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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1930
Physical description: 8
des Innenministeriums zur Debatte ge stellt. Senator Maragliano illustriert in einer längeren Ausführung die Tätigkeit des Regimes zum Schutz der Rasse. Bemerkenswert sei das in diesen Tagen von S. E. dem Regierungschef unterzeichnete Dekret, mit welchen dke Schutz impfung gegen Dyphterie vorgeschrieben wird Das System der Präventivbekämpfung der Krankheiten werde heut« allenthalben als das beste und wirksamste verfolgt. Vor einigen Jah ren war es in Italien noch nicht so. Erst der Fascismus hat in Befolgung

87.000 betragen, mit einem Ausfall von rund 4 Millionen Arbeits tagen im Jahr. Wenn man bedenkt, daß sich in einem Zeitraum von 20 Jahren, diese Ziffern fast auf Null reduzieren lassen, so kann man auf „dje Verantwortung jener schließen, die durch ihr« wissenschaftlichen Einwendungen deren praktische Durchführung verzögern. Schshimpfung gegen Tuberkulose Die Regierung hat in den letzten Monaten ihre besondere Aufmerksamkeit auch der Schutz impfung gegen di« Tuberkulose zugewandt. Der Reiner zitiert

in die- àik wenigen Jahren mehr für den Rassenschutz sctan hat, als tn irgend einem anderen Lande Zeschehen ist. Senator Guaccero befaßt sich mit den Impfun gen, besonders zum Schutz gegen die Tuberkel- infettionen und verweist sodann auf die Zahl reichen Fürsorgswerke der Regierung, Für den Rafsenschutz von ganz besonderer Bedeutung sind uniter denselben das Reichswerk für Mutter schutz und Säuglingsfürsorge, das Balilla Reichs werk und die übrigen Jugendorganisationen, welche Bedeutung die.Regierung

besonders dem Reichswerk für Mutterschutz u. Säuglings- kürsorge zuweist, geht daraus hervor, daß Heuer oem Posten in der Bilanz ein Mehrbetrag von SS Millionen zugewiesen wurde. Das Reichs werk hat vor allem drei Aufgaben: Erstens, den Schutz der Mütter, zweitens, Schutz der Rasse durch prophylaktische Eugenetik (die wichtigste Aufgabe) und drittens die Heilung der physischen unü psychischen Mängel der Jugend. Die Be- Bedeutung aller drei Aufgaben ist ohne weiteres einleuchtend: jedoch jeder muß

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 11.09.1914
Physical description: 8
- und Fußverletzung; K.leinhaus Georg, 23 Jahre alt, 3. Kaiserj.-Neg., Pettau, Kopfschuß; Kalakowsky Anton, 23 Jahre alt, 21. Jnf.-Reg., Dobrnitze, Schutz in die linke Hand; Kuhn Georg, 27 Jahre alt, Patrouillenführer, 2. Kaiserj.-Neg., Weißenbach, Schuß in die linke Hand; Kneringer Josef, 21 Jahre alt, 1. Kai serj.-Reg., Schönwies, Schrapnell im rechten Fuß; Knapp Engelbert, 28 Jahre alt, 4. Kaiserj:-Reg., Bauchschuß; Kon- zett Lorenz, 42 Jahre alt, 2. Landst.-Reg., Bludenz, 2 Schüsse im rechten Arm; Lengauer

.- Reg., aus Mals, Schuß im linken Arm; Loferer Josef, 22 Jahre alt, vom 2. Kaiserj.-Reg., aus Küssen, Bauchschuß; Lechel Johann, 30 Jahre alt, vom 2. Kaiserj.-Reg.> aus Reit, bei Kitzbühel, Schuß am linken Zeigefinger; Laner Johann, 28 Jahre alt, vom 4. Kaiserj.-Reg., aus Fulpmes, Leisten bruch; Müller Josef, 30 Jahre alt, Unterjäger im 1. Tic. Kaiserj.-Reg., aus Innsbrucks Schutz im r. Oberschenkel. Müller Eduard, 27 Jahre alt, Unterjäger im 1. Tir. .Kaiserj.-Reg., ans Innsbruck, Schuß im linken

