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Page 4 of 6
Date: 09.10.1929
Physical description: 6
werden können, selbst wenn eine Kugel ihn durch Zu fall getroffen hätte. Vorsitzender: Daß sie zwei Schüsse abgegeben haben, das deutet aber doch darauf bin, daß Sie mehr wollten, als Sie heute z u g e b e n. Angeklagter: Ich habe gedacht, ich mutz zweimal schießen, um zu zeige n, daß ich Major Foitl nicht treffen wollte. Einen Schutz kann man fehlen, den zweiten wird man aber nicht fehlen, wenn man treffen will. Vorsitzender: Bei der Polizei und beim Untersuchungs richter haben Sie aber doch zugegeben, daß Sie den Major

klagten, er habe versucht, aus zwei Patronen die Kugeln zu entfernen, ans Richtigkeit beruhe, könne er nicht über prüfen. Eine Patrone weise zwar eine schadhafte Stelle auf, diese könne aber auch durch eine Ladehemmung ent standen sein. Me Zeugenaussage des Major Foitl. Major Foitl, als Zeuge nnter ED vernommen, gab folgende Schilderung des Attentats. Er umrschierte vor seiner Truppe, als er plötzlich einen Schutz hörte. Er sah in die Richtung der Detonation und bemerkte einen ihm «»bekannte

« Man«, -er einen Revolver gegen seinen Kopf angeschlagen hatte. Er sprang auf -en Mann zn. im gleichen Moment krachte auch schon ein zweiter Schutz, -er ganz am Kopfe vor- beigcgangen sei» mutzte, weil Major Foitl -as Pra- jefUf deutlich -nrch die Luft zische« hörte. Der Man« wollte scheints noch einen -ritten Schutz abgeben, weil er die Pistole weiter iw Anschlag hielt. Der Major hatte den Eindruck, daß die Abgabe des dritten Schusses nur durch eine Ladehemmung ver hindert wurde, weil der Attentäter die Pistole

. Als nächster Augenzeuge des Attentats wurde der Han delsangestellte K ü n g vernommen, der gerade vor Ganahl gestanden war, als die Schüsse fielen. Er konnte nichts Neues angeben und konnte auch nicht sagen, ob Ganahl den Revolver nach dem zweiten Schutz selbst weggeworseu hat, er stellte jedoch fest, daß Ganahl den Revolver noch in der Hand hielt, als das Militär aus der Einteilung auf ihn zusprang. Der Wachtmeister Arnold gab an, er habe mit Ganahl dienstlich zwar nie einen Anstand gehabt, Ganahl sei

aber alles eher als ein Soldat gewesen, da er sich nie unter ordnen konnte. Major Foitl sei ein strenger, aber gerech ter Vorgesetzter und sei weder Ganahl noch sonst einem Soldaten jemals aufsässig gewesen. Arnold sah, wie tzwnahl den zweiten Schutz abfeuerte: er sprang sofort auf ihn zu und schlug ihn auf den Arm. mit dem er den Revol ver hielt: dabei fiel der Revolver zu Boden. Ob Ganahl den Revolver vielleicht selbst weggeworfen hat, konnte der Zeuge nicht sicher angeben. Der Bizelentnant

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 30.04.1921
Physical description: 8
. Aus diesem Gedankengange ergibt sich fol gender Lehrplan: 1. ) Allgemeine Botanik. Direktor Merk, 10 Stunden. a) Bau und Leben der Pflanzen, soweit dies zürn Verständnisse des landwirtschaftlichen Pflan zenbaues notwendig ist, speziell hinsichtlich deren Ernährung, Pflege und Schutz. b) Geschlechtsleben der Pflanze, Pflanzen- züchtnng. 2. ) Spezielle Botanik. Merk 20 Stunden. a) Erkennen und Bestimmen der Gräser, Kleearten und Unkräuter, deren botanische Merk male und deren landwirtschaftlicher Wert. Pflan

