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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.03.1935
Physical description: 6
, oder ein halbes Dutzend hand langer, knufprigb.-»iun gebratener Zandern vor ihm auf dem Tisch standen, äußerte er sich einge hender. indem er „Hm-m' sagte, also noch ein „M' hinzufügte. Einmal jedoch sah er sich genötigt, betonter zu werden. Das war der Augenblick» als ihn Aufseher Schwarz beim Grenzschmugael erwischte und Ihm ein Sieb in den dicken Schafspelz schoß. Da sagte Jons: „Ach. du Donnerschlag!' Dann entrann er dem einseitig eröffneten Feuergefecht mit weitaus holenden Rudern. Seit der Abtretung

des Memelgebiets schmug gelte Jons, nicht allein des Gewinnes halber, son dern aus Passion. Darum verschwur Schwarz sich beim Grog. Jons bei der ersten Gelegenheit eine Kugel auf den Schafspelz zu schicken, die ihn zum Deibel auf den Rinnstein spedieren sollte. Die Schwüre waren so heftig gewesen, daß die Zuhö rer fürchteten, der wütende Mann müsse das Gal- lenfieber kriegen oder sich einen Nabelbruch an schreien. Als man Jons hiervon Mitteilung machte, sagte er: „Hml' Er ging in sich und hatte ein längeres

Gespräch mit sich selbst. Er dachte sich etwa folgen des aus: Schwarz sei fraglos ein guter Beamter, tüchtiger Bürger und frommer Christ. Es sei des halb gleichgültig, ob er noch irdisch wandle oder sich in der Seligkeit befände. Er. Jons, hingegen sei ein so grundschlechter Mensch, daß er Zeit be nötige, sich zu bekehren. Da er keinen Widerspruch spürte, ging er mit sich zu Rate, wie es möglich wäre, bei der Erfüllung dieses Wunsches ein we nig nachzuhelfen. Es war Vorfrühling. Diesiges, unsichtiges

Wet ter, überschwemmte Moore, offene Durchstiche in der Niederung und brüchige Eisdecken machten die Tage zur Hochsaison für die Schmuggler. Jons wartete auf den Zeitunkt, wo der feuchte weiche Nordwest, der das Eis landeinwärts drückte, von einem harten Ost abgelöst werden würde. Dabei gab es jedes Jahr Bruch und gewaltige Schollen. Bei dieser Gelegenheit wollte er Schwarz aufs Haff hinauslocken und auf einem Eisstück in die Ewigkeit schwimmen lassen. Er selber kannte den Eisschub so genau

er. „O Dunner!' — Da lag zwischen zwei aufgetürmten Schollen auf einer wahren Eisinsel der Aufseher Schwarz. Er war bewußtlos. Ohne Besinnen warf Jons seinen eigenen Pelz über den Mann. Dann sah er, daß zwischen den letzten Schollen und dem Land nur noch etwa 1000 Schritte offenes Wasser lag. Nun zog er auch die Stiefel und die Jacke aus und schwamm. Er kam an, er rang mit dem ungeheu ren Willen seiner kraftvollen, gesunden Natur ge gen die Erstarrung. Er zwang sich auf die Beine und lief auf Strümpfen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.08.1875
Physical description: 6
. Z-ll am See 31. Juli. Bei dem Diner gestern Abends eröffnete die Reihe der Toaste — in Verhinderung des krank-n Präsidenten des VerwültungSraihes — der Weslbahn- Vicepräsident Wilhelm Ritler v. Boschan mit einem Toast auf den Kaiser. Minister-Präsident Fürst Adolf Auersperg dankte in längerer R^dc m d schloß mit s<n Worten : „Wenn ich noch einige Ä5orte b-iiüge, so fühle ich mich dazu gedrängt, als Salzburger Bürger m-inen Dank anSzusprechen sür all' das, waS B-iron Schwarz für Salzburg, stadl und Land

