702 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1875/19_06_1875/MEZ_1875_06_19_5_object_602498.png
Page 5 of 10
Date: 19.06.1875
Physical description: 10
sich seines Viehes l Wenn wir dieses Wort der Bibel gegenüber den Hunden befolgen, wenn wir diese treuen Ge- sährten der Menschen menschlich und nicht un menschlich behandeln, wenn wir ihnen im Som- mer Schutz vor der Sonnenhitze und vor Allem hinreichend (täglich östers) frisches Wasser und immer genügende Nahrung, im Winter Schutz vor der Kälte gewähren, dann wird die Toll wuth sehr selten werde». * (Schützet die Vögel.) Alle unsere kleinen Wald- und Flnroögel nähren sich fast ausschließlich von Insekten

zu ziehen. Mit ihrer Nützlichkeit verbinden diesel ben ihres lieblichen Gesanges und muntern We sens halber eine Anmuth, die sie einem sür die Natur auch weniger empfänglichen Gemüth lieb und werth machen; wir haben daher alle Ursache, zu ihrer Erhaltung und ihrem Schutze beizu tragen und der Schöpfung für diefeS Geschenk dankbar zu sein. Der Schutz, welchen die Ge setzgebung gewährt, muß sich wesentlich darauf beschränken, dag Fangen derselben soviel wie möglich zu verhindern, während es Sache

der Privaten bleibt, besonders ihnen den allernöthig- sten Schutz, der in Erhaltung ihres Aufenthaltes, Gebäusche, Stauden und Hecken und Hecken be steht, angedeihen zu lassen. Man sollte meinen, daß schon in Sürdiguug der Nützlichkeit dieser Thierchen eine Aufforderung zur Hegung der selben ganz überflüssig sei, dem ist aber bei Wei tem nicht so. Deshalb ergeht hierdurch an alle Grundstücksbesitzer die herzliche Bitte, Staudsn und Hecken stehen zu lassen, wo dies aber wegen baulicher und sonstiger

Rücksichten nicht anders thunlich ist, hierfür auf anderen kahlen Stellen, anf denen sonst nichts weiter gedeiht, einige Lchlehenstauden oder dergleichen anzupflanzen; die damit verbundenen unbedeutenden Opfer wer- den reichlich wieder ersetzt. Wie mancher Berg, mancher Hügel, der sonst für den Aufenthalt der Vögel geeignet ist ragt kahl empor und hat nicht eine Staude aufzuweisen. Möchten wir keine Fehlbitte gethan haben, denn in Erhaltung des Aufenthaltes der Vögel ist der hauptsächlichste Schutz

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/16_07_1870/SVB_1870_07_16_2_object_2506226.png
Page 2 of 8
Date: 16.07.1870
Physical description: 8
etwas an; Spanien sei unabhängig; andere Mächte haben sich nichts einzumischen. Diese Angelegenheit habe Spanien mit den gewählten Kandidaten persönlich abzumachen. — Die französischen Minister beklagen sich tief über Preußen: „Wir haben von Preußen Alles ertragen. Die Schlacht von Sadowa und ihre Folgen, das Schutz- und Trutzbündniß mit den süddeutschen Staaten, die Durchlöcherung des Prager Friedens u. s. w. aber einen Preußen auf dem spanischen Thron, das macht das Maaß voll und bringt eS zum überlaufen

. Man befürchtet, daß Rußland beim Ausbruche des Krieges in die Türkei einfallen könnte. Kurze Nachrichten. 3m Salzburger Landtage werden in confessionellen Fragen 13 gegen 13 stehen. — Berlin hat den Befehl ertheilt, alle Urlauber einzuberufen und verlangt von München die Streitkräfte zu mobilisiren, welche es nach dem Schutz- und Trutz bündniß zu stellen hat. ' Nachschrift. Vorgestern schrieb man noch: Napoleon III. steht nun im Begriffe seinen 3. Krieg in Europa zu eröffnen. Bei dem ersten wurde Rußland

Aufrechthaltung des Prager Friedens, . die Räumung der Festung Mainz durch die Preußen, die Abtretung Neuschleswigs an Dänemark, und die Auflösung des Schutz- und TrutzbündnisseS mit den Südstaaten. (Sehr bedenklich.) - Stadt- und Land-Chronik. Wahlresultate in den Städten: Für Meran, Glurns, Tramin, Kältern wurde Baron Dipauli gegen den liberalen Kandidaten Bezirkshauptmann Klingler gewählt und zwar mit 460 gegen 146 Stimmen.— Für Bruneck, Lienz, Jnnichen, Sterzing, Brixen, Klausen unterlag der liberale

