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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.04.1921
Physical description: 8
, welche ihre feierlichen Versprechungen, für aus giebigen Schlitz zu sorgen, nicht eingehalten haben, wie auch die ausführenden Organe der öffentlichen Sicherheit des Staates, welche nicht nur der deutschen Bevölkerung jeden Schutz versagt, sondern sogar mit den Banditen gemeinsame Sache gemacht haben. Die Bevölkerung Südtirols fordert daher von der Staats regierung: 1. Sofortige Enthebung aller für die blutigen Dorfälle des gestrigen Tages verantwortlichen Organe der zivilen, Militär- und Carabinieri-Behärden

tirol, sei es per Bahn oder auf anderem Wege unternommen werden können. Da die Bevölkerung ohne Unterschied der Partei zur trauri gen Erkenntnis gelangen mußte, daß sie von seiten des Staates keinerlei sichere Gewähr für ihr Leben und ihr Hab und Gut zu erwarten hat, sieht sie sich gezwungen, ihren Schutz selbst in die Hand zu nehmen, und wird von nun an gesetzwidrigem Banditentum die natürliche Notwehr entgegensetzen. Die Bevölkerung Südtirols wird die in dieser Ent schließung enthaltenen

Schutz zu sorgen, verhandelte Herr Generalkommissär mit deil hiesigen Faschistenhäuptern und war glücklich darüber, mir Mit teilen zu können, daß diese sich protokollarisch verpflichteten, sich ruhig zu verhalten, nachdem der Festausschuß die Erklärung abgegeben hatte, dafür zu sorgen, daß alle Ansprachen und Gelange beim Festzuge unterbleiben u»d ' daß auch keine Fahnen initgefülirt werden, damit die mvrdlusligen Faschisten nicht gereizt werde». Der Herr Generalkommissär fügte

noch bei, daß Ihm überdies zweihundert Karabinieri zur Verfügung stehen, daß die ganze Garnison in der Kaserne Bereitschaft halte und daß er nicht anslehen werde, falls es notwendig sein sollte, alle tausend Faschisten verhaften zu lassen. Ich säumte nicht, seine Exzellenz auf den sehr zweifelhaften Wert dieser Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam zu machen, da wir >a alle aus Erfahrung wissen, wie der Kommandant der Karabinieri Hauptmann Tagliavache den Schutz der Deutschen gegen ita> linische Angreifer zu handhaben pflegt

europäische Schmach bezeichnen kailn. Ich frage, wo bleiben die Versprechungen, die uns in feierlichster Weise hundertmal von den italienischen Staatsmänner» gegeben wurden, die Versprechungen ans den Schutz linseres Volkstums, unserer Sprache, unserer Eigenart, unserer Kultur, unserer berechtigten Gefühle und Empfindungen? Ein friedliches, echt tirolisches, patriotisches Fest wird unter dem Schutz der Staatsorgane von einer Mördcrbande, die von auswärts ge dungen wurde, zu schweren Verbrechen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.08.1927
Physical description: 6
, mir die Mutter geraubt zu haben, er wollte mir auch die teure Großmutter, ineinen letzten Halt und Schutz entziehen. Sie fühlte sein Nahen, und in der Stärke ihrer Liebe be unruhigte ihr Sterben sie nur um meinetwillen. Sie wollte meine Zukunft sichern, wollte mich unabhängig machen und doch zugleich mir den väterlichen Schutz sichern. Sie sandte einen Kurier an meinen Vater, und ließ ihn ausfor dern, zu ihr zu kommen, um mit ihm über das Schicksal seiner Tochter zu beraten, und ihren 1-ktsn Willen

sein. Solltest Du aber, das waren ihre letzten Worte, solltest Du jemals des Rates und Schutzes einer Frau be dürfen, so wende Dich an die Frau Herzogin von Orleans. Sie ist edel, tugendhaft, großmü tig und gut, und sie wird sich Deiner erba:nie». Ihre unangreifbare Tugend wird Deinen Ruf sichern, und wenn Du unter ihrem Schutz er scheinst, wird niemand es wagen, Dir unehrer bietig zu begegnen'. ..Ich danke Ihrer Frau Großmutter noch im Tode für die gute Meinung, welche sie von mir hegte

