder — und es kann daher die Anwend ung einer schwarz

-gelben Fahne durchaus nicht den Sinn haben, als sollte Ungarn gleich einer österreichischen Provinz behandelt, als sollte den ungarischen Nationalsarben oder dem Staatsrecht der StephanSkrone irgend ein Abbruch zugefügt werden. Das beweist ja überdies noch die Thatsache, daß zur Zeit, wenn sich der Kaiser in der Ofener Hofburg auf hält, neben der ungarischen Fahne auch die schwarz-gelbe Fahne aufgezogen wird- Dagegen sind Schwarz und Gelb die Farben der österreichischen Armee; sie bilden

das ruhmreiche Wahrzeichen jenes Heeres, daS ja jeder Ungar als ein den beiden Hälften der Monarchie „gemeinsames' ansieht. Und es muß daher überall, wo die österreichisch-ungarische Monarchie auftritt, die schwarz-gelbe Fahne nicht nur in Anwendung kommen, sie muß auch von jedem Bürger der Monarchie mit all jener Ehrfurcht behan delt werden, die einem solchen Wahrzeichen in der ganzen gebildeten Welt zukommt. Zu alledem ist noch zu bemerken, daß Schwarz und Gelb die Haussarben des Kaisers Franz Joseph

sind, welcher nicht nur als solcher, sondern auch als oberster Kriegsherr — nach der österreichischen wie nach der ungarischen Verfassung — das zweifellose und ausschließliche Recht hat, die Farben der Habs burgischen Dynastie wie jene der österreichisch-ungarischen Armee zu bestimmen. Und nachdem Schwarz nnd Gelb jene Farben sind, die nicht nur traditionell, sondern mit ganz ausdrücklicher Anordnung des Kaisers zu den Emblemen des Kaiserhauses wie der k. k. Armee gehören, so finden wir alle jene Versuche, die sich soeben in der ungarischen Presse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 19.02.1907
Physical description: 8
Degano war nämlich nach Meran gefahren, um Geld zu bekommen, da er von Herrn S. Schwarz selbst nicht genügend bekommen hatte. Als die Arbeiter vergeblich auf die Auszahlung warteten, bemächtigte sich ihrer eine große Unruhe, denn die Arbeiter hatten nichts zum Essen und bekamen auch nichts zu kaufen, da sie die alten Schulden nicht zu tilgen im stände waren. Ein Deputation von Arbeitern begab fich zum Erbauer der Bahn, Bankier Schwarz, erhielt aber von diesem die Auskunft, daß er das Geld

zur Auszahlung dem Unternehmer Degano bereits gegeben habe, man möge diesen suchen. Als die Arbeiter dies vernahmen, ent stand unter ihnen große Erbitterung und schier Verzweiflung. ES mußte Gendarmerie zur Beruhigung zu denselben gesandt werden. Die Deputation begab sich nun zum Bezirks Haupt mann, der sie ans Gericht verwies. Als die Leute ihr Anliegen dort vorgebracht hatten, wurd» sofort der Bankier Schwarz vorgeladen. Dieser erklärte nun. er werde vielleicht die Arbeiter bezahlen, wenn ihm daS Gericht

den Austrag hiezu gebe. Wie Herr Jnaenienr D e- gano uns erklärt, falle die Schuld, daß die Arbeiter ni^t entlohnt werden konnten, nicht auf ihn. sondern auf Herrn S. Schwarz selbst. — Gestern, Sonntag abends, begegnete Herr S. Schwarz am Dreifaltigkeitsplatze einem Trupp der nichtentlohnten Arbeiter. Sofort wurde er umringt und die Arbeiter forderten dringend Bezahlung. Die Situation schien bei der Ausregung der Arbeiter bedrohlich. Da erschien der Wacheführer Kerl und erreichte durch sein Geschick ewe

vorläufige Vereinbarung zwischen Herrn Schwarz und den Arbeitern, indem der Wacheführer Herrn Schwarz bewog, den Arbeitern vorläufig wenigstens einen Teil des Lohnes auszubezahlen. Man darf neugierig sein, wie diese Affäre geregelt wird. Won der Aezirkskraakenkasse Aozen. Am letzten SamStag abends hätte in der Bürger saalveranda die Delegiertenwahl für die Be zirkskrankenkasse Bozen stattfinden sollen. Als die Sozi die ersten christlichen Arbeiter an kommen sahen, nahmen sie von denselben keine Notiz