, gethan. Barou Schwarz findet seinen Stolz im Wohlthun. Wo eS sich um ein patriotisches Werk handelt, ist der Name des Freiherrn Karl von Schwarz st-tS an der Spitze zu finden und so glaube ich Ihrer Aller Sympathie sicher zu sein, wenn ich das Glas erhebe auf daS Wohl des Fniherrn v. Schwarz!' Die ganze Ver sammlung erbebt sich und stimmt in das Hoch mit jubelndem Beifall ein. Baron Schwarz pries hierauf die ehrliche Arbeit und rief zum Schlüsse: „Meine Herren! Die ehr liche Arbeit soll hoch leben

!' (Stürmische Zustim mung.) Handelsmimster R tter v. Chlumecky. anknüpfend an die Rede des Baron Schwarz, ging auf das Unternehmen der neuen Bahn über und schloß mit den Worte»: Diese Unternehmung, die mir so manchen Schwierigkeiten zu kämpfen, diese Schwie rigkeiten zu überwinden gewukl hat, und der wir es vom Herzen wünschen, daß sie alle Hindernisse auch weiter überwindet, verdient den wärmsten Dank jedes Patrioten und so bri gs ich aus vollstem Herzen der vereinigten Unternehmung der Elisabeth

det, begrüßte oen Minister-Präsidenten und üdergab Namens der Gemeinde Saalf lden Herrn Baron Schwarz das Ehrenbürger-Diplom; dann vertheilte sie große BouquetS aus Ede weiß. Die Miinsur danklen sür die Begrüßung und sprachen mit den Goneindevoi sichern und den einzelnen Ver tretern der Äeweive. Uni?r jubelnden Zurufen ver-» lieg der Ftstzug um 7 Ubr Saalfedcn^ Baron Schwarz spmdete der Landgemeinde 5V(1 Gulden. In Hochsitzen war gleichfalls festlicher Empfang. Fiebebiunn war der Erzherzog- Karl

erflehte für den F stzug und für all- Zuge, welche diese Bahn pas- siren, o-n Segen des Himmels. In herzlichen Worten gedachte er der großen Verdienste SeS Ba rons Schwarz und brachte zum Schlüsse der nenen Bahn ein dreifache? Hoch, in das die Bevölkerung Zwei Minuten. Ein amerikanijcheS Eisenbahn-Abenteuer. (Schluß.) „Nach Clear Spring ist kein Nebengeleise, bis wir ApSley-Juoction erreicher», sieben Meilen weiter?' „So ist eS. Wir warten sechzehn Minuten, wenn tS nöthig ist, zu Clear Spring

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 12.07.1899
Physical description: 16
- kommanden aufgelöst. sZurPichler-Feier.s In Ergänzung de« kurzen Berichte» über di« donn«r»tSglg« Borfiier zu Pichler« 80. GebmtStag in Innsbruck tragen wir von dem BeglückwünschungS-Akte der Vorstandschas» der Kunst- und Literatur-Gesellschaft .Pan', di« sich mit d«r schwarz-roth-gold«n«u Föhn«, unter der Pichler 1848 von Wien au» die Tirolir Student««- kompagui« zur Vertheidigung der Land ,»gr ,rze geführt hatte, Folgende» nach: »Wir sind Deutschland« Grenzsoldaten, darum flattert di» schwarz-roth

- goldene Fahne vor unseren Reihen/ Haiti Pichler 1848 bei dim sestlichen Empfange seiner Siudrnten- kompagnie in Graz erwidert. Und in Bozen war e«, al« damal» «in kaif«rllcher Prinz, Erzherzog Johann, bei der Besichtigung der durchziehenden Kompagnie sagte: Folgt dieser Fahv« immer und überall, sie möge Euch im Kampfe voranleuchten, verlaßt sie nie!' Und Pichler ist ihr treu geblieben, der alten schwarz-rotb- goldenen Fahne, die aber dann nicht einmal in'» LandeSmuseum in Innsbruck au'genommen wurde

. Wir find hinein und hoben di« schwarz-roth-gold«n« Fahn« getragin. Diese schwarz-roth-goldene Färb« hat dann viel von ihrer Ehr« virloren b«i gewissen Leuten, die seinerzeit da» schwarz roth-gold«ni Band g«trag«n haben.' Pichler erzählte dann, warum di«Hahn« nach Bozen kam und nicht im LandeSmuseum bei den Krieg»- denkmäiern, wo sie hingehört, da sie in Ehren vor dem Feinde gestanden, ausgestellt wurde. Er fuhr fort: .Oesterreich ist durch deutsche» Blut gegründet worden, Deutsche

