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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 11.10.1928
Physical description: 12
Wälder liegen, die wegen der besonderen Wasserverhältnisse oder zur Verhütung von Bodenrutschungen unter Schutz der Forstbehörde gestellt wur dm. die neuen sorstpolizeilichen Dorschriften über die Ausnützung solcher Wälder durch 15 Tage zur öffentlichen Einsicht aufgelegt und die Interessenten durch Anschlag auf der Amtstafel davon in Kenntnis gesetzt. Cs steht nämlich den Waldbesitzern das Recht zu, bin nen weiteren 15 Tagen nach der Auslage in der Gemeindekanzlei ihre Beschwerden

. Uff. Nr. 117 vom 17. Mai 1924), abgeändert durch das Gesetzdekret vom 3. Jänner 1926, Nr. 23, und auf die Durchführungsoorschrist zur Anwendung die ses Gesetzdekretes vom 16. Mai 1926, Nr. 1126 (oerlautbart in der Gaz. Uff. vom 6. Juli 1926, Nr. 154). Me diese Gesetze enthaltm Bestimmungen über den Schutz von Wäldern und von Grundstücken (Almen, Wiesen, Aecker) im Gebirge, deren schranken lose Ausnützung eine Gefahr kür den Bestand des Kulturgrundes oder für die Waffer-Der- sorgung oder Ableitung

bilden könnte. Die Forstverwaltung bezeichnet Gemeinde für Gemeinde auf einer Katastralmappe sene Wälder oder Grundstücke, die unter beson deren Schutz gestellt werden. Ein Exemplar dieser Karte wird durch 00 Tage bei der Ge meinde zur Einsicht ausgelegt. Die Eigen tümer der als geschützt (vincolati) eingetra genen Grundstücke können binnen der 90 Tage der Auflegung der Karte bei der Ge meinde dagegen eine Beschwerde auf stempel- freiem Papier beim Gemeindeamte ein- brkngen

, über die der Provinzialwirtschafts- rat, allenfalls nach Vornahme eines Augen scheines entscheidet. Gegen diese Entscheidung steift der Partei dann noch ein Rekurs an^ den Staatsrat zu, der binnen 90 Tagen nach Zustellung der Entscheidung einzubringm ist. Aus Grund der ersten Eintragung der ge schützten Wälder und Grundstücke und auf Grund der Entscheidungen über die ftnge- brachten Rekurse wird dann gemeindeweste die endgiltige Karte ausgearbeitet, in der de unter Schutz gestellten Flächen eingetragen sind. Diese Karte

sind, erfolgen. Der einzelne Wald- oder Grundbesitzer weiß also noch nicht, ob die neuen Bestimmungen auf seine Grundstücke Anwendung finden werden, ob sie also für Ihn besonderes Inter esse haben und ob er deshalb Einwendungen gegen einzelne Vorschriften erheben soll. Im allgemeinen kann aber wohl angenommen werden, daß alle jetzt schon in Bann und Schutz gelegten Wälder, dann die Wälder an der Vegetationsgrenze und alle Wälder, deren Abholung eine Waffergefahr oder eine Gefahr für Erdrutsch. Lawinen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1922
Physical description: 8
, daß die friedliche Entwicklung eines Landes aber nur dort möglich ist, wo neben der Volkswirtschaft auch die ideellen Güter der Bevölkerung nicht gefährdet er scheinen, vertritt der Deutsche Verband die folgen den Grundsätze: Aufnationale mGebiete: Ungeschmä lerte Erhaltung des Deutschtums unseres Volkes 'And demnach Vermeidung jeder Regierungsmaß nahme, welche auf die Entnationalisierung des Lan des hinzielt, Schutz der deutschen Schulen, Fürsorge für deutschen Beamten- und Lehrernachwuchs, volle Freiheit

zur Be kämpfung der Rebschädlinge und der durch sie verursachten Schaden. Für die Viehzucht noch insbesondere Förderung dprch Ausstellungen, Prämiierun gen, Schutz vor ungeregelter und überflüssiger Einfuhr von Zucht- und Nutzvieh, solange sol ches im eigenen Lande überschüssig ist. Absatzer leichterungen durch entsprechende Organisation der Märkte und Schaffung von direkten Absatz gelegenheiten in den alten Provinzen. Für Ob st-und Weinkultur Erleich terung des Absatzes durch entsprechende Einrich- l tung

des Verkehrs und der Versendungsmög- ' lichkeiten, Schutz der Wein- und Obstproduktion ? bei den Handelsverträgen, insbesondere mit den mitteleuropäischen Staaten. b) Schutz unserer Wälder, Erhaltung und Aus- l bau unserer Forstgesetzgebung, intensive Weiter- - führung der Wildbachverbauungen. c) Eheste Inangriffnahme des Ausbaues unserer i Wasserkräfte, wobei unter sonst gleichen ! Bedingungen jene Unternehmungen zu bevor- ^ zugen sind, welche den öffentlichen Körperschaf- ! ten und autonomen Verbänden

(Gemeinden, Land etc.) entsprechenden Einfluß und Anteil ^ sichern (gemischtwirtschaftliches System) und die ? örtlichen Interessen am meisten berücksichtigen. d) Auf dem Gebiete des Verkehrswesens - Ausbau unseres Straßennetzes, Inangriffnahme der Ofenbergbahn und des Ausbaues der Vinsch- gaubahn, Fahrplan und Tarifpolitik der Eisen bahnen, die den Personen- und Frachtenverkehr nicht hemmen, sondern fördern. Schutz des deut schen Eisenbahnpersonals. e) Fremdenverkehr: Weitestgehende. Ein reise

). f) Auf dem Gebiete von Handel und Gewerbe ins- besondere Aufrechterhaltung und wirkliche An wendung der götenden Gewerbegesetzgebung, Schutz vor dem unlauteren Wettbewerbe. För derung des gewerblichen Schulwesens. II. Auf dem Gebiete der Sozialpolitik ist anzu streben, daß jedem Arbeitsmöglichkeit, ein seiner Arbeit entsprechender Lohn oder Gehalt, Schutz sei ner Arbeitskraft und Person durch entsprechenden Ausbau der sozialen Gesetzgebung, insbesondere der sozialen Versicherungs- und Schutzgesetze gewähr