Josef, 28 Jahre alt, 4. Kaiserj.-Reg., aus Kappl, Schutz im r. Oberschenkel; Pla ner Johann, 30 Jahre alt, 2. Kaiserj.-Reg., aus Kiens, Schuß im l. Fuß; Paris Virtor, 22 Jahre alt, 2. Kaiserj.- Reg., aus Rumo, Schuß l. Arm und linker Fuß; Paliselli Nicolo, 23 Jahre alt, 1. Kaiserj.-Reg., aus Panchia, Schuß r. Oberarm; Peer Alois, 25 Jahre alt, Patrouillenführer, 4. Kaiserj.-Reg., aus Ellbogen, l. Armschuß; Parisi Rocco, 24 Jahre alt, 2. Kaiserj.-Reg., aus Comano, l. Hüftenschuß; Pircher Franz

Vinzenz, 25 Jahre alt, 4. Kai serj.-Reg., von Albeins, Schutz im Fuß; Svejda Anton, 23 Jahre alt, 28. Jnf.-Reg., von MlikdKc, Böhmen, Schuß l. Fuß; Sembenico Massemin, 32 Jähre alt, 4. Kaiserj.-Reg., ans Möri, Schuß l. Arm; Suri A., 25 Jähre alt, Gefr., 8. Jnf.-Reg., aus Mako, Böhmen), Schuß l. Hüfte; Senonec Vinzenz, 24 Jahre alt, 2. Kaiserj.-Reg., aus St. Ehristina- Gröden, Schuß l. Arm; Sartena Luigi, 27 Jahre alt, 3. Kaiserj.-Reg., von Primiero, Schuß l. Arm, Seibl Anton, 42 Jahre alt

; Schramm Anton, 27 Jahre alt, 28. Jnf.-Reg., aus Pschoblik, Böhmen, Schutz r. Zeige finger; Schund Karl, 24 Jahre alt, 2. T. K. R.„ aus Lech- Aschau, Schuß l. Arm; Schegat Battista, 23 Jahre alt, 2. T. K. R., aus Primiero, l. F.-Schuß; Schlechter Josef, 24 Jahre alt, 28. Jnf.-Reg., aus Smichow, Halsschuß; Scharmer Jos., 26 Jahre alt, Patrouillenführer, 2. T. K. R., aus Hölting, r. Hand Schrapnell; Scheeler Ferdinand, 23 Jahre alt, 12. Feldj.-Bat., aus Alt-Hardsdorf, Reichenberg, r. F.-Schuß; Schvnherr

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.05.1934
Physical description: 8
den folgenden Resolutionsentwurf auf die Tagesordnung der nächsten Völkerbundversammlung zu setzen: „Im Hinblicke darauf, daß die gegenwärtig in Kraft befind! lichen Minderheitenverträge ebenso wie die Erklärungen über den internationalen Schutz der Minderheiten, die von einigen Staaten vor dem Rat abgegeben worden sind, nur einen Teil der Mitglie der des Völkerbundes binden, während andere Mitglieder des Völkerbundes von jeder juristischrn Verpflichtung nach dieser Hin sicht befreit bleiben, überzeugt

davon, daß diese Lage nur gewissen Minderheiten eine internationale Garantie gibt, dagegen andere ohne Schutz läßt, in der Erwägung, daß ein derartiger Unterschied zwischen geschützten und nichtgeschützten Minderheiten im Wider spruch mit dem Gefühl der Gleichheit und der Gerechtigkeit ist, und der Tatsache Rechnung tragend, daß die Minderheiten der Rasse, der Sprache und der Religion, die durch den gegenwärtigen Minderheitenschutz nicht gedeckt werden, sich in jedem europäischen

und außereuropäischen Lande befinden, spricht die Völkerbundver sammlung die Ueberzeugung aus, daß die gegenwärtigen Bedin gungen des internationalen Minderheitenschutzes nicht im Einklang stehen mit den grundlegenden Prinzipien der internationalen Mo ral und glaubt, daß es nötig ist, hier abzuhelfen durch den Ab schluß eines allMmeinen Abkommens über den Schutz der Minder heiten. Diese Konvention müßte allen Mitgliedern des Völker bundes dieselben Verpflichtungen anferlegen und gleichzeitig den internationalen

