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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.02.1936
Physical description: 6
. In einem der größten Hotels von Paris wohnte l>mae Zeit Donna Bella. Wie sie wirtlich hieß, ,„Mte taum jemand, aber „tout Paris kannte sie ,àr diesem Schitznamen. Donna Bella war die Ägu eines unbeschreiblich reichen Brasilianers „«d hatte den Spleen, nur schwarz gekleidet zu àn und nur in schwarz eingerichteten Zimmern wohnen. Dem reichen Gast zuliebe richtete ihr Hoteldirektion ein Appartement'ein, das' nach Abreise vollkommen neu möbliert werden mußte. Wer wäre dà auch einverstanden ge wesen, in seinem Zimmer

schwarze Teppiche und Vorhänge, schwarze Tapeten» Möbel und Kissen zu liaben? Sogar ihr Bett mußte schwarz sein, auch die natürlich seidenen, Laken und Kissenbezüge I Donna Bà zwang auch ihren Sohn und ihre Zofe, in schwarz zu gehen. Die Zofe allerdings milderte das Schwarz durch das Glitzern der Ju welen Donna Bellas, mit denen sie eines Tages »Mich oerschwand:.. , ^ < Beim Hotelpersonal war aber Donna Bella sehr beliebt — sie gab für die geringste Auskunft, für die neben Schlichst« Dienstleistung

noch zu einer Mit teilung. In ihren Räumen waren ' die Gardinen stets zugezogen, dse Vorhänge (ebenfalls, auf ihren Wunsch, schwarz, wie bei Dom« Bella!) herabge lassen; niemand hörte dieses sMqme War, dq-z der Phantasie, Edgar Allan Poe'g entsprungen zu sein schien, je da? Wort aneinander richten, ob wohl sich natürlich jedermann die größte Mühe gab, das Rätsel ein wenig zu lösen. Am Abend Dg er den Frack qn, sie ein großes Abendkleid, in schwarz, und sie nahmen schweigend ihre Mahlzeit in ihrem Appartement ein. Erst

^ über Leere im Kopf, über Dehnungen und Schmerzen in den Unterleibs organen, ferner über plötzlichen'Verlust der Selbst kontrolle klagten. W«ttflieger berichteten, daß sie in den Kurven schwarz sahen und daß ihnen beim Rückenflug die Umgebung rot erschien. Nach angestellten Berechnungen beträgt die Ge- schwindigkeitshöchstgrenze für den menschlichen Or ganismus 4S0 Kilometer bei 200 Meter Rydiu? und 200 Kilometer bei einem Kurvenradius von 39 Meter. Bei einer Geschwindigkeit vyn 300 m wäre ein Pilot

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.12.1926
Physical description: 8
' Schwarz und rot leuchten, das zungenstreckendv Teuserl mit dem Pferdefuß zeigend, große Plakats, zu einer Nikolaus - Kind srja u>ss ins Kur- »aus ein und schwam und rot prälenitieren sich, ins- besoàrs auffallend m der abendlichen Beleuchtung, viele Gefchäftsauslaigen unserer inneren Stadt im Zeichen des Hl. Nikolo. Es stnd oft nicht die aller größten Firmen, oft sogar nur ganz kleine, sonst un scheinbar« Läden, die diesmal chr dekoratives KS» nen in Not-schwary-Manier «mit mehr-minder gutem Geschmack

VOM v. ssWI L Lo. kZ0^^0 portici 42 l.auben Leicien- >VoII- u. lZsumwollwaren beste unc! billigste wall l lustig»grimmigen Krampussen, die in ihren Säcken, in ihren Bodenschachteln seine Bonbons sinlden lasten, wünschenswerte große und kleine rote und schwarz Bonbonnieren: Jockeis und herzige schwarze Girls tragen sich als Bonbon» und Süßigkemenbringer cm; SchotolcidcslMwen neuester Art, Torten und Kuchen, auch schon Weihnachtszelten locken groß und klein bei den Konditoreien und Cafès, Bäckereien, Reib

