der italienischen Behörden lag unter sol chen Umständen klar am Tage: sie bestand mit kur zen Worten ausgedrückt darin, die ruhige, fried liebende Bevölkerung von Bozen und die vo» uns aus festlichem Anlasse hieher gebetenen Gäste ans Südtiro! vordem fr e m den Pöbel mir al len der Staatsgewalt zu Gebore si.chendenMittelir zu schützen. Anstatt sür ausreichenden Schutz zu sorgen, verhandelte Herr Generalkommiffär mit den hiesigen Fascistenhäuptern und war glücklich darüber, mir mitteilen
sein sollte, alle tausend Fascisteil verhaften zu lassen. Ich säumte nicht, sei ne Exzellenz aus den sehr zweifelhaften Wert dieser Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam zumachen, da wir ja alle aus Erfahrung wissen, w ie der Kommairdant der Carabinieri, Herr Hauptmann Tagliavache, den Schutz der Deut schen gegen italienische Angreifer zu handhaben pflegt. Der Herr Ceneralkommissär glaubte aber noch ein übriges zu tun, indem er. um die Fasci sten zu beruhigen, den Befehl erteilte, daß am Waltherplake zwischen die beiden
voil den italien. Staatsmännern gegeben wurden, i die Versprechungen auf den Schutz unseres Volks tums. unserer Sprache, unserer Eigeuar'.. unserer Kultur, unserer berechtigten G-'sühle und Em psindniigen.' Ein friedliches, echt tirolisthes, pa triotisches Fest wird unter stein der Staats organe von einer Mörderbaude, sie von auswärts gedungen wurde, zu schweren Verbrechen ziegen unsere harmlose, deutsche Bevölierung nüsibraucht. Kein e i n z i g e r d i e s e r M o r d b u b e n wur