, auf dem er abgeschossen wer den sollte, wie eine Gipspfeife in der Schießbude, die Brandung und zwang ihr seinen Willen auf. Der Schutz, er ging nach hinten los. Mit einer un erbittlichen Logik, mit einer grausamen Zwangsläufig keit entwickeln sich die Tinge, verwickelt sich der Knoten. Bis ihn nur noch ein Gew alt streich lösen kann. Gewalt — was bleibt der Opposition anderes noch übrig? Die Möglichkeiten demokratischer oder parlamentarischer Staaten find erschöpft. Aber die Gewalt wiederum ver ursacht
zum tödlichen Schlage aus. Alles, was Mussolini vielleicht noch fehlte zum Volkshelden, alles das hat ihm der sehlgegangene 'Schutz besorgt. Der Kö nig umarmt ihn, der Papst segnet ihn, niemand, der widerspräche, wenn man nun liest, seine Person sei heilig und unantastbar. Aber die Tragik Italiens ballt sich nicht nur um öen einen Mann. Schließlich ist ja auch ein Mussolini sterb lich und die Zeit mutz über sein Grab hin wegschreiten. Eines Tages vollendet sich also doch das Drama. Sehen wir daher
den Dingen ruhig ins Gesicht. Im Gegensatz zu Sulla, der auf der Höbe seiner Macht zurückrrat, um öen Weg für die natürliche Entwicklung freizugeben, tst weder Mussolini noch der Faschismus ge willt, auch nur um Haaresbreite zu weichen. Auf der anderen Seite stehen die Ungeduldigen, denen die Zeit zu langsam läuft, die deshalb als den« ex maekina in das Drama eingreisen möchten. Mit einem einfachen Schutz aus einem Mausergewehr mit Zielfernrohr ist es nicht getan, denn der Faschismus ist eine Armee gewor