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/26_07_1872/BTV_1872_07_26_4_object_3058615.png
Page 4 of 6
Date: 26.07.1872
Physical description: 6
erforderlich, daß eine solche Trennung durchgeführt werde. Man wird aus Punkt 1, 3, 6, welche diesen Ge genstand unmittelbar betreffen, entnehmen, daß die- selben Alles enthalten, was zur umfassen sten Er reichung des angestrebten ZieieS ersoiderl ch ist und eS kann fest behauptet werten, keine der bestehenden Anordnungen in allen Ländern und Provinzen ver mag reu Schutz so zu sichern, als eS diese Feststel lung ermöglicht. ES ist allercings hiebei der Fang der Körnerfresser etwa« beschränkt, allein

dagegen der Schutz der nütz lichen Vögel um so vollständiger erreicht. Das war und ist daS Ziel dieser Bestrebungen und nian kann Wohl nicht in Abrede stellen, daß eS auf diese Art auch wirklich erreicht ist. Oder, ist leider hinzuzusetzen, wirklich erreicht wäre! denn noch scheint es in weiter Ferne zu liegen, dies angestrebte Ziel verwirklicht zu sehen. Die Vogelschutz- frage ist eine Angelegenheit unseres ganzen Welt theils, die eine gleichmäßige übereinstimmende Be handlung erfordert. So lange

jede« Land, ja jedes Provinjchen, jedes Kaniönchen Sonderbeschlüsse zu fassen b.rechtigt ist, so lange ist jede Hoffnung auf Erfolg illusorisch. Als erste Bedingung erscheint unabwe slich, daß die Gesetzgebung über Vogelschutz der Wirksamkeit der einzelnen Bruchtheile der Länder entzogen wird Wie kann bei der oben bemerkt.n Eigenschaft ge rade dieser nützlichsten Arten vom höchsten Norden durch ganz Europa bis tief nach Afrika und Asien zu ziehrn, der Schutz derfrlben erzielt werden, wenn Hunderte

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/24_08_1875/BTV_1875_08_24_1_object_2864144.png
Page 1 of 6
Date: 24.08.1875
Physical description: 6
, Dienstag 34. August R8VS. 61. Jahrgang. s» Amtlicher Theil. Kundmachung. Den Bemühungen der österreichischen Regierung ist es endlich gelungen, die Regierung deS deutschen Reiches zu vermögen, den nach Z. 20 deS Gesetzes über den Markenschutz im deutschen Reiche den Aus ländern bedingungsweise zukommenden Schutz auch den Marken der österreichischen Industriellen und Handeltreibenden zuzugestehen. Auf Grund des h. HandelSministerial - Erlasses vom 16. d.^MtS., Z. 1260, und der im deutschen publizirten

Spiel seiner Musik kapelle in die Kirche, defilirte nach beendetem Got tesdienste in Reih und Glied vor dem k. k. BezirlS- hauptmann und dem Festungskommandanten, und trug durch seine Betheiligung zur Erhöhung der Feier nicht wenig bei. Abends wurde von diesem Verein deltreibendenV^S Kammerbezirkes Innsbruck, welche festlichen Tage zu Ehren im Hirschengarten eine für Ihre Mar^dn und Waarenzeichen im deutschen I Serenade mit Musik und Feuerwerk veranUallet Reiche den gesetzlichen Schutz zu erlangen

. 2. Mit der Anmeldung ist der Nachweis zu ver binden, daß in Oesterreich.Ungarn die Voraussetzun gen erfüllt sind, unter welchen der Anmeldende einen Schutz für seine Marken beanspruchen kann, sowie daß der Anmeldende Inhaber der von ihm geführten Firma ist. 3. Der Eingabe muß ferner eine deutliche Dar stellung der Warenzeichen auf dauerhaftem Papiere, höchstens 3 Centimeier hoch und 3 Centimeter breit, in vier Exemplare» in nicht befestigtem Zustande (also B. nicht aufgeklebt) angeschlossen werden. sonale

8