) Äeild-Nrco) Dr, Dr Li., Sonnt.) afleran: 2)r. - Dr. v.V°ll^ ! Dr. v. Z-Üir Dr. R, N Taube M-! .Zum schwarz- LaubeiWi .Zur sl, Erzherzog .Zur ' S-- lluterwandiieZ Plaz 4S6 ülchm, uchm.» !Mnd» :!ends' im Malz. ^ Feiertagen. 'Nnld«l: »Z-Ileni: llchÄ. SM Ändz Äe ^ d» k. k. Anschluß. -'Ter <K Co., «ndm.

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.04.1873
Physical description: 4
, von welchem aus die Unterthanen sich leicht regieren lassen. In der That! Sie haben von hier aus einen weiten Ueberblick.' »S' thut, auch noth, Herr Gras! S' thut wahrhaf- tig noth!' seufzte Fran Schwarz. „Hat man die Augen nicht überall, gleich geht'S drunter und drüber! S' ist leichtsinnige« -Volk hier zu Lande.' »Ei, ich fürchte, die guten Leute dürfen unter so strengem Kommaudo- ihrem Leichtsinn nicht allzu häu fig die Zügel schießen lassen, nun, und gibt es mal einen keinen Aerger, so drückt er wenigstens Ihrer äußeren

Erscheinung keine Spuren auf. Wahrhaftig, Trau Schwarz, ich freue mich, Sie so munter und blühend zu finden, mindestens zehn Jahre jünger aus» Wnd!' 5 Frau Schwarz krjixte.geschmeichelt, ihr blühendes ^tsicht nahm «ine noch tthöhtere-Färbung «o, wäh rend sie lachend sagte: „Danke ergebenst, Herr Graf! bin meinerseits auch hoch erfreut, zu finden, daß der böse Krieg Ihnen nicht Ihren liebenswürdigen Humor geraubt hat! Ein heiterer Scherz, nun der ist jetzt bei uns ein seltener Gast! Ich hoffe, der Herr

Graf nehmen nun recht langen Aufenthalt aus Schloß Thurnau?' „Vielleicht nur auf wenige Stunden!' antwortete Tiefensee, mit feiner Reitgerte kabbalistische Figuren in den KieS zeichnend. „Na, daS wäre!' rief Frau Schwarz verwundert. „Sind der Herr Graf denn noch im militärischen Dienst, daß so große Eile noth thut?' „Nein, liebe Frau Schwarz! ich verweilte grade nur so lange in der Residenz, als ich Zeit brauchte, meine militärischen Verhältnisse zu lösen! Nun gehe ich zuerst zur Erholung

von den Kriezsstrapazen in ein Seebad und von dort auf einige Zeit zu meinem Freunde, dem Prinzen Ernst.' „Zu dem jungen Ehepaare?' eiferte Frau Schwarz! „Ach, dazu wollte ich dem Herrn Grafen nicht rathen, daS braucht keine Gesellschaft, glauben Sie mir, da würden der Herr Graf viel besser thun, auf Schloß Thurnau zu bleiben! Hier können Sie sich erholen, wie nirgend anders; ist unsere Luft nicht köstlicher denn Balsam? kommen die Leute doch von weit und breit, ihre Lungen zu laben und zu erfrischen auf unseren

sagte er mit leise bebender Stimme: „Gräfin Edith'S Trauer um ihren Gemahl hat demnach sich noch nicht gelin dert ? Sie ist noch eben so unglücklich, M wie bei ihrer Rückkehr aus Frankreich? Erzählen Sie mir doch, gute Frau Schwarz, wie eS damals, und all die Zeit über bis jetzt, hier gegangen ist?' „Traurig genug, Herr Graf! das weiß der Him« mel!' versetzte Frau Schwarz ernst. „Von dem Tage, und der ersten Zeit, die jenem Tage folgte, als die Frau Gräfin mit unserm todten Herrn heimkehrte

