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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 15.07.1871
Physical description: 10
Rechtes, R. v. Schulte, hat soeben eine Denkschrift über das Verhältniß deS Staates zu den Sätzen der päpstlich?« Constitution vom 18. Juli 1870 publizirt, welche den Regierun gen Deutschlands und Oesterreichs gewidmet ist. Die Staaten, an deren Regierung der Appell sich wendet, haben in ihrem Umfange die katholische Kirche als berechtigte religiöse Gesellschaft anerkannt und derselben ihren Schutz zugesichert. Diese katho lische Kirche war aber eine wesentlich andere, als wozu sie seit 13. Juli 1370

eS als ob dasselbe keinen Einfluß weiter nehmen könnte auf die Verhältnisse des Staates, der es ignorirt Allein es sei nur der Schein. Um dem vorzubeugen und damit die alt-katholische Kirche Schutz finde von Seite der Regierung gegenüber der Macht und dem Einfluß der geistlichen Ag'ta^ion, sowie gegenüber den Eonsequenzen der Unsebldarkeit, glaubt Prof. Schulte vom Staate Folgendes entschieden fordern zu müssen: 1. Die gesetzmäßige Erklärung: er erkenne die Dogmen des 13 Juli 1370 nicht als die jener ka- tholischen Kirche

, welche aus d r Staatskasse fließen, für irgend welche Inüitute vnv Pe sonen. 5. Einführung von Eioilstandsregistern für Ge burten, Trauungen, S>erl>ef>lls mit obligatorischer E'vilehe; Abnahme eines Reverses, beziehungswnse Eides gegen die Unfehlbarkeit von allen katholischen B.-amlen und Staat?dienein und Einführung eines ähnlichen Abgeorrnclen-EideS. 6. Voll n Schutz der an der anerkannten katho lischen Kirche ballenden Patrone und Gemeinden hin sichtlich d?S Kirchenvermögens 7. Enisernung jedes insallibilistischen

nicht abgefallen sind, berechtigt sind, staat lichen Schutz und staatliche Anerkennung zu verlan gen, denn nur dieje»ig n Altkatholiken, welche die Uüfchlbaikeit nicht anerkennen, bilcen staatsrechtlich die anerkanite katliolifche Kiiche. Prag, 12. Jnli, Nachts. Vor dem Neustädter Theater enipsiugen den Kronprinzen die Mitglieder des czechifcheu Theater-Konsortiums und der artisti sche Direktor. Dieselben geleiteten den Kronprinzen in die auf daö prachtvollste dekorirte Theaterloge, wo auch der Adjutant

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 23.06.1871
Physical description: 6
ist von Rom folgendes an ren Herrn LanreShauptmann Dr. von Grebmer gcricht te Telegramm gelangt:- „l'unrn teleArsrnma xsrgratnrn kuit sumino ?on- titic! , ^tirolenses eatolioos intimo coriZs l,sni?6ieit. Liav. (üarä. ^ntonslli.^ Zu deutsch: „Dein Telegramm war dem Papste sehr erfreulich, welcher die katholischen Tiroler aus vollem Herzen segnet.' * — 23. Juni. Auch in Zirl ist der Jnn am 19. an mehreren Stellen ausgetreten, zerstörte die Schutz» und Archenbaute», schwemmte Gsundstücke mit sich fort

sind. Es hat sich nämlich dabei die große wahrhafte Nützlichkeit der Kuhpockenimpfun g als VorbanungS- sowie als Linderungsmittel erwiesen. In ersterer Beziehung ist anzuführen, daß die allgemeine Schutz pockenimpfung im Bezirke Reutle nach dem AuS- bruche der Blattern, im Jänner, vorgenommen wurde. Wo selbe haftete und ihren Verlauf ungestört durch gemacht hatte, kamen nirgends Blattern zum AuS- bruche; nur wo die Impfung zu spät vorgenom men wurde, als bereits der AnsteckungSsteff in den Körper eingedrungen war, ließ

sich der AuSbruch der Blattern nicht mehr Hintauhalten, so daß z. B. in einigen Fällen die Kuhpocken und die Menschen pocken zu gleicher Zeit in der Blüthe standen, oder letztere selbst um 3 Tage später auftraten. Aller dings dauert der Schutz der Kuhpccken gegen die Blattern nicht durch das ganze Leben hindurch, sondern ein je größerer Zeitraum seit der Kuhpocken impfung verflossen ist, desto leichter erkranken ge impfte Individuen an Menschenpocken. Allein auch dann treten die Menschenpocken gelinder

keineswegs unterschätzt werden, und eS ergeht aus diesen Daten ein lauter Mahn ruf an Eltern, Pflege-Eltern und Vormünder, die ihnen anvertrauten Kinder der Wohlthat der Kuh- pockenimpsuug theilhaftig werden zu lassen, für die Verbreitung der Schutzpockenimpfung, die ohnehin auf Kosten des LandeSsondeS geschieht, möglichst zu wirken, aber auch nach einer Reihe von Jahren nach der Erst-Impfung auf die Wiederimpfung zu dringen, damit der Schutz gegen die Blattern um so länger dauere