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 28.10.1922
Physical description: 12
, unter den Industrien vor allem die mit • >er Verwertung und Ausnützung unserer Boden» 'chätze und Ratuvkräfte sich i, B. Holz- und Elektrizitäts'l Für Obst» und Weinkultur Erleichte rung des Absatzes durch entsprechende Einrich tung des Werkchrs und der Dersendungsmög- lichkeiten, Schutz der Wein- und -Obstproduktion bei den Handelsverträgen, insbesondere mit den mitteleuropäischen Staaten. b) Schutz unserer Wälder, Erhaltung und Ausbau unserer Forftgefetzg-ebung, intensive Wetterführung der Wildbachverbauun-gen

, Fahrplan und Tarif politik der Eisenbahnen, die den Personen- und Frachtenverkehr nicht hemmen, sondern Krdern. Schutz des deutschen Eisenbahnperfonals. e) Fremdenverkehr: weitestgehende Einreise- und Derkehrserleichtrungen. Förderung der Fremdenverkehrspropaganda, Freigabe der Schutzhütten und des Grenzverkehrs, entspre chende Ausdehnung der gesetzlichen Beftimmun- ' ' den Krieg ge>s gen zugunsten der durch Industrien auch auf die Fremden-ind neuen Provinzen. Aufrechterhaltung des selbständigen

Wir kungskreises der Südtiroler Fremdenverkchrs- organifationen im allgemeinen Rahmen, insbe sondere Zuwendung eines entsprechenden Teiles der , in Südtirol eingehobenen! Fremden- steuern (Abgabe an „Enit', Luxussteuer). f) Auf hem Gebiete von-Handel und Ge werbe insbesonders Aufrechteiha-ltung und wirkliche Anwendung der geltenden Gewerbe gesetzgebung. Schutz vor dem unlauteren Wett bewerbe. Förderung des gewerblichen Schul- Auf dem Gebiete der Sozialpolitik daß jedem- Arbeitsmöalichkeit

und Landeskultur im allgemeinen Auf rechterhaltung und Ausbau unserer A'g gebung, Förderung des genosfenschaftlr beruHtändigen Zufammenlschlüffes des l ist anzustreben. ein seiner Arbeit entsprechender Lo> halt, Schutz feiner Arbeitskraft und i. entsprechenden , Ausbau der 'sozialen Gefetz- -gebung, insbesondere der -sozialen- 'Verstcherun-gg- und Schutzgesetze gewährleistet wird. Im einzelnen erscheinen hier dringend: a) Schleunigste Durchführung -der -ökonomi schen Affimilieruna der Staatsan

zur Bekämpfung der Rebschädlinge und der durch sie verursachten Schäden. Für 'die Viehzucht noch insbesonder» Förderung durch Ausstellungen, Prämiierungen. Schutz vor ungeregelter und überflüssiger Ein fuhr von Zucht- und Nutzvieh, solang« solche» rm eigenen Lande überschüssig ist. Abfatzerleich- terungen durch entsprechende Organisation der Märkte und Schaffung von direkten Absatz- en Gleichstellung Provinzen. e) Endliche DurchKhnlng l u n g d e r Invaliden, K r i e >g s w > t w -e n und -watfen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 28.10.1922
Physical description: 12
Seite 2 „Bözner Nachrichten', den 28. u. 29.'Oktober 1922 Nr. 247 Auf nationalem Gebiete: Ungeschmä lerte Erhaltung des Deutschtums unseres Volkes und demnach Vermeidung jeder Regierungsmaß nahme, welche auf die Entnationalisierung des Lau des hinzielt, Schutz der deutschen Schulen, Fürsorge für deutschen Beamten- und Lehrernachwuchs, volle Freiheit in der Betätigung des nationalen Lebens iimerhalb der durch die Gesetze gezogenen Grenzen. Nationaler Friede zwischen Deutschen und Italie nern

Ausstellungen, Prämiierun gen, Schutz vor ungeregelter und überflüssiger Einfuhr von Zucht- und Nutzvieh, solange sol ches im eigenen Lande überschüssig ist. Absatzer- ' leichterungen durch entsprechende Organisation V der Märkte und Schaffung von direkten Absatz gelegenheiten in den alten Provinzen. Für Ob st- und Weinkultur Erleich terung des Absatzes durch entsprechende Einrich tung des Verkehrs und der Versendungsmög lichkeiten, Schutz der Wein- und Obstproduktion bei den Handelsverträgen, insbesondere

.' d) Auf dem Gebiete des Verkehrswesens Ausbau unseres Straßennetzes, Inangriffnahme . der Ofenbergbahn und des Ausbaues der Vinsch- gaubahn, Fahrplan und Tarifpolitik der Eisen bahnen, die den Personen- und Frachtenverkehr nicht hemmen, sondern fördern. Schutz des deut schen Eisenbahnpersonals. e) Fremdenverkehr: Weitestgehende Ein reise- und Verkehrserleichterungen, Förderung chende Ausdehnung der gesetzlichen Bestimmun gen zugunsten der durch den Krieg geschädigten Industrien auch auf die Fremden-Industrie

der neuen Provinzen. Aufrechterhaltunq des selbständigen Wirkungs kreises der Südtiroler Fremdenverkehrs-Organi sationen im allgemeinen Rahmen, insbesondere Zuwendung eines entsprechenden Teiles der in Siidtirol eingehobenen Fremdensteuern (Abgabe an „Enit', Luxussteuer), f) Auf-dem Gebiete von Handel und Gewerbe ins besondere Aufrechterhaltung und wirkliche An wendung der geltenden Gewerbegesetzgebung, Schutz vor dem unlauteren Wettbewerbe. För derung des gewerblichen Schulwesens. II Auf dem Gebiete

der Sozialpolitik ist anzu streben, daß jedem Arbeitsmöglichkeit, ein seiner Arbeit entsprechender Lohn oder Gehalt, Schutz sei ner Arbeitskraft und Person durch entsprechenden Ausbau der sozialen Gesetzgebung, insbesondere der sozialen Versicherungs- und Schutzgesetze, gewähr leistet wird. Im einzelnen erscheinen hier .dringend: a) Schleunigste Durchführung der ökonomischen As similierung der Stäatsangestellten, sowie eine juridische Assimiliernug, welche zum mindesten die Errungenschaften der österreichischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.12.1921
Physical description: 8
Seite fl SfiWljrelrt ftrotUfjdtiwB*, Mittwochsvonnerrta-, den 7. nnt 8. Dezember 1921. Entwurf eines Gesetzes, die Produktion der Typenweine zu fördern, den Handelsver kehr derselben zu schützen. (Dom Kellerinspektor A. Deck« in Bozen.) Eben zur Zelt, als eine Bewegung zum Schutz der bevorzugten Weinlagcn hier einsctzt, wird es Fachkreise interessieren, daß die ita lienische Regierung dein Parlament einen Gesetzentwurf zum Schutz der Provenienz-Weinmarken präsentierte