- mayr, A. Holzgechan und H. Gritsch, Liypert, Her mann König usw. Lebkuchen aller Sorten und For men, SchokolÄdenfiguren und anderes für den St. NikolausiGabentisch stellt rot-schwarz C. Oberhuber aus. Mir unsere Dameniwelt'ist, ob wir uns nun Mlr auf den Nützlichkeitsstanbpunkt stellen, oder ob un sere Kasse auch Luxusartikeln Rechnung tragen läßt, wohl weitaus à besten gesorgt, selbst nur in dem beschränkten Rahmen des Rot-schwarz. Wr die käl tere Jahreszeit stellt sich da Marie Gamper mit war men

und G. Lang (Firma Speiser) neben Stoffen, Strümpfen und Shaiwls. Rot-schwarz in Kimier- sachen und -Stoffen haben das Modehaus Spitz und Illes Eisenstädter se eine ihrer mehrfachen Schaufen ster gewidmet. Herzig liebe, kleine Blumengeb-inds mit dem rot-schwarzen Krampusserl, rotem Glücks schweinchen usw. bringt die Blumenhamdlung Fischer zum Verkauf, Kunstblumen in Rot-schwarz-Mischmig die Handlung Rainer. Hüte in verschiedenen Nuan cen von Rot leuchten aus dunkler Auslage bei M. Hutter. Schick

in ihrem Arrangement ist die kleine Ausstellung von Hüten, Shawls usw. des „Salons Erna'. In Kolonialwaren und Süßigkeiten empfiehlt sich in einer Rot-schwarz-Auslage Rup. Müller. Von Samt- und Seidenstoffen, vom zartesten Rosa bis zum feurigsten Rot hält A. S. Baumgartner Gedie genes auf Lager. Daß sich selbst in Reiseavtikeln eine rat-schwarze Schau bieten läßt, zeigt in hübschen Kof fern, Taschen und Nezessärs M. Matt. Rot« Schirm griffe, rot« Puppen, rot» Damentüschchen sieht man bei A. Zanetta. Der Kinder

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.02.1921
Physical description: 8
Bergarbeiterkongreß wurde vom Bergarbeltcrkomitee In der letzten Londoner Sitzung auf den 8. August in Köln anberaumt. Lin amerikanischer Sozialist über Sowjet-Rußland. Augenblicklich wellt 'In Riga, auf der Durchreise von Ruß land nach Amerika, das Mitglied der amerikanischen sozialdemo kratischen Partei und Vorsitzender des Vereines der amerikani schen Eisenbahner M. Schwarz, den die amerikanischen Arbeiter zur zweiten Sitzung der Dritten Internationale nach Moskau abdelegiert hatten. Nachdem Schwarz

von Tschitscherin telegraphisch die Einreiseerlaubnis erhalten hatte, wurde ihm in Narwa ein Schnellzug zur Verfügung gestellt. In Moskau wurden zu Ehren „des hohen Gastes' Feste und Meetings arrangiert, nebst großen Manifestationen mit Fahnen usw. M. Schwarz wurde eine große Wohnung zur Verfügung gestellt mit allen Bequemlichkeiten und die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig, es gab täglich zu den-Mahlzeiten Wein, Kaviar, Lachs, Zigarren und Früchte. Schwarz wurde oft zu Lenin zu Tisch eingeladen

. Nach der Schlußsitzung wurde Schwarz samt mehreren anderen Delegier ten zu einer Wolgafahrt aufgefordert. Aber glücklicherweise war Schwarz der russischen Sprache mächtig. „Und dieser Umstand', erzählt der Delegierte, „gäb mir die Möglichkeit, hinter dem künstlich vorgespiegeltcn Luxus und Wohlleben die wirklichen furchtbaren Verhältnisse zu sehen, unter denen ganz Rußland schmachtet. Ich benützte jede Gelegenheit und frug Bauern, Arbeiter und Städter aus, und erfuhr Dinge, von denen sich die amerikanischen Arbeiter

. Ich selbst — ein Führer der Arbeiter — habe die Miß stände gesehen, welche der Kapitalismus in Amerika hervor gerufen hat, aber in der Arbeiter- und Bauernrepubltk Rußland herrscht ein so furchtbarer Schrecken, eine solche Hölle, daß da gegen der Kapitalismus als Paradies erscheint... Und dieses alles werde ich meinen amerikanischen Genossen erzählen', oe- schloß Schwarz sein Gespräch. /

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.10.1930
Physical description: 6
den Tweeds die Pal me. Entweder in streng englischen Formen, oder etwas durch leichte Glocken gemi Udert, sind sie überall zu sehen. Die Liebiingsnuancsn der Tweemode sind schwarz-weiß, blcm-lveiß, braun- weiß und verschwommene beige und graue Töne. Wie schon oben angedeutet, hat Samt sich sowohl den Vormittag als auch den Nachmittag erobert und bald werden wir die weich fließenden, bald solider, bald bunt gemusterten englischen Velvets in allen Auslagen und auf der Straxe sehen. Ihre Beliebtheit

