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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 27.10.1923
Physical description: 12
(Ziffer Im Kreis) und um das neue (Waffel-) Wasser zeichen. Freimarken - Ueberdrucke: 1. „5 Tausend' schwarz auf 40 Pf. orange (Ziffer): 2. „8 Tau- send' schwarz auf 30 Pf. grün (Ziffer), Wz. Rauten: 2a. Fehldruck „S' kopfstehend: 3- ,.8 Tausend' schwarz auf 3V Pf. grün (Ziffer), Mg. Waffeln: 4. „15 Tausend' schwarz aus 12 M. grün (Schnitter): 5. ,,2l) Tausend schwarz auf 12 M. rot (Schnitter): 6, „20 Tauisend' schwarz auf schwarz auf 200 M. rosa: 8. „25 Tausend' schwarz auf 25 M. braun (Schnitter

): 9. „30 Tausend* schwarz auf 10 M. Vlau (Schnitter): 10. „30 Tausend' dunkelblau auf 200 M. hell blau: 11. „75 Tausend' schwarz «auf 300 M. helllgrün: 12. „75 Tausend' schwarz auf 400 M, grün,- 13. „75 Tausend' schwarz auf 1000 M. gviin: 14. „100 Tausend' schwarz -aus 100 M. helwiolctt: 14a. „1VV Tausend' schwarz auf 100 Mark dunkelviolett: 15. „100 Tausend' dun kelgrün auf 400 M. hellrot: 16. „125 Tausend' 'chwarg auf 1000 iM. hellrot: 17. „250 Tausend' chwarg auf 200 -M. rosa: 18. „250 Tausend' lwarz

aus 300 M. grün: 19. „250 Tausend' «varz auf 400 M. braun: 20. „250 Tausend' 'wam auf 500 M. ziegelrot: 21. „250 Tau end' schwarz auf 500 -M. blaßrosa: 22. „400 Tausend' dunkelbraun auf 15 Pf. hellbraun !sser>): 23. „400 Tausend' dunkelbraun auf 25 f. Hellbraun (Ziffer): 24. „400 Tausend' dun kelbraun auf 30 Pf. heMraun (Ziffer): 25. „400 Tausend' dunkelbraun auf 40 Pf. hellbraun (Ziffer): 26. „800 Tausend' dunkelgrün auf 5 Pf. hellgrün (Ziffer): 27. „800 Dausend' -dun kelgrün mif 10 Pf. hellgrün

(Ziffer): 26- „800 Tausend' schwarz auif 200 M. rosa: 29. „800 Tausend' duntelgriün auf 300 M. Hellgrün: 30. „800 Tausend' schwarz auf 400 M. braun: 31. „800 Tausend' dunkelgrün auf 400 M. hell grün: 32. „800 Twusenld' dunkelgrün auf 500 M. hellgrün; 33. „800 Tausend' dunkelgrün auf 1000 Mark hellgrün; S4. .2 Millionen' schwarz auf 200 M. braunrot: 35. .2 Millionen' schwarg auf 300 M. grün: 36. „2 Millionen' schwarz auf 500 M. braunrot; 37. „2 Millio nen' schwarz auf 5000 M. braunrot. Dienstmarken

. (Aus Dienstmarken ohne „21'.) 1. „5 Tausend' schwarz auf 5 M. braungelb: 2. „2V Tausend' schwary auf 30 Pf. orange, sämisch: 3. „75 Tausend' schwarz aus 50 M. rrolett, rosa-, 4. „100 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen: 5. „250 Tausend' schwarz auf 10 Pf. wsa. Amtlich angekündigt, aber bis heute noch nicht erschienen sind weiter folgende Freimarken: „800 Tausend' schwarz auf 100 M. vio-lett; „2 Millionen' schwarz aus 500 M. ziegelrot und folgende Dienstmarken: „400 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.03.1883
Physical description: 4
, denn schließ lich wird doch nichts herauskommen und wir haben wieder einmal „viel Lärm um nichts' gehabt. Trotzdem ist das, was über die nunmehr been dete Vernehmung des Herrn v. Kaminski durch den Untersnchungs-Ausschuß, verlautet, von großem Interesse, weshalb wir es nachstehend mittheilen. Im Laufe des sechsstündigen Verhörs wurden alle Fragen erörtert, mit welchen die Person Kaminski's in Verbindung steht. Er wurde über jedes Detail der Klage vernommen, welche er gegen Baron Schwarz eingereicht

hat, um die ihm zugesicherte Provision von einem Procent im Rechtswege zu erhalten: er wurde gefragt, welcher Art seine Dienste waren, die er dem Baron Schwarz ge leistet, und bei welchen Personen er den Bau- Unternehmer eingeführt habe? Ueber all' das konnte Herr Kaminski Auskunft geben, da er aus eigener Wahrnehmung sprechen'konnte. Ueber die 625.000 Gulden wußte er gar nichts, mit diesem Gelde kam er in keine Berührung, denn sonst wäre die ganze Sache nicht vor das Gericht und nicht an die Oeffentlichkeit gelangt

: „Können Sie uns darüber Auskunst geben, was mit den von Baron Schwarz erlegten 625.000 Gulden geschehen ist?' Darauf antwortete Kaminski „Ich würde mir gar keine Reserve auferlegen, wenn ich das wüßte, und würde Niemanden scho nen, das werden die Herren begreifen; aber ich weiß es nicht und kann es auch nicht wissen. Allerdings habe ich eine Reihe von Vermuthungen, aber der Ausschuß wird von mir nicht verlangen, daß ich mich in Vermuthungen ergehe, deren that sächliche Kraft ich leider nicht zu beweisen vermag