, der in der parlamentarischen nationalökonomischen Kommission zur Beratung steht. Der Gesetzent wurf hat nachfolgenden beiläufigen (nicht aulhentischenl) Text. Artikel 1. Produzenten und gewerbliche Erzeuger (industrial!) von anerkannten Typenweinen können Genossenschaften zum Schutz der Bezeichnung ihrer Produkte und im allgemeinen zur Erreichung der Ziele des gegenwärtigen Gesetzes gründen. Diese Genossenschaften sind unter Aufsicht des Ministeriums für Landwirtschaft gestellt, welche dieselbe durch die gemäß Artikel

mit den behördlichen Organen bet Durchführung des gegenwärtigen Gesetzes und jeden anderen Gesetzes betreffend Produktion und Handel der Weine, mit der Berechtigung als Zivilpariei im Strafverfahren derselben Gesetze mitzuwirken. e) Studien und Anregungen, . sei es auf dem Gebiet des Wein baues oder des Kellerwesens, die geeignet find, der Produktion und dem Handel der Typcnweine Aufschwung zu geben, sind zu fördern und zu verwirklichen. Artikel 4. Die Genossenschasten zum Schutz der Typenwein

) bei entsprechender Gele genheit auszudehnen. Soweit man den Gesetzentwurf ohne Kenntnis der Verordnung und des Musterstatutes der Genossenschaften beurteilen kann, macht er den Eindruck des Unbestimmten oder Ungeklärten. Rach den Stimmen einiger italienischer Fachblätter, die sich bereits über den Gesetzentwurf oussprnchen, soll cs sich doch um Erfüllung eines langersehnten Wun- f hcs der Interessenten, um den Schutz der Weine mehr oder weniger erühmter Welnlagen. also uni den Schutz der Herkunfts- oder Pro

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.12.1927
Physical description: 6
in die Samtpoliter des Diwans zurück und schlürfte ihre S^?ko- lads. „Wer klopft denn da schon wieder?' fragte sie, als sich jetzt an der Tür, welche in das Vor zimmer führte, ein leises Klopfen vernehmen ließ. ArbeiternnMe und Schutz der Arbeiter Die Probleme der sozialen Fürsorge sind in letzter Zeit unter dem fascistischen Regime sv bedeutungsvoll und aktuell geworden, daß es für alle nötig ist, die Auswärtsbelvegung der selben zu verfolgen. Das Gesetz über die Arbeitsunfälle, das vor- etwa 30 Fahren verfaßt

wurde, weist beute zahlreiche Lücke» auf, deren Aufzählung viel zu lang wäre. Im Kapitel 27 der „Carta del La voro' wird auch ganz richtig „die Vervollständi gung der Unfallversicherung' vorgeschlagen. In diesem Artikel wollen wir uns aber Haupt- sächlich mit dem legalen Schutz der verunglückten Arbeiter befassen. . Im vergangenen Monat hat das Reichspatro- nat der fascistischen Syndikate einen Kongreß der legalen Äemter des Patronates selbst veran staltet, der in Bologna unter zahlreicher Beteili

gung stattfand. . In diesem Kongreß wurden mehr als in jedem anderen die die Arbeitsunfälle betreffen-- den Probleme sehr eingehend überprüft und be» sprachen, unter Berücksichtigung jedoch eines einziaen^Zleles: das Interesse der Produktion, der Arbeit und in Zusammenhang oämit der Nation. Auf die Beschlüsse jenes Kongresses stutzen wir uns nun, um zu behaupten, daß der Schutz der verunglückten Arbeiter eine NotwendMeir des Augenblickes ist, eines der höchsten Pro bleme, das »ms von den Umständen

ist, sondern die Arbeitsunfälle wie ein soziales Phänomen studiert; aber diese Ver- oienste können erst dann ins richtige Licht ge- rückt werden, »renn wir mit der Tätigkeit des Patronates die Tätigkeit der vielen privaten Beschützer, die den Schutz der Arbeiter wie ein sehr einträgliches Geschäft betreiben, indem sie die Schmerzen der Arbeiter dazu ausnützen, um die eigenen Taschen zu füllen, vergleichen. . Diesem Zustande muß ein Ende gemacht wer den. Es ist klar, daß einige freie Professioni ste» auch ganz ehrlich

haben können, daß keine Spekulation gemacht werden darf.' , In der „Carta del Lavoro', Erklärung 28, ist vorgesehen, daß „die. gesetzlich anerkannten syndikalen Verbände mit dem Schutz des Ar beiters auch in administrativen und gerichtlichen Verfahren, betreffend Arbeitsunfälle und sozial« Versicherung, beauftragt werden'. Auf Grund dieser Erklärung hat Ado. Roberti lei dem Kongreß von Bologna folgenden Vor» chlag gemacht: „Ich schlage vor, daß die Vectre, ung und der Schutz der Arbeiter bei dem ad ministrativen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.12.1927
Physical description: 8
die Dinge in einer nicht allzufernen Zukunft im In teresse aller mit mehr Ruhe beurteilt werden können. Für uns wird es inzwischen gut sein — wie immer es kommen werde — unsere Fe stigkeit zu bewahren. ' Giarratana. Dem neuen Strafgesetze entgegen . Die Todesstrafe sür die gemausten Verbrechen — Schutz dà Staate, der Familie, der Moral, der Religion und der öffentlichen Wirtschaft Offenbar hat diese Ermahnung des Inns- brucker Blattes ihren Ursprung in der Feststel lung, daß alle Uebertreibungen

