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Alpenland
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Page 4 of 4
Date: 09.08.1920
Physical description: 4
, den deutschen alpinen Vereinigungen, wieder -,urückgestellt werden. Mag der Krieg und der Vorfriede beider- cits kriegsmäßige Ausnahmsverfügungen veranlaßt haben, der Friede kennt keinen derartigen - Ausnahmezustand, sondern nur ven Schutz und die Heftigkeit der Privatrechte als Eckpfeiler der ganzen modernen Kultur und Zivilisation. Daran darf besonders ’ttte Nation nicht rütteln, die, wie die italienstchc, auf ihre alre kkechtSüberlieferung und Rikchtspflrgs im Bereiche des römischen and kanonischen

bringt jetzt die einheimische Stürmerreihe auf eine Viertelstunde in Front und bekam man schönos Zuspiel und einen besonders herzhaften, fein plazierten Schutz Cihelkas zu sehen, den der Wiener Türmann sich bravurös wc-rfend zur Ecke ab lenkte. Diese wird wie alle anderen vergeben. Auch Franzelin ver suchte sich mit seinen gefährlichen Schüssen, doch vergebens, denn was nicht -daneben ging, wurde eine sichere Beute Kolars. Nach dieser kleinen Offensive kommt wieder Wien in Front

zu Worte, doch versagte großes Pech ein weiteres Tor. ~ , Speziell einen unheimlich scharfen, hohen Schutz Dr. Franz elms, der den heraußen stehenden Tormann schon passierte, sah man sitzen, doch die Querstange sollte dem Wiener Tormann i>n Ret. tungsaucker sein. Knapp vor Schluß mußte der linke Läufer der Wiener wogen unfairen Spiels ausgeschlossen werden. Schichz- richtor Pockstaller war rn jeder Lage Herr der Situation und leitete das schwere Spiel einwandfrei. B. H. KB Basel, 8. August

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
der italienischen Politik liegen. Ganz unerfindlich ist alsr^ wie hierin irgendwelche Argumente gegen dis österreichische Redefreiheit in der Minoritätensrage überhaupt und in der Südtiroler Frage insbesondere gelegen sein sollen. Nach den Wohltaten Italiens an Oesterreich kommen dir Taten Italiens in Südttrol Daß diese Taten auf den Schutz des Volkslebens der Landesbewohner abzielen, das behaupten Sie, Herr RU- nisterpräsident auch selbst nicht. Im Gegenteile, Sir sagen, daß diese Minderheit übersehen

werden müsse. Sie berufen sich dabei auf das Zahlenverhältnis zwischen den Italienern im großen italienischen Reiche und den Süb- ti.rolern zwischen Brenner und Salurn. Sie wissen aber doch eoenso gut, wie wir alle, daß es sich in der Minderheitenfrage ganz und gar nicht um das ab solute Ziffernverhältms zwischen dem herrschenden und dem beherrschten Volke handelt, sonder daß jeder auf der angestammten Scholle ansässige Volksteil, der einem an deren Volke unterworfen wird, den Schutz seiner Sprache, Kultur

den Minderheitsschutz, und zwar ganz ohne Rücksicht auf die Einwohnerzahl des be herrschenden Staates. Auch bei der Behauptung, daß der Schutz der Süd» tiroler in keinem Friedensvertrage und keiner diploma tischen Konvention festgelegt sei, sind Euer Exzellenz falsch. informierst.. AllerMgs - wuchßMyen .in diesex-ZNWh die Polemik''gerade von der österreichischen Regierung be sonders leicht gemacht; die im Wiener Nattonalrate gefal lene Behauptung, daß nach der rechtlichen Situation die Behandlung der Südtiroler

eingegangene Ehrenpflicht — und um diese zu erfüllen, müßten auch schlechte Ergebnisse eines toleranten Verwaltungsregimes hingenommen werden. Neben dieser formellen Zusicherung ist der Schutz der , Minderheit — oder richtiger gesagt, der Mehrheit der : Bevölkerung zwischen Brenner und Sprachgrenze — durch ! den Artikel 69 des Vertrages von St. Ger- j main als eine „Obligation d'Jnteret international' erklärt ! worden. Diese Pflicht wurde zwar von Italien nicht zum I Gegenstände eines eigenen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1921
Physical description: 8
sahen, die Scheußlichkeiten erlebt, wie sie die Welt nie ge kannt hat. Seit Monaten, Jahren verlangt das deutsche Volk die Herausgabe dieser furchtbaren Dokumente; sie sind die ein zige, aber auch schärffte Waffe, die uns geblieben Ist, unsere Ehre vor den Verleumdern zu schützen. Warum verweigert die Regierung Wirth dem deutschen Volke diesen einzigen, letzten Schutz? Jen« Regierung Wirth, von der Briand neulich sagte: „Wenn es unglücklichenveise den Deutschen gelingen sollte, das Ministerium Wirth