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 15.10.1943
Physical description: 4
Schmerz teilnahmen und unserem Kinde Helga Schwarz Schülerin einer Lehrerbildungs anstalt das letzte Geleit zur Ruhestätte in der Heimat gabelt, unseren innigen Dank. Ganz besonders, gilt derselbe der Dolksgruppensührüng der Orts gruppe Äkargreld und allen lieben Berwandlen. Freunden und Be kannten, welche uns durch ihr« Teil nahme und zahlreichen Blumenspen den Trost u. MItgefiihl bekundeten. Margreld, am 11. 19. 43 Franz und Bürgt Schwarz, geb. Anrather, und Kinder. Offene Stellen Deutsche Dame

das rote Herrenrad . entwendet hat, wurde von 2 Personen be obachtet. Er wird dringend ausgesordert, es zurückzubringen in die Dia Giovane Jtalia Nr. .4 8581-8 Schwarz-weiße kleine. Bulldogge zugelaufen Mzuholen bei Wiedenhofer, Dr. Streiter gaff« 29. int. 1. Stock, von 12—14 Uhr oder nach 18 llhr 8589-8 IW B R A N Zu oermieten Verläßliche Wirtschafterin, gesetzte Person, zu alleinstehendem Herrn (Landwirtschaft) am Lande gesucht. Angebote an die Verwalt.' unter „7704-4' - 7704-4-3 Köchin für sofort

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.12.1924
Physical description: 8
für Nichttänzer sorgen. Es wer den Äine Ms»>ge neue Belustigungen startfinden und uum hofft, e» ein schöner Wen!» wird. Tifchbestellimgen werden beim Nestauvateur entgegengenommen. E, wird auch dabei an die Abbrändler von Kartau» gedacht werden. All Schwarz-rote Redouie. Die Schwarz-rote Krampus-Redoute. die erste groß« Veranstal tung der heurigen Saison, findet am 6. ds. (Nikolaustag) im Meranerhof statt. Diese Re doute, von den beliebten Mitgliedern unseres Stadttheaters, Wiesner, Bork, Dock

und dem Tanzpaar des Theaters. Zastrov-Veit, veran staltet, vom mondänen Tanzpaar Jöchler und Herrn Moss6 unterstützt, wird das Publikum durch originelle Tanzunterhaltungen (Treppen- und Kettentanz Ufw.) in die arttmiertesste Stim mung versetzen. Die dem Festescharakter ent sprechende Ausschmückung des Saales (schwarz rot) wird ein« besondere Sensation des Abends bilden. Um 12 Uhr nachts findet der Einzug des Nrkolo und des Krampus, sowie die originelle Bescherung statt. Eine besondere Vorschrift, die Kleidung

betreffend, besteht nicht, nur werden die Damen irnd Herren ersucht, Farben im ' Sinne der Veranstaltung, schwarz oder rot. zu bevorzugen. Es wird sich empfehlen. Tische im „Meranerhof' beizeiten reservieren zu lassen. Beginn 1V Uhr abends. Alles Nähere die Pla kate. Große« wohttStigkeikskonzert im Kursoal für Kartau». Der Wetteifer aller Kreise Merans, im erschütternden Unglück Hilfe zu bringen, ver anlaßt den Männergesangverein M e- ran Im Verein mit der immer bewährtenMit' Wirkung unserer

man sich ^da zwei Feiertage unmittelbar dem Konzerttag vornngehen) bereits vorher mit Karten Vor sorgen. FaiiMenabend de» Turnvereine« .Zahn'. Mal». Die Einlawrn-gen zu dieser beliebten Veranstaltung am Samstags den 6. ds. (Niko- ausabeird), im Gasthofe „Post' In Obermais ist bereits ergangen. Sollte jemand unlieb- amer Weise übersehen worden sein, so können Einladungskarten! noch bei Firma Fickenscher, Meran, Postgasse, Lebensmittelgeschäft Rueb, Untermals, Rathausstrahe, und Friseur Schwarz in Obennais