.' Nach einer Richtung hat die Vernehmung aber doch ein positives Materiale für die Untersuchung geliefert und zwar in Bezug auf 'die General- Bauunternehmung. Da hat Herr v. Kaminski beweisen können, daß er für seine Bemühungen zu Gunsten der Bestallung eines General-Bauunter nehmers beim Handelsminister Baron Pino, dem er Herrn v. Schwarz vorstellte, eine gewisse Ge neigtheit vorgefunden habe. Baron Pino erklärte — wie Kaminski dem Ausschusse mittheilte — daß er die Frage der General-Bauunternehmung in Erwägung

ziehen werde, da kein Beschluß vor liege, welcher einen General - Unternehmer aus schließt; aber eines sci nothwendig, „daß der Generalbau-Unternehmer den Credit von 24 Mil lionen Gulden, der für den Bau der Transversal bahn bewilligt sei, nicht überschreite.' Diese Ant wort konnte Herrn v. Kaminski sowohl, als auch dem Baron Schwarz genügen, und, wie aus Kaminski's Aussage hervorgeht, hat Baron Schwarz sich unverzüglich auf die Strecke begeben, um mit Hilfe des ihm von Herrn v. Kaminski überlassenen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.02.1859
Physical description: 6
der Kronprinzessin ; die Fürsten und Fürstinnen Liechten stein. Schwarzenberg. Lobkowitz, Trautmannsdorff. Taxis. Palffy. Paar. Salm; die Minister Gras Bnol- Schanenstein. Graf Thun. Freiherr von Brück; die 'Gesandten Graf O'Snllivan und Varön Könneritz u s. ni.; Landgraf mid Landgrafin Fürsteiibelg. die Gra fen und Gräfinnen Beome. Erdödy. Festetits, Kollo- uitz. Haar, Szecscu, Sandor, Zichy u. j. w. <3agdzeitung). Eia Tiroler Beterau. ? Am 24.-Jänner wurde zu Bürgers in Vinschgau Sebastian Schwarz

im 86. Lebensjahre zu Grabe ge? tragen. Dieser Mann diente unter drei Kaisern A) Jahre lang und erhielt 20 Schuß-, Stich- und Hieb wunden. Sebastian Schwarz -war am 4. Februar 1773 zu Burgeis geboren, .lernte da§ Schusterhand werk, ließ sich im 17. Jahre zu Meran als Sol dat anwerben^ leistete zu Bozen unter Oberlieutenant Fenner den Eid und marschirte unter Kaiser Josef gegen , die Türken. Als der junge Rekrut au der tür kischen Grenze angekommen war, kam der Friede zu Stande, und Schwarz ging mit der österr

. Armee an die preußische Grenze, wo wegen gewisser Mißhellig- keiten mit Preußen ein Korps aufgestellt wurde. Von hier marschirte Schwarz unter. Oberst Geppert in die Niederlande, die damals rebellirte. und kam nach Brüssel. Als die französische Revolution ausgcbry- chen war. rückte die österreichische Armee in Frank reich ein ; Schwarz war im Gefecht bei Turei und bald darauf in der Schlacht bei Tiramont. wo er eine gefährliche Wunde erhielt und gefangen in die Festung AmienS geschleppt wurde

. Hier mußte Schwarz dritt halb Jahre bleiben. Endlich gelang es ihm. mit noch 14 Oesterreichern durch einen Wasserkanal zu entrin nen; er wendete sich nach Basel. Hing von dort nach Vorarlberg und kam wieder zur österreichischen Armee, Er focht in Deutschland in allen Schlachte» gegen Napoleon, bei Austerlih. bet Aspern u. s- w. In letz terer Schlacht blieben von seiner Kompagnie nur zwölf Mann übrig. Schwarz hatte räch d>r Schlacht sechs Wunden am Leibe. Nach 2l)jährigem Kriegsdienste nahm

er als Korporal seinen Abschied und erhielt das Lob besonderer Tapferkeit. Ehrlichkeit und Treue. Nun trat Schwarz in mehrere Privatdienste; so war er bei einem Edelmann in Ungarn zwölf Jahre lang, der ihm unaufhörlich zuschrie: «ich bin Magyar Ember. mir gehören zn Mittag acht gekochte Spei sen.' Später befand sich Schwarz in Diensten eines Kanonikus in Wien. Endlich, schon einige W Jahre alt. kam er mit einem kleinen Ersparnis und zwölf Zeugnissen in deutscher, lateinischer, italienischer und französischer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1867
Physical description: 8
Aus dem Gerichtssaale. Bozen, 17. Dez. (Verbrechen des meuch lerischen Raubmordes.) Bors. Kr.-Ger.-Präses Zerin. Oeffentl. Ankläger Staalsanw. Dr. V.Ste- vi tzer. Vertheidiger Dr. v. Larcher. (Schluß.) Es ist ferner konstatirt, daß Peter Schwarz am 21. Juli zwischen 11 und 12 Uhr Nachts in daS Sonnenwirthshaus in Sterzinz gekommen, dort über Nacht geblieben und am folgenden Morgen, weil er den Stellwagen versäumt hatte, offenbar weil er Eile hatte, mit dem Eilwagen nach Innsbruck gefahren

ist, wo er am 22. dess. Mts. um 1 Uhr Nachm. eintraf und im Gasthause „zum goldenen Löwen' einkehrte. Am 23. Juli wurde er von der Polizei in Büchsen» Hausen bei Innsbruck arretirt. Bei der Arretirunz war Schwarz Anfangs sichtbar betroffen, wurde aber dann ruhiger, als ihn der Polizeimann unterwegs zum Schein fragte, ob er einen Rock vertaust oder vertauscht habe. Auf dem Polizeiamte in Innsbruck, wo Schwarz körperlich visitirt wurde, suchte derselbe ein ihn sehr gravirendes Geldtäschchen mit dem Geld» Inhalte

am bloßen Leibe unter der Achselhöhle zu verbergen, um dieses eorxns äeüeti den Nachfor schungen der Obrigkeit zu entziehen. Unter den bei Schwarz gefundenen Gegenständen sind ein Porte monnaie mit 6 fl. 21 kr. ö. W., 14 Silberthalern, 53 Thlr. in Papier, ein Geldtäschchen mit 14 kr. und 5 Schlüsseln, darunter «in kleiner, welcher zu dem Koffer des ermorteten Karl Riehle paßt, eine Um« Hängtasche von schwarzer Wachsleinwand und in der selben ein paar lichte graue Hosen mit Blutspuren, eine silberne