hat, daß auch er sie molle. Aber ich, ich will nicht, und habe meinem Vater gesagt, daß ich lieber in ein Kloster gehen, als in diese verhaßte Verbindung einwilligen :'.erde. Ach, Frau Herzogin, nehmen Sie mich also unter Ihren Schutz, erbarmen Sie sich mei ner. Ich führe in dem reichen glanzvollen Hanls meines Vaters ein qualvolles Dasein, erlösen Sie mich aus demselben. Mein guter Stern hat gewollt, daß eines Ihrer Ehrenfräulein sich ver mählte, und diese Stelle also ossen ist. Geben Sie sie mir, Frau Herzogin, lassen

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 4
Date: 01.05.1925
Physical description: 4
war Gemüt unä Blick äes Ginheimischen über äas uner trägliche Schicksal seines Lanäes, welches Tirol grausam auseinanäergeristen hatte unä Süätirol unter äas Joch äer fremäherrschaft warf. Gin Tug einheimischen Volkes in alten Trachten sollte vom Waltherplatz nach Schloll Runkelstein am vachmiltage äes genannten Tages äie Bozner Weste würäig beschliellen vie italienischen Behöräen hatten für äiesen vmzug ihre Bewilligung gegeben unä ihren behördlichen Schutz ver sprochen, verboten aber strengstens äas

sich gegen Süätirol bewegen. Wieäerholt begaben stch äie Herren äes Westekomi tees unä äer Parteileitungen zum Tivilkommistariat von Bozen, warnten äie Behöräen vor äen ärohenäen Einfällen äer faschisten unä begehrten auf äas schärfste äen Schutz äer Süätiroler Bevölkerung, ver italienische Statthalter Süätirols unä äes Trentino Crzellen; Treäaro. äer stch geraäe in Bozen aufhielt, versprach auf äas bestimmteste, für äen Schutz unä äen ruhigen Verlauf äes Trachtenzuges Sorge zu tragen. Als aber am Sonntag

selbst mit Tügen unä Rutos äie faschisten vormittags in Bozen eintrafen, stch am Bahnhofe sammelten unä mit Knüppel unä Re volver in schwarzen Hemden unä Tipfelmützen, italienische Lieäer stngenä» in grollen Haufen mehrere äer Straffen Bo zens äurchzogen, äa wollte schon äie Westeleitung, Ünruhen unä Gewalt befürchtenä, äen Trachtenzug ablagen. voch- mals begehrten äie Vertrauensmänner äen vollkommenen Schutz äer Rehöräe, welche selbst nun auf äem Umzug be- stanä, unä Grzellen; Treäaro persönlich verbürgte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.06.1929
Physical description: 6
Arbeltsgesetze, die unte? andern, auch gegen jene Arbeitnehmer gerichtet sind, die sich zu geringeren Lohnen, als diese in der vertrag lichen Lohntabelle vorgesehen sind, verdingen. Er fordert die Mitglieder der Sektion zu streng ster syndikalistischer Disziplin auf und sagt, daß' die anderssprachigen Arbeiter in der fascisti-^ schen'Arbeiterpolitik eine loyale und frimke Po litik erkennen müssen, die zum Schutz aller vlM Unterschied geschaffen wurde. Denn Italien ver lange von allen feinen Söhnen

, daß sie ihre Pflicht bis aufs letzte erfüllten, gewährt aber dafür allen unterschiedslos ^en Schutz ihrer In teressen, wenn sie in den Werkstätten usw. für die Größe des Vaterlandes arbeiten. Der Kommissär gab sodann noch die Direkti ven, die bei der Abfchließung von Arbeitsver trägen für die Kategorie zu befolgen seien und versichert seine uubedingte Unterstützung in allen denselben betreffenden Fragen. Zum Schluß deutet er noch die Verantwort lichkeit der ìnterpravlnzlèllen Sekretäre