Schutz auf alle Minderheiten der Sprache, der Rasse und der Religion ausdehnen'. In demselben Resolutionsentwurf heißt es abschließend: „Die Versammlung beschließt zu diesem Zweck eine international.' Kon ferenz einzuberufen, an der alle Mitglieder des Völkerbundes teil- nehmL-n -eine Konferenz, die den Auftrag erhältz ein allgemeines Abkommen über den Schutz der Minderheiten auszuarbeiten. Die Versammluna bittet den Völkerbundrat. geeignete Alittel zu er weisen. um diese Konferenz bald

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 10.03.1927
Physical description: 16
sie dieselben nicht bloß mit einem Käfig, son dern geht sogar soweit, ihnen geradezu ein Dorf zu errichten, das „Affendorf'. Aber die Regierung, die die Affen schützt, kümmert sich nicht, auch die Kinder zu schützen. In allen Teilen des Landes, in Verschleißen, Bibliotheken, Buchhandlungen, auf offener Straße reichen Tag für Tag Tausende und Abertausende von Giftmischern in Form von unsittlichen Zeitungen, Giftpastillen an schutz lose Kinder. Und niemand macht sich daraus eine Sorge, indem man den Giftverschleißern

freies Spiel läßt. In einem Augenblick ge rechten Unwillens trete ich dazwischen und vernichte einige der verfänglichen Gift pastillen und von allen Seiten schreit man daß das ein Skandal ist. Drauf, drauf auf den Gewaltmenschen, retten wir die Pastillen, er hat kein Recht, sie anzurühren, bezahlen soll er sie. Wozu dieser unwürdige Lärm gegen einen Bürgernder seine gesellschaftliche Pflicht er füllt, indem er die Jugend in Schutz nehmen will. Wenn er die Affen schützte, würde er bejubelt

und gefeiert, aber die Seele der Kin der gelten für die Mörder ihrer Unschuld und deren Komplizen viel weniger. Die öffentliche Gewalt läßt der Ernte Schutz angedeihen . . . Ein Bauer sieht Tauben seine Saat auf picken. Die Tauben gehören'dem Nachbarn. Aber die Saat gehört ihm. Darum will er sie schützen. Cr greift nach seinem Gewehr und mit ein paar Schüssen streckt er ein halb Dutzend Tauben nieder. Niemand wird es wagen, ihm unrecht zu geben, weil der Ernte Schutz zuteil werden muß. Aber um den Schutz

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.02.1932
Physical description: 8
nur das, was Tardieu vorschlug. Man sieht — noch tiefer läßt sich das Niveau politischer Unterhaltung nicht mehr senken... Ne Lombevsiigst àr 8ta6t?ari8 Paris. 13. Feber Unter dem Vorsitz des Marschalls Petain fand in der Pariser Polizeipräsektur eine gro ße Konferenz aller zuständigen Behörden über den Schutz der französischen Hauptstadt gegen etwaige Luftangriffe statt. Schon seit etwa einem Jahre sind 5 beamtete Kommissionen in Paris an der Arbeit, um diesen Schutz zu or ganisieren. Eine Kommission beschäftigt

sich mit dem Fliegeralarm, die andere mit der Organi sation der öffentlichen Dienste bei Fliegerge fahr, die dritte mit der Einrichtung öffentlicher bombensicherer Unterstände, die vierte mit dem Schutz der Fabriken, die fünfte endlich mit der pünktlichen Auslöschung der Lichter. Alle diese Kommissionen erstatteten ihren Bericht. Mar schall Petain gab neue Direktiven für di: wei teren Arbeiten. Der Direktor der städtischen Po> lizei Guichard wurde zum ..Generalleiter der Sonderdienste zum Schutz und zur Sicherheit

und unterstützt die Japaner heimlich mit Waf fen. Daher ist das sprunghafte 'Ansteigen fran zösischer Nüstungsaktien zu erklären. Ausfal lend ist auch, daß Frankreich die wichtigsten Protestnoten Amerikas und Englands nach To kio nicht unterstützt hat. Da Japan der Unter stützung sicher war, konnte es daher wagen, die Protestnote der angelsächsischen Mächte zìi miß achten. Der „Daily Expreß' fügt hinzu, daß Ameri ka vielleicht die Chinesen ebenso unter seinen Schutz nehmen wird, wie es die Franzosen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 20.04.1912
Physical description: 8
, Schutz-Abtei- lung 73, Sanitäts.Abteilung 16. zusammen 409 Mann. Eingetreten sind 87, verstorben 7 (Rudolf Mayrhofer, Heinrich Meßner, Raimund Pollo, Albert Wachtler, Johann Kahl, Johann AmeiS- bichler und Andrä Hörtnagl), ausgetreten 15, ge strichen 5. Das Korps hat sich im heurigen Jahre um 60 Mann erhöht. Bei der vorjährigen General« Versammlung betrug der Stand 349 Mann. Von Neuanschaffungen seien erwähnt: die ge- samte Uniformierung und Ausrüstung für den neu gegründeten 4. Löschzug in Oberau

, weiters für denselben 1 Schlauchhaspel, Hydrantenaufsatz, 1 Leitertransportwagen, fernerS für das übrige Korps 600 Meter gewöhnliche Hanfschläuche, verschiedene Helme, Mützen und Blousen. Eine 30jährige Dienstzeit vollenden die Mitglieder: Zwick Rudolf, Anegg Anton, Schutz- mann, Reinstaller Joses. Schutzmann, Dauro Jakob, Schutzmann, Moser Ludwig, Schutzmann, Chiusole Peter. Schutzmann. Eine 25jährige: Kerschbaumer Alois, Schutz mann; Kerschbaumer Joses, Schutzmann; Amonn Emil, Schutzmann; Somadossi

Romedius, Schutz mann. Eine 20jährige: Reinstaller Heinrich, Lösch- zugs-Kommandant; Masel Peter, Rottenführer der Spritzenabteilung; Estsäller Nikolaus, Spritzenmann; Richter Alois, Spritzenmann; KalykosSki Adolf, Spritzenmann; Ringler Anton, ZugSsührer-Stell- Vertreter der Spritzen-Abteilung; Viehweide? Franz. Steiger. Eine 10jährige: Reinstaller Alfred, Rotten- sührer der Steiger; Glira Peter, Spritzenmann; Knapp Stefan, Schlauchmann; Sölder Eduard v., Obmann-Stellvertreter der Löfchkommifsion

), AmeiSbichler Josef, Garbislander Georg, Masel Peter (3. Zug). Schutz-Abteilung: Zugsführer: Flederbacher Heinrich; Stellvertreter Seefelder Ludwig; Rottenführer: Rauh Hermann. SanitätS-A bteilung: ZugSsührer:LieblMax; Stellvertreter: Pernthaler Franz; Rottenführer: Mayr Adolf. Der Vorsitzende dankte den Wehrmännern für ihre Tätigkeit im abgelaufenen Jahre und schloß sodann die Generalversammlung.^ Korrespondenzen. Auer, 16. April. (Einweihung des neuen Schulhauses.) Nachdem unser neues, schönes SchulhauS