Sackuhr mit silberner Kette. Bon diesen Gegenständen erkannte Riehl Bater un ter Eid und mit voller Bestimmtheit das kleinere Portemonnaie als dasjenige, an, welches sein Sohn Karl am Pfiagstsonntag 9. Juni in Passau besessen hat; er bestätigt auch, daß sein Sohn Karl damals eine Sackuhr besessen hat, die er jedoch nicht genauer angesehen hat. Dagegen haben Gottlieb und Adolf Riehle die bei Schwarz vorgefundene silberne Sackuhr mit voller Bestimmtheit als jene erkannt, welche ihr Bruder

Ka^l vor 4—5 Jahren von einem Schmiede- gesellen in HaSlach eingetauscht hat. Zu dieser im Besitze des Beschuldigten gefundenen Sackuhr paßt vollkommen genau der im Gilettaschel des Ermordeten gefundene Uhrschlüssel. Ebenso ist es mit den übri gen Effekten. Gegen Peter Schwarz besteht auch der Verdachts grund deS Z. 133 lit. e. Nro. 2 St. P.-O., indem «r im Besitze von solchem Papiergelde und Münz'or- ten betreten wurde, welche in Menge und Beschaffen heit mit den geraubten Geldsorteu des Karl Rtehle auffallend

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1902
Physical description: 8
; sie wolle dann Girond heiraten und sich irgendwo als schlichte Leute niederlassen. Sie hoffe aber troj -.alledem noch mit ihren Kindern zusammenkommen zu können. Zur Zeit habe sie aus Dresden keine »Bozner Zeitung^ kSüdtkroler Tagblatt) Nachrichtens Deir Hofmarfchalkhabe sich, ihr nicht genähert. . Gegenwärtig, wohnt, .im Hotel noch der 'Ahsifchv KtmrknallinnmiW? Schwarz, der aber bis her von der KconprkqeMm noH keive Audienz ver» langt habe. Genf, 28. Dez. In einem vom Kaiser Franz Joseph gezeichneten

zur Flucht wurde vorbereitet. Am 13. Dezember reiste ich von Brüssel nach Zürich, wo ich die Kronprinzessin mit ihrem Bruder traf. Die Prinzessin hatte ihrem Bruder ein offenes Geständnis abgelegt. Auf die Frage, was beide zu tun gedenken, antwortete Giron: Wir wollen uns heiraten und dann nach Frankreich, wahrscheinlich nach Paris ziehen. Vor» läufig bleiben wir in Genf, weil das die einzige Stadt ist, wo wir sicher sind. Wir wissen, daß der in demselben Hotel mit uns wohnende Polizei kommissär Schwarz

Dr. Julius Perathoner, Bürger meister, mit Familie. 71 Herr Dr. Franz Mumelter. Advokat, mit Familie. 72 Herr Anton Huter, Prokurist, mit Frau. 73—77 Familie Josef Merl. 78 Herr Dr. Guido Wachtler, mit Frau. 79 Hochw. Kanonikus Tfchöll. 80 Verwaltung der Ueberetscher-Bahn. 81 Verwaltung der Lokalbahn Mori-Arco» Riva am Gardafee. 82 Herr Direktor Julius Mühleisen, Ober« Ingenieur in Arco. 83 Bierbrauerei Vilpian von Gebrüder Schwarz. 34 E. Schwarz Söhne, Bank- und Wechsel» Geschäft. 85 Herr Sigismund

Schwarz, Bozen. 86 Herr Arnold Schwarz und Gemahlin, Feldkirch. 87 Frau Witwe Flora Schwarz, Bozen. 33 Herr Erwin Schwarz, Dipl. Bau-Inge» nieur, München. 39 Fräulein Lucia Schwarz, Bozen. 9V Herr Oswald Schwarz an der Handeln akademie in Bellinzona. 91 Hochw. Herr Josef Mitterfackfchmöller, Frühmesler in Oberbozen. 92 Herr Jngenuin Hofer fen.. Privat. 93 Herr Kart Hofer, Optiker, mit Familie. 94 Herr Jngenuin Hofer jun., Möbelfabri- kant, mit Familie^ 95 Herr Johann Pillon mit Gemahlin. 96 Herr Karl

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.02.1936
Physical description: 6
. In einem der größten Hotels von Paris wohnte l>mae Zeit Donna Bella. Wie sie wirtlich hieß, ,„Mte taum jemand, aber „tout Paris kannte sie ,àr diesem Schitznamen. Donna Bella war die Ägu eines unbeschreiblich reichen Brasilianers „«d hatte den Spleen, nur schwarz gekleidet zu àn und nur in schwarz eingerichteten Zimmern wohnen. Dem reichen Gast zuliebe richtete ihr Hoteldirektion ein Appartement'ein, das' nach Abreise vollkommen neu möbliert werden mußte. Wer wäre dà auch einverstanden ge wesen, in seinem Zimmer

schwarze Teppiche und Vorhänge, schwarze Tapeten» Möbel und Kissen zu liaben? Sogar ihr Bett mußte schwarz sein, auch die natürlich seidenen, Laken und Kissenbezüge I Donna Bà zwang auch ihren Sohn und ihre Zofe, in schwarz zu gehen. Die Zofe allerdings milderte das Schwarz durch das Glitzern der Ju welen Donna Bellas, mit denen sie eines Tages »Mich oerschwand:.. , ^ < Beim Hotelpersonal war aber Donna Bella sehr beliebt — sie gab für die geringste Auskunft, für die neben Schlichst« Dienstleistung

noch zu einer Mit teilung. In ihren Räumen waren ' die Gardinen stets zugezogen, dse Vorhänge (ebenfalls, auf ihren Wunsch, schwarz, wie bei Dom« Bella!) herabge lassen; niemand hörte dieses sMqme War, dq-z der Phantasie, Edgar Allan Poe'g entsprungen zu sein schien, je da? Wort aneinander richten, ob wohl sich natürlich jedermann die größte Mühe gab, das Rätsel ein wenig zu lösen. Am Abend Dg er den Frack qn, sie ein großes Abendkleid, in schwarz, und sie nahmen schweigend ihre Mahlzeit in ihrem Appartement ein. Erst