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
würden, aus ihm wieder ein großes Geschäft zu machen. Zugleich aber geben sie mit der Aeußerung solcher Gedanken eine Bank rotterklärung ihrer bisherigen Politik ab. Sie haben diesen Krieg gewollt nnd nicht den Frieden. „Wer wäre im Ernst bereit, den Dritten Weltkrieg für ein« Macht zu fuhren, die sich so inlndlich verrechnet hat und eine neue Rechnung wiederum mit dem Blut anderer Völker begleichen will?' —', so fragte kürzlich Hans Schwarz von Bert ln der Wochen- zeitung »Das Reich'. Die Völker Europas fedenfalls wer

tert sie die Darstellung eines „Lügenmauls'. So große Fortschritte die 'Farbfilmtechnik in den Filmen des vergangenen Lahres .auf weist. so wenig sind dle künstlerischen Mög lichkeiten der Färbe in beloen Fällen schon erschöpft. Die Farbe hat die Regisseure vor neue Aufgaben gestellt. Aber so groß man die Zukunftschancen des Farbfilms auch ein» schätzen Mag,-so wenig kann dle Rede davon fein, daß der Farbfilm in absehbarer Zeit den Schwqrz.Weißfllm ablösen wird- Viel mehr wird her, Schwarz-Weißfilm

seine Ext- stenzberechttgung neben dem Farbfilm be haupten. Nicht nur, well er viel billiger her zustellen ist, sondern weil der Schwarz-Weiß- fllm, wie die Schwarz-Weißzeichnung, immer besondere künstlerische. . Ausgaben erfüllen wird. Die 74 Im vergangenen Jahr uraus- geführten Spielfilme sind ein Werk von 53 Regisseuren, 81 Autoren, 33 Komponisten und ungezählten Schauspielern. Die Zahl der Autoren Ist Immer größer al» die Zahl der Filme, well die meisten Drehbücher mehrere vutore, zu« Vater

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.12.1934
Physical description: 6
der Städte und über die Wege der Dörfer, über einsame Feldsteige, durch Schluchten und über Stock und Stein bergwärts bis zum letzten Einöd- Hof ziehende Nikolo mit Zucker und Backwerk, mit rotbackigen Aepfeln und vergoldeten Nüssen fülle. Rot und schwarz präsentieren sich seit Tagen viele Auslagen in den Hauptstraßen unserer Stadt — es sind dies die Farben von St. Nikolaus und der Teufel. Aus sich heraus leuchtende Nitolos und Teufelchen und Krampusse sind allseits die Freude der an den Fensterscheiben

und Kinderhäubchen in Rosa-Ampelbeleuchtung aus. Sportsachen, Wollartikel sind anderswo rot-schwarz gemustert, wie nicht weit davon Handschuhe und Krawatten. Obst- und Delikatessengeschäfte ziehen mit geschmackvollen rot-schwarzen Auslagenarran gements die Augen der Passanten auf sich. Weih nachtlich gestimmt sind auch die Schaufenster der Buch- uiH Papierhandlungen: rot-schwarze Ni- kolo-Ansichtskarten mit künstlerischen Zeichnungen zeigen manchen zeitgemäßen Spruch. Die Wah! zwischen roten und schwarzen

Bonbonieren in al len Größen, oder, einige Schritte davon, zwischen Handtaschen, Nähschatullen und Gürteln ebenfalls in Schwarz und Rot, ist wahrhaft schwer, um so schwerer, wenn dazwischen Eßkörbe mit erlesenem Allerlei, Weine, Kognaks und Schnäpse bekannter erstklassiger Marken die Börse schon arg mitgenom men haben. Auch Christbaumschmuck gibt es be reits, gar zierlich und neuartig. In Wäsche ist die Auswahl groß, sind die Preise billig gestellt. Schwarz-rot ist sogar die Umrahmung von Eiern, Butter

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Brixener Chronik
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Page 6 of 10
Date: 17.10.1908
Physical description: 10
wird Herrn General v. Himmel für seine wertvollen Mitteilungen nur Dank wissen. Uerems- «nb Kchützeuwefe«. Verzeichnis Äer Kettgewinner lies llailer- ZudiiSuwslchiessens kn Krixen vom 27., 28., 29. September, 4. und 5. Oktober 1908. Jubiläumsbeste: 1. Franz Strasser, Brixen, 50 Teiler; 2. Jakob Andratsch, Mühlbach; 3. Anton Auer, Mühlau; 4. Albert Wiesler, Sterzing; 5. Hermann Schwarz, Volders; 6. Alois Stockner, Klausen; 7. Johann Pro- fanter, St. Leonhard; 8. Johann Huber, Neustift; 9. Franz Lemayr