und der Direktoriumsmitglieder an, die sich für die endi gültige Systemisierung der Kategorie mit allen Kräften einsetzen müßten. Mit einem Hoch auf den Duce, auf Italien und den fascistischen Prä fekten, der Provinz Bolzano, S. E. Marziali, der sich mit seiner ganzen machtvollen Persön lichkeit für den Schutz der Arbeiter einzusetzeif. versprochen hatte, schloß die Bersammlung. MàMtNMchVW!! Es wird bekanntgegeben, daß das Bezirks amt St. Gallen (Schweiz) mit Beschluß vcm Juni d. I. gegenüber Herrn Rüdiger Ernst Emil Votnviller voi, St. Gallem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 23.06.1925
Physical description: 8
, die eben falls vor demselben Dilemma stehen: Jugo, flawien trachtet sie als Nicht-Griechen zu erhalten und sich anzugleichen, Griechenland aber sie abzuschieben, um dem Massenstrom der aus der Türkei Heimgekehrten ein Plätz chen auf der griechischen Erde zu verschaffen. Daß diese Forderungen Jugoslawiens weit gehen, ist ganz unbestreitbar, denn sie greisen in gewissem Sinne in die Hoheitsrechte Grie chenlands ein. Für Südslawien handelt es sich hier um einen neuen wirksamen Schutz von Konnationalen

mit der Türkei sich ergeben würden: das Problem der Heim gekehrten aus der Türkei ist aber der Dreh punkt der gesamten Innenpolitik Griechen lands: koin Wunder sonach, daß sich Grie chenland gegen diese Forderungen Jugosla wiens wehrt. Daß es sich unter obwaltenden Umständen um keine Erneuerung des 1312 abgeschlosse nen Schutz- und Trujvertrages handelt, son» dern nur um einen Sicherheitspakt, der auf eine Reihe von Jahren hinaus den Status quo der Erenzsührung sichern soll, liegt auf der Hand

. Zu einem solchen Pakt ist Jugo- kawien bereit, wobei es seine Konnationalea Ichützt. Für «in Schutz- und Trutzbündnis fehlt inerhÄb Jugoslawiens so ziemlich jode Neigung. Daß es zum Abschluß des Garantiepaktes schließlich und endlich, trotz des kaudmischen Joches kommen wird, wie Griechenland die erwähnten Forderungen Jugoslawiens nennt, ist nicht zu bezweifeln. Griechenlands maze donische und chrazische Grenze ist schutzlos und an letzterer harrt als unversöhnlicher Feind Bulgarien, der nur durch die Befriedigung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.05.1928
Physical description: 8
. Unterftaatssekretär Ginnta unterbricht die Rede des Senators häufig und empfiehlt ihm, bei der Wahrheit zu bleiben. Unterftaatssekretär Bianchi des Innen- Ministeriums erklärt, daß der Regierungschef in der Sitzung von: 26. Mai in feiner Red« klar die allgemeinen Linien der Innenpolitik des Landes dargelegt habe, die heilte nicht nur den Schutz der öffentlichen Ordnung, sondern auch den Nassenschuk und die morali 'che und kulturelle Hebung der Nation zum Ziele habe. Der Haushalt des Innenministeriums

, Verbindungs- und Zugangsstraßen, handelte. Der Redner behandelt darauf in ausführli cher Weise das Problem der Provinzen vom verwaltungs-politischen Standpunkt aus. In der Folge geht der Redner auf das Problem des Mutterschutzes und der Säug lingspflege ein und hebt hervor, daß die Regie rung bereits entscheidende Maßnahmen für den Schutz der illegitimen und verlassenen Kinder ergriffen hat. Auf Grund der Daten des Reichswerkes sterben in Italien alljährlich 210.0W Kinder, davon 132.0(K1 im ersten Lei