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 27.08.1903
Physical description: 8
27. A»g«st 1SC3 „Der Tiroler' Seite 5 dessen Obmann Gemeinderat CostenoVle vom l unbedeutende Verletzungen. Nach mehrstündiger Rast ! grenzenden Berge Lefillanze della Sega entwichett. . eister Dr. Lueger zu diesem Zwecke auS wurde Schwarz von seinen Begleitern glücklich zu Er bat um Ausstellung eines Zertifikates behufs DlspofitionSfond der Stadt Wien eine Spende Tal gebracht. — Am 23. dS. nachmittags stürzte, Verbleibens in Oesterreich. Ferner wurde ant ^<190 Ebenso erlangte der Andreas Hofer

des vielen genossenen Weines zu einer und den Verwundeten zur nächsten Alpenhütte schleppte. Der Arme hatte beim Sturze eine schwere Wunde am Hinterhaupte, einen Beinbruch unter dem linken alsbald erlag. Fouristenunfässe. Aus Sand in Taufers wird berichtet: Der Privatbeamte Xaver Schwarz aus Düsseldorf unternahm am 20 d. mit zwei Freunden Streiterei, die schließlich in Tätlichkeiten ausartete. Der Höhepunkt derselben war, daß einem der Burschen ein Ohr glatt abgebissen wurde. Deserteure. Am 10. Juni

, derselbe wieder selbst gestellt. — Am 22. d. Mts. kam ! Baden ausgewählt. Der zehn Jahre alte Sohn des wo Schwarz stand, eine Steinlawine los. Infolge auf die Bezirkshauptmannschaft Rovereto ein gewisser Schlossermeisters Schgör von Glurns wagte sich zu plötzlichen Schreckens verlor Schwarz seinen Halt Josef Sasso aus Mode, Provinz Pavia, und erklärte, weit hinein und mit einem lauten Schrei verschwand und stürzte ab. Seine Begleiter sahen, wie Schwarz vor einigen Tagen sein in Verona garnisonierendes er in der Tiefe

bis zur Hälfte in einer s stellte sich ein italienischer Deserteur, welcher das ^ Herbst neu besetzt. 6. Regiment der italienischen Alpenjäger verlassen hatte. Er heißt Anselm Machesani und war am 12. ds. aus dem Lager auf dem an den Bezirk Ala - ,—vus gui-.yutiie IN einer eröllhalde, während Schwarz auf denselben Block Distel. Schwarz erlitt jedoch zum Glück hiebei, ob- er etwa zwölf Meter tief abgestürzt war, nur Grodeu» 25. August. (Durch ein Automobil gefährdet.) Wegen der vielen Windungen unserer Straße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1911
Physical description: 8
bezeichneten 5ianale förderte vierzehn Iv-9!vten Und die drei ItXI ÄNarkscheine zu Tage. Das übrige Geld hatte er teils für sich verbraucht, teils verschenkt. Er erklärte, daß er einige Zeit vor der Tat mit früher gleichfalls im Kurhause bedienstet gewesenen Josef Schwarz des öfteren besprochen habe, wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das darin befindliche Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu einem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst

im Kurhause verlieb, habe er zu ihm gesagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal probieren. Darauf habe Schwarz erwidert, Senoner solle es nur probieren und ihm, wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz hat sich also über einen Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Seno ner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Ein vernehmen gesetzt. Nachdem der Einbruchsdiebstahl geschehen war, bat Schwarz den Senoner, ihm etwas von dem gestohlenen Geldc zu geben. Er erhielt dann auch vom Senoner

2V k zugeschickt. Die Anklage nimmt an, daß Josef Schwarz der geistige Urheber des Einbruches war, schon weil er der bei weitem ältere ist und weil in einer früher gegen ihn beim Bezirksgerichte Meran wegen Diebstahlsteiluehmung durchgeführten Strafsache hervorgekommen ist, daß er, als er noch im Kurhause bedienstet war, den Tag- löhner Jakob Gobber ausforderte, mit ihm gemein sam im Kurhause einzubrechen und den Oberkellner zn bestehlen. Totschlag. Die Perhandlung gegen den Messerstecher P e r k- told