, Innsbruck; 18. Josef Winkler, Tisens; 19. Robert Kinigadner, Brixen; 20. Franz Zangl, Steinach; 21. Eduard Pattis, Kardaun; 22. Friedrich Mayr, Bruneck; 23. Alois Schlechtleitner, Schalders; 24. Alfons' Krieglstein, Steinach; 25. Hermann Schwarz, Volders; 26. Johann Huber, Neustist; 27. Johann Mitterrntzner, Brixen; 28. Friedrich Mayr, Bruneck; 29. Johann Erharter, Brixen; 30.1. Mitterrutzner, Brixen, 1070 Teiler. — Serienbeste zu fünf Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 44 Kreise; 2. Hermann Schwarz

, Volders; 3. Josef Winkler, Tisens; 4. Joses Ruez, Oberperfuß; 5. Franz Ruedl, Kalter»; 6. Johann Kinigadner, Franzens feste; 7. Eduard Pattis, Kardaun; 8. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 9. Alois Kreidl, Brixen; 10. Robert Kinigadner, Brixen; 11. Friedrich Mayr, Bruneck; 12. Anton Herrenhofer, Kaltem, 40 Kreise. Serienbeste zu 30 Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 241 Kreise; 2. Joses Winkler, Tisens; 3. Hermann Schwarz, Volders; 4. Eduard Pattis, Kardaun; 5. Friedrich Mayr, Bruneck; 6. Josef Ruez

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 11.08.1896
Physical description: 8
Tfchurtfchenthaler in Sexten; 5. Johann Stallbaumer in Sillian; 6. Josef Mehweider in Klausen; 7. Vincenz Goller in Sexten; 8. Josef- Holzer in Sexten. 1. Ehrenbest: Ferdinand Götz in Villach ; 2. Josef Jnnerkofler in Sexten ; 3. Dr. Knoflach in Lienz; 4.' Hermann Schwarz, Kematen; 5. Dr. Wurnig in Lienz; 6. Stesan Moser in Prags; 7. Peter Bacher in Mitte wald a. E.; 8. Franz Michl Jesacher; 9. Johann Bergmann in Außervillgraten; 10. Josef Goller in Obertilliach; 1. Schleckerbest: Dr. Knoflach- in Lienz

; 2. Hermann Schwarz in Kematen; 3. Eduard Leimpörer in Jnnichen; 4. Anton Kiniger in Sexten ; 5. Alois Äußerer in Eppan; 6. Johann Jakober in Lienz; 7. Karl Mutschlechner in Toblach; 8. Johann Bergmann in Anßervillgraten; 9. Florian Ringler in Sillian; 10. Dr. Wurnig in Lienz; 11. Josef Stallbaumer in Sillian; 12. Stesan Moser in Prags; 1. Schleckerserienbest: Alois Äußerer in Eppan ; 2. Dr. Wurnig in Lienz; 3. F. Gasser in Kufstein; 4. Alois Stallbaumer in Sillian; 5. Johann Unterpranger in Antholz

; 6. Peter Gasser in Bozeu. Prämien: Erste Nummer am 25. Juli: Anton Kiniger in Sexten; letzte am 25. Juli: Stefan Moser, Prags; erste am 26. Juli: Georg Moser in Prags; letzte am 26. Juli; H. Schwarz in Kematen; erste am 27. Juli: Alois Duregger in Abfaltersbach; letzte am 27. Juli: Alois Äußerer in Eppan; erste am 28. Juli: Hans Kinigaduer in Bahrn; letzte am 28. Juli : Johann Bergmann in Außer villgraten. Die meisten Nummern am Schlecker: am 25. Juli: Johann Tschurtschenthaler in Sexten durch Los

