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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 01.11.1922
Physical description: 4
Güter der Bevölkerung nicht gefährdet erschtinen, vertritt der Deutsche Verband die folgenden Grundsätze: Auf nationalem Gebiete: Ungeschmälerte Erhaltung des Deutschtums unseres Kolkes und demnach Vermeidung jeder Regierungsmatz- . nähme, welche auf die Entnationalisierung des Land s hinztelt, —, «Schutz der deutschen Schulen. - Für sorge für deutschen Beamten- und Lehrer-Nachwuchs, — volle Freiheit in der Betätigung, des nationalen Lebens innerhalb der durch die Gesetze gezogenen Grenzen

zur Bekämpfung d r Rcbschäd- :Nnge und der durch sie verursachten Schäden, j Für die Viehzucht noch insbesondere Förderung durch Ausstellungen. Prämiierungen. -Schutz vor ungeregel er «:>.d überflüssiger Einfuhr von Zuch'- und Nutzvieh, solange solches int eigenen Lause überichüssig ist. Absatz-Erleich- lepnngeit vurch entsprechende Organisation d?r Märkte uns Schaffung von direkten Abiatzgelegenheiten in den alten Provinzeit. Für Obst- und W-intnItnr Erleichterung des Ab satzes bunt entsprechende

Entrichtung ses Verkehres und oer Veriendung-.möglichteiten. Schutz der Wein- u. Obst- prodnknon bei L^n Handelsverträgen, insbeiond.te mit de» initteleuropäiicln'n Ztaaten. zu Schutz unserer Wälder. Erhatluug und AusboH -unserer Forügesetzgebuug und iiueusive Weitersüinung dec Wilsbach verbauung-?». c» Ehest? Jnattgriffnahme des Ausbaues unserer Waiserkräfie.ivobei unter .ioust gleichen Bedingungen^ jene Unternehmungen zu bevorzugen iind, «velch? de» öfsenk- scheu Körperschaften uns autonomen Verbänden

». i> Auf Si,n Gebiete von Handel und Gew.rbe ius- beso.tdere Aufrechterhaltung und wirkliche Anwendung der geltenden Gewerdegesetzg-ehung. Schutz vor dem unlauter, n Wettbewerbe. Förderung des gewerblichen Schulwesens. 2. > A.if d>m Gebiete der Sozialpolit k in anzujtreb ». Satz jedem Arbeitsinög'.ichfeit, ein seiner Arbeit entipre ct euer Lohn oder ''ehait, Zchutz seiner ArbeikskrafGmid Aerion durch /msprechenden Ausbau de- sozialen Ges tz. gdhnng. insbesondere der «ozkalen V- rsichetungs- und Schatzgesetze

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 6
Date: 15.08.1928
Physical description: 6
ist Italien in besonderem Unrechte, hat doch sein Vertreter Tittoni in der dritten VölkerbundveHammlung den Antrag gestellt, den Wunsch auszudrücken, daß auch jene Staaten, welche gesetzlich nicht zum Minderheitenschutze verpflichtet sind, diesen Schutz gewähren sollten und dieser Antrag ist einstimmig zum Beschluß erhoben worden. Da mit ist naturgemäß auch von Seite Italiens das Grundrecht der Minderheiten auf Schutz gegen jede Unterdrückung durch den Völkerbund anerkannt. Es sind in den Satzungen

, der ein Rechtsfrieden ist; auch kann sich Italien keineswegs rechtlich darauf berufen, daß die Behandlung der Südttroler eine innerstaatliche Ange legenheit Italiens sei, denn einerseits ist der Schutz von Minderheiten niemals eine innere Staatsangelegenheit, sondern stets eine völkerrechtliche Verpflichtung, andererseits liegen hier die oberwähnten Bindungen vor, welche die Südtiroler Frage zu einer internationalen gestalten. Aber es ist auch weiter der Artikel 19 der KölkerbuNds- satzung anwendbar