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.10.1930
Physical description: 6
den Tweeds die Pal me. Entweder in streng englischen Formen, oder etwas durch leichte Glocken gemi Udert, sind sie überall zu sehen. Die Liebiingsnuancsn der Tweemode sind schwarz-weiß, blcm-lveiß, braun- weiß und verschwommene beige und graue Töne. Wie schon oben angedeutet, hat Samt sich sowohl den Vormittag als auch den Nachmittag erobert und bald werden wir die weich fließenden, bald solider, bald bunt gemusterten englischen Velvets in allen Auslagen und auf der Straxe sehen. Ihre Beliebtheit

im Winter ist tatsächlich nicht grundlos: sie stellen ein Mittelding zwisclml Seide und Wolle dar. Im Effekte ver Seide gleichkommend, sind sie doch ungleich schwerer und damit auch wärmer als diese und ersetzen 'in dieser Beziehung die Wollkleider. Wie auf den anderen Gebieten, so hat auch auf dem Gebiete der Farbe die Mode keine Re volution verursacht: Favorit ist schwarz und die Kombinierung schivarz-ireiß. Daneben sieht man sämtliche Nuancen des Nutria bis ins tiefste Braun, die mittelblauen Töne

und Russischgrün unter den anderen Farben hervortreten. Auch iil der Abendtoilette herrscht schwarz u. schwarz weiß vor. Die Nutria-Töne jedoch erscheinen am Abende gemildert, sie gehen dort ins Beize und Beige-rose über. Der sportliche Mantel ist aus Tweed und Tweed-ähnlichen Geweben angefertigt.Der aus gesprochene Wintermantel wird auch Heuer wie der stark mit Pelz verbrämt. Immerhin zeigt die Art der Perbrämung einige Abweichungen von der bisherigen Mode: Entsprechend den länger gewordenen Haaren

glok- kig verlaufende Münte! sehr beliebt. Die Far ben für den vornehmen Straßenmantel sind Heuer fast ausschließlich schwarz, marineblau und braun, hie und da etwas meliert, das Material Tuch, Coachman, Ottoman und für ganz feine Mäntel schwerer Charme de faine, der doppelsei tig verarbeitet erscheint. Ebensowenig wie die Klei-dermode kann sich die Strickmode rühmen, Heller besondere Neuig keiten gebracht zu haben. Auch hier befinden wir uns in einein Uebergangsstadium. Wien

, die ja zu den dauerhaftesten und für die chronologische Bestimmung zu den wichtig sten Fundgegenständen gehören. Da gab es Webstuhlgewichte, die in der Gegend des Kaiser- Josef-Platzes sehr häufig vorkommen, so daß inan diesen Stadtteil Hauptsächlich von Webern besiedelt ansehen muß. von den Webern, die das Zur römischen Kaiserzeit so bekannte und ge schätzt« norische Tuch erzeugten. Außer den über all vorkommenden schwarz-geschmauchtsi« und hellfarbigen Topfgeschirren gab es auf dem Fundplatz auch Reste der zierlichen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 12.07.1899
Physical description: 16
- kommanden aufgelöst. sZurPichler-Feier.s In Ergänzung de« kurzen Berichte» über di« donn«r»tSglg« Borfiier zu Pichler« 80. GebmtStag in Innsbruck tragen wir von dem BeglückwünschungS-Akte der Vorstandschas» der Kunst- und Literatur-Gesellschaft .Pan', di« sich mit d«r schwarz-roth-gold«n«u Föhn«, unter der Pichler 1848 von Wien au» die Tirolir Student««- kompagui« zur Vertheidigung der Land ,»gr ,rze geführt hatte, Folgende» nach: »Wir sind Deutschland« Grenzsoldaten, darum flattert di» schwarz-roth

- goldene Fahne vor unseren Reihen/ Haiti Pichler 1848 bei dim sestlichen Empfange seiner Siudrnten- kompagnie in Graz erwidert. Und in Bozen war e«, al« damal» «in kaif«rllcher Prinz, Erzherzog Johann, bei der Besichtigung der durchziehenden Kompagnie sagte: Folgt dieser Fahv« immer und überall, sie möge Euch im Kampfe voranleuchten, verlaßt sie nie!' Und Pichler ist ihr treu geblieben, der alten schwarz-rotb- goldenen Fahne, die aber dann nicht einmal in'» LandeSmuseum in Innsbruck au'genommen wurde