Natur nicht zur Anwendung zu bringen, in einein Zeitpunkt, wo der Staat im hitzigsten Kampfe gegen das Verbrechen steht. 3. Wirksamerer Schutz für den Staat in seiner intimeren und internationalen Persönlichkeit, durch Bestrafung einiger Verbrechensformen, die Aeußerungen des modernen Lebens sind und im alten Strafgesetzbuch nicht betrachtet sind. <l. Wirksamerer Schutz für die Familie und die öffentliche Moral. 5. Schutz der Integrität und der Zukunft der Nasse durch Unterdrückung

der malthusianischen Propaganda und der verschiedenen Formen von Selbstvergiftung und der schuldbaren und ab sichtlichen Weiterverbreitung der luetischen In fektionen. 6. Schutz dem religiösen Gefühl und insbeson dere des katholischen Kultus. 7. Schutz der Volkswirtschaft. Diese Aufzählung nimmt nicht den Anspruch für sich, vollkommen zu sein, sondern enthält nur einige der Grundkriterien, nach denen die Mit- arbeiter bei der Ausarbeitung des neuen Pro jektes vorgegangen sind. Wie aber die Kommis sion ersieht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.07.1924
Physical description: 6
-a- !>on nicht den Mit zu weiteren Aktionen zu lerlieren. Da ward der Gedanke geboren, sich an die Regierung in Rom zu wenden und sie um den Schutz des Kurortes zu bitten. Auf eine Bitt christ an.Exzellenz Mussolini um seine Hilfe ivurden vom Aktionskomitee innerhalb vieru-nd- Manzig Stunden fast 4000 Unterschriften der Bevölkerung des Kurortes gesammelt. Von übelwollender Seite iv-urde die Meimmg 'erbreitet und anscheinend selbst behördlicherseits 'edauerlicherweise geglaubt, das Aktionskomitee arbeite aus nationalen Gründen

mitbekommen: 1. Anstreben der Verlegung der Fabrik in einen Abstand -von 'wenigstens 10 Kilometer unter Zugrundelegung des Branzoller Pro jekte». 2. Wenn dies unerreichbar, als letzte annehm bare Lösung sich auf die Gründe .Tjchermser Au' festzulegen. S. Bei der LSfung „Sinntch^ jegliche Opfer der 2tM abzulehnen. Der Vertreter des Ministeriums des Innern, Tamm. Moroni, hatte den Schutz de» Kurorte» erklärt und unter dieser Bovaussetzung den Montecatini empfohlen, eine Einig-una mit der Stadt zu finden

worden wäre. Eine Ver größerung der Fabrik gegenüber dem ursprüng lichen Plane sei nicht vorge«selven und könne auch nicht stattfinden. Jede Vergrößerung der Fabrik falle unter dir HZ 32 bis 3^l des Sich>er- heitsgesetzes. Das Ergebnis dieser städtischen Beiratssitzung dürfte nim in der Bevölkerung wohl allge meine Befriedigung und Beruhigung auslösen, scheint jetzt doch alles, was nach den gegebenen Datsachen noch erreichbar war, erreicht und der Schutz des Kurortes In weitgehendem Maße

Zeltbeschrändmgen vereinbart, welche erNitrke ^ Bergsportler wenig berühren, jedoch nicht- Er «uMbenden Klubmitgliedern unbequem sind: es sollen demnach die ermäßigten Karten für die Bergsfahrt bis 10 Uhr vormittags und ab 4 Uhr nachmittags gelten, da ein Bergsportler im all gemeinen nur dies« Zeiten benützt: hingegen das isbrige Publicum die Seilbahn mehr ab 10 bis 4 Uhr für Bergfahrt frequentiert. ^ Mr die Talfahrt wurde als bester Schutz der Är betonte' ^UeVs, daß^der Herr Präfekt in ^ Seitliche Nachrang

werden!. 2. Wenn gleichzeitig mit dem Abschluß mit Montecatini, da« Reglement der Staot gemäß S ZS des öffentlichen Sichecheitsgesetzes erlassen wird. S. Wenn die Regierung zur Abgabe einer öffentlichen Erklärung veranlaßt werde, wonach sie offiziell 'das Interesse am Weiterbestehen des Kurortes dokumentiert und ihn in ihren besonderen Schutz nimmt. 4. Die Erlassung eines staatlichen Lustschutz- gssetzes Gr ollle Kurort« intenlswst betrieben werbe. PrSfekturskommissär Dr. Markart sich mit diesen Antragen einverstanden

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 25.05.1929
Physical description: 16
im nahen und fernen Osten teilweise einer Negierung zu überlassen, die nach der Weg nahme des Kirchenstaates noch dazu durch eine fortgesetzte antiklerikale Gesetzgebung die Kirche knechtete. Italien versuchte nun auf andere Weise, zum Ziele zu kommen. Als Frankreich im Jahre 1881 in Konflikt mit China lag, über nahm der italienische Gesandte in China, De Luca, den Schutz der italienischen Missionare von Hupeh. Der italienische Außenminister Mancini anerkannte die Handlungsweise De Lucas und behauptete

, der Batikansii mit dem ? «währten Schutz einverstanden. Prompt er- olgte aber ein Dementi des Propagandapräfek ten. Vier Jahre später versuchte Italien, sich a Schutzherrn aller eigenen (italienischen) ionen zu machen. Die Kurie antwortete durch eine Zirkularnote vom 22. Mai 1888, die allen Misiionären aufgab, sich gegen die Reprä sentanten des Quirinals so aufzusührcn. daß sie nicht in den Verdacht günstiger Einstellung oder des Entgegenkommens in Hinsicht auf die neue Lage der Dinge in Rom gerieten

