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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 18
Date: 22.11.1924
Physical description: 18
. durch die Kchiporteur» und ourch die Post für Deul,ch.Oesterreich: 28.000 K, für Deutsch» land 35.000 K Üebr. Ausland 45.000 K Nr. 268 Funsbruck. Samstag Leu 22. November 1824 32. Fahr». Republikanischer Schutzbund. Die Fahnenenthüllung in Innsbruck. Das Ziel des Bundes, der am morgigen Sonn tag in Innsbruck eine seiner Fahnen enthüllen wird, ist mit eindeutiger Klarheit umschrieben: Schutz der Republik! Schutz den Freiheiten, die sie den Dolksmassen gebracht, und Schutz den sozialen Errungenschaften

, welche die Arbeiterschast aus dem erweiterten Kanrpsesboden der wahren Demokratie sich erringen konnte! Schutz gegen jeden, der seine Hand zu erheben wagt, um niederreißen zu ver suchen, was uns heilig und wertvoller Gewinn ist. Dieser unbeugsame und darum eiserne Entschluß ist natürlich den mannigfachsten Mißdeutungen ausgesetzt. Mißdeutungen bei den Leuten, die sich zwar Re publikaner nennen, aber glauben, die neue Staats form sei durch die eigenen Machtmittel so gefestigt, daß ein besonderer Schutz

sind und der Bestand der demokrattschen Republik gesichert ist, hat der republikanische Schutz bund seinen Zweck erfüllt und wird sich freiwillig auflösen. Aber bis zu diesem noch fernen Tage bleibt der Bund und er wird seine Aufgabe, die wehrfähigen Männer zur Verteidigung der Republik und der Freiheiten, die sie kennt, zu sammeln, mit ganzer Kraft erfüllen. Solange der Republik Gefahren drohen, wird der Schutzbund bestehen und werden feine Fahnen stolz im Winde flattern und allen Feinden der Republik den festen

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 16
Date: 21.11.1928
Physical description: 16
, aber einer, wie sie sein sollten, dann wäre Schutz bund und Heimatwehr überflüssig, mehrere Nachte hin durch in den Schnee, den Revolver in der Hand und lauer-i ten. Nichts. Kein Laut, keine schleichende Gestalt. Aber auch kein Dank und keine Anerkennung. Denn als einmal, trotz der geopferten Nacht bei Tagesanbruch von einem eben auf Patroüllgang besindlichen Postenführer das Feh len einer Wagenplombe entdeckt wurde, rief man den kaum in die Federn gekrochenen Bahnvostand zur Protokollauf-, nähme. In den erst am Abend

eine stärkere Bahnhofgendarme rieabteilung amtierte und mehr Schutz der Güter zu er warten war. Doch siehe da. — der Flaschenweiirwagen rächte sich. Der Gendarmerieoffizier in Bruck ließ die ge samten Kisten peinliche überprüfen und konstatierte, daß 34 Flaschen mehr fehlten, als die Entdeckungsstation ein^ geschrieben hatte. In den nicht erbrochenen Kisten waren eben Packzettel gelegen, so daß sich das Soll genau an den übrigen vergleichen ließ. Und es bedurfte hochnotpeinlicher Erhebungerr und scharfer

Abschiedsfest bildete den Dank der in Schutz genommenen Bürgerschaft." Lange saß die steirische Runde noch beisammen und ein nettes Geschichtl erlauschte ich von dem Abschiedsfest der „Freien Weh?', doch, davon ein andermal. Anastasia. An einem Februartag des Jahckks 1920 wurde in Ber lin aus dem Landwehrkanal ein junges Mädchen gezogen, das in selbstmörderischer Absicht in das Wasser gesprungen war. Man brachte es in ein Krankenhaus und von dort, da man auf keine Frage eine Antwort erhielt