. Wir find hinein und hoben di« schwarz-roth-gold«n« Fahn« getragin. Diese schwarz-roth-goldene Färb« hat dann viel von ihrer Ehr« virloren b«i gewissen Leuten, die seinerzeit da» schwarz roth-gold«ni Band g«trag«n haben.' Pichler erzählte dann, warum di«Hahn« nach Bozen kam und nicht im LandeSmuseum bei den Krieg»- denkmäiern, wo sie hingehört, da sie in Ehren vor dem Feinde gestanden, ausgestellt wurde. Er fuhr fort: .Oesterreich ist durch deutsche» Blut gegründet worden, Deutsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.07.1923
Physical description: 8
. - Ver. Staaten. Am I.Mai wurden nach Mit teilung des ainerik Pojtdcparlemcnts in Verkehr gebrach, 7 c schwarz lPräsident Mc, Kinley), 8 e oliv, <Präi!dciil Kran.), 1^ e. indigo (Indianer!, 2V e karmin lGoldenes Tor!. Siidw c st a s r i - ka. Aon der provisorischen Freiniarkenreihe tAus- druck des Landesnamens .'Iii Frcimarken der Südasrikanisclien Union, abwechselnd in holländ. und englischer Sprachel sind folgende Werte er- schienen- I Schilling 3 Penee tvioletl) und S Schil ling «hellblau

und roilila): der Ausdruck ist bei bcid?', 'chwarz. In glicher Weise sind nun ouch Nüchportomarten des Südafrikanischen Lui de? ülerdruckt worden, nämlich Penny lgrün und schwarz). I Penny lrot und schwarz) und 2 Peiince «violett und schwarz). Tschita. Aus russiicheu Republik des Fernen Ostens sind, nach der „Neuen Züricher Zeitung', einige Nenersch.'!- »uixien zu melden, nämlich «ine in Wladiwostok erschienene Sonderausgabe für Tschiia: es liegen vor di? Wer.e: I Kopeke <orange). 3 Kopeken <roi

>, ^ Kvpcien <dunkc!iot und orange), g Kopu len t'.ilabraun). 7 Kopeken lheUblou), Il> Kopeken ldunkclbiau iüid rotV 15 Kopeken (karminrot), M Kopeken <o,'au. rot und schwarz), 3t) Kopeken ldunteigrün und ziegelrot) und 50 Kopeken <schw. uns -,cqe>> Sic zeigen in einheitlicher Zeich nung «in Wappemchild mi: verschiedenen Emble men und in schlechtem Steindruck hergestellt; alle Wen? sind ungezähnt mit Ausnahme desjen'.- geii z i 7 5iopeken, deren „Zähnuig' aus einer Mhinas-lzin« bejorgt wurde! Türks

und 3 Schillinge lsciTwarz aus hochrotem Papier): der Spezialsammler wird be merken, daß die beiden vorläufig höchsten Schil lingwerte noch am altem Wasserzeichenpapier ge druckt sind und daher nicht gering« Aussicht haben, kleine Raritäten zu werden, salls in absehbarer Zeit das neue Wasserzeichen (Krone und „TA' 'n Schreibschrist) zur Anwendung koimnen sollte. Tunis. Hier sind ein« Reihe voi Nachportoniar- ken erschienen: I c. schwarz, 2 c. lchwarz auf gelb. 5 c. lila. 10 e. blau, 20 c. orange aus gelb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 24.04.1909
Physical description: 16
. Zteöeretscher Dahn. Am 19. April wurde in Bozen im Beisein des landesfürstlichen Kom missärs Herrn Anton Graf Ceschi a Santa Croce, k. k. Stalthaltereirates, unter Vorsitz deS Verwaltungspräsidemen Herrn Sigismund Schwarz die 10. ordentliche Generaloersamm lung der Ueberetscher Bahn abgehalten, bei welcher 1267 Prioritätsaktien und l100 Stamm aktien vertreten waren. Geschäftsberichts und Bilanz wurden genehmigt und dem Verwal- tungSraie das Abfolutvrium ert-ilt. Die Ver sammlung wählte die Herren SigiSm