, die uns ganz in die Hände der Entente gab, sagte man, daß für Deutschland nun die Bahn frei und für die Entente kein Vorwand mehr gegeben sei, die „Sanktionen' und sonsttgen Ouälrelen länger fortzusetzen. Wer den Versailler Vertrag einmal gelesen, der weiß, daß die Feinde immer einen Anlaß finden werden, Ihre Tätigkeit zur Zerstörung Deutschlands fortzusetzen und nach Belieben zu verstärken. Und wir sind dagegen ohne Schutz, ohne Schutz selbst von unserer eigenen Regierung. Das ist un sere Schande

Pariser Politik zu entlarv,en, sondern es muß auch von der Reichsregierung gefordert werden, daß sie sich durch gleichzei tige Schritte in Paris lind bei den alliierten Regierungen mit aller Schärfe die Machenschaften Frankreichs verbittet und um Schutz hiergegen vorstellig wird. Die deutsche Vertretung ln China. Der bisherige Staatssekretär für die Wirtschaftsfragen des Auswärtigen Amtes, Dr. Boy e, geht als Geschäftsträger nach Peking und soll später zum Gesandten ernannt werden. Die Lage

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1928
Physical description: 8
niedergegangen. Sie hat sechs Arbeiter, die beim Bau der neu^n Seil schwebebahn beschäftigt waren, verschüttet. Drei konnten sich retten, die anderen sind verletzt und wurden ins Krankenhaus ge bracht Schutzimvfnng gegen die Tuberkulose In der Wiener Gesellschaft für Mikrobio logie hielt der Pariser Professor Calmette dieser Tag« einen Dortrag über „Schutz impfung mit Bazille Calmette-Gusrin gegen Tuberkulose' und führte aus, daß es ihm und feinem Mitarbeiter Guörin im Jahr« 1921 gelungen fei

, einen Tuberkelbazillus zu züch ten. welcher «men Schutz gegen eine tuber kulöse Ansteckung gewährleistet. Im Jahre 1921 wurde das erste Kind, ein Säugling, dessen Mutter soeben an Tuberkulose gestor ben war. mit diesem Mittel geimpft und die ses Kind, welches heut« sieben Jahre alt ist. ist vollkommen gesund. Heute sind allein in Frankreich mehr als 75.000 Kinder geimpft. Ein Zehntel der Kinder, die in Frankreich zur Welt konmren, werden mit der notwen digen Menge von drei Dosen behandelt

. Diese Ziffern ' würden dafür sprechen, daß die Impfung mit j B. C. G. nicht nur gegen die Tuberkulose, I sondern auch gegen andere dem Kinde gefähr- , liche Krankheiten einen Schutz verleiht. Der s Schutz gegen di« Tuberkulös« dauert 18 bis ’ 24 Monate. I Der Hauptwerk der Impfung, schloß Eal» I mette liegt darin, daß die Kinder über das s für sie fo gefährliche erste Lebensjahre hin- j übergebracht werden. t Absturz eines Flugzeuges. Parts, 29. Mai. Bei einem Landungswettbewerb in Orly bei Parks stürzte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.01.1925
Physical description: 6
würde. Das gilt vom Gesetz zum Schutz der Republik ebenso n?ie von der Pressegesetz- > Novelle. Um sich ein Bild davon zu machen, wie ' die Deutschen unterdrückt werden, seien nur einig« Ereignisse der letzten Zeit herausgegris- ' fin: Man bereitet die Durchführungsverord nung zum Sprachengesetz nor. Wem wird der ^ Entwurf vorgelegt? Der „Narodni sednota severoceska', dem nationalen Kampf- und Hetz- ! verein für Nordböhmen, in dem sich Dr. Lu- kaosty austobt. Dah dieses Vorgehen verfas sungswidrig

. Aber selbst die tschechisch« Beamtenschaft ist mit dem Abbau- gesetz nicht einverstanden. Der Sekretär ihrer Zentralgewertschaft führte In einer Versamm lung in Smochow aus, das' die Entlassung der Staatsangestellten nichts anderes sein werde als politische Rache, aber die Staatsangestellten dürften nicht einmal das Gesetz entsprechend kritisieren, denn das Gesetz zum Schutz der Re publik fei ein Gesetz zum Schutz der Politiker. Und MN zweitenmal mußte der tschechische Staat sein« bewaffneten Staatsangestellten