Anspruch auf den sprachlichen, kulturellen und wirt schaftlichen Schutz der Südtiroler verleugnet haben soll. Ist das wahr? Wurde ein diplomatisches Schriftstück dieses Inhaltes wirklich überreicht? Wenn nicht, warum wurde nicht dementiert? Dpr Duce hat seinen Gesandten nach Wien zurückbeordnet. Ist uns Herr Auriti auf dem Rücken der Südtiroler zurückgewonnen worden? Wir wotten nichts, als das Schicksal kennen, das dem Lande Tirol bereitet wird. Wir wollen wissen, ob wirklich, zum Schaden Südtirols

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.10.1922
Physical description: 6
des heutigen Ta ges zu rechnen und das Konsulat könne nur dann eine Garantie für meine Sicherheit als ital. Staatsbürgerin übernehmen, wenn ich mich dazu entschließe, mich in eine italienische Schule zurückzuziehen. Daran dachte ich kei nen Augenblick. Mir war nicht darum zu tun, mir persönlichen Schutz zu verschaffen, sondern ich hatte den Weg auf das italienische Konsulat tm Interesse der ganzen Familie unternommen, in deren HauS ich lebte. Ich war entschlossen, mich nicht von ihr zu tren nen

seine Bedrücker los wird und wie wenig wir in unserer stiUen Häuslichkeit in Gueux tepe daran dachten, daß auch wir zu den Verhaßten zählten,derdn Herrschaft nun mit. einem Schlage zu Ende war. Von vielen Häusern sahey wir auch die englische, italienische und französische Fahne wehen, letztere die von den Türken natürlich am liebsten gesehene. Die Haus eigentümer suchten sich durch Hissen der Ra- tionalfahnen ihrer Staaten oder der bei ih nen wohnenden Mietparteten gleich von An fang an den nötigen Schutz

ihrer weib lichen Familienangehörigen beizuwohnen dann gab man ihnen den Gnadenstoß. Alles was an Schmucksachen zu haben war, — un! Smyrna ivar eine reiche Stadt — wurtu geraubt, EinrichtungSgegenstände, Hausge räte, Geschirr wurden zerschlagen und au die Straße geworfen. Der Befehl lautete ».Häuser mit italieni schen und französischen Fahnen zu verschonen die englische Flagge bot keinen Schutz mehr. Im allgemeinen hielt man sich auch daran, aber vereinzelt hörte man auch von euro päischen Mädchen, dje

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1927
Physical description: 8
l Da leuchtet der Rosengarten in rosiger Glut und die Pfir sichblüten wollen mit ihm wetteifern: da schmücken sich reizende Frauen und tragen auf den Gesichtern den Abglanz der Bozner Fl üh- lingssonne. Mit Autogeschwindigkeit all den« Schönen nach, um so viel als möglich davon zu erhaschen! Daß die Autogeschwindigkeit in den Straßen dà Stadt zum Schutz der Bürger eine begrenzte ist, das hat der junge Mann gänzlich vergessen: und daß er von den städtischen Wa chen bereits viermal ausgeschrieben wurde

noch ein Obdach hatte und die Vermutung nahe lag, er. wolle sich in der an Schlupfwinkeln'reiche» Gegend des Vir golo heimisch niederlasse», »ahm das Gesetz ihn unter seinem Schutz und bot ihm einstweilen ejn etwas sichereres Obdach im Gefangeilenhaus an. Ariihlingsdursi Schon wieder ein Rausch! Ist es der Früh ling, der das Blut so erhitzt, daß man zum ab- versammlung einberufen, welche ain 27. April 1927 um 4 Uhr nachmittags im Saale der Ca mera di Commercio e Industria in Bolzano stattfinden

locken, um ihn dem Wirt zuzufüh- reu? Das letztere scheint bei dem feuchten Bru der, den die Hüter der öffentlichen Sicherheit und Nüchternheit gestern auf dem Rathausplatz anhielten, der Fall zu sein. Denn als er unter dem Schutz des Gesetzes seinen Rausch ausge schlafen hatte, stellte es sich heraus, daß er ohne Ausweispapiere war und keinen Knopf besaß« Die Quäftur wird sich weiter mit der nassen Ge schichte zu beschästigen haben, und da eine An zeige wegen Passantenbelästigung vorliegt

