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Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 261 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
Bischöfe von Brisen zur Aufgabe gemacht haben, beginnt deren Ge schichte noch später, erst mit dem Bischöfe Lantfried (ca. 843—875), unter welchem wir der ersten das weltliche Besitzthum der Bischöfe betreffenden Urkunde begegnen, nämlich einem von dem Könige Lud wig dem Deutschen im Jahre 847 zu Frankfurt für Lantfried ausge stellten Schutz- und Immunitätsbriefe. Zwar berufen sich spätere kaiserliehe Urkunden schon auf Karl den Grossen und Ludwig den Frommen, von denen Bischof Alim

, und dessen Nachfolger Heinrich I. • Schutz- und Immunitätsbriefe erhalten hatten 1 )* *, allein die Diplome gingen verloren, wesshalb die Urkunde Ludwigs des Deutschen mit Recht als das erste Immunitäts - Privilegium der Bischöfe von Brixen betrachtet werden kann 2 ). Bischof Lantfried hatte sich an die königliche Pfalz nach Frank furt begeben, wo Ludwig sieh auf hielt, und bat ihn um Schutz für den bischöflichen Stuhl von Sähen und für alle zu demselben gehö rigen Besitzungen gegen Angriffe, die von Uebelgesinnten

auf die selben gemacht wurden 3 ). König Ludwig stellte ihm am 4. Sep tember 8474) ein Diplom aus, in welchem er erklärte, dass er den *) Die Berufung findet sich in der Urkunde des Königs Ludwig IV. (das Kind) vom Jahre 909 (Reseh 1. c. sec. X. p. 359) und in der Urkunde König Kon- rads I, vom Jahre 916 (Resch. 1 c. p. 373). Ueber die Schutz- und Immuni täts-Verleihung Karls des Grossen an Bischof Alim, und Ludwigs des Frommen an Bischof Heinrich handelt Resch sec, VIII. p. 763, und sec

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Page 138 of 290
Author: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 284 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Location mark: II 105.339 ; II 64.646
Intern ID: 130288
. Was bemerkt er ebendaselbst S. 106 Zur Ausgelassenheit seiner Jugend? „Ich nehme sie nicht in Schutz, die leichtlebige Jugend, wenn . . . ein mal ihr Spielball anstatt an die Mauer an die Fenster scheibe des im I. Stock wohnenden Katecheten fliegt, daß sie vor sittlicher Entrüstung klirrt, oder aber gar, wenn der Schneeball eines Knaben, der seinem Kameraden als Absckiedsgruß bestimmt war, an dem dichten Pelzwerke eines verkannten Abgeordneten zerplatzt." Der Artikel ist zwar „von der Adria" überschrieben

, aber er erinnert so lebhaft an die Gilmstraße in Innsbruck, daß er den Flug wohl von dieser aus dürfte genommen haben. Pädagogen dieses Schlages sind wir aber zu Dank ver pflichtet, daß sie die Jugend nicht einmal in Schutz nehmen wollen, wenn Katecheten und Abgeordnete durch dieselbe belästigt werden ; sie sehen nur Mit stillem Ver gnügen dem weidlichen Spiele zu, ergötzen sich am Klirren der Scheibe, am Puffe des Schneeballs, aber die Jugend nehmen sie darum nicht in Schutz und thun auch selber

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Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 487 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
, z. B. die Herzoge, Grafen etc, Wie gelangten nun die geistlichen Hochstifte und Klöster zur Immunität? Der Hergang war folgender. Die reichen, durch Geschenke der Könige und Privatwohlthäter, durch Vermächtnisse, Erbschaft, Kauf und Tausch erworbenen Be sitzungen dieser Stifte waren häufig vielen und verschiedenen An griffen und Gewaltthätigkeiten der Laien ausgesetzt, Wohl suchten sich die geistlichen Anstalten dadurch zu schützen, dass sie sieh unter den unmittelbaren Schutz der Könige stellten 1 ). Allein

da gerade diejenigen, welche den Schutz handhaben sollten, die kaiserlichen Beamten, nicht selten selbst zu den Bedrängern der geistlichen In stitute gehörten, so mussten die Stifte und Klöster einen andern Weg einschlagen, um zur Sicherheit ihrer Besitzungen und ihres Daseins zu gelangen. Diesen Zweck konnten sie nur erreichen, wenn sie und ihr Besitzthum von jeder Einmischung der königlichen Beamten (Grafen und Hichter) befreit, und die Verwaltungs- und Jurisdictions- Gewalt, welche die öffentlichen

Beamten im Hamen des Königs über die Leute und Güter der Stifte und Klöster ausübten, diesen selbst übertragen wurde; und das geschah auch, Könige und Kaiser be- ') Die Formel, mit welcher die Könige den Stiften und Klöstern ihren Schutz zusicherten, lautete: »Quapropter jubemus, ut praedicitis Episcopus et ecclesia cum omnibus juste et legaliter ad eam aspicientibus hominibus et rebus sub nostra defensione et mundiburdio consistant 4

