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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.04.1874
Physical description: 10
, jede aus einem Stein, werden den großen Börsensaal stützen und zieren. (Was man in Rom schützt und nicht schützt.) Der „Fanfulla' von Rom schreibt: „Der Verein zum Schutze gegen Thier quälerei, dem der König von Italien als Ehrenpräsident, die Prin zessin Margerite als Ehrenmitglied angehören, hat sehr eifrige Gönner unter den Diplomaten der auswärtigen Höfe in Rom gefunden. Das diplomatische Korps hat mit einer Einmüthigkeit, die es ehrt, die Sache der vernachlässigten Thiere unter seinen besondern Schutz

ge nommen. O glückliche Thiere!' Der „Fanfulla' fährt dann fort: „Als der Verem für katholische Interesse n in Rom de n Schutz der Verantwortlicher Redakteur Antou Oberkofler. Druck «u Mächte zur Erhaltung der Klöster und der religiösen Genossenschaft«! anflehte, und sich an die auswärtige Diplomatie in Rom wandte, rührte sie sich nicht; Kaum aber handelte es sich um den Schutz der Thiere, erhob sich die gesammte Diplomatie und sprach: Die Thiere sollen Schutz finden. Sprach's und trat dem Vereine

gegen Thier quälerei . bei.' Auch ein Zeichen des Humanitären Zeitalters^ Ochsen und Esel finden Schutz, und die armen Mönche können Hungers sterben. ^ ä ^ / ^ A U s z U g ' aus dem Sitzungsprotokolle des Gemeindeausschusses der Stadt ' Bozen vom 8, April 1874. 1. Der Antrag des Stadtmagistrates auf Errichtung einer Ab deckerei am Grützen wurde im Principe genehmigt und derselbe beauf tragt, bes der k. k. Bezirkshauptmannschast Bozen die Bewilligung der Betriebsanlage zu erwirken. 2. Ueber, Antrag

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 04.01.1873
Physical description: 8
nähme er sie aus Zorn wie Schuljungen bei den Ohren, oder — er stünde von dem vergeblichen Kampfe ab. Was war es, das auch in diesem Jahre das vom Allerwelts-Liberalismus so tief gehaßte Papstthum nicht nur aufrecht erhalten hat, sondern mit neuem geistigen Glänze ausgestattet hat ? Der Schutz der Könige und Großen der Erde ist es wahrlich nicht gewesen. So wenig rühmlich für unsere Zeit das Bewußtsein ist, daß kein gekröntes Haupt es mehr wagt, für den Thron des Andern einzustehen

, um es selbst nicht mit der Revolution zu verderben, so hätte doch auch Pius IX. gewiß gerne auf jene fadenscheinigen Huldigungen und Ergebenheitserklärungen der Großen verzichtet, weil sie eben nur dieses und nichts Anderes — und vielleicht das nicht einmal waren. Das Papstthum hat gar keinen irdischen Schutz, und es braucht keinen, — vielleicht ist auch gegenwärtig Niemand dieser Aufgabe würdig, denn solche Hände müssen rein sein — aber besonders rühmlich und ehrenvoll für die „hohe Welt' ist diese äußere Schutzlosigkeit

des Papstes gewiß nicht. Gott war auch im verflossenen Jahre sein Schutz und Hort. Oder: In Italien lebt ein Mann; man sagt, er sei ein König. Ruhelos irrt er von einer Stadt zur andern, am liebsten jagt er durch Wäl der und brütet in der Einsamkeit finstere Gedanken. An seine Ferse heftet sich kein Gottessegen und sein Gewissen kann nicht ruhen. Es nagt wie der Todtenwürm und beißt wie Scheidewasser. Ist er aber

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