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 29.03.1871
Physical description: 6
und die Geschäftssprache der Ministerien ist deutsch (Heiterkeit links); ich beklage es nicht, eS kann nicht anders sein. Auch soll man den Grundsatz aufgeben, daß der Reichsrath den Minoritäten Schutz zu gewähren habe; überhaupt ist die Nationalitätenfrage so viel als möglich ans dem Neichörathe zu entfernen und soll in den Landtagen anSgetragen werden. (Wider spruch linkö; Rufe rechts: Sehr richtig.) So lange dies nicht der Fall ist, so lange wir uns hier nicht nach den politischen Ueberzeugungen

, sondern nach Nationalitäten zusammeiischaaren, wird das gegen wärtige EhaoS bleiben und die Fortentwicklung un serer Verfassung unmöglich sein. Uebrigens können sich mit der bloßen Anerkennung' der Gleichberechti gung der Sprachen in den Ländern gemischter Zunge die Nationalitäten nicht begnügen. Außerdem be darf nämlich jede Nationalität, um sich entwickeln zu können, im Gesetzgebungswege und im admini strativen Wege Schutz für ihre Eigenthümlichkeiten; erst wenn dies geschehen, wird auch eine Lösung

auS: Meine Herren! Entweder loyales Entgegenkommen oder offener entschiedener Kampf! Eines von beiden nur ist die Wahl. Rechbaner polemisirt noch gegen einige Aus führungen Grocholski'S, namentlich sagt er, die nationalen Minoritäten müssen im Reichsrath- ihren Schutz finden. Die Abgeordneten Chlumetzky und Weber sprechen gegen einzelne Ausführungen Gro cholski'S, während Baron Christian Kotz namentlich die Anführungen Rechbauer'S bezüglich einer etwai gen Steuer- und Rekrutenbewilligung bekämpft. (Fortsetzung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.06.1879
Physical description: 8
-Organe; Unterstützung der Ausgleichs bestrebungen zwischen verschiedenen Nationalitäten in Kronländern mit gemischter Bevölkerung; Schutz der Kirche und ihrer Rechte; confessionelle Volksschulen mit kirchlicher Aufsicht. Aufhebung der achtjährigen Schulpflicht. Befetzuug der Lehrstühle an Mittel- und Hochschulen, besonders an Lehrer-BildnngSanstalten mit christlichen Lehrern. Gesetze gegen die EntHeili gung der Sonn- und Festtage. Untersuchuug der in Form von Subventionen und Sanirungen verwende ten

Staatsgelder und Wiederersatz etwaiger zur Un gebühr empfangener Summen. Aufhebung des ZeitungS- stempels. Beschränknng des HeereSauswandeS und deS Truppenstandes auf das Nothwendige. Schärfere Controle der Militär-Gebahruug. Erhaltung und Erweiterung der Rechte der Delegationen gegenüber beiden Reichsvertretungen uud womöglich Verschmelzung in eine einzige. Beibehaltung des bisherigen Wahk- modus in die Delegationen, besonders des Länder- wahlrechleS. Schutz der kaiserlichen Rechte in allen gemeinsamen

Gemeinden und Schutz, der christlichen Bevölkerung. ^ In Prag scheint Klaudh'S Wahlprogramm unter der czechischen Wählerschaft alsbald einen großen Erfolg bewirkt zu haben. DerReformverein, der sich am 9. ds. Abends daselbst constituirte, hat, da er Klandh zu seinem Obmann wählte, offenbar den Zweck, das Wahlprogramm desselben praktisch auszu führen und für den Eintritt.der czechischen Abgeord neten thätig zu sein. Je mehr aber in der Bevöl kerung die Ueberzeugung sich Bahn bricht, daß endlich

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 04.11.1878
Physical description: 8
;u bewahren, den ! wir vermieden wissen mollten, weil uuS dies uusere j Finanzlage gebietet, so lange die Ehre intact bleibt ! und der Schutz unserer Interessen eS gestattet. Ich j stimmte den militärischen Maßregeln zn in der Ten denz, größeren Eonslagrationen vorzubeugen und weil j es in Berlin als nothwendig erk mit wnrde, die - Oecu^ation vorzunehmen, um dadurch die Beendigung der Kämpfe aus rer Balkanha^binsel zu fördern. Wir durften damals annehmen, daß die bewilligten sechzig Millionen

betrifft, so vrel^ sich die Frage blos darum: War sie als eiu unabwendbares Mittel zur Erreichlug der Ziele, der auf den Schutz unserer Juteressi'u gerichteten auswärtigen Politik nothwendig? Bei Spiz;a ist eo. etwas Anderes, dar über mnß eine Vorlage gemacht werden, aber das ganze hiezn nöthige Material fehlt noch; wenn eS bei sammen ist, wird die Vorlage erfolgen. Es ist S.iche der Auffassung, ob die Occupatiou behufs Wahrung der äußeren Sicherheit nothwendig war und in die ser Richtung

iu seinen Verband auf. X. 5lVien» 31. Oct. (403. Sitzuug des Ab geordnetenhauses.) 'Am Ministertische: Freiherr de Pretis, Dr. v. Stremahr, Dr. Glaser und Dr. Z iem ialkowski. Unter den Einkäufen befin det sich die Petition der ersten Fischereigesellschasr in Innsbruck in Betreff der Regierungsvorlage über die AnSübnng und deu Schutz der Fischerei. Graf Brand is uud Geuossen interpelliren den Jttstizminister Dr. Glaser wegen der nnterlasfenen Ausschließung der Öffentlichkeit bei der Hanptver- handlni

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