^ über Leere im Kopf, über Dehnungen und Schmerzen in den Unterleibs organen, ferner über plötzlichen'Verlust der Selbst kontrolle klagten. W«ttflieger berichteten, daß sie in den Kurven schwarz sahen und daß ihnen beim Rückenflug die Umgebung rot erschien. Nach angestellten Berechnungen beträgt die Ge- schwindigkeitshöchstgrenze für den menschlichen Or ganismus 4S0 Kilometer bei 200 Meter Rydiu? und 200 Kilometer bei einem Kurvenradius von 39 Meter. Bei einer Geschwindigkeit vyn 300 m wäre ein Pilot

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.11.1900
Physical description: 8
und Josef Leberer aus Ungarn festzunehmen. Die Gauner hatten den Koffer einer vornehmen Dame entwendet, ausgeplündert und dann auf die Straße geworfen und wurden in dem Moment verhaftet, als sie ein Coup6 des nach Brixen gehenden Zuges besteigen und das Weite suchen wollten. 5*, Meran. 29. Oct. (Verschiedenes.) Das Hotel „zum Grafen von Meran', bisher dem Ehe paare Kelz gehörig, wurde bei der am Samötag vor genommenen gerichtlichen Versteigerung von den Haupt gläubigern E. Schwarz Söhne, Baumeister Lun

einer der edelsten und wackersten Söhne unseres Vaterlandes verschieden: Gymnasialdireclor Anton Schwarz, ein Lehrer nnd Menschenfreund im weitesten Sinne des Wortes, ein hervorragender Dichter Tirols. Geboren 1S33 in Glurns, studierte er al» »Bettel- student' am Meraner Gymnasium. Nicht wusste er, wohin sich nach der Matura wenden: „Ich betete stundenlaug — schreibt er in seiner Biographie — zu der Mutter Gottes. Sie gab mir keine Lösung.' Die Ausnahme in die Congregation der Liguorianer. die er sich erbat

, um wenigstens den Rücken gesichert zu haben, erhielt er, und schon hatte er die Klinke der Klosterglocke in der Hand, als er noch einmal zurück schreckte und mit den letzten Kreuzern in das „weiße Kreuz' in Innsbruck zurückeilte. Eine Versammlung von 18 Studenten, zumeist Juristen, beschloss, ihm zu helfen, ihm das Studium zu ermöglichen. Als Hof meister bei Dr. Pfretfchner in Jenbach verkehrte Schwarz viel mit Ludwig Steub, und seine schwanken den, politischen und religiösen Ansichten wurden in dieser Zeit

befestigt. 1859 erhielt er eine Stelle als Probecandidat, dann als Supplent am Gymnasium zu Innsbruck. Wegen feiner liberalen Gesinnung wurde ihm das Definitivnm verweigert. Kurze Zeit, bis 1364, war Schwarz Gymnasiallehrer in Zengg an der croat. Militärgrenze, wo die innigen, tief empfundenen „Heimwehlieder', die den 1. Theil seiner „Gedichte von Schwarz von Rammbach, Horn 1393, Verlag von F. Oesterreicher' bilden, erstanden. Sodann erhielt er eine Lehrstelle am Gymnasium zu St. Pöl- ten

, wo er der Wissenschaft und Poesie lebte. 1865 wurde Schwarz als provisorischer Director nach Stockeran berufen, wo die Unterrealfchnle in ein Realgymnasium umgewandelt werden sollte. Er wurde definitiv und k. k. BezirkS'Schnlinspector, welche Stelle er später auch in Horn bekleidete, wo er 1872 das Piaristengymnasium in ein Landes-Real- und Ober- gymnasium umzuwandeln hatte. 1893 musste er krankheitshalber um Pensionierung einkomm-n nnd der niederösterreichische Landtag wies dem verdienten Schulmann

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 29.09.1889
Physical description: 12
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 224 .'5 'H^ ^ds! s ^ ^f!>. !-' i ?' 1' ! ? A I>>' -tk' !->> ? K' i...,' Flagge folgendermaßen vernehmen: „In einem großen Theile der ungarischen Presse begegnen wir dem Irrthume, daß es sich in diesem Falle um eine staatsrechtliche, die ungarischen Landesfarben tangirende Angelegenheit handle. Es muß doch jedem Ungar bekannt sein, daß sich Schwarz und Gelb weder in der internationalen Flagge der österreichisch-ungarischen Monarchie, noch in der gemeinsamen

Handelsflagge vorfinden. Die erstere trägt bekanntlich die Farben roch, weiß und roch, mit einem Wappenschilde, welches gelb eingerahmt und mit einer Krone geziert ist; die letztere enthält zum Unterschiede im weißen Felde ein ungarisches Wappen, und der untere rothe Balken ist zur Hälfte durch eine» grünen ersetzt. Schwarz-gelb ist aber auch nicht der farbige Dessain irgend eines Wappens der österreichischen, im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder — und es kann daher die Anwend ung einer schwarz

-gelben Fahne durchaus nicht den Sinn haben, als sollte Ungarn gleich einer österreichischen Provinz behandelt, als sollte den ungarischen Nationalsarben oder dem Staatsrecht der StephanSkrone irgend ein Abbruch zugefügt werden. Das beweist ja überdies noch die Thatsache, daß zur Zeit, wenn sich der Kaiser in der Ofener Hofburg auf hält, neben der ungarischen Fahne auch die schwarz-gelbe Fahne aufgezogen wird- Dagegen sind Schwarz und Gelb die Farben der österreichischen Armee; sie bilden

das ruhmreiche Wahrzeichen jenes Heeres, daS ja jeder Ungar als ein den beiden Hälften der Monarchie „gemeinsames' ansieht. Und es muß daher überall, wo die österreichisch-ungarische Monarchie auftritt, die schwarz-gelbe Fahne nicht nur in Anwendung kommen, sie muß auch von jedem Bürger der Monarchie mit all jener Ehrfurcht behan delt werden, die einem solchen Wahrzeichen in der ganzen gebildeten Welt zukommt. Zu alledem ist noch zu bemerken, daß Schwarz und Gelb die Haussarben des Kaisers Franz Joseph

sind, welcher nicht nur als solcher, sondern auch als oberster Kriegsherr — nach der österreichischen wie nach der ungarischen Verfassung — das zweifellose und ausschließliche Recht hat, die Farben der Habs burgischen Dynastie wie jene der österreichisch-ungarischen Armee zu bestimmen. Und nachdem Schwarz nnd Gelb jene Farben sind, die nicht nur traditionell, sondern mit ganz ausdrücklicher Anordnung des Kaisers zu den Emblemen des Kaiserhauses wie der k. k. Armee gehören, so finden wir alle jene Versuche, die sich soeben in der ungarischen Presse