, das Trachoma, die Malaria und gegen die Kindersterblichkeit wurden mit größ^ ter Energie und deutlichem Erfolg aufgenom men. Zahlreiche sanitäre Anlagen, Wasserlei* tungen, Kanalisationen, Entfumpfungen, Das neue Gefetz über die öffentliche Sicher heit Hai der Polizei die im Kampfe gegen die soziale Prophylaxis und Ken moralischen Schutz notwendigen Waffen in die Hand gegeben. Im Jahre 192? wurden nicht weniger als 338 Ballsäle unter Aufsicht gestellt und 236 Lokale ans Gründen der Moral geschlossen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 13.09.1924
Physical description: 10
»weiter Ordnung, der nationalle Paria, der zu schweigen hat, der sich bei öffentlichen Asmtern seiner Muttersprache nicht bedienen darf, dessen Kinder in Italienischen Schulen ihres Volks tums, ihrer deutschen Sprache und deutschen Gesittung beraubt werden! Aus diesem Bergleiche zwEchen Dänemark uttd Italien ist evsichtliA wie verschieden der Schutz de? nationalen Minoritäten in den ein- Mren Staaten aufgefaßt, wie gegensätzlich der Minderheitenschutz von verschiedenen Regierrm- gen gehanidhabt

tige Besserung der Minderheitsverhältnlsse an zudahnen. Eine der wichtigsten Aufgaben dieser Schily a?tlo-n wäre iserner die Außstellung einer um- fassenden MiNderhoiten-Schutz-Statistik. Di« Füihrer der einzelnen nationalen- Minoritäten würden -unter Anleitung «und Amffich-t neutraler Stellen z. B. -des JNstitu-tes für -Minderheiten- statistif -in Wien i-n streng sachlicher, nicht ten denziöser Weise die Verhältnisse ihrer Minder heit zur DaAsll-ung bringen-. (Periodische Be richte über -Rechte

und Pflichten der einzelnen Minderheiten, nationale Geroaltmiaßnahmen, -Entnationalisierung, Schule. Kirche, Vereins- ^ weisen, Besteuerung, Schutz durch die Behörden. ' Gerichte -usw., allgemeine Stimmung der Majo- ! ritätsbeoölkerun^ zum MiNderheitsvolke, Ge brauch der Mi-nder-heitssprache, Behandlung der i Minderheitspresse usw.) Durch eine solche SchutzorUanis-ation könnte eine aMgemei-ne Aendem-ng der bisherigen Min- derheiterwoliti? herbe-ig-eDhrt werden und zwar in dem Sinne, daß sowohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 26.11.1924
Physical description: 8
ratsächlich unter 5er Herrschaft oder, wie nx°n es schönfär- deüsch nennt, unter dem „Schutze' Englands blieb. Dieses behielt sich den Schutz der Nemden vor, den Schlitz des Suezkanals UÄ des Landes. Das kam einer mili- -^IchM Besetzung gleich. Außerdem erfuhr englische Herrschaft im Sudan, welchen «e Acgyptsr aus geographischen und mora- ^chen Gründen Äs zu ihrem Land gehörig «trachten, keine Aenderung. England Machte seinerzeit das Ervberungsrecht gel tend. da es den Sudan den Madhisten abge- Nom:nen

durch bri tische Streitkräfte ab. Zaglul Pascha hatte gut vorschlagen, man solle dem Suez- kanal unter den Schutz des Völkerbundes stellen, die Regierung in London zog die Sicherheit, die ihr die englischen Waffen ge währleisten, jener vor. die ihr eine inter- nawonale Einrichtung bieten würde, wie hoch auch deren Ansehen sein möge. Der Mißerfolg Zaglul Paschas enttäuschte die Nationalisten sehr und Äs er nach Aegyp ten zurücklehne, machle sich in seiner eigenen Partei gleich eme gewisse Opposition

werden wird. In die sem Proteste wird die Intervention des Völ kerbundes und der Parlamente zum Schutz der hilflosen ägyptischen Nation verlangt. In allen englischen Garnisonen Aegyp tens weisen in diesen Tagen große Trup penrevuen abgehalten, durch die man offen sichtlich die Aegypter einschüchtern will. Bor Alexandrien stehen zwei Kriegsschiffe mit 2400 landungsfertigen Soldaten an Bord. Lord Allenby hat von der Londoner Regie rung für seine Handlungen vollständig freie Hand bekommen. ZNac Donald zum englisch

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