. 7. ) O b st- u n d Ge m ft f e b a u. Falch 40 Stunden. a) Obstbau, Pflanzen, Pflege, Schutz und Veredlung der Bäume, Ernte und Verwertung, Feinde und Krankheiten des Obstbaues. b) Gemüsebau, Anlage, Pflege und Schutz, Gemüsearlen und Sorten. Ernte und Aufbewah rung, Fei.'.de und Krankheiten oes Gemüses. 8. ) B i e n e n z u ch t. Schweinester 3 Tage. Bienenhaus, Wohnungen, Haltung und Pflege der Bienen, sowie Königinnenzucht. 9. ) G e f l ü g e l z u ch t. Perger 10 Stun° den. Haltung und Pflege des Geflügels, sowie dessen Fütterung

. Natürliche und künstliche Brut. Eierkonservierung und Verwertung. 10. Milch lv i r t s ch a f t. Burtscher 10 Stunden. Dis Milch, ihre Gewinnung und Auf bewahrung, Behandlung und Verarbeitung. 11. ) F o r ft w i r t s ch a ft. Piecks 2 Tage. Volkswirtschaftliche Bedeutung des Waldes, An lage, Schutz und Pflege des Waldes. 12. Wirts ch a f t s l e h r e. Marchek 60 St. Stellung der Landwirtschaft in der Volkswirt schaft. Ziel des landwirtschaftlichen Betriebes, Mittel zur Erreichung

an die Benutzer der Mut- terftuten werden rechtzeitig folgen. Bezirkshauptmannschaft Lienz, am 11. April 1921. Der Bezirkshauptmann: Dr. Kneußt Nr. 1.977/18. Rundschreiben au sämtliche Herren Bürgermeister des polit. Bezirkes Lienz. Es wird besonders aus die im XXII. Stücke des L.-G.-Bl. erschienenen Verordnungen Nr. 45 betreffend den Schutz der Jugend und Nr. 46 betreffend die Sonntagsruhe aufmerksam gemacht. Hiezu wird bemerkt, daß die Verordnung Nr. 46, die bisher geltenden Vorschriften im All gemeinen

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 29.04.1927
Physical description: 8
des Landeshauptmannes vom 1. April 1927. L.-G.-Bl. Nr. 15, be treffend den Schutz einzelner Tierarten. Das Landesgesetz vom 10 . Feber 1927, L.- G.-Bl. Nr. 17, betreffend die öffentlichen HeA und Pslegeanstalten. Das L.-G.-Bl. Nr. 18 vom 18. Feber 1927, betreffend die Anerkennung des Saatgutes. Die Verordnung des Landeshauptmannes vom 31. März 1927, L.-G.-Bl. Nr. 19. be treffend den Schutz der Alpenpflanzen. Auf die im „Boten für Tirol" vom 23. «pm d. I. Nr. 32 verlautbarten Kundmachun- f n über Ergänzung

, daß er dem vorgedruckten oder von wem immer vorgeschriebenen Firma wortlaute „W. Hofmann" beisetzt. Prokura erteilt an: Amalia Hosmann in Lienz, die die Firma zeichnen wird, indem sie dem vorgedruckten oder von wem immer vorge schriebenen Firmawortlaute ihre Unterschrift mit einem die Prokura andeutenden Beisatze beisetzt. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abteilung IV, am 30. März 1927. * D r. Anton L a r ch e r. II. 1883/1. Schutz einzelner Tierarten. Kundmachung an alle Iagdinterelsenten! Mit Verordnung

des Landeshauptmannes vom 1 . April 1927, L.-G.-Bl. Nr. 15, wurde in Ergänzung und Abänderung der bisherigen Vorschriften, betreffend den Schutz einzelner Tierarten angeordnet: § 1 . Das Verfolgen, Fangen oder Töten von Tieren der nachstehend bezeichneten Ar ten, sowie, soweit es sich um Vögel handelt, das Ausnehmen und Zerstören ihrer Gelege ist für jedermann jederzeit verboten: kleines und großes Wiesel, Baum- und Edelmarder, alle Eulenarten (Uhu, Waldohreule, Sumpf ohreule, Waldkauz, Steinkauz, Sperlings - Kauz