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 16.01.1914
Physical description: 20
auch ein kleines Amt zu erfüllen und der Aufenthalt auf dem Schlosse neben dem finsteren Grafen wurde ihr mehr Und mehr zur Freude. Hier hatte sie Gelegenheit, ihr warmes, echt menschliches Empfinden zu betätigen. Ein sonniger Ausdruck trat in ihr zartes Gesichtchen. Den Vater hatte sie verloren, doch statt dessen hatte sie jemand, der ihre Fürsorge und kindliche Ehrerbietung benötigte. Die Hausdame, Frau Klementine Schwarz, die seit dem Tode der Gräfin die Leitung des großen Haushaltes in die Hand ge nommen

mußte er noch über sich ergehen lassen, die ihm nicht ge bührten. Mit einem hastigen Zrch trank er sein Glas leer und erhob sich vom Tische, die übrigen Anwesenden taten das gleiche, denn die Tafel war aufgehoben. Der Graf ging mit dem Inspektor in den Schloßhof, da ihm dieser ein neueingefahrenes Pferd vorführen wollte. Im blauen Zimmer der verstorbenen Gräfin Anastasia deckte der Diener den Kaffeetisch für die nächsten Angehörigen des Grasen, sowie für die Hausdame, Frau Schwarz

zu stimmen, wenigstens nicht in dem Maße, wie du es wünschest. Lisa trat wieder ins Innere des Zimmers und sprach einige gleichgültige Worte mit Frau Schwarz, die die Spiritusflamme unter der Kaffeemaschine wieder entzündet hatte. „Des Herrn Grc.sen Laune ist seit d:m Morgen Plötzlich um geschlagen. Er war so guter Stimmung. Was mag es nur sein, daß ihn so rasch veränderte?' sagte Frau Schwarz, dem jungen Mädchen einen forschenden Blick zuwerfend. Lisa errötete. Frau Schwarz tat gercds, als wäre

sie schuld an des Großvaters schlechter Stimmung. Sie war doch im besten Einvernehmen mit dem Grafm. Der Inspektor hätte bei Tisch den Namen Werenbold nicht nennen dürfen, sie sah sofort, daß ihn dies in Aufregung gebracht. Zu Frau Schwarz empfand Lisa keine allzu große Zuneigung. Die vortreffliche Dame schien ihr in Wort und Empf.ndung etwas derb und herrisch. Sie war dies nicht gewohnt, stets von ihrem sanften Mütterchen und dem guten Vater umgeben. „Der Großvater fühlt sich vielleicht nicht ganz wohl

', sagte jetzt Lisa zu Frau Schwarz. „Dies mag der Grund zu seiner üblen Laune sein.' „Es mag sein', entgegnete Frau Schwarz, doch in einem Tone, der zu sagen schien: Spare deine Worte, ich weiß es besser. Ihr seid ihm im Wege, ihr habt sein bisheriges Leben aus dem Gleich gewicht gebracht, habt ihm die Ruhe genommen. — Sie war nicht erbaut gewesen, als es eines Tages hieß, des Grafen Tochter mit Kind wird von nun an wieder beim Vater leben. Sie fühlte sich schon lange unumschränkte Beherrscherin

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.04.1873
Physical description: 4
, von welchem aus die Unterthanen sich leicht regieren lassen. In der That! Sie haben von hier aus einen weiten Ueberblick.' »S' thut, auch noth, Herr Gras! S' thut wahrhaf- tig noth!' seufzte Fran Schwarz. „Hat man die Augen nicht überall, gleich geht'S drunter und drüber! S' ist leichtsinnige« -Volk hier zu Lande.' »Ei, ich fürchte, die guten Leute dürfen unter so strengem Kommaudo- ihrem Leichtsinn nicht allzu häu fig die Zügel schießen lassen, nun, und gibt es mal einen keinen Aerger, so drückt er wenigstens Ihrer äußeren

Erscheinung keine Spuren auf. Wahrhaftig, Trau Schwarz, ich freue mich, Sie so munter und blühend zu finden, mindestens zehn Jahre jünger aus» Wnd!' 5 Frau Schwarz krjixte.geschmeichelt, ihr blühendes ^tsicht nahm «ine noch tthöhtere-Färbung «o, wäh rend sie lachend sagte: „Danke ergebenst, Herr Graf! bin meinerseits auch hoch erfreut, zu finden, daß der böse Krieg Ihnen nicht Ihren liebenswürdigen Humor geraubt hat! Ein heiterer Scherz, nun der ist jetzt bei uns ein seltener Gast! Ich hoffe, der Herr