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Grundsätzen führen würden, wäre Europa ewigen Streitigkeiten unterworfen. Das bedeutende konservative Blatt „TorkshirePost' schreibt: Mussolim könne kaum überrascht sein, wenn die öffentliche Meinung viel kritischer würde oder zumindest sich stärker inter neren würde für die Behandlung der Minoritäten in Län dern, wo kein Minoritätenfchutzvertrag besteht, im Verhältnis zu Men Ländern, wo ein so.chec Schutz vorhanden sei. Das Londoner Finanzblatt „Financial News' schreibt i« dem österreichisch

be deute jedoch die internationale Minderheitenkonvention, die Ita lien nicht unterzeichnet habe, einen doppelten Schutz sowohl für die Minderheitenbevölkerung als auch für die Negierung. Hier durch würde einerseits dem Uebererfer der Beamten, die in ihren Maßnahmen über die Instruktionen und Absichten der Regierung weit hinausgingen, gewisse Grenzen gesetzt. Mussolini würde kaum derarttge Schwierigkeiten haben, wie es jetzt der Fall sei, wenn er feine Minderheitenpolitit auf den Völkerbund stützen

könnte. Andererseits bedeuten die Minder- heitenverttäge einen Schutz der Regierungen gegen die über triebenen Klagen der Minderheiten. Man würde gegenwärtig zweifellos mehr von den Verhältnissen in Transsylvanien und Galizien sprechen, tvenn nicht in Genf ein Kontrollorgan be stände, das die Klagen der Minderheiten prüfen und auch zurückweisen könnte. Das „Journal de Geneve' schließt mit der Bemerkung, Italien habe jedoch eine völlige Freiheit in dieser Beziehung vorgezogen. Dies fei zweifellos sein Recht

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.08.1928
Physical description: 6
in jeder Richtung erreichen zn können. Die bezügliche Bahnstrecke hat eine Länge von 32W Meter und soll in der Mitte mit einer unterirdischen Zwischenstation versehen werden, in welcher alle Fahrgäste nach einer Fahrt von 9 Minuten wegen Wagenwechsels umsteigen müssen. Das Rundlauf-System wurde bisher nur bei Ma- terialbahnen angewendet und kam wegen der nachstehenden Mängel zur Beförderung von Personen, deren Leben in jeder Beziehung weit gehendsten Schutz durch die überprüfenden Be hörden genießen muß

von Hand durch den Schaffner z «-' Einfallen gebracht werden können. Es würde zu weit führen, hier noch alle ie-> Nischen und wirtschaftlichen Vorteile des Cy^> mes Frank, das von ersten Fachleuten gepri^i wählten. Gewiß allerdings nicht die gefchmack vollsten, nicht jene, die den tiefen Sinn solcher Düfte erfaßt hatten, die wußten, daß das Par füm, fast wie eine Klangfarbe der Stimme, in dividuell, persönlich fein muß. Parfümiert wa ren auch die Salben, mit denen Männer wie Frauen zum Schutz

bedeutend niedriger au fallen, als jene einer gewöhnlichen Pendelve ' kehrsbahn oder einer Bahn mit Rundlausbc- trieb. In den Händen der badischen Behörden liegt nun die Entscheidung. Hoffen wir, daß diese Zeilen zur Klärung der Sache beitragt unÄ daß die Bewohner des Breisgaues unü die zu ihnen kommenden Besucher des Schivar;- Waldes auf der Schaumslandbahn den nötigt Schutz ihres Lebens finden. Nit kaltem Wssser entkettet unà reinigt (Zesckirr, Teller, Qlsser, kenster, sowie glie sonstigen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 01.02.1920
Physical description: 16
und mit mir gen Passau an das kaiserliche Hoflager zu reisen/' suhr Tiilbing lauernd fort; „aber ich sehe nunmehr, daß ich die Gnade meiner gnädigsten Contessa verscherzt habe und mir nicht schmeicheln darf, dero Ver gebung zu erlangen ...' Agnes heftete einen ruhigen Blick auf ihn und sagte kalt: „Ich habe Ihnen nichts zu vergeben, Herr von Tülbing; ich erkenne Herne all, daß Sie mir Ihren Schutz ange- deihen ließen und mich hierher brachten, und ich bin Ihnen dafür zu Dank verpflich tet