im Winter ist tatsächlich nicht grundlos: sie stellen ein Mittelding zwisclml Seide und Wolle dar. Im Effekte ver Seide gleichkommend, sind sie doch ungleich schwerer und damit auch wärmer als diese und ersetzen 'in dieser Beziehung die Wollkleider. Wie auf den anderen Gebieten, so hat auch auf dem Gebiete der Farbe die Mode keine Re volution verursacht: Favorit ist schwarz und die Kombinierung schivarz-ireiß. Daneben sieht man sämtliche Nuancen des Nutria bis ins tiefste Braun, die mittelblauen Töne

und Russischgrün unter den anderen Farben hervortreten. Auch iil der Abendtoilette herrscht schwarz u. schwarz weiß vor. Die Nutria-Töne jedoch erscheinen am Abende gemildert, sie gehen dort ins Beize und Beige-rose über. Der sportliche Mantel ist aus Tweed und Tweed-ähnlichen Geweben angefertigt.Der aus gesprochene Wintermantel wird auch Heuer wie der stark mit Pelz verbrämt. Immerhin zeigt die Art der Perbrämung einige Abweichungen von der bisherigen Mode: Entsprechend den länger gewordenen Haaren

glok- kig verlaufende Münte! sehr beliebt. Die Far ben für den vornehmen Straßenmantel sind Heuer fast ausschließlich schwarz, marineblau und braun, hie und da etwas meliert, das Material Tuch, Coachman, Ottoman und für ganz feine Mäntel schwerer Charme de faine, der doppelsei tig verarbeitet erscheint. Ebensowenig wie die Klei-dermode kann sich die Strickmode rühmen, Heller besondere Neuig keiten gebracht zu haben. Auch hier befinden wir uns in einein Uebergangsstadium. Wien

, die ja zu den dauerhaftesten und für die chronologische Bestimmung zu den wichtig sten Fundgegenständen gehören. Da gab es Webstuhlgewichte, die in der Gegend des Kaiser- Josef-Platzes sehr häufig vorkommen, so daß inan diesen Stadtteil Hauptsächlich von Webern besiedelt ansehen muß. von den Webern, die das Zur römischen Kaiserzeit so bekannte und ge schätzt« norische Tuch erzeugten. Außer den über all vorkommenden schwarz-geschmauchtsi« und hellfarbigen Topfgeschirren gab es auf dem Fundplatz auch Reste der zierlichen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1937
Physical description: 6
noch seiner Anerkennung für den hohen Stand der Viehzucht im Val d'Ultimo Ausdruck. Folgenden Züchtern wurden Preise zuerkannt. Erste Klasse: 1. Mairhofer Giuseppe. Prch cupola; 2. Società' Allevatori di San Nicolo 2 und Engl Giuseppe. Pracupola; 3. Società' Alle vatori Santa Walburga; 4. Società' Allevatori S. Nicola 3; 5. Schwarz Nicolo, Pracupola; 6. Cam per Carlo, Santa Valburga. Zweite Klasse: Staffier Giovanni, Mas seria di sotto, S. Gertrude: 2. Mairhofer Giu seppe, Larice di fuori, Pracupola; 3. Gruber Car

lo, Monte Merano: 4. Laimer Martino, Arboreto di sotto. S. Pangrazio; S. Schwarz Ignazio, S. Valburga: 6. Kuppelwieser Mattia, maso S. Ni- colo-, 7. Karnutsch Giuseppe, Pracupola; 8. Gru ber Carlo, Casa alta, S. Valburga; 9. Zöschg Bartolomeo, Pracupola: 10. Lösch Valentino, San pola. Nicolo; 11. Gamper Fratelli, San Nicolo; 12. Gamper Giuseppe, Santa Gertrude: 13. Schwarz Nicolo, Pracupola: 14. Gamper Giuseppe, San Valburga; 15. Schwarz Nicolo, Riem, Pracupo la; 16. Schwienbacher Luigi, maso, S. Nicolo

Nicolo, Pracupola; 31. Schwienbacher Gio vanni, Pracupola: 32. Schwienbacher Mattia, S. Nicolo: 33. Zöschg Nicolo, Santa Valburga. Dritte Klasse: 1. Marsoner Giuseppe. Vaisau, Pracupola; 2. Schwienbacher Paolo, ma so Rena, Pricupola; 3. Unterholzner Mattia, Mar- san di sopra, Pracupola; 4. Laimer Giovanni, Pirbach di dentro, Monte Merano: 5. Schwien bacher Luigi, San Nicolo; 6. Pircher Giovanni, Masseria di sopra, S. Gertrude; 7. Schwarz An tonio, Betulle di fuori, Pracupola: 8. Paris Ga spare. Dura