Graf nehmen nun recht langen Aufenthalt aus Schloß Thurnau?' „Vielleicht nur auf wenige Stunden!' antwortete Tiefensee, mit feiner Reitgerte kabbalistische Figuren in den KieS zeichnend. „Na, daS wäre!' rief Frau Schwarz verwundert. „Sind der Herr Graf denn noch im militärischen Dienst, daß so große Eile noth thut?' „Nein, liebe Frau Schwarz! ich verweilte grade nur so lange in der Residenz, als ich Zeit brauchte, meine militärischen Verhältnisse zu lösen! Nun gehe ich zuerst zur Erholung

von den Kriezsstrapazen in ein Seebad und von dort auf einige Zeit zu meinem Freunde, dem Prinzen Ernst.' „Zu dem jungen Ehepaare?' eiferte Frau Schwarz! „Ach, dazu wollte ich dem Herrn Grafen nicht rathen, daS braucht keine Gesellschaft, glauben Sie mir, da würden der Herr Graf viel besser thun, auf Schloß Thurnau zu bleiben! Hier können Sie sich erholen, wie nirgend anders; ist unsere Luft nicht köstlicher denn Balsam? kommen die Leute doch von weit und breit, ihre Lungen zu laben und zu erfrischen auf unseren

sagte er mit leise bebender Stimme: „Gräfin Edith'S Trauer um ihren Gemahl hat demnach sich noch nicht gelin dert ? Sie ist noch eben so unglücklich, M wie bei ihrer Rückkehr aus Frankreich? Erzählen Sie mir doch, gute Frau Schwarz, wie eS damals, und all die Zeit über bis jetzt, hier gegangen ist?' „Traurig genug, Herr Graf! das weiß der Him« mel!' versetzte Frau Schwarz ernst. „Von dem Tage, und der ersten Zeit, die jenem Tage folgte, als die Frau Gräfin mit unserm todten Herrn heimkehrte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 26.08.1903
Physical description: 8
», erlitt aber sonst glücklicherweise keine Verletznngen und man konnte die Tour uach dem ausgestandenen Schreck wieder fortsetzen. — Am nämlichen Tage, 2V. d. Mts., befand sich der 27 Jahre alte Pri vatbeamte A'averius Schwarz aus Düsseldorf mit mehreren Kollegen auf einer Hochtour, auf wel cher man die llberquerung des Defrcggertales, Patscher-, Bacher- uud Reintales beabsichtigte. Auf allgemeinen Wnnsch wollte man damit die Besteigung der Roßhornfpitze (3068 Meter), an der Nordseite des Patschertales

, verbinden. Der Anstieg wurde über die Patscher-Nordwäude ge macht, obwohl derselbe ungewöhnlich und auch sehr schwierig ist. Schwarz suchte uuermüdlich nach Aufstiegstelleu. Während er nnn in ziem licher Höhe seinen Kollegen zurief, daß, er einen sehr brauchbaren Kamin gefunden habe, sie soll te» herbeikomme», hörte mau eiu furchtbares Toscu und plötzlich rief einer der Kollegen Schwarz zu: „Deck Dich, ein Felsstück kommt.' Schwarz wollte sich nun an die Wand flach andrücken, verlor aber den Halt

, rutschte mehrere Meter tief ab und blieb auf eiuem Vorsprunge liegen. Die beiden Kollegen befürchteten, daß Schwaz vom Steinkolosfe zermalmt werde. Allein wnnderbarer- weise gelaugte der Stein um eiuige Augenblicke früher zum Vorspruuge als Schwarz und letz terer fiel aus ersteren, sonst wäre Schwarz, da der Stein an der nämlichen Stelle ausfiel, vou ihm erschlagen worden. So konnte Schwarz vou seinen Kollegen noch gerettet werden. Seine Ver letzungen sind nicht schwer. (Brand.) In Nauzo

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.03.1936
Physical description: 6
, 3:14; 10. Tröier Roman, Mendola 3:22-, 11. Schenk Robert. Siusi; 12. Bernard Richard, Siusi; 13. Ghiglia Giuseppe, kgl. Fliegerwaffe; 14. Seppi Ernesto, Mendola; IS. Piffer Bernhard, Bolzano; 1k. Scalei Quinto. Bolzano; 17. Drassel Josef, Mendola; 18. Seppi Romeo, Mendola; 19. Schlofseg Theo, Bolzano; 20. Gasser Kurt, Mendola. ^ , » .».!>» ^ ' Etshoày Schwarz-Rote Teufel Reichsmeistev Mit einem knappen 1:0-Sieg der Schwarz-roten Teufel über die A.D.G. Milano endete der letzte Kampf um die diesjährige

italienische Eishockey- Meisterschaft. Die Schwarz-rotèn konnten ihren schon im Vorjahre eroberten Titel erfolgreich ver teidigen, doch gingen sie aus den; Kampfe, der dieses Jahr mit eiNigen, Hindernissen verbunden, war, nur als knappe Sieger hervor.' Das Spiel, gestaltete sich für-die . Schwarz-roten schwieriger als .ihr. Tapitän..zugeben .wollte, denn die Gegner waren in guter Form,,Der Kampf ent wickelte sich sehr lebhaft und ausgeglichen,in den Aktionen, die Verteidigung arbeitete beiderseits

erstklassig.' Das ziemlich ausgeglichene Kräftever hältnis kam am besten durch das Ergebnis selbst zum Ausdruck. Das einzige Tor kam.in der S. Minute der dritten Zeit durch Zucchini 2 zustande. Unter den schwarz-roten Spielern - zeichneten sich besonders Zucchini 1, Serosa und Scotti aus,, wäh rend bei den Gegnern Calcaterra, Rossi, De Maz zeri, Mussi und Lttx sich vor den anderen'Spielern bewährten. Die Kampfrichter fanden beim sehr zahlreich erschienenen Publikum-keinen Beifall und mehrmals ertönte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.02.1945
Physical description: 4
der Jagdfliegerei, Eigenschaften müssen aber Ihre letzte Krd- F entbehrt der Finspeichelung we der im ersten Weltkrieg 40 Luftsiege er- nun* In der charakterlichen Haltung cr.ah- rang und mit dem Orden Pour le mdrite reu. Nur die Besten seien zur Führung bc- , , . i, at ausgezeichnet wurde, brachte dieses letzte rufen. „Das ist die Stärke unserer Volks- Andenken an Ihren Sohn als Opfergabe führung“, erklärte Reichsleiter Schwarz, dar. Man kann sich verstellen, wie schwer „daß das sogenannte Alter und die Jugend

sie sich von diesem Erinnerungsstück ge- !n einem Ziel vereint sind“. Rcichsieiter trennt hat. von dieser letzten Uniform, die Schwarz schloß seine Ansprache mit . der und einsatzbereit für Not unbeug- der Sieg unser sein. 18 Uhr ein Probealarm mit sämtlichen yje r Töchter des Feldererbauern Jo- tcrin einen übersichtlichen Bericht über München, neuen Luftwarnsignalen gegeben werden. j iann Huber in Neustilt, die 23-jäh- die Unterrichtsergebnisse gegeben hat- Verkündung d< Reiclislelfer Schwarz an die HJ. — Zum 25. Jahrestag