, und plünderte die Seidenläden. Amerika' nische Marinesoldaten wurden zum Schutz« des amerikanischen, Ggentums abg^saM. >ut Orunä äe» Oetti'sctlen ?l»ekervlreekte» äev >ut cker Ltscd an Kaller 5isckerlcsrten au»geg«deu unä ?v»r tstr «Ue Srreelce blicken 8pon«tiniil«r. u. l^t»ek«r kr0cko l. 2> »blecken l^teeker' u. ?«ll Sra«t« l. 2« ua«i kür d«l<t« SteeekGa »u»a«««a l- ^ ^jittlUg« lievelcteatea voll«, »let» »tt lledtW wellten bei ^o»»t WaSl»?» N«r»o,?lu«eirers»»»e ^

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 6
Date: 15.08.1928
Physical description: 6
ist Italien in besonderem Unrechte, hat doch sein Vertreter Tittoni in der dritten VölkerbundveHammlung den Antrag gestellt, den Wunsch auszudrücken, daß auch jene Staaten, welche gesetzlich nicht zum Minderheitenschutze verpflichtet sind, diesen Schutz gewähren sollten und dieser Antrag ist einstimmig zum Beschluß erhoben worden. Da mit ist naturgemäß auch von Seite Italiens das Grundrecht der Minderheiten auf Schutz gegen jede Unterdrückung durch den Völkerbund anerkannt. Es sind in den Satzungen

, der ein Rechtsfrieden ist; auch kann sich Italien keineswegs rechtlich darauf berufen, daß die Behandlung der Südttroler eine innerstaatliche Ange legenheit Italiens sei, denn einerseits ist der Schutz von Minderheiten niemals eine innere Staatsangelegenheit, sondern stets eine völkerrechtliche Verpflichtung, andererseits liegen hier die oberwähnten Bindungen vor, welche die Südtiroler Frage zu einer internationalen gestalten. Aber es ist auch weiter der Artikel 19 der KölkerbuNds- satzung anwendbar

Anspruch auf den sprachlichen, kulturellen und wirt schaftlichen Schutz der Südtiroler verleugnet haben soll. Ist das wahr? Wurde ein diplomatisches Schriftstück dieses Inhaltes wirklich überreicht? Wenn nicht, warum wurde nicht dementiert? Dpr Duce hat seinen Gesandten nach Wien zurückbeordnet. Ist uns Herr Auriti auf dem Rücken der Südtiroler zurückgewonnen worden? Wir wotten nichts, als das Schicksal kennen, das dem Lande Tirol bereitet wird. Wir wollen wissen, ob wirklich, zum Schaden Südtirols

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 14.09.1921
Physical description: 12
Mittwoch, den 14. September ISA Seite, Volkswirtschaftlicher Zeil. Am Frage des HsZzzoAes. Seit Monaten verschäri' sich die Absatzkrise in Holz tmmer mehr und mehr. Die Gründe für die ur sprüngliche Höchstöeweg'.mg und den folgenden Preis» rültiZang sind schon so oft dargelegt worden, dijz es Wasser in den Eisak tragen U-b-'. sie neuerlich an zuführen. Seit einigen Wochen setzte nun eine leb hafte Bewegung ein. die von der Regierung Schutz maßnahmen für Holz forderte, insbesondere

verfügbar sein. Von schlechtem Holzpreis einen bessern Schutz des Waldes zu erwarten ist un richtig. Wenn es sich nicht mehr lohnt, aus entle generen Waldungen das Holz abzuliefern, so werden umso stärker die nahe gelegenen Wälder in Anspruch genommen. Der Schutz des Waldes muß schon mit praktischeren Mitteln durchgeführt wer den. als da sind: Einsicht der Waldbesitzer. Fürsor ge der Gemeinden.und vor allem der Forstbehörde. Wenn bei allen diesen Faktoren die nötige Obsor ge und das Verständnis fehlt

Holzpreises doch größer sein. Den Schutz, den Italien seiner vielfach künstlich gezüchtete» und nie lebensfähigen Industrie ge währt und der uns allen sehr teuer zu stehen kommt, läßt hoffen, daß der Staat auch für die Nutzung der natürlichen Holztrisis etwas übrig hat. In normaler Zeit kann unsere gesamte Pro duktion auf Zollschranken jeder Art verzichten: es wäre nur zu wünschen, daß sie allseits fallen wür den. Herr Franz H-llrigl. Holzhandlung und Sägewerk, Untermcns-Bteran. Für die Dauer der enormen