. Schwarz m:d Dr. Oskar Stein in den Verwaltungsrat, die Herren Ludw'g Burgmaier und Arnold Schwarz als Revisoren und als Ersatzmann Herrn Pau! Christanell pro !909. Der Divi dendenkupon Nr. 10 der Stammaktien gelangt mit l6 l<, die Dividendenkupons der Priori tätsaktien itt. Nr. 10 und Prioritätsaktien Iii. I'. Nr. 6 mit je 90 iL ab 1. Mai d. I. durch die GesellschaftSkasse in Bozen und durch die k. k. priv. österreichische Kreditanstalt sür Handel und Gewerbe und deren Filialen in Bv!>en, Feldkirch

und Innsbruck zur Auszahlung. Wirglöahu. Am >9. April wurde in Bozen im Beisein deS landesfürstlichen Kommissärs Herrn Anton Graf CeSchi a Santa Croce, k. k. StatthaltereirateS, unter dem Vorfitze des Ver- waltungZpräsidenteu Herrn Sigismund Schwarz die -rste ordentliche Generalversammlung der Virglbahn abgehalten, bei welcher 1 i Aktionäre mit 121 Stimmen vertreten waren. Rechnungs abschlüsse und Geschäftsbericht wurden ein stimmig genehmig: nnd dem Verwaltungsrate das Absolutoiium erteilt. Durch das Los

landeSfürstlicheii Kommissärs Herrn Anton Graf Ceschi a Sama Croce, k. l. Statthal- tereirates, unter dem Vorsitze deS VerwaltuugL- präsidenten Herrn Sigismund Schwarz d:e 13. ordentliche Generalversammlung statt, bei welcher zehn Aktionäre mit 250 Stimmen vertreten waren. ES wurde einstimmig und ohne Debatte die Bilauz pro L90^> genehmigt und dem Per- waltungsrate d^s Absvluwriuu: erteilt. In den Verwaltungsrat wurden die Herrn? Doktor Francesco ^eltrinelli und Aiuvn Mumelter wiedergewählt und die Kovptierung

deS Herrn k. k. RegierungsrateS Adulf Frhrn, v. Ingen- haes ^ls VerwaltungSra: bestätigt. Zu Revi soren wurden die Herren Ludwig Burgmaier, Josef Bonmassari nnd Felico Massar- berufen und als Ersaymäniur die Herren August Ger stäcker und Dipl. Iug. Erwin Schwarz gewählt. Die 4prozeniigen, resp. 5prozentigen DorzugS- dividcndcn pro i9'^ gelangen mit M l(, resp. 20 und der Koupon Nr. l- der Stamm aktien mi: 40 X ab 1. Mai nächsthin bei der k. k. prto. österreichischen Kreditanstalt sür Handel und Gewerbe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.06.1926
Physical description: 8
der dortige -verfassungstreue Bürgermeister angesichts des Umstandes, daß die nationalen Verbände die Häuser durchwegs w den Farben schwarz-weiß-rot und schwarz- weiß — die geschichtlichen Farbenl des Deutsch ritterordens — beflaggt wissen wollten, kurzer hand die verfassungsmäßigen Rsichsfarben «schwarz-rot-gold verfügt hat. Es k!am zu Aus- àandersetzungen zwischen den beiden feind lichen Lagern, à sich «so weit zuspitzten, daß ein großer Teil des Festprvgmmmes gestrichen und die Feierlichkeiten

, de? die Frage «vom rein heraldischen Sta-ndMilkt aus zu Mein versucht«, stridei keine» Ainà-ng. Auch die vom neuen Reichskanzler Marx in Aussicht genommene Kommission zur ei'NverstwndUcherv Lösung «dieser Frage, Nie zu einer Prnizipienfrage Monarchie oder Re publik?) «geworden äst, scheint keine Aussicht auf Erfolg zu haben. Hier wäre ein Volksentscheid am Platz. 'Da>aber Schwarz-rot-'gold in der Wei marer Verfassung, als Reichsfarben festgesetzt sind, so wäre es Sache der «Rechtsparteien, die «an «Stelle