Entwarnung gegeben. Schlachiviehsiellungen in der Provinz Bozen Huber und’ die 18-iährise Anna ermahnte die Frauen zu fleißiger Mit- metstcr der NSDAP., Reichsleiter Schwarz, ]]e Zweifel behebende Begründung fiir riuoer und U1L , « “Vf nrhutr imH fnrdprfp sie auf sich Jeder- zur deutschen Jugend. In Rclchsieiter ..~ .... Huber fuhren mit Bekannten aut pflirhten bewußt zu sein die Schwarz wandte sich einer der ältesten emem Wagen nach Brixen. ln der ze » der Pflichten bewuB zu sein, d bewährtesten

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1905
Physical description: 8
-der Begriindung ablehnte, daß sie den i Männern nicht nachlause:-- -Nun kam Franz Koch selbst mid -machte:Hr, indem er eine richrende Rede hielt,, sofort.eineil zHeirathsantrag. .-'Er wiederholte die Angaben Josef.Pich- . lers und. sagte ihr überdies, sie würde von dem Grafen spgad eine Mtweichension erhaltm. 1 Er sprach für sie so überzeug gend, daß Anna Pichler seine Antrag annahm. Jetzt trat sMch auch? bei . Vincenz .Schwarz in Wohiiung ülld versprach, sür^seins Braut alles zu zahlen. - Bis dahin

hatte Anna Pich ler sür Kost m:d Quartier nnt Vincenz Schwarz täglich 1. Kr. -vereinbart:.. Letzterer hatte die falschen Angäben- des Koch mit angehört und glaubte an seine grrte Stellung um so leichter,' als Josef.Pichler lmitgekmnnlen war und als Koch sich als )schv?.frdmm-.gab/lmrdem.- er. beim Haiisgebete theilnahm und . sogar ersuchte,: voMten zu dürfen. Der Beschuldigte versprach, /giü zu zahlen^ und Schwarz gewährte ihm bereitwilligst Cre- ^ ^ iFranz l Koch blieb nun: mit, seiner.Geliebten

bis zum lL7. :Hkiöb«^Oei!idem/'Bäuern^-^Diesev berechnet für Beide ' durch20: Tage. Kost und- Unterkunft tä glich 8 Kr., wovon : dem Koch nur 7 Kr. zu Lasten zu schreiben sind, da Schwarz '.M'ÄimcöMichler laüch.mit-' 1 ?^.'per Tag, wie vereinbart, verpflegt hätte, also durch 20 Tage je 7 Kr. sind 140 Kr.' DieAbreise Koch'smit seiner Geliebten erfolgt^ weil die Leute 'in Sü Lemhard über das Verhältnis der zwei ledigen Leute ^ M Murren begannen. In Meran, ivohm sie sich begaben, nah men-sie-wieder bei Josef

Pichler Logis: Von hier mls schrieb Koch deiw Mncenz Schwarz um ein Darlehen von 80 Kr., tz welches ev auch -echielt. Ein? zweiter, auf einen weiteren Kre^ Mk^ vow. 100-Kr.: a gerichteter schriftlicher Anlehensversuch schlM^bchMnemz-Schwarz schl, wahrscheinlich weil dieser nicht! das^nöthige Geld zur Hand 'hatte. Am 2. .November 1904 kam Anna Pichler im Hause des Joses Pichler nieder. Koch erklärte, Mß,ÄU-ölles'-bezcchlen'. werde.: Die ^Rechnung Jcscf Pichlers, der auchsürdas Neug6borene mehrfache

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 12.03.1890
Physical description: 8
. Die Behörde erfuhr Wohl, dass um jene Zeit von Hnber einige Stück Wollvieh in Jmst und Umgebung verkauft wurden, allein der directe Beweis hiefür war nicht zu erbringen. Anders ver hält es sich mit den Diebstählen am 3. und 4. No vember. Am erstgenannten Tage gieng Alois Schwarz mit seinem Nachbar Josef Lechleitner uud einem Knaben auf die Gogler Alpe, um von dort ein dem Konrad yederman schon hin. Vnd als er hinab in die knchl sey komen' — so berichtet er als Augenzeuge — „hab Er gar nichts mer

ihm, der Widder aber ge höre seinem Nachbar. Schwarz untersuchte uun die Thiere und erkannte, am Gemark am Ohre,. dasS.eö das dem Konrad gehörige Schaf sei, worauf der Unbe- kauute verlegen erklärte, er müsse sich geirrt haben, und das Schaf sammt den Lämmern den Schwarz überließ. Als ihn Schwarz nun weiter fragte, ob wegen des Widders nicht auch vielleicht ein Irrthum vorherrsche, entgegnete der Unbekannte, der sich hiebei als Besitzer deS ZöhrerhofeS in Gallmigg ausgab, anfs bestimmteste, der Widder sei

sein Eigenthum und entfernte sich damit gegen Fließ. Schwarz, dem der Verdacht aufstieg, jener Widder gehöre dem Martin Rimml in Piller, begab sich auf die Goglalpe, wo sich dann herausstellte, dass in der Riinm'lschen Herde thatsächlich der scheckige Widder fehlte, weshalb er und Lechleitner sofort dem angeblichen Zöhrerhofbesitzcr nacheilte», allein sie konnten ihn nicht mehr einholen. Der scheckige Widder jedoch ward vom AloiS Nimml, dem Bruder des Martin, der eben auch im Begriffe war, auf die Goglalpe

einen» Manne zusammen, der nach kurzem Gespräch gegeu Altenzoll davon eilte. Durch verschiedene Zeugen war festgestellt, dass der Unbekannte, der am 3. November dem Schwarz und am nächsten Tage dem Lechleitner begegnete und mit letzterem das Gespräch auf der Pontlatzbrücke anknüpfte, Mathias Hnber gewesen ist. Dieser gibt anch zu, an diesen Tagen die Genannten begegnet und mit ihnen gesprochen zu haben, allein er leugnet die Diebstähle und behauptet, am 3. November sei er Enzian graben gegangen und ans