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 18
Date: 27.04.1928
Physical description: 18
hat aber noch eine viel größere Macht als sein Vorbild. Er steht am allmächtigen Himmelsthron und bic gött liche Allmacht, die ihm einst die Brotsorgen fürs Gotteskind anvertraut hatte, wird feine Fürbitte tn zeitlicher Not gerne anhören und Hilfe schaffen. Bringen ivir uns das nötige Vertrauen, wie es überhaupt zum Gebet gehört, der Fürbitte des hl. Loses entgegen, dann werden wir auch seinen mächtigen Schutz in zeitlichen Dingen erfahren. Ob dieser Schutz einem einzelnen Menschen, ob er einer iganzen Familie ange deihen

zu fördern hat, so ist der hl. Loses auch ein mächtiger Schirmherr in übernatürlichen Anliegen. Wenn wir für unser eigenes Seelenheil et was fürchten, dann gehen wir zu Loses. Er hat einst die reinste Lungsrau, die Gottesmutter, unter seinem Schutz gehabt, er wird auch un sere Seele zu schützen wissen. Oder wenn wir in Sorge sind um das See lenheil von anderen, die vielleicht eng mit uns verbunden sind: empfehlen wir sie dein Schutze und der Führung des hl. Loses an und er wird sie seinem göttlichen

liken der Kirche treu bleiben mögen, wenn auch die ganze Weit zum Abfall lockt: daß die nichtkatholischen Christen in die Arme der einen wahren Kirche zurückkehren: daß den Unwissenden und Heiden das Licht katholischen Glaubens aufgehen soll. Das seien die großen Anliegen, die wir dein hl. Loses, dem Schutz herrn der katholischen Kirche, an seinem Schutzfeste voll Vertrauen Vorbringen wollen. Heimatwehr. Bei der Stellenvermittlung des S. S. V. sind oorgemerkt: Männliches Personal: Buchhal ter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 31.05.1928
Physical description: 20
durch Be sichtigung ähnlicher Anlagen verschiedener Baufirmen und durch genaueste Erkundigung sich volle Sicherheit in Bezug auf die zu erbauende Anlage, wie auch aus die zu wählende Baufirma verschaffen. Waldeigentum und sein Schutz. Don Dr. Ferd. Mocker, Zivilingenieur, Innsbruck. Vor kurzem sagte ich zu einem Bürgermeister, >als wir über die Bedeutung des Waldes in der bäuerlichen Wirtschaft Tirols sprachen: „Was früher das Feld war, das ist heute der Wald." Er steigerte diese Auffassung und sagte: „Noch mchr

. Kppothekeuvüro - HertossenschaftsverVartd Iuusöruck, Wilhelm Kreilstraße Wr. 14. Wiesen, welche von Woldbeständen eingeschlossen sind oder an solche angrenzen, werden von kalkulierenden Landwirten der Landwirtschaft entzogen und der Forstwirtschaft zuge- ührt. Und dies mit Recht und Vorteil. Je größer die Wald lüche, desto rentabler. Wenn nun dem Walde eine so große wirtschaftliche und finanziell« Bedeutung zukommt, so ist ber Schutz 'des Wald- eigeutums von ganz besonderer Bedeutung

