, verwischt wird. Von seiten der Behör den ist, wie schon mitgeteilt wurde, das bin dende Versprechen abgegeben worden, daß in Hinkunst Ruhe und Ordnung sein wird, denn gerade wir im Pustertale sind es nicht gewohnt, so behandelt zu werden. Folgendes sei noch erwähnt: Ueber Ersuchen des Polizeikommissärs sei festgestellt, daß der Herr Polizeikommissär im Falbe! Neuhauser behauptet, formell seine Pflicht getan zu haben. Er äußerte sich: Was Herr Neuhauser von ihm wollte. Wollte er Schutz, so brauche er kei
vor dem Eingange stehend den ^ Herrn Mareseiallo der Earabinieri und wandte ' mich an ihn, um Schutz gegen weitere Ueber- fälle. Er schaute die Straße hinauf und hinunter l und sagte dann, daß er leider keinen Earabi- > nieri zur Verfügung habe. Nun erblickte ich in > unmitÄlbarer Nