auch Ihr uns Euren Segen, nachdem uns die Väter den ihrigen erteilt.' Beide ließen sich auf die Knie nie der, und der Geistliche streckte seine Hand über sie aus und nach einem kurzen, stillen Gebete sprach er: „Gott segne Euch, beschere Tuch Kinder, so fromm und brav als ihr selbst, und laste seinen Schutz und Schirm über Tuch und die Eurigen walten in Ewig keit, Amen.' Und nach 'dem Weihbrunn krügelein an die Tür langend, besprengte er die Verlobten und alle Anwesenden mit Weihwasser. Es war schon dunkel geworden
— und Tont führte sein, Mari» heim tn's väterlich» Haus, da» stlr Leid« »in Tempel des ehe lichen Glücke« wurde, und über dem fortan Gottes Segen und Schutz sichtbar waltete. — End« —, des hem. Christus, der Herr, im Garten ging. Sein bitt'res Leiden bald anfing, Da trauert' Laub und grünes Gras, Dell Judas feiner bald vergaß. Sehr fälschlich ec ihn hinterging. Lin schnödes Geld dafür empfing. Verkaufte feinen Gott und Herrn, Das sahen die Juden herzlich gern. Sle gingen in den Garten hin Mit zornigem