werden, wo'durch die Durchforstungen sich rentabel gestalten und die vielfach vorhandenen Holzvösevven der Nutzung zugeführt werden können. Letzteres erfordert allerdings einen Wirtschaftsplan, damit sich die forstpolitische Bchörde über die tatsächlich vor handenen Holzvorrüte orietttieren kann. Mit einem bloßen Durchgehen >des Waldes ist dies nicht möglich. Der Schutz des Waldes gegen sonstige Eingriffe von Menschen ist insbesoüders im Forstgesetze o'der Zivilrecht ge- wÄhrleistet. Der Schutz gegen Elem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 18.06.1925
Physical description: 16
das alleinige Recht zu ihrer Verwendung, sondern gewährt auch dm Käufer die Sicherheit über die Herkunft der Wart, daher über ihre Beschaffenheit und Güte. Der Markenschutz gewährt nur der Marke den Schutz, nicht aber der mit dieser versehenen Ware und wird auch nicht der Person des Schutz werbers, sondern dessen gewerblicher Unternehmung ver liehen, er klebt an dieser, erlischt nicht bei einem Wechsel des Besitzers, dagegen bei Aufhören des Bestehens des Betriebes. Der Zweck des Markenschutzes ist daher

einzuprägen geeignet ist. Jedes Warenzeichen muß gegenüber anderen für die gleiche Warengattung Unterschei« dungsfähigkeit besitzen; bei der Bildmarke ist diese durch den Eindruck auf das Auge, bei der Wortmarke durch den Klang auf das Ohr wahrzunehmen. Der Schutz auf die Marke kann sich nur auf jene Waren erstrecken, die in dem Betriebe, für welchen die Marke be stimmt ist, gewerberechtlich erzeugt oder gehandelt werden dürfen. Don der Einttagung, bezw. von dem Schutze ausge schlossen sind solche Marken

BW Eintragung der Marke im Heimatlande durch die Eintr' gung derselben Marke beim internationalen Büro in M Schutz erlangen in: Deutschland, Belgien, Brasilien, ' Danzig (Freie Stadt), Spanien, Frankreich, Algier und ^ Kolonien, Ungarn, Luxemburg, Italien, Marokko (ntit 4 nähme der spanischen Zone), Mexiko, Niederlande, di e länbisch-Inbien, Surinam und Euracao, Portugal mit Azoren und Madeira, Rumänien, Schweiz, Serbien-Kk tien-Slowenien, Tschechoslowakei, Tunis.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.08.1923
Physical description: 8
und werden darum auch begreifen, daß mich der Gedanke erschreckt, hinauszutreten in die große • Welt, die ich nicht kenne, vielleicht in den Kamps, für ' den ich nicht geschaffen bin. Mir mangelt die Er fahrung, mir fehlen Mut und Kraft zürn Kampfe, für den mein — Sie wissen es, Hoch^ürden — all zu weiches Herz eine schlechte Waffe rst. Ich kann nur beten und lieben, nicht kämpfen und hassen. Wenn mir der heilige Schutz und der fromme Frie den der Klostermauern geraubt werden, Hochwür- den, — dann Hochwürden

29. ds. Mts. mittags beim Landesverkehrsamt, Innsbruck, Landhaus, 1. Stock, Tür 6, anzumelden. Die gleiche Ermäßigung genießen auch Fahrgäste, die in Sta- > „Mein lieber, guter Pater Viktor, ich verstehe Ihre Erregung nicht. Es ist ja nicht die Rede da von, daß Sie den Schutz der Klostermauern, wie Sie sagen, verlassen, daß Sie aus einem Beter ein Kämpfer werden und hassen statt lieben sollen. Der Haß. mein guter Brüder, ist keine Waffe, die dem Jünger des Heilands ziemt; sie ist fluchwürdig und sündig

die alten Chargen anstatt zur Aubeitsverrichtung' zur Aus-' bildung der neuem gerückten Mannschaft benötige, wurde vom wohlbekannten Oft.-Stellv. Schmarl geantwortet: „Die können wir nicht brauchen?" Warum .wohl nicht? Obwohl die drei. anfangs Erwähnten alte, bewährte Unteroffiziere sind. vom Vater erbat: laste diesen Kelch an mir vor übergehen' Mutter Maria, hier im Frieden des Klosters.stehe ich in schwerem Kampfe. Wie soll es mir draußen im stürmischen. Treiben der Welt er gehen, wo ich den Schutz