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Volksblatt
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Page 5 of 9
Date: 20.04.1889
Physical description: 9
) Man könnte natürlich noch viele Äelege wie : Reichs- gesetze, Coneilsbeschlüsse u. s. w. hiefür anführen. Die Kirche hat aber hiemit keineswegs die Pflicht der Nächsten liebe gegen die Juden geleugnet. Schutz dem Christen, hieß eS, aber auch Liebe dem Juden! Weil das Volk dazumal nur zu oft geneigt war,) Judenhetzen zu ver anstalten, sah sich die Kirche oft genöthigt, ihren Kindern aufzutragen, auch den Juden gegenüber Liebe walten zu lassen. ES ist nun einmal so: der Christ kaun und soll sich vor dem Feinde

schützen und der Christ muß den Feind lieben. So halten wirS auch mit dem Juden : wir - wollen, daß dem Volke Schutz werde gegenüber der Ausbeutung der Juden, aber wir/wollen auch, daß die Juden jener Liebe von Seite des Christen, theil haftig werden, die Christus allen- den-'Geinigen Mm Gebote gemacht.. ' - ' Also Schutz dem Christen, besonders'aber Schutz dem Christen in Bezug auf das Kleinod des Glaubens! In dem Kampfe der Christen -gegen die Juden, der vereinigtenChristen gegen die vereinigten

Juden handelt es sich umS gesammte christliche Kulturleben, ob dieses vollends in ein jüdisch-antichristliches sich wandeln oder in Christi Lehre sich neu gestalten soll. Vieles kommt da in Frage: der Glaube und die Sitte, die christliche Freiheit? und die christliche Ordnung, der fernere Be stand der Mittelstände ». f. w. - -z - - . ü Ja, Schutz der christlichen Kultur i vor der juden liberalen Unkultur: das ist der Grundgedanke des be rechtigten Antisemitismus! „Der Antisemitismus sei die Schande

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.07.1869
Physical description: 6
. Mit ihr ist einer der erhabensten Gedanken unserer Verfassung, der Schuh derVersassungSrechte des Einzelnen wie des Ganzen gegen die Eigenmächtigkeit oder die falsche Auffassung der Exekutive zur Wahrheit geworden, und steht heute verkörpert vor uns. Das Recht des Ein zelnen, welches vor keiner Administrativbehörde zur Geltung gelangen konnte, es hat nun eine Stelle ge- funden, bei der eS den ausreichendsten Schutz finden wird. Der Schutz des ordentlichen Richters mochte dort genügen, wo der Staat als Partei seine Forderungen

, daß alle in den verschiedenen Königreichen und Landern lebenden Nationen, dort, wo es sich um den Schutz allgemeiner politischer Rechte handelt, soli darische Interessen haben, und dieselben mit Beruhi gung Einem gemeinsamen obersten Richter, dem Reichs- gerichtShose, anvertrauen können. Wenn die revidirte Verfassung ihre Kraft und Wahrheit darin findet, daß sie den im Leben der österreichischen Völker entwickelten Kräften, Ansprüchen und Hoffnungen eine durch führbare Form, und in dieser die Zuversicht des Rechtes gibt

aus dem Titel von Aequivalenten und Reluitio- nen eines Landes an das andere wegen Ersatzes von Findelkinder- oder Kranken-VerpflegSkosten u. f. w. zu erinnern. Für alle die streitigen Fragen ist jetzt die oberste über den Parteien stehende Instanz geschaffen. Einer der wichtigsten Vortheile des Reichsgerichtes besteht jedoch darin, daß die in der Verfassung selbst gewährleisteten Rechte der Staatsbürger unter gericht- lichen Schutz gestellt sind, und dem ausschließenden Einflüsse der Administration

entzogen werden. Hier handelt eS sich in erster Linie um den Schutz der Ver fassung selbst, insofern? sie dem Einzelnen Rechte ge währt, es handelt sich um spezielle Fälle, in welchen der Verfassung nicht die schützende Macht der Vertre tungskörper zur Seite steht, in welchen die Verfas sungsmäßigkeit mit Uebergriffen oder verfehlten Mei nungen und irrigen Anschauungen der administrativen Gewalt in Konflikt geräth und eineSunabhängigen Rich ters bedarf, um im einzelnen Falle gerade