. Die ita lienischen Konsuln dürften nicht zu religiösen Zeremonien eingeladen werden. Rur bei den Repräsentanten Frankreichs sollten die Missio- näre Schutz suchen. Am 20. September versuchte nun der italienische Gesandte in China, De Luca. mit Gewalt zum Ziele zu kommen. Er ließ sich von der chinesischen Regierung das Ver sprechen geben, den mit einem italienischen Paß ausgestatteten italienischen Misiionären die glei chen Privilegien zu gewähren, wie den fran- S en Misiionären. Dagegen sagte China

zu, Nischen Misiionären mit französischem Schutzbrief das Visum zu verweigern. De Luca forderte nun die italienischen Misiionäre auf, sich dem Schutz der italienischen Eesand ' unterstellen. t zu . Diese weigerten sich und wiesen auf die Anordnungen des Hl. Stuhles hin. Am 11. Februar 1890 ließ der Papst dann den ita lienischen Misiionsobern in China Mitteilen, sie sollten das Protektorat Italiens nicht an nehmen, sondern nur das französische, selbst wenn es sich als ungenügend erwiesen

kam praktisch für die italienischen Missionen der französische Schutz nicht mehr in Betracht. Stellenweise ent- ' ^ ' ~ ‘ ' gen rtUU|UJCtl UU JJVllJlUtV UUV Wtl UUiHmiU)«» 4JV' höroen. In Erythräa und Somaliland trieb der Faschismus schon seit mehreren Jahren eine aus- ? efprochen misiionsfreundliche Politik. 33r ! ohen staatlichen und kirchlichen Festen ehr! man sich gegenseitig, und der Empfang d« gesprochen misiionsfreundliche Politik. Bei “ “ hrte o des Kronprinzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 15 of 20
Date: 03.12.1921
Physical description: 20
Samstag-Sonntag. Z. und 4. Dezember 1921 erTiroler' Seite IS MsMLWMWer Ml. .... , xniw'.r? eines Seches, die Vrodukiion der ?'.'!'.'nmeit>.e zu ;?rdrrr>. den tian^elsvcrkehr d-rielven zu schützen. ! Vom KeUerei-Änspeltot A. Becke- Bozen. ! Eben zur Zeil, als ein? Bewegung zum Schutz der be- i eor)-nuen We^nlagen einsetzt, wird es Fachkreise inter- ^ chiercu. das, die wilieniiche Regierung dem Psr'.r.nient einen Aeie!',en!a>urs zum Schutz der Proremenz Wein- m^r?c>> praleniierte

, der In der parlameiuariichen ni- ! tio-e.'.akonomischen Kommission zur Beratung steh«. D°r > Eesetzentwurs hat nachfolgenden beiläuiigen (nicht authen- j tischen) Text. ! Ar!. 1. Produzenten und gewerbliche Erzeuger (in- , duitr!cili> vcn anerkannten Tnpenmeinen können Genos- > senichaften zum Schutz der Bezeichnung ihrer Produkt« und im allc-cineinen zur Erreichung der Ziele des gegen wärtigen Gesetzes. griindea. Diese Genossenschasten sind mucr Aufsicht des Ministerium für Landwirischast ge- stell

. d) Mitarbeiten im Verein mit den behördlichen Or ganen bei Durchführung des gegenwärtigen Gesetzes und jeden anSeren Gesetzes betreffend Produktion und Handel der Weine, mit der Berechtigung al? Iivil- pariei im Strusverfahren derselben Gesetze mitzuwirken. e) Srndien und Anregungen, sei es auf dein Gebiet des Weinbaues oder des Kellerwesens, die geeignet und, der Produktion und den Handel der Tnpenweine Auf schwung zu geben, sind ',u fördern und zu verwirklichen. Ziit. 4. Die Genossenschaften zum Schutz

man den Gesetzentwurs ohne Kenntnis der Ber. o-dn'.-ng !!--:d d'?-z !??>:,.Sc? !-;> urteilen kam», macht er den Eindruck des Unbestimmten oder Ungeklärten. Nach den Stimmen einiger italieni sche? ^>!ch5'5tter. Sie s'ck, bereits über den GeietzentAur, aussprachen, soll es sich doch um EriuüunI ei'!r5 lang ersehnte» Wunsches der Interessenten, um den --.du» der Weine mehr oser weniger derichniter Weinla.icn. Zlw um den Schutz der Hertu-i'!». oder Provenienz.'i,'.-i',-:,.>rk?n handeln. Italien!!,'ie Tch

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 03.07.1922
Physical description: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 3. Juli 1922 Nr. 148 ' Laydfriedensbruches vorgegangen werden. Am Odeonsplatz hatten sich zu Beginn der Feier am Königsplatz etwa 1500 bis 2000 Gegende monstranten gesammelt, mit der Absicht, zum Königsplatz zu ziehen. Als die Polizei sie da von abhalten wollte, zogen sie ihre Waffen und. schickten sich an, die Absperrlinie zu durchbre chen. Die Polizei begann nun die Menge ab zudrängen und zu zerstreuend Berittene Schutz leute und Landespolizei halfen

? ner eine der üblichen Brandreden und forderte schließlich auf zum Zusammenschluß des Prole tariats. Nachdem der Redner geendet hatte, versuchte die Gruppe, mit der Fahne wieder die Schutzmannskette zu durchbrechen und ver höhnte dabei die Schutzmannschaft derart, daß man sich über die Geduld der Leute wundern mußte. Die Rufe: „Mörderknechte!'. „Mör dergardisten!' usw. waren zu hören. Als das Gedränge immer ärger wurde und' die Schutz leute tätlich angegriffen wurden, gingen sie ge gen

klar ersichtlich, daß die Straßenorganisation des Sozialismus Zu sammenstöße mit den Demonstranten gegen Ver sailles herbeiführen wollte, um dann nicht nur mit Hilfe ihrer Rucksäcke den Schutz der Re publik gegen Juwelier- und ändere Läden durchzuführen, sondern vor allem auch ein Blutvergießen herbeizuführen, das wieder Gelegenheit geboten hätte, gegen das reak tionäre Bayern zu Hetzen. Wenn dieser saubere Plan der sozialistischen Parteileitungen nicht geglückt ist, so verdanken wir das sowohl