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 08.05.1920
Physical description: 8
, enthaltenDlgende Beiträge: Prof. Dr. S. M. Prem -f. — Schutz den Bäumen. Von Rudolf Sinwel. — Uebernamen uuterinntalischer Orte. — „Heunt spielens!" Von S. M. Prem. — Kleine Mitteilungen. — Bauernsprüche. — Brief kasten. — Antworten auf Umfragen. — Umfragen. (Die D i e b s b a n d e.) von der im letzten „Grenz boten" die Rede war, rekrutiert sich ausschließlich aus jungen Bediensteten des hiesigen Südbahnheizhauses und der Schlofferwerkstütte, die vor ihrer definitiven Anstellung standen. Dies sei

von der Bezirkshauptmannschaft auf den Feldschutzdienst ver eidigt. In Ausübung des FeldschutzdiensteS genießen sie dis Vorrechts und den gesetzlichen Schutz öffentlicher Beamter. Ihr Dienst ist ein unbesoldeter Ehrendienst, der in unparteiischer, gewissenhaftester Weift zu ver sehen ist. Zu Feldhütern können nur in der betreffen den Gemeinde ansässige Grundbesitzer und Söhne von Grundbesitzern bestellt werden. Abgesehen von der Un bescholtenheit, vollkommenen Verläßlichkeit und von der körperlichen Eignung, ist für die Bestellung zum Feldhüter

gleiche Anzahl von Vertretern erhalten werden, so daß eine Majorisierung der einen Gruppe durch die andere ausgeschlossen bleibt. Brixlegg. (Gemeinderatssitzung.) Die letzte Gemeinderatssitzunz fand am 27. April unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Anton Sigwart statt. Im Lauft der Sitzung wurde beschlossen, verschiedene Straßen, unter anderen den Weg aus Zimmermoos einer gründlichen Ausbesserung zu unterziehen. Der Feld schutz wurde der bäuerlichen Organisation übertragen. An Stelle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 31.01.1929
Physical description: 20
werden. Die Eroberung des Marktes kann und wird nur durch die Erzeugung und hinreichender Liefe rung von Qualitätsware möglich fein. Ebenso wird der Bauernschaft der nötige Schutz gegen die Einfuhr von außen auch erst dann zuteil werden können, wenn sie selbst in der Lage ist, den inländischen Markt zu befriedigen. Die Ausführungen des Herrn Referenten wurden mit großem Beifall aufgenommen. Schließlich wurde in der Debatte ziemlich eingehend der Absatz der bäuerlichen Produkte und umgekehrt der Ankauf von Getreide

uns auch das Recht, e i n e nentspreche n- © e n Schutz zu verlangen. Die erschwerte Lage der öster reichischen Landwirtschaft bedingt auch «inen solchen, denn gerade durch den Ausfall gewisser wirtschaftlicher Möglichkeiten find wir ohnedies in eine schwierige Lage gekommen. Ich weise zum Beispiel nur darauf hin, daß 'die Pferdezucht, «die früher sehr «einträglich war, jetzt durch «das Auto so konkurrenziert wird, «daß sie sich in «den we nigsten Betrieben mehr lohnt. Desgleichen ist für die Schafzucht

zu nehmen und uns nicht in «den Arm zu fallen, wenn wir die österreichische Land- Wirtschaft vor der Invasion der polnischen «Schweine schützen «wollen. Ich möchte auch zu bedenken geben, daß dabei in erster Linie «nicht «etwa «der Großgrundbesitz in Frage kommt, «sondern in «ganz gleicher Weise wie In Deutschland und Polen ist auch in Oesterreich der Klein bauer «der Züchter «der Fleischschweine und es kommt nur darauf «an, ob er «einen Schutz genießen kann «oder nicht. Cs ist auch von der Opposition

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