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.05.1872
Physical description: 8
Schütze» sehr gelegen kam, und daher dankbarst heroorgebeu werden muß. Lom Schieße» ist besonders zu erwähnen, daß Josef Tinkhauser von Bruneck in 2 aufeinander folgenden Schöffen om Haupt das Zentrum traf, daß Zakob Widwer vou Brück am Schlecker 3t) Schüsse nacheinauder schwarz schoß, und dazu auch am Haupt uud am Schlecker daö Zentrum traf, daßHoheuegger feinen alten Ruf glänzend bwährte, indem er in den tL.Hauptfchüsseu 24 Kreise aufschoß, darunter das schönste Zentrum, uud daß auch die beide

» Prinzen sich wieder als vorzügliche Schützen erprobren, indem sie unter den 24 Hauptfchüsseu Lvmale den Carton trafen, und Gryf Caferta am Schlecker 1<X) Schwarz schoß, womit ihm die I. Prämie zugefallen wäre, wenn er nicht darauf zu Gunsten der uächstmeisten Schwarz verzichtet hätte. Nachstehend folgt das Berzeichmß der Best- uudlPrämien-Gewinner. Am Haupt: I. Best: 8 Duk. Johann Hoheuegger von Refchen. I IV. Best: 4 II. „ 6 » Jvfef Tinkhanfer von Bruneck. I V. „ 3 III. „ 5 „ Johann Kaufmann vou

. „ Don Rupert Hüter von Sexten. . Johann Ebner von Bozen. „ Josef Perlett von Montan. „ Johann Wach von Innsbruck. „ Georg Kantioler von Klaufeu. „ Frauz Block von Wörgl. „ Adalbert Höllrigl vou Schöuna. „ Oberlieut. Rappold von Innsbruck. ck e r. 1.ZU 2. . 3 . 4. . ü. . 6. „ 7. „ 8. .. 5. . 10. .. Schwarz. 10 fl. mit 82 . 65 L 6 4 4 4 4 4 3 3 61 43 42 40 38 34 34 34 Franz Block vou Wörgl. Tr. Streiter von Bozen. Johann Hafner vou Bozen. Bartlmä Huter von Terlan. Jakob Widmer von Brück. Johaun

Kiniger vou Sexte». Don Rupert Huter von Sexten. Jakob Naiz von Innsbruck, Anton BlaaS von Bruneck. Josef Pfaffstaller von Merau. 11. zu !2. .. 13. . 14. . 15. .. ie. .. 17. .. IS. .. 19. .. 20. .. Schwarz. 3 fl. mit 33 3 3 3 3 S 3 3 3 3 33 31 30 29 2? 25 25 24 24 Johann Ebner vou Bozen. ' Johann Binatzer von Buchenstem Eduard v. Scala vou Bozen. Georg Wassermann von Sexteu. Leonhart Hofer von Passeier. Johanu Fleckinger von Innsbruck. Paul v. Mayrl von Bozen. Josef Kiefer von Bozen. Josef Perathoner

von Bozcn. Josef Purtfcheller von VulpmeS. Äohann Oberholleuzer von Lorenzen Gottfried (Astrein von Jnnöbrnck. Außerdem erhalten noch 2 fl. Prämien für wenigstens 20 Schwarz. Alois Lutterotti von Tri nt, Johanu Stallbauer vou Silliau. Michael Sief von Ziano. StaniSlauS Prem von Stum. Johaun Sanier von Hall. Don Schwalt von Saruthal. Georg Kautioler vou Klausen. Johann Millinger von Pillersee. AloiS Fent von Latsch. Thomas Gruber von Gofsensaß. Josef Stackler von Jenbach. Anton Pinzger von Buch. Johauu

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.03.1889
Physical description: 10
nasialgebäude statt. ss Hotelier Friedrich Schwarz.) Dem „Salzb. Volksbl.' entnehmen wir folgenden Bericht über das am 20. d. stattgefundene Leichenbegängniß des in Meran noch in gutem Andenken stehenden Hoteliers Friedrich Schwarz: „Gestern Nachmittags 4 Uhr fand die Beerdigung des am letzten Montag verstorbenen Hoteliers Friedrich Schwarz statt. Tau sende von Menschen hatten sich zu diesem Traueracte eingefunden, was wohl dafür Zeugniß gibt, welch' großer Achtung und Werthschätzung sich der Verblichene

im Kreise seiner Mitbürger zu erfreuen hatte. Die protestantische Kirche konnte die Menge der Trauer gäste gar nicht fassen und Hunderte standen während der kirchlichen Trauerfeierlichkeit vor der Pforte der Kirche. Pfarrer Aumüller hielt eine- ergreifende Ge denkrede, in welcher er ein treffliches Bild von dem Leben und Wirken des Verblichenen entwickelte und den ehrenhaften Charakter desselben im Lichte der Wahr heit schilderte. In Friedrich Schwarz hat Salzburg in der That einen seiner wackersten

Umrissen, zwischen den Rümpfen des „Blücher' und der „Hansa' hindurch die Reihen schwarzer Schlote erkennen zu lassen, den unheimlich dunklen Schichau-Teufeln angehörig, die zur Sommerzeit tagaus tagein mit gespensterhaster Schnelligkeit die Wogen der Föhrde durchrasen, nun aber in Reih und Glied daliegen, schwarz — verderbenbrütend. Unser Weg führt uns noch spät an den OuaiS entlang; kein Laut stört die Todesstille der Nacht; da schlägt auf dem „Kaiser' die Schiffsuhr. „Up de Back ist't bannig kold

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