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 24.02.1929
Physical description: 16
, daß der Schutzbund bewaffnet sei. Schließlich fanden sich die Führer wieder zurecht und erklärten keck und frech, sie brauchen die Waffen, denn weder der Polizei (die nicht mehr sozialdemokratische Vertrauensmänner wählt), noch dem Bundesheer könne die Sozialdemokratie ihren Schutz anvertrauen, daher müsse sie auf Selbstschutz bedacht sein. Wo ist einem Sozialdemokraten oder einem Staatsbürger, welcher Gesinnung und Parteistellung immer, gegebenenfall, der gesetzlich verbürgte polizeiliche oder militärisch

Schutz verweigert worden? Gerade umgekehrt ist die Sachmge. Wie oft hat ein christlicher Arbeiter nirgendr Schutz gefunden. Wir brauchen Waffen, heißt daher jetzt die Lösung: also eine neue Parteisteuer her. Es müßte kurios zugehen, wenn die sozialdemokrati- fchen Zeitungen nicht die Angelegenheit dazu benützen würden, um für den Abfall vom Glauben zu werben. Die Tartfreform der Bundesbahnen und die Landwirtschaft. In langwierigen, zähen Mühen gelang es dem Reichsbauernbund, nicht nur die ärgsten

Härten der Tariferhöhung der Bahn, die der Landwirtschaft droh, ten, zu beseitrgen. sondern das ganze Tarifsystem in ein Geleise zu lenken, das der österreichischen Land wirtschaft zugleich mit der Tariferhöhung auch einen wirksamen Schutz gegen die ausländische Konkurrenz erhält. Es wurde z. B. durch die Gewährung eines Bodenflächentarifes für inländisches Vieh und Fleisch gegenüber dem Gewichtstarif für ausländisches Vieh uno Fleisch, worin natürlich auch das Gefrierfleisch mit inbegriffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.08.1927
Physical description: 8
erkor, stehen trauernd am frischet: Grabhügel mit dem Bewußt sein, einen gleichen Freund findest du nimmermehr! S. A b r a m. im Falle, daß die Sozialdemokraten, wie e8 ja z. B. in Linz und Graz der Fall schon ist, den Bürgermeisterposten bekämen. Auch 'bei einer vorübergehenden Amtsführung des sozialdemokratischen Dizebürgermeisters von Inns bruck könnten sich schwere Unzukömmlichkeiten bezüglich der Heranziehung und Verwendung der städtischen Schutz, wache ergeben. Aus diesen Gründen

, ein langsames Verhungern derselben eintritt ... Ich kenne nichts Beklagenswerteres als diese Taffache. Welche Emp findungen muß das in diesen armen Menschen Hervorrufen, die mit allem, was sie nötig haben und was sie lieben, tag- lich an die Zufälligkeiten des Marktpreises angewiesen find! Das ist der Sklavenmarkt unseres modernen Europas." „ . . . Wer einem anderen eine Arbeit liefert und sein Leben daransetzen muß, der hat an eine gewiffe gesicherte Fortexistenz und an den Schutz, daß seine Existenz

nicht täg lich durch die Konkurrenz in Frage komme, ein morali sch e s R e ch t. Alle Stände haben einen solchen Schutz durch natürliche und künstliche Schranken. Warum sollte der Ar beiter ihn allein entbehren müssen? Warum sollte der Ar- beiter allein täglich sein Leben lang mit dem Gedan ken hinter seiner Arbeit stehen müssen: Ob ich morgen noch meinen Lohn, von dem ich mit Frau und Kindern lebe, ha ben werde, weiß ich nicht; vielleicht kommt morgen eine Schar hungriger Arbeiter aus einer fernen