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.08.1881
Physical description: 6
. Der Wahlaufruf erklärt: „Unser Programm ist: 1. Christliche Grundlage des Staates ohne Beeinträchtigung wohlerworbener Rechte anderer Konfessionen: Schutz und freie Uebung der Religion und darum die konfessionelle Schule und Er» Ziehung der Jugend und die Wahrung des religiösen Charakters der Ehe. 2. Gerechtigkeit. — Schutz und gerechte und wirksame Vertretung aller geistigen und materiellen Interessen der Stände, der Länder und Nationalitäten. Gleiche Pflichten gleiche Rechte! 3. Erhaltung und Schutz

, welche die Bedingungen, von denen die deutsch - liberale Parter nach ihrer Anschauung den Ausgleich mit den Czechen abhängig zu machen hätte, in »achstehender Weise definirt: „Vorbehaltlose Aner kennung der Verfassung. Anerkennung der deutschen Sprache als einzig mögliche, daher nothwendige Staats sprache und gesicherter Schutz des deutschen Cultur ele- ments'. Das genannte Blatt fügt hinzu „Das ist Alles was wir fordern, fordern in unserem wie im Staats interesse, und wir dächten, es wäre

es mit einem Gesühl voll banger Sorge und Demüthigung, wie er es nie zuvor empfunden hatte. Elise hatte von ihrem Onkel, wenn sie Veranlassung hatte, ihn zu erwähnen, stets als von einem Manne gesprochen, der freundlich gegen sie war und sie gegen seine boshafte Frau, so gut er konnte, in Schutz nahm. Dieser angetrunkene beleidigende Mensch nut seinen Verdächtigungen und Drohungen ent sprach aber ihren Schilderungen nicht im Entferntesten. Uebrigens hatte er von ihren LebenSbeziehungen auf dem Tannenvorwerk

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 09.11.1898
Physical description: 6
eines internationalen Vogelschutzgesetzes' (Referent: Ministerialrath Dr. Carl Ohlsen aus Rom); die mit Spannung Zuhörenden lohnten diesen Herrn durch einen Beifallssturm sür seine gediegenen Aus führungen. Dieses Referat nahm 4 Stunden in Anspruch und kann in folgenden Punkten zusammengefaßt werden : Den Vogel fang nur während der Jagdzeit und nur mit Flinten zu gestatten. Unbedingtes Verbot des Massenfanges, Schutz der Nester und Gelege, Gründung von Schutz-Vereinen und Verbreitung^dieser Grundsätze in Schulen

und unter der Landbevölkerung. In den Schlußanträgen beantragte Referent ein mternatio- , nales officielles Comites zur Schaffung von Vogelschutzgesetzen mit der Initiative durchO esterreich-Ungarn ; alle Anträge wurden angenommen und in das Komitee 1 Italiener, 1 Franzose, 1 Deutschländerund 1 Oesterreicher gewählt. Für dieses Referat zeigte sich ein sehr reges Interesse und gieng aus dem sehr vielen Debattieren hervor, daß in ganz Europa unbedingter und dringender Schutz der Vögel gewünscht wird, selbst Afrika nimmt

, die Bewohner mit diesem Fleisch begnügen, anstatt sich mit unseren Vögeln gütlich zu thuu, wie kommen wir dazu, unsere geschonten Vögel ihnen zum Opfer zu bringen. Die Herren Vertreter Dr. Ohlsen aus Rom und Dr. Ssroza aus Turin erklärten, daß doch dieses Jahr ein Jagdgesetz in der italienischen Kammer eingebracht wird, womit besonders die Vögel in Schutz genommen werden sollen, daß auch die Thier schutzvereine in Italien schon seit einer Reihe von Jahren zum Schutze der Vögel wirken, und daß serners

schutz- mit den Vogelschutzvereinen Vereinigren, um gemeinsam gegen den Vogelmassenmord zu kämpfen. Der nächste Congreß findet in Lausanne und 1900 in Paris statt und wird bis zu dieser Zeit erwartet, daß, nachdem sich alle Staaten für den Vogelschutz intereresfiren, ein internationales Vogelschutzgesetz ge schaffen sein wird. Auch wurde von den Congreßtheilnehmern der Wunsch aus gedrückt, daß alle jene Personen, welche sich mit der Jugend erziehung und Jugendbildung besassen, zu Gunsten des Vogel