; am 26. Juli: Hermann Schwarz in Kematen; am 27. Juli: Josef Holzer in Sexten durch Los; am 28. Juli: I. Gasser in Kufstein durch Los. Schlecker- schwarzschuss: erster: Franz Michl Jlsacher m Sillian; zweiter: Dr. Freiherr v. Tiller in Innsbruck. Schleckerprämie: erster: Franz Mich. Jesacher in Sillian; zweiter: Dr. Freiherr v. Tiller in Innsbruck. — Schließlich sei be merkt, dass am 15., 16., 17. und 18. August wieder ein Freischießen anlässlich des Geburts festes Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 21.09.1898
Physical description: 10
Snte 2 „Tiroler Bolksblatt* 21. September 1898 Bellegarde und die Obersthosmeisterin Gräfin Harrach mit den Hofdamen. Alle diese Wagen waren ganz dunkel und sehr einfach; die Kutscher, die Reiter und die begleitenden Lakaien trugen die schwarz? spanische Livröe mit der gepuderten Spitzperrücke, unter dem breiten Dreispitze. Als man nun den hohen Leichenwagen, der den Sarg der Kaiserin barg, herannahen sah, gieng eine Bewegung, die aber auch lautlos verlief, durch die Menge. Alle Häupter wurden

staat der Allerhöchsten Verblichenen: der Obersthof meister weiland Ihrer Majestät, die beiden Kämmerer, die Obersthofmeisterin und die beiden Palastdamen. In der Kapuzinerkirche, welche schwarz ausspanert, deren Kniebänke und Fußboden schwarz belegt worden waren, hatte sich der Allerhöchste Hofstaat und die sonst berufenen Personen schon ehe sich der Trauerzug vom Schweizerhof aus in Bewegung setzte, versammelt. Aus die Meldung von dem Herannahen des Leichenzuges verfügten sich die bereits ineoZniw

Leiblakeien. Hinter den Wagen folgten: Die Leiblakeien paarweise, Abtheilungen der Leibgarde-Infanterie, der Leibgardereiter und der Trabanten-Leibgarde, jede unter Führung eines Ossi- ciers. Nun kam der riesige, von acht Rappen gezogene, schwarz drapierte Leichenwagen heran. Der Sarg ver schwand sast unter der Fülle der prachtvollen Blumen spenden. An jeder Seite des Leichenwagens schritten vier Leiblakeien und — mit brennenden Wachsfackeln — vier Edelknaben. Sechs Arcieren- und acht Tca

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 25.12.1906
Physical description: 12
Post': Herr Wachsfabrikant Alfons Neuhauser hat im Mai dieses Jahres sein Haus in der Maria Theresia-Straße Nr. 35 der hiesigen jüdischen Firma Schwarz um Kr. 300.000 verkauft. Er selbst hatte es um den Preis von Kr. 80.000 erst vor einigen Jahren von seinem christlichen Kompagnon übernommen. Wie nun letzther bereits mitgeteilt wurde, wird der be treffende Bau durch ein neues und zwar ein Waren haus ersetzt werden, das die vereinigten jüdischen Firmen Schwarz und Bauer, die sich bereits früher

katholischen Antisemiten kann sie aber auch sehr viel mehr beweisen. Herr Neu hauser mag sich füglich ergötzen, daß er den katholischen Kirchen und Kapellen seine Wachs kerzen zu Gottes Lob und Preis und der löblichen Firma Schwarz sein Haus zu Judas Geschäft und Preis so glücklich veräußern kann. Vielleicht stiftet er demnächst in feiner Freude und der Befriedigung über den rentablen Hausverkauf aus seiner Fabrik zwei schöne Votivkerzen, die eine etwa in eine hiesige Kirche

, die andere — in das die Synagoge ersetzende Betzimmer des Herrn Schwarz in der Erlerstraße. Nrchtlorf im Unterinntal, 22. Dezember. (Ein Betrüger.) Vor kurzem kam in den hiesigen Pfarrhof ein fremder Mann, welcher sich Franz Eder aus Kitzbühel nannte, und gab dem hochw. Herrn Pfarrer Kateininger an, daß er von auswärts komme, hier Arbeit gefunden, eine fehr große Familie besitze und für den Unterhalt derselben keine Mittel habe. Er wolle seine Kinder in die hiesige Schule schicken, könne aber das betreffende Schulgeld

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