der öffent lichen Sicherheit und Ordnung als Verordnun gen und Gesetze. So u. a. die „M. N. N.' Sie erwähnen also die Polizei überaus lobend. Dagegen schrieb das sozialistische Blatt, die „Münchner Post', in einem Artikel zur Protest-. kundg^iung u. a. über „die grüne, zum Teil besoffene Landespolize i'. Da jetzt ge rade Verordnungen zum Schutz der deutschen Republik und ihrer Einrichtungen — be sonders gegen ihre öffentliche Verächtlichma chung — erlassen wurden und die Polizei eine Einrichtung

zum Schutze der deutschen Repu blik ist, so kann es passieren, daß die sozialisti sche Zeitung als erste wegen Gefährdung der Republik vor dem Gericht zum Schutz der Republik sich zu verantworten haben wird. Denn diese Beschimpfung muß das Ansehen der Polizei herabsetzen und dadurch ihre Wirksam keit zum Schutze der Republik beeinträchtigen. i Italien. ! Geschichten vom Wiederaufbau. Rom, 3. Juli. Die parlamentarische Unter- su'chungskommission sür die befreiten und er lösten Gebiete hat am Samstag

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 01.11.1922
Physical description: 4
Güter der Bevölkerung nicht gefährdet erschtinen, vertritt der Deutsche Verband die folgenden Grundsätze: Auf nationalem Gebiete: Ungeschmälerte Erhaltung des Deutschtums unseres Kolkes und demnach Vermeidung jeder Regierungsmatz- . nähme, welche auf die Entnationalisierung des Land s hinztelt, —, «Schutz der deutschen Schulen. - Für sorge für deutschen Beamten- und Lehrer-Nachwuchs, — volle Freiheit in der Betätigung, des nationalen Lebens innerhalb der durch die Gesetze gezogenen Grenzen

zur Bekämpfung d r Rcbschäd- :Nnge und der durch sie verursachten Schäden, j Für die Viehzucht noch insbesondere Förderung durch Ausstellungen. Prämiierungen. -Schutz vor ungeregel er «:>.d überflüssiger Einfuhr von Zuch'- und Nutzvieh, solange solches int eigenen Lause überichüssig ist. Absatz-Erleich- lepnngeit vurch entsprechende Organisation d?r Märkte uns Schaffung von direkten Abiatzgelegenheiten in den alten Provinzeit. Für Obst- und W-intnItnr Erleichterung des Ab satzes bunt entsprechende

Entrichtung ses Verkehres und oer Veriendung-.möglichteiten. Schutz der Wein- u. Obst- prodnknon bei L^n Handelsverträgen, insbeiond.te mit de» initteleuropäiicln'n Ztaaten. zu Schutz unserer Wälder. Erhatluug und AusboH -unserer Forügesetzgebuug und iiueusive Weitersüinung dec Wilsbach verbauung-?». c» Ehest? Jnattgriffnahme des Ausbaues unserer Waiserkräfie.ivobei unter .ioust gleichen Bedingungen^ jene Unternehmungen zu bevorzugen iind, «velch? de» öfsenk- scheu Körperschaften uns autonomen Verbänden

». i> Auf Si,n Gebiete von Handel und Gew.rbe ius- beso.tdere Aufrechterhaltung und wirkliche Anwendung der geltenden Gewerdegesetzg-ehung. Schutz vor dem unlauter, n Wettbewerbe. Förderung des gewerblichen Schulwesens. 2. > A.if d>m Gebiete der Sozialpolit k in anzujtreb ». Satz jedem Arbeitsinög'.ichfeit, ein seiner Arbeit entipre ct euer Lohn oder ''ehait, Zchutz seiner ArbeikskrafGmid Aerion durch /msprechenden Ausbau de- sozialen Ges tz. gdhnng. insbesondere der «ozkalen V- rsichetungs- und Schatzgesetze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 29.04.1922
Physical description: 12
, da gewissenlose Leute durch schlechte, xreisunterbietende Lieferungen von 'Nachahmungen der vorzüglichen Originalprodukte die hiesige Weinwirtschast direkt wirtschaftlich und auch moralisch schwer schädigen. Da ist ein gesetz. li.her Schutz notwendig. Das Gesetz soll aber keinen Zwang darstellen. Es gibt nur den Rah men in dem sich die anständigen Elemente zu- sammcüschliehen und in den Konserzien sich durch selbst gewählte und selbst angestellte Techniker in eigenstem Interesse selbst kontrollieren

, damit aus der bevorzugten Lage wirklich nur gule typische selbstverständlich naturechtc Weine unter dem ge- setzUchcn Mark 'Schutz in Verkehr gelangen. Er schale auch die Spesen der Vereinigungen nicht hoch ein. da mehrere kleinere Äonsorzien sich zu sammenschließen können, bei naturgemäß größe ren Ausgaben sich auf eine grrche Anzahl von Hektolitern Produktion verteilen und damit ver hältnismäßig verringern und jedenfalls nur in Ccntesimi zu rechnen fein werden. Allen besonde ren lokalen Verhältnisse

können in den Statuten Rechnung getragen werden, selbst das Gesetz als solches ist nicht starr gedacht und kann jederzeit den auftretende» Bedürfnissen entsprechend ab- gccinderl werden. Er sieht auch keine besonder« Schwierigkeit, den ganz begreiflichen Wunsch nach gesetzlichen, Schutz des gewiß anzuerkennend:» > Typus „Tirol errveio' durchzuführen, weil ja das Gesetz doch geschaffen wird, um den wirklichen Namen der Weine zu schützen. Es schließe selbstverständlich auch nicht aus, unter dieser allgemeinen

Bezeichnung di« besonderen Lagen, z. B. den „Tiroler Magda- lena' ebenfalls zu schützen. Er bezeichnet die Idee einer etwaige» zwangsweisen Uebersetzung des allberühmten Namens Magdalena in Mad- dalenu als wirtschaftlich u n s i n n i g, direkt als „dumm'. Er führte weiter aus, daß der eigentliche Schutz aller Weinmarken erst die Krö nung durch den Beitritt des Staates zur Ma» drider Konvention findet. Italien sei bisher noch nicht beigetreten, weil dies: Konvention die Zeichnung Champazncr und Coznac