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.04.1874
Physical description: 10
, jede aus einem Stein, werden den großen Börsensaal stützen und zieren. (Was man in Rom schützt und nicht schützt.) Der „Fanfulla' von Rom schreibt: „Der Verein zum Schutze gegen Thier quälerei, dem der König von Italien als Ehrenpräsident, die Prin zessin Margerite als Ehrenmitglied angehören, hat sehr eifrige Gönner unter den Diplomaten der auswärtigen Höfe in Rom gefunden. Das diplomatische Korps hat mit einer Einmüthigkeit, die es ehrt, die Sache der vernachlässigten Thiere unter seinen besondern Schutz

ge nommen. O glückliche Thiere!' Der „Fanfulla' fährt dann fort: „Als der Verem für katholische Interesse n in Rom de n Schutz der Verantwortlicher Redakteur Antou Oberkofler. Druck «u Mächte zur Erhaltung der Klöster und der religiösen Genossenschaft«! anflehte, und sich an die auswärtige Diplomatie in Rom wandte, rührte sie sich nicht; Kaum aber handelte es sich um den Schutz der Thiere, erhob sich die gesammte Diplomatie und sprach: Die Thiere sollen Schutz finden. Sprach's und trat dem Vereine

gegen Thier quälerei . bei.' Auch ein Zeichen des Humanitären Zeitalters^ Ochsen und Esel finden Schutz, und die armen Mönche können Hungers sterben. ^ ä ^ / ^ A U s z U g ' aus dem Sitzungsprotokolle des Gemeindeausschusses der Stadt ' Bozen vom 8, April 1874. 1. Der Antrag des Stadtmagistrates auf Errichtung einer Ab deckerei am Grützen wurde im Principe genehmigt und derselbe beauf tragt, bes der k. k. Bezirkshauptmannschast Bozen die Bewilligung der Betriebsanlage zu erwirken. 2. Ueber, Antrag

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1938
Physical description: 8
die Aufgaben der englischen Wehrmacht im allgemeinen: 1. Schutz Englands, 2. Schutz des Schiffahrts:»cges für den Transport der Lebensmittel und Rohstoffe. 3. Verteidigung englischer Gebiete in Ucbcrsee. zur Luft, zu Wasser und zu Lande, 4. etwaige Zusammen arbeit mit den Alliierten zum Schutz der eigenen Gebiete. Rach diesen rein sachlichen Erläuterungen zu dem Ansriistungsprogramm beschäftigte sich Cbamberlain gegen Schluß seiner Rede mit politischen Fragen und wandte sich dabei in un gewöhnlich scharfer

und im Versicherungswesen: hngic- nische Kontrolle der Erzeugung und des Ver kaufes von Medi'zinalien: Schutz der Volks- gefundhcit und Vorbeugung gegen Seuchen- gefabr: Förderung des Bevölkerungszuwachses (Errichtung des Neichsverbandes der Kindcr- tcidiciO; Zuweisung der Familienzulagen und Ehestandsdarlehen: Zusammenarbeit mit der Kirche im Kampfe gegen den Bolschewismus als den unerbittlichen Feind der katholischen und faschistischen Kultur. Mit einem Hinweis auf die ungetrübte äffent« lkcho Ordnung

werden soll, der in den nächsten Wochen in Paris stattiiiiden wird. *** Der Schutz der Ostgrenze Finnlands. Der Reichstag von Finnland hat zum Ausbau von Verteidigungsanlagen an der Sowjetgrenze neue Mittel bewilligt. Die ergänzenden Be- festigungen werden noch im Laufe dieses Jahres fcrtiggestellt werden. Dazu gehört ein 115 Kilo meter langer Stacheldrahtverhau, der einen großen Teil der Ostgrenze Finnlands für Fuß gänger und Fahrzeuge unübcrschreitbar machen wird. *** Tschechoslowakische Anfrage in Budapest. In Budapester

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