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Volksrecht
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Page 7 of 8
Date: 16.02.1923
Physical description: 8
. An den dreieinhalb Millionen Pfund beteiligt sich das eng lisch« Kapital aaft 1.2 Mtlliamtt, da», französisch, mit 800.000 Pfund, da» belgische mit 400.000, Schweben, Norwegen und Dänemark mit zusammen 150.000, die Schweiz mit 200.000 und Holland mit 160.000 Pfund. Italien ist an der Kreditgebung also' nicht beteiligt, Schutzgefetz für die tschechische Republik. Prag, 15. Feb. Tie Rcgienmg 'hat gestern dem' Parlamente den Entwurf des Gesetzes über den Schutz der Republik vorgelegt. Das Gesetz enthält

keine Aus- 'nahinsbestiimmingen, sondern zielt nur auf die Zusam- ' Menlcgung der alten österreichischen un'd ungarischen Ge setze hin, die bis jetzt in der Tschechoslowakei nebenem- ander in Kraft standen. In diesein Gesetze tverden auch die Strafbestimmungen geändert und die Todesstrafe für Hochverrat abgeschafft. 40 Paragraphe betreffen den Schutz des Lebens des Staatspräsidenten und der Mi nister. besondere BestlMmungen sorgen für die Un möglichkeit der Wicderaufrichtiing der Habsburger-Herr schaft

'in der Tschechoslowakei. Schweizer Volksabstimmung. Bern, 15. Febr. Am Sonntag stimmt das Schwei zer, Volk üher einen Staatsvertrag ( zwischen Frankreich und der Schweiz tvegen der Freizone in Hoch-Savoien und Dais de Gex ab. Außerdem komnrt dabei der Schutz- Haft-Jnitiativ-Atttrag zur Abstiiimlung. Dieser Antrag ist ans beit Umsturzversuch des Jahres 1918 znrück- zuführen. Es soll in die Bundesverfassung eine Klausel aufgenominen werden, die bestimmt, daß Personen, die für, die Staatssicherheit gefährlich

erscheineil, sofort in s Schutz,h'aft genommen werden. Der Schweizer Bnndesrat eutpfiehlt die Ablehnung des ztveiten Absti»unimgS-i Punktes. Bezüglich des ersten Antrages ist zu bemerken, daß hiemit die Schweizer das erste Mal über einen Staatsvertrag abstiinmen. . Republik Griechenlanr. Athen, 15. Feb. Die Revlolntions'regierung be reitet eine Bölks'abstiinmnng über die Abschaffung der Monarchie und die Errichtung der Republik Griechen- laiid 'v!or. Was wollen die Türken? Paris, 15. Feb

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 11.04.1920
Physical description: 16
bogleitet, aus der Hauptstadt nach Schloß Anif im Salzburgischen geflüchtet, hat von dort in einem Schreiben an das Staatsministerium erklärt, daß er nicht in der Lage sei, die königliche Gewalt 'weiter auszuüben und Offiziere und Beamte daher des seiner Persoli geleisteten Treueides entbinde . In den ersten Wochen der Revolution weilte der frühere König vorübergehend in der kgl. Villa in Berchtesgaden, wo der damals noch gegen Ita lien aufgestellte militärische Grenzschutz deu Schutz dienst beim König

stämmig' alles das, was uns in jahrhundertelang;r Traditio« durch Geburt, Muttersprache und Kultur teuer geworden ist, in den Schmutz gezogen Werde«. Bei dem Andenken der Tausende unserer für das Baterland gefallenen jüdischen Kameraden erhebe« wir heute feierlichen Protest gegen die unerhörte« Versuche des deutschvölkischen Schutz- n«d Trutz- buudes, uns Heimat und Ehre zu rauben und «ns als wurzellose, verbrecherische Abenteurer zu zeich nen. Wir erheben feierlichen Protest gegen die systematische

Vergiftung unserer herankvachsende« Jugend, die mit. steigender Erbitterung vecgebkch den Schutz vor Haß und Lüge ersehnt. Mit :lle« Kräften. wollen wir, die wir auch in jahrelange« Kampf uns für den Schutz der Heimat eingesetzt haben, ehrlich und unermüdlich am sittlichen «nd wirtschaftlichen Wiederaufbau des Vaterlandes «.it-^ arbeiten. Wir fordern von der Regierung, daß sie uns darin unterstützt, indem sie uns die Gerechtig keit widerfahren läßt, die wir als Deutsche in- Deutschland erhoffen

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