zu denken, wo der Türke so hart an unseres Herrn Krone greift. Und zudem, ich habe nie manden am Hose, der mir näher steht. In Zeiten, wie die jetzigen, denkt jeder nur an sich selbst.' „Euer Gnaden Wort in Ehren, denn die Bemerkung ist im allgemeinen richtig,' versetzte Herr von Tülbing einschmeichelnd und kriechend, „so kann ich dennoch be haupten, daß selbige im besonderen nicht zutrifft, meine gnädigste Contessa. Viel mehr gibt es auch nock Männer, die zu- näckst mehr än den Schutz der Frauen

noch wackere treue Seelen, wenn auch selten!' setzte sie > mit einem Seufzer hinzu. > Herr von Tülbing gab seiller Schwester ' einen Wink mit den Augen, und diese ver ließ leise und unbemerkt das Zimmer. — ^ „In Zeitläuften wie anjetzo. meine teuerste, gnädigste Contessa, ist der Schutz eines sür- ^ und umsichtigen Mannes von Weltklugheit ein wertvoll Ding für eine alleinstehende Frauensperson, und je höher eine solche steht, desto weniger vermag sie eines star ken Schutzes zu entbehren. In Leid und ^ Not

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1921
Physical description: 4
und andere be günstigte Industriezweige 30 Lire.- Abfallsalz 15 Lire. (An die Schutz Hütten bewirtschaft er.) Dem Verkehrs-Verband Bozen fehlen zur Fertigstellung der Schutzhütten-Statistik des letzten Sommers noch von ver schiedenen hüttenbesitzenden Körperschaften und Wirtschaf tern die Besucherziffer,r der 'Saison. Die noch im Rück stände befindlichen wollen diese Daten der Fremdcnoer- stchrskommission Bozen einsenden od-r bei derselben die neuerliche Üeberweisung von Fragebögen. (Heimgekehrt

Postverwal tung liegt und diese wohl die nnabweislichc Verpflichtung hat, die österreichischen Postbeamten vor den Verfolgungen der Fa chist.n wirksam zu schütz n. Die Mgeortncten sie len an den Bundesminister die Anfrage, ob er bereit sei, die getroffene Anordnung der Postverwaltung, betreffend die Dienstleistung des Personals in Zivil, zurückzunehmen und welche Maßnahmen er treffen werde, um den öster reichischen Postbeanltcn in Bozen wirksamen Schutz vor den Verfolgungen durch Faschisten zu erwirken

überrascht und konnten nicht rechtzeitig polizeilichen Schutz erhallen. Zahlreiche Geschäfte in Neuküln haben auf diese Vorkommnisse hin geschlossen. Die Polizeibehörden haben Verstärktingen ent sandt. Bereinsnachrichten. J (Kath. Mütterverein) hat am Sonntag, den ' 20. ds.. um 4 klhr nachm. in der Herz Fesukirche seine ! Versammlung. ! (Cristl. Arb. To uriste nverei u O rrs gr. Me- r a n.) Samsrag, den 19. Nov. um halb 9 Uhr abends, im . hinteren Saale des Cafs Paris, Bercinsabend mit Bortrag, ^ hernach

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 15.12.1927
Physical description: 12
Verhältnisse in den alten Provin zen, besonders in Süditalien mit seinen Lati fundien, können wir einen solchen Schutz des grundbebauenden, aber grundbesitzlosen Landarbeiters begreifen Ja man lernt, als naturgemäß nicht so vollkommen mit der Lebensart und den dort herrschenden Rechts gepflogenheiten Vertrauter, die tieferen Gründe für die besagte, nunmehr jeden Zweifel ausschließende Anordnung erst besser kennen, wenn man die ausgezeichneten Berichte liest, mit welchen dieses Gesetz dem Senat

denn je geboten. Durch ein tatenloses Zusehen oder verdrossenes sich Bescheiden in das vermeintlich Unabänderliche könnten un seren Landwirten lebenswichtige Nutzungs- Rechte verloren gehen. Damit würden aber auch die Absichten des Gesetzgebers, den Nutzungs-Berechtigten zur Förderung der Landwirtschaft einen dauernden, vom Be lasteten unabhängigen Schutz zu gewähren, vereitelt und gerade unsere Bergwirtschaften in unwiederbringlicher Weise geschädigt. Nach dem neuen Gesetze können Nutzungen

vollständige und begründete Anmeldung der Nutzungs-Rechte, dann die Bereisstellung des gesamten Urkun- den-Materials und der sonstigen Beweis mittel, endlich aber eine geschulte. mit allen gesetzlichen Bestimmungen der früheren Aex.o. lmd der Gegenwart vertraute Rechtsver tretung der allerbeste und zugleich der sicherste Schutz sein! P St. B Die besten und mildesten | Toilette - Sellen, speziell i GLYCERIN-SEIFEN B in ausnahmsweise schöner B Qualität tr <' ' Marke ’ COLI