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 585 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
, dann die Schutz-Deputation nie dergesetzt, und hierbei, wie begreiflich, vor allen Di Pnnli'r> Dienst in Anspruch genommen, den er mit bewunderungswürdiger Aufopfe rung und mit dem günstigsten Erfolge seinem. theuren Vaterlande auch diesmal geleistet. Nachdem anfangs April der Feind die noch rauchenden Brandstätten von Glurns, Mals und Schluderns ver lassen, und Tirol geräumt hatte, Vs'te sich die Schutz-Deputation am 27. Juni 1799 auf, und Di Pauli trat mit dem rühmlich sten Danke der Stände begleitet

Karl in Deutschland verscheuchten^ dies mal die Gefahr. Im Jahre 1899 war Tirol , abermals zu dm Waffen zu greifen gezwungen, und Di IaulT,wieder. mit dem /Re ferate bei der Dozener - Schutz - Deputation betraut. Vor allem erhielt er hie Jnkumbmz zur österreichischen Armee nach Italien zu reise«, um sich.von dem Stande her Dinge und der allenfalls dro henden Gefahr genau zu unterrichten. Bald nach feiner Zurück kunst erscholl die betrübende Botschaft, von der Schlacht bei Nu-, reego, — Groß und gut

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Year:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Page 150 of 547
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 539 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern ID: 105363
, wo das Brauenstift ja gerade gegen die Ver suche der Bischöfe von Brixen, die weltlichen Rechte des Klosters dem Hochstifte unterzuordnen, angekämpft hatte, vorauszusehen, dass die Abtissin Verena, selbst wenn sie eine minder kräftige Brau gewesen wäre, den Grundsatz des Cardin als, dass er als Bischof von Brixen ihr oberster Vogt und Richter sei, dem sie sich auch in weltlicher Hinsicht zu unterwerfen hätte, nicht anerkennen und die Einladung zurückweisen werde. Sie wendete sich an den Herzog Sigmund um Schutz

mit der Erklärung, sie wolle sich von dem Herzoge nicht abdrängen lassen, der nach allen Privi legien ihres Stiftes Vogt und Herr des Gotteshauses sei * 2 ), ') a, a, 0. p. 55—56. 2 ) Biess konnte Verena wohl vom laotischen, nicht aber vom theoretischen Standpunkte aus behaupten. Nach der Anordnung des Stifters waren nicht die Grafen von Tirol, sondern die Bischöfe von Trient die Schirmyögte des Klosters Sonnenburg und seither förmlich und ausdrücklich Niemand Anderem die Schutz vogtei übertragen worden

. Wiewenig der Schutz dieser Vögte dem Stifte genützt

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Law, Politics
Year:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Page 47 of 262
Author: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Physical description: 245 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Location mark: II 102.392
Intern ID: 345105
soll ein jeder Schütz und zwar auf ein Hamb 6 kl. als von 2 Sckietzen 12 fl. ein zulegen fthuldig fein, dan ab fon der lick vor 2 Schutz in die Biücks- fckeiben 6 kr, Elle Schutz mutzen non freien lifftigen Rrmben zu vier freiMwöebenden Scheiben gefchehen, dieselben 2 halb Sckuh vom Bagl aus breit. Bier Trag- oder Rennsckutz auf ein Ramben ver ordnet. 180 Schritt Riftanz. Bie „Freibir Vorbehalten“. Nur aus 2 gezeidmeten Rohren sckietzen. Göll oder Prellschuß, auch folche, die nicht durch die Scheiben gehen

, ungiltig, es wäre dass einer einen M oder Eisennaget getroffen, in welck Fall gütig. Wer außer dem Stand einen Schutz abfeuert, die Scheibe fehlt oder „den dritten Rnfdtlag gehabt“, — einen Fehler“. Tm Jahre 1696 war die erzfürstlicke Sckietzftatt in Innsbruck fo glücklich, der Tiroler Landschaft laut Urkunde vorn 2. Flai 300 fl. und vom 13. Juni 223 fl. zu leihen. Tn diesen Jahren war jedock die Zahl der Lckützen zurückge gangen, und die Rustretenden entschuldigten sich, daß seit einigen Jahren

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 217 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
— 206 — Kriege, als volles Eigentum überlassen ward. Eine solche Besitzung hieß Allod. Reiche Allodbesitzer durf ten Teile ihres Eigentums als Lehen vergeben und schufen sich so Aftervasallen. Kleine Allodbesitzer hin gegen, die sich selbst nicht zu beschützen vermochten, über gaben häufig ihr Eigentum einem mächtigen Nachbar und nahmen es von diesem als Lehen, wodurch sie sich den Schutz des Lehensherrn sicherten. Zur Zeit der Karolinger, die erbliche Könige waren, besaß der König

dieser Abhängigkeitsverhällnisse gab es in Tirol viele freie Gutsbesitzer, sogenannte Freibauern, die nur der Gewalt der Gaugrafen und seiner Beamten unterstanden. - Zinsleute nannte man solche Bauern, die sonst frei waren, aber für den Schutz, den ihnen ihre Herrschaft gewährte, von dem Ertrag ihrer Felder einen Zins in Geld oder Früchten leisten mußten. Solche gerieten freilich nicht selten in immer größere Abhängigkeit, so daß sie zu Hörigen oder Halb- freien herabsanken, die zwar nicht ganz ihrem Schntz- herrn gehörten

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