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.04.1929
Physical description: 8
, denn Hoover geht um 10 Uhr abends schla- wenn ein Jäger, mit Beute beladen, von der, Jagd heimgekehrt ist, verteilt er seine Beute in diesem Haus an alle Stammesangehörigen. Jsö ist der beste Schutz gegen zu starke Wirkung der Sonnenstrahlen, weil sie diese stark zurückwirft. Zur Verwendung kommt gewöhnlich Weiß oder Aetzkalk. kohlensaurer Kalk jeder Art ist un geeignet. Der Kalk wird zunächst mit wenig Wasser angelegt lind dann, wenn «r völlig aus gelöst Ist, mit viel Wasser verrührt

., Man hilft sich dann so, daß man die Düse oder den Zerstäuber mit dein gesamten Spritzrohr einfach abschraubt und aus die Schlauchöffnung den Daumen drückt. Durch leichtes Anheben der Daumenspitz« er zielt man eine ziemlich seine, für den gewollten Zweck vollkommen ausreichende Zerstäubung. Außer durch Kalkanstrich kann man auch die Stämme durch Umwickeln mit Zeitungspapier vor starker Sonnenbestrahlung schützen. Dieser Schutz ist sogar noch wirtsamer, lveil hierbei nicht nur die helle Farbe des Papieres

um die Stämme, wo bei man ebenfalls von unten her ansängt, so daß lder obere Bogen zwangsläufig über den vorher gehenden übergreifen muß. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Spätwinter- und Frühjahrssonnenstrahlen durchaus nicht so harmlos sind, wie man glaubt und daß viele Pflanzen in gewissem Zustand« unbedingt einen Schutz gegen sie verlangen. Ge währe man ihnen diesen Schutz, je eher, um so besser, es wird dadurch mancher nennenswerte àààeu vermieden werden!. sehr bedeutende Mineralschätze

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1921
Physical description: 8
sahen, die Scheußlichkeiten erlebt, wie sie die Welt nie ge kannt hat. Seit Monaten, Jahren verlangt das deutsche Volk die Herausgabe dieser furchtbaren Dokumente; sie sind die ein zige, aber auch schärffte Waffe, die uns geblieben Ist, unsere Ehre vor den Verleumdern zu schützen. Warum verweigert die Regierung Wirth dem deutschen Volke diesen einzigen, letzten Schutz? Jen« Regierung Wirth, von der Briand neulich sagte: „Wenn es unglücklichenveise den Deutschen gelingen sollte, das Ministerium Wirth

, die uns ganz in die Hände der Entente gab, sagte man, daß für Deutschland nun die Bahn frei und für die Entente kein Vorwand mehr gegeben sei, die „Sanktionen' und sonsttgen Ouälrelen länger fortzusetzen. Wer den Versailler Vertrag einmal gelesen, der weiß, daß die Feinde immer einen Anlaß finden werden, Ihre Tätigkeit zur Zerstörung Deutschlands fortzusetzen und nach Belieben zu verstärken. Und wir sind dagegen ohne Schutz, ohne Schutz selbst von unserer eigenen Regierung. Das ist un sere Schande

Pariser Politik zu entlarv,en, sondern es muß auch von der Reichsregierung gefordert werden, daß sie sich durch gleichzei tige Schritte in Paris lind bei den alliierten Regierungen mit aller Schärfe die Machenschaften Frankreichs verbittet und um Schutz hiergegen vorstellig wird. Die deutsche Vertretung ln China. Der bisherige Staatssekretär für die Wirtschaftsfragen des Auswärtigen Amtes, Dr. Boy e, geht als Geschäftsträger nach Peking und soll später zum Gesandten ernannt werden. Die Lage

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 22.03.1923
Physical description: 4
, die nach Deutschland 47.600, nach Augarn und Böhmen 106.00), während die übrigen 300.000 nach den Provinzen des heutigen Deutschösterreich gingen. Drei besondere Probleme sind nun heute, angesichts der veränderten Lage, ins Auge zu fasten : Die Protek tion der Regierung, die Auffindung neuer Absatzgebiete und der Wiederaufbau von den Zerstörungen der Reb laus, sowie die Derbesterung unserer Typenweine. Leider habe die Regierung den Schutz unserer Weinwirtschaft nicht genügend in die Hand genommen

, da uns kein eigenes Kontingent für die alten Absatzländer bewilligt wurde. Schon deswegen hätte die Ausdehnung der hohen Weinkonsumsteuer unterbleiben sollen. Die Suche nach den neuen Absatzgebieten ist sehr schwierig, da ja die 40 Millionen Hektoliter der Italien. Weinproduktion und die anderen Weinexportsiaa Len mit- konkurrieren. Aber die Organisationen und Handels kammern dürfen da nicht nachlasten, sonst ertrinken wir tat eigenen Wein. Der Schutz gegen die Reblaus und der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete

Weinkrise gelöst und der Verkauf der Lager gesichert ist. Die Steuer möge, wie in den allen Provinzen, zu Beginn der Weinkam pagne kommen, wo Bauern und Händler am besten ihr Nachkommen könnten. Wellers verlangte er den stärk sten Schutz gegen die unlautere Konkurrenz mll verwäs serten Wernen, ferner die Rücksichtnahme auf den Wein- zoll beim^Abschluß von Handelsverträgen. Hierauf sprachen Senator Dr. E o n c i und Abg Dr. Degasperi. Letzterer erllärte, daß die Abgeord neten bereit find, sowohl

die Forderung betreffend die Verschiebung dieser Steuer bis zur neuen Ernte als auch die Forderung betreffend den Schutz unserer Weinaus fuhr — in der Weise, wie es in Frankreich für Elsaß- Lochringen geschah, so daß für diese Gebiete die Einfuhr tadle alten Absatzgebiete zollfrei auf einige Jahre zu gestatten ist — zu vertreten. H Endrizzi besprach darauf die Forderungen deS ital. Reichs-Weinhändlerverbandes zum üal.-österr. Handelsvertrag. Diese Forderungen gehen auf unsere Kosten und find