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 28.10.1920
Physical description: 8
. Es war uns ernst damit. Gott — war uns kein leeres Wort. — Er war unserer Alles. — Und nun sind wir bei ihm. Wir schauen nun in Wirklichkeit, wie er ist und alles, was uns einstens der Glaube ge kündet. — Hier sehen wir es, daß unsere HetMat auch jetzt noch unter seinem bundesherrlichen Schutz steht. Eine weise Vorsehung waltet über dem Lande» die wunderbare Rettungsfäden zu euch hiniiberleitet. wenn nur ihr es versteht, sie aufzufangen und richtig daran onzuknüpfen, Got tes Walten mit Menschenwirken

habe für alle feine Kinder und allen unseren Landsleuten feine Schätze biete.-Nur um eine solche Heimat kämpften wir und nur einer solchen kann jetzt ^unser Schutz aus den seligen Höhen sicher sein. Wollet ihr Ge rechtigkeit für unsere Heimat, dann lasset zuerst Gerechtigkeit walten gegen eure Mitmenschen, ihr ruft um Erbarmen für das arme Land, dann- ha bet zuerst erbarmende Liebe gegen eure Lands leute! Haltet ihr die alten Tiroler Tugendeil hoch, seid ihr ein Volk von Brüdern, einig in der Liebe zur Heimat

da und dort über die Bäche gelegt hat usw. — Ein Volk das seine Toten je ehrt, wird auch ihren Schutz er fahren. — Pflegen wir auch fürsorglich und liebe voll das Andenken an unsere toten Krieger, dann sind sie nicht Tote für das Volk und die Heimat. Sie bleiben uns und den künftigen Geschlechtern nahe als gute Schutzgeister, als getreue Hüter und Wächter, Mahner und Warner, ~

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 16.04.1921
Physical description: 8
in einem Ansnahmszustaude. Auch ia Rom wurde das ge würdigt. Gerade in der letzten ital. Thronrede wird den Deutschen Südtirols die Garantie des Schutzes der deutschen Interessen, der Sitten und Traditionen gegeben, was nur durch eine weit gehende Autonomie möglich ist. Die Trentiner haben den besten Schutz ihrer Interessen und Traditionen ohnedies heute durch den Anschluß an Italien schon gefunden, indem ihre alten Wünsche jetzt erfultt find. Diese Ueberzeugung leitete auch deu früheren Ministerpräsidenten Nitti

Italiens, daß jenen Deutschen, die durch geographische und strategische Notwendigkeiten Staatsbürger Italiens geworden sind, der volle Schutz ihrer nationalen und wirtschaftlichen Inter essen, ihrer Kultur und Tradition gesichert werde. Aus diesen Gründen leiten wir die Ver pflichtung Italiens av, uns Süvtirolern das gegebene Wort einzulösen und uns die selb ständige Provinz mit weitestgehender Autonomie zu geben.' Was die ital. Regierung mit den nichtdeutlcheu neuen Provinzen vorhaben mag, kümmert

uns nichts. Die Autonomie ist für uns Süd tiroler also wesentlich anders, als,Dr. Degasperi sie in Ampezzo hinstelley wollte. Die deutscheu Südtiroler und die Ladiner sind keine Italiener und deswegen hat man ihnen den besonderen Schutz durch eiue Autonomie zugesichert. Dieser Stand punkt kann durch den Lockvogel Degasperi nicht er schüttert werden! Die Kriegsluft Frankreichs. Der Wiener Vertreter des englischen Arbeiter blattes „Daily Herald' hört von hoher alliierter Seite in Wien, daß die französische Regierung

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