dieser «Farben Schwarz-weiß-rot wie der «einführen wollen, beim verfassungsaàrn- den Charakter «ihrer Forderung, den Volksent scheid zu beantragen, was sie aber, w Erkennt nis der wahren Volksstimmung!, niichd tun dürf ten. Es ist nicht abzusehen, welche Folgen der Fahnenstrsi't noch zeitigen wird. Den Kampf gegen d«ie Rechts putsch «i st e n scheint die Staatsregiorung nun» mehr mit «lle-m Nachdruck fikbren K» wollen. Die Beschlagnahme von Korrespondenzen und detaillierten Plänen zur «Errichtung einer Dik

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.03.1889
Physical description: 10
nasialgebäude statt. ss Hotelier Friedrich Schwarz.) Dem „Salzb. Volksbl.' entnehmen wir folgenden Bericht über das am 20. d. stattgefundene Leichenbegängniß des in Meran noch in gutem Andenken stehenden Hoteliers Friedrich Schwarz: „Gestern Nachmittags 4 Uhr fand die Beerdigung des am letzten Montag verstorbenen Hoteliers Friedrich Schwarz statt. Tau sende von Menschen hatten sich zu diesem Traueracte eingefunden, was wohl dafür Zeugniß gibt, welch' großer Achtung und Werthschätzung sich der Verblichene

im Kreise seiner Mitbürger zu erfreuen hatte. Die protestantische Kirche konnte die Menge der Trauer gäste gar nicht fassen und Hunderte standen während der kirchlichen Trauerfeierlichkeit vor der Pforte der Kirche. Pfarrer Aumüller hielt eine- ergreifende Ge denkrede, in welcher er ein treffliches Bild von dem Leben und Wirken des Verblichenen entwickelte und den ehrenhaften Charakter desselben im Lichte der Wahr heit schilderte. In Friedrich Schwarz hat Salzburg in der That einen seiner wackersten

Umrissen, zwischen den Rümpfen des „Blücher' und der „Hansa' hindurch die Reihen schwarzer Schlote erkennen zu lassen, den unheimlich dunklen Schichau-Teufeln angehörig, die zur Sommerzeit tagaus tagein mit gespensterhaster Schnelligkeit die Wogen der Föhrde durchrasen, nun aber in Reih und Glied daliegen, schwarz — verderbenbrütend. Unser Weg führt uns noch spät an den OuaiS entlang; kein Laut stört die Todesstille der Nacht; da schlägt auf dem „Kaiser' die Schiffsuhr. „Up de Back ist't bannig kold

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.04.1907
Physical description: 8
, als der bei der Offertausstellung zu beobachtenden Maß nahmen, liegen bei der Handels- und Gewerbe kammer Bozen und beim Militär-Verpfleqsmagazin in Bozen zur Einsichtnahme der Interessenten aus. Mitteilung der Ueberetscherbahn. Am 20. April 1907 wurde in Bozen im Beisein des landi.ssürstlichen Kommissärs Herrn Anton Graf Ceschi a Santa Croce, k. k. Statthaltereirates, unter dem Vorsitze des Verwaltungsratspräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die achte ordentliche General versammlung der Ueberetscherbahn abgehalten

, bei welcher 1230 Prioritätsaktien und 1100 Stamm aktien vertreten waren. Das abgelausene Betriebs- jähr hat eine wesentliche Steigerung der Erträg nisse der Ueberetscherbahn ergeben und ermöglicht, den Coupon der Stammaktien mit 4'/<> zu hono rieren. Geschäftsberichte und Bilanz wurden ge nehmigt und dem Verwaltungsrate das Absolu- tor»um erteilt. Die Versammlung wählte Herrn Andreas Freiherrn von Di Pauli und Herrn Justiz rat Hermann Vogl als Mitglieder des Verwaltungs rates und die Herren Arnold Schwarz

Kommissärs Herrn Anton Graf Ceschi a Santa Croce, k. k. Bezirks hauptmannes, unter dem Vorsitze des Verwaltungs ratspräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die 16. ordentliche Generalversammlung statt, bei wel cher 10 Aktionäre mit 340 Stimmen vertreten waren. ES wurde einstimmig und ohne Debatte die Bilanz pro 1906 genehmigt und dem Verwaltungsrat das Absolutorium erteilt. In den Verwaltungsrat wur den die Herren Direktor Oskar Schueler und Sigis mund Schwarz wiedergewählt. Zu Revisoren wur den die Herren