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1928
Physical description: 8
niedergegangen. Sie hat sechs Arbeiter, die beim Bau der neu^n Seil schwebebahn beschäftigt waren, verschüttet. Drei konnten sich retten, die anderen sind verletzt und wurden ins Krankenhaus ge bracht Schutzimvfnng gegen die Tuberkulose In der Wiener Gesellschaft für Mikrobio logie hielt der Pariser Professor Calmette dieser Tag« einen Dortrag über „Schutz impfung mit Bazille Calmette-Gusrin gegen Tuberkulose' und führte aus, daß es ihm und feinem Mitarbeiter Guörin im Jahr« 1921 gelungen fei

, einen Tuberkelbazillus zu züch ten. welcher «men Schutz gegen eine tuber kulöse Ansteckung gewährleistet. Im Jahre 1921 wurde das erste Kind, ein Säugling, dessen Mutter soeben an Tuberkulose gestor ben war. mit diesem Mittel geimpft und die ses Kind, welches heut« sieben Jahre alt ist. ist vollkommen gesund. Heute sind allein in Frankreich mehr als 75.000 Kinder geimpft. Ein Zehntel der Kinder, die in Frankreich zur Welt konmren, werden mit der notwen digen Menge von drei Dosen behandelt

. Diese Ziffern ' würden dafür sprechen, daß die Impfung mit j B. C. G. nicht nur gegen die Tuberkulose, I sondern auch gegen andere dem Kinde gefähr- , liche Krankheiten einen Schutz verleiht. Der s Schutz gegen di« Tuberkulös« dauert 18 bis ’ 24 Monate. I Der Hauptwerk der Impfung, schloß Eal» I mette liegt darin, daß die Kinder über das s für sie fo gefährliche erste Lebensjahre hin- j übergebracht werden. t Absturz eines Flugzeuges. Parts, 29. Mai. Bei einem Landungswettbewerb in Orly bei Parks stürzte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.01.1925
Physical description: 6
würde. Das gilt vom Gesetz zum Schutz der Republik ebenso n?ie von der Pressegesetz- > Novelle. Um sich ein Bild davon zu machen, wie ' die Deutschen unterdrückt werden, seien nur einig« Ereignisse der letzten Zeit herausgegris- ' fin: Man bereitet die Durchführungsverord nung zum Sprachengesetz nor. Wem wird der ^ Entwurf vorgelegt? Der „Narodni sednota severoceska', dem nationalen Kampf- und Hetz- ! verein für Nordböhmen, in dem sich Dr. Lu- kaosty austobt. Dah dieses Vorgehen verfas sungswidrig

. Aber selbst die tschechisch« Beamtenschaft ist mit dem Abbau- gesetz nicht einverstanden. Der Sekretär ihrer Zentralgewertschaft führte In einer Versamm lung in Smochow aus, das' die Entlassung der Staatsangestellten nichts anderes sein werde als politische Rache, aber die Staatsangestellten dürften nicht einmal das Gesetz entsprechend kritisieren, denn das Gesetz zum Schutz der Re publik fei ein Gesetz zum Schutz der Politiker. Und MN zweitenmal mußte der tschechische Staat sein« bewaffneten Staatsangestellten

, und plünderte die Seidenläden. Amerika' nische Marinesoldaten wurden zum Schutz« des amerikanischen, Ggentums abg^saM. >ut Orunä äe» Oetti'sctlen ?l»ekervlreekte» äev >ut cker Ltscd an Kaller 5isckerlcsrten au»geg«deu unä ?v»r tstr «Ue Srreelce blicken 8pon«tiniil«r. u. l^t»ek«r kr0cko l. 2> »blecken l^teeker' u. ?«ll Sra«t« l. 2« ua«i kür d«l<t« SteeekGa »u»a«««a l- ^ ^jittlUg« lievelcteatea voll«, »let» »tt lledtW wellten bei ^o»»t WaSl»?» N«r»o,?lu«eirers»»»e ^

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.03.1922
Physical description: 8
. Diese drei streng auseinanderzuhaltenden Probleme: Auto nomie im engeren Sinne, d. I. Selbstverwaltung. Minoritäten schutz und allgemeine Uebergangsfragen. die man unter dem Begriff „Reusystemisierung' Südtirols zusammenfaßte, sollten nach der damals bestehenden Absicht mehr oder weniger gleichzeitig erörtert und zur Lösung gebracht werden. Daß diese Absicht nicht verwirklicht werden konnte, ist außer ordentlich zu bedauern. Nicht nur. weil bei solcher Gesamtbe handlung durch wechselseitiges

- schen Basis aus die Arbeit wieder zu beginnen. Zwei Haupt- ziele sind uns gesteckt: die Selbstverwaltung und der Schutz des deutschen Bolkstums in Südtirol. Zwischen diesen beiden Fragen muß, trotzdem sie manchmal ineinander übergreifen, scharf unterschieden werden. Erstere, die eigentliche Autonomiefrage, ist im Grunde ein rein ver waltungstechnisches Problem; letztere eine natio nale Frage. Es wäre theoretisch durchaus denkbar, daß wir zwar eine mehr oder weniger ausgedehnte Selbstverwaltung

, einen eigenen Landtag mit gesetzgeberischer Kompetenz für alle möglichen Angelegenheiten erhielten, daneben aber Schul- und Sprachengesetze aufoktroyiert bekämen, die unser Volks tum schutzlos der Jtalienisterung auslieferten: umgekehrt ließe sich auch der Fall denken, daß uns zwar die Selbstverwaltung, oie „Autonomie', verweigert, aber durch Erlassung weitherzi ger Sprachengesetze für das Südtiroler Gebiet, ein hinläng licher Schutz unserer Rationalität gewährleistet würde — eine Lage

, aber ohne Selbstverwaltung; 4. .Südttrol und Trentino werden eine Provinz nach reichsitaltenischem Muster, also ohne Autonomie. In allen diesen vier Fällen ergeben sich dann noch je zwei Varianten, je nachdem, ob im Südtiroler Gebiete für den nationalen Schutz des deutschen Elementes durch Sprachen- und Schulgesetz« ausreichend vorgesorgt sein wird oder nicht. Betrachten wir zunächst den Stand der eigentlichen Autonomiefrage. Der materielle Inhalt der vom Deut schen Verband im Jahre 1920 der Regierung darüber erstatte

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