Gegend und bie- tet mich ab mit meiner Arbeit und ich muß mit Frau und Kindern hungern. Der reiche Kapitalist hat in seinem Ka pital einen tausendfachen Schutz für seinen Geschäftsbetrieb, die Handelsfreiheit ist in diesen Regionen von einer Seite her doch nur Schein; der Arbeiter aber soll keinen Schutz haben..." Wie schlecht stehen zu solchen Worten die Taten der Heimatwehren in den letzten Wochen: die bewaffneten In terventionen in Seefeld und Tobelbad! Wie reizend kontra- striert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 21.01.1928
Physical description: 16
aus dem Felde schlagen lassen wollten, setzten auch fie nach der mit dem Initiativantrag Rainer-Fink nnd mit der späteren Regierungsvorlage bereits zweimal erlittenen Blamage, neuerlich an, um den Hausbesitzern zu ihrem vermeintlichem Rechte zu verhelsen. Freilich nicht alle Christlich! ozmlen mit der gleichen Begeisterung. Denn die Städtevertreter wissen sehr wohl, daß auch für ihren An hang, insoweit er sich aus Mietern rekrutiert, der Mieter schutz in der gegenwärtigen Form ein unantastbares

Seipel in die Lage käme, die Regierungsvorlage einzu bringen, ist es nicht ausgemacht, daß die Sozialdemokraten als die parlamentarischen Vertreter der Mieter das neue Mietengesetz so heiß essen, als es die bürgerlichen Haus- herrensreunde und die Regierung gekocht haben. Man sieht heute in die Hexenküche der Sudelköche, die den Mieter schutz verpatzen wollen, nicht klar genug hinein. Das macht nichts. Die Mieter wißen, daß sie von den politischen Par teien. die den Hausherren nahestehen

. 80 davon sind rnehrstaatlich. In Thüringen gibt es erne 8 Kilometer lange Wegestrecke, auf der die Landeshoheit vierzehnmal wechselt. 1815 gab es in Mitteldeutschland noch 17, 1866 noch 12, 1920 nur noch 5 Staaten. <•> « Linlrregiermm in Ranzig. In Danzig, der freien Stadt unter dem Schutz des Völkerbundes, hat die Sozialdemokratische Partei sich zur weitaus stärksten Partei entwickelt. Die gesetzgebende Ver sammlung führt dort den Namen V o l k s t a g, aus seiner Mitte wird der regierende Senat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.07.1929
Physical description: 8
den „Schutz" von Bahnhöfen und Eisenbahnlinien übernimmt, daß also Vaugoin eine direkte militärische Kooperation des Bundes heeres mit der Heimwehr — mit den Leuten, die als ihr Ziel bezeichnen, die Verfassung der Republik „mit der Waffe in der Faust" zu stürzen! — organisiert hat. Diese Enthüllung ist dem Herrn Vaugoin unangenehm — die Regierung scheut jein aus außenpolitischen Gründen den Verdacht solcher Zusai narbeit mit Leuten, die über wiesen sind, daß sie von Jwl.en und von Ungarn „Kompen sationen

Verbindung zwischen Heeresministerum und Heimwehr besteht, ist mehr als kühn." Dümmer kann man sich schon nicht ausreden. Also: Vaugoin wollte nur „Zusammenstöße zwischen den Schutz verbänden" verhindern; und deshalb hat er den Leuten, die die Verfafiung der Republik gewaltsam stürzen wollen, für den Fall von Unruhen die Besetzung wichtiger Eisenbahn knotenpunkte, also die Ausübung einer behördlichen, militä rischen Funktion übertragen! Und das soll mit der bloßen Vereinbarung von Demarkationslinien

hat gestern zu wiederholten schweren Ausschreitungen und Zusammenstößen mit der Polizei geführt, wobei etwa hundert Personen verletzt und mehrere Streikende getötet wurden. Streikbrecher hatten versucht, unter dem Schutz der Polizei von der Hauptremise aus mit drei Straßenbahnwagen auszufahren. Erne erregte Menge Streikender bewarf die Arbeitswilligen mit Steinen und griff sie mit Knütteln an. Die Polizei gab zunächst Schreckschüsse ab und feuerte hierauf, als dies erfolglos blieb, mehrere Salven

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