. — Die k. k. Staatsbahn hat diesmal sür die Fahrt nach Inns bruck keine Ermäßigung gewährt. — Die Abfahrt des Pilgerzuges in Brixen erfolgt am 27. April, Samstag, nachmittags 3 Uhr 40 Min. Um 1 Uhr nachmittags ist in der Domkirche die Pilgerandacht^ bei welcher der hochwürdigsteL Fürstbischofs Dr. Josef Altenweisel eine Ansprache halten wird. Es wird kein feierlicher Auszug gehalten. Das Komitee: Darius Schwarz. Msgr. Dr. Waitz. Kronen-Falststkate werden in Bozen in Umlauf gesetzt. Sie tragen die Jahreszahl 1884

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.07.1875
Physical description: 6
zu leihen, sich für defl Bestand und die Größe Oesterreichs segenSyoll zu entfalte^. ^'fbahiung der Leiche des Kaisers in Prag wird Folgendes berichtet: Am 2. Juli um'? Uhr! früh wurde der einhassamirte Leichnay, — die Ein geweide waren in einen silbernen «esset und t-aS.Herz^ -n eine silberne Urne gefegt, — nach erfolgtex Ein-^ scgnung ,m Saale, wo. die Leich/e biöher, aufgebahrt- war, im doppelten Sarge unltzr feierlichem Cere- momell in die schwarz drapirte Hosburgkapelle über trage

, war dem Altar zugewendet, die Hände waren über die Brust gefaltet. Der Leichnam machte einen rührenden, ehr würdigen Eindruck. Neben dem Schändet! wurden die '»lberne Urne mit dem Herzen und der Kessel mit den Eingeweiden, dann auf Pölstern die Krone, da? Szep ter, die Orden zur Schau gestellt. 300 Wachskerzen brannten in der schwarz auSgeschlag-nen Kapelle. Arcie- reugarden, ungarische Garden, die Ossizierö-Deputation der Ferdinand-Dragoner umgaben das Schaubett. Zu Häupten kniete ein betender Kapuziner

. An sämmt lichen Altären lasen Hosgeislliche stille Seelenmessen. Der Volksandrang war ein außerordentlicher. Aus Prag und vom Lande strömte die Bevölkerung her bei, um die ausgestellte Leiche des Kaisers zu sehen. Das Militär-Spalier ließ die Passanten nur einzeln durch, so daß große Orvnüng herrscht. Ganz Prag war in Trauer gehüllt, fast von jedem Hause wehte eine schwarze Fahne, das Rathshaus war schwarz gelb drapirt. Am 3. Vormittags wurde vor den vom Kardinale geladenen Geheimrälheu, Kämmerern

mit der Geistlichkeit zum feierlichen Em pfang erschienen. Dort» wo Truppen garnisoniren, war. eine Ehrenkompagnie, respektive Eskadron mit dem gesämmten Offizierkorps der Garnison in Parade ausgestellt. Ueber die Ueberführung der Leiche vom Bahnhofe ixi die Hofburg in Wien am 4. d. MtS. Nachts haben wir berxits gestern in telegraphischer Kürze berichtet. Des andern Tages strömten seit Morgens kolossale Menschenmengen in die Burg. Die Hof burgkapelle ist durch unzählige Fackeln hell erleuchtet, schwarz drapirt

. Der Sarg ruht auf einem Kata falk auf einer mit Goldbrokat belegten Stelle. Während unmittelbar vor dem Haupte des hoben Verblichenen ein betender Kapuziner OrdenSpriesier in einem schwarz behängten Betstuhle kuiet, werden ununterbrochen bis Mittags an den drei Altären Seelenmessen gelesen. Am Sarge halten die Ebren- wache Offiziere der Arcieren- und der ungarischen Leibgarde, der Trabanten-Leibgarde und der Leib gardereiter. AVien. Die befreundeten Höfe werden sämmtlich hervorragende Vertreter

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