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 07.12.1944
Physical description: 4
«, Bo zen. A 3165-2 2-Zimmcrwohnung, einfach, in Gries für sofort dringend gesucht. Zuschriften unter A 3159, an das »Bozner Tag blatt«, Bozen. A 3159-2 Stcllcnniiifohotu Boiler (Wasscnvärmer), 220 Volt, zu kaufen gesucht. i\Al- pe«, Telefon 18-15. 3122-6 Laubsäge oder kleines Hand werkzeug für Kind zu kau fen gesucht. Näheres: Elsen handlung Knapp, Bozen, Sil bergasse. 3154-6 Funde und Verluste s Rattler, grau-schwarz, hört auf den Namen »Rolf«, verlau fen. Abzugeben gegen gute Belohnung bei Karl Losso

unter A 3130, an Pelzmantel, schwarz, neuwer- - das »Bozner Tagblatt«, Bo- $lg, gu verkaufen. Aus Ge- 1 Pyramiden, sowie Pfirslsche, sieh aufhaltende und hier nicht abgemeldete Personen, sowie verkauft: Baumschule Franz sür solche zur Wehrmacht, Schutzgliederungen, O.T. und Speer Schnitzer, Lana. > - 6575-M 5 emgorücMo ist verboten und wird im Betretungsfalle zur An zeige gebracht. ' Der Kommissarische Bürgermeister: > Dr. Fritz Führer zen. A 3130-12 Tausch 13 fälllgkelt bei Kalwlll-Gesell. schaft, Meran

das Beste gerade gyl genug. Die VorzGgf des Moleriols (Zell- stofl-flaum] und peinlichste Sorg* fall bei der Herstellung erwarben und erholten det neuzeitlichen Cornelia-Hygiene dos Vertrauen von Millionen Frauen im In- und Ausland. (von 8—10 Uhr). 6570-M 5 (ten sowie komplette Sätze. Öestfrrel&chwSltoUen! Herren-Wintermantel, schwarz zu verkaufen. Salvinl, Me ran, Vogelweiderstrasse 12. 6805-M 5 Es wird erneut ln Erinnerung gebracht, dass sämtliche i—o ,1 f-n nociohricrnno' iwTo Ankünfte und Abreisen

, an Jagdhund, welss-schwarz, hört das »Bozner Tagblatt«, Bo- | uf den Namen »Lllll«. ent- zen. A 3164-15 MERAN laufen. - Gegen Belohnung abzügeben- oder Mitteilung erbeten an Pircher, »Mair- hof«, Kuens. 6598-M 8 Stellenangebote 8 Armbanduhr, klein, zwischen - Gärtnersteig-—Grabmayrstr. Mädchen, verlässlich, für klei- verloren. Gegen Belohnung nen Bauernhof gesucht. — St. Bankraz 77. Ulten. 6802-M 3 abzugeben: Meran-Unter mais. Siblllastrasse 4, Erd geschoss. 6597-M 8 Frau zum Wäscheausbessem 4 Schafe

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 21.02.1935
Physical description: 12
in ihm auf, weil alles so gut abgelaufen war. Und erleichterten Herzens und frohen Gemütes holte er sich das Stück Fleisch und die kalten Kartoffeln aus der Speisekammer. Weis; und schwarz lm Aberglauben der Völker. Wir legen schwarze Trauerkleidung an. die Chinesen weiße. Will man für beides die Be gründung wissen, so muß man weit zurück zu unseren Urahnen gehen. Die Nacht ist dunkel, schwarz, und noch heute gedeiht in ihr das Böse; wieviel mehr muß man sich früher, als man überhaupt noch nicht an Nachtbeleuchtung dachte

, vor der Nacht ge fürchtet haben! Und nicht allein vor bösen Menschen haben unsere Ahnen Fu-ckt gehabt, noch viel mehr vor den bösen Geistern, den Dämonen, welche die Phantasie aus diesem Glauben heraus sich dunkel, schwarz, vorstellte. Die Bilder des Mittelalters malen das Schlimmste, das größte Unglück, das den Menschen treffen kann, den Tod und die Pest, Immer in schwarzer Farbe. Die Javaner er blicken im schwarzen Tier etwas Dämonisches, Teuflisches; andrerseits dient jedoch ein solches Tier wiederum

zum Schutz gegen die anderen Dämonen. Auch bei uns lebt noch heute ein ähnlicker Gedanke in der Form eines Aber glaubens. Es bedeutet. Unglück, wenn morgens, eine schwarze Katze über den Weg läuft. Man hört oft vom bösen Blick — in Javan wehrt man sich geaen ihn, indem man die Augen brauen schwarz färbt; das Färben der Augen brauen geht also eigentlich auf Furcht vor den Geistern zurück. Demgegenüber ist nun die weiße Farbe das Symbol des Guten. Weiße Tiere sind der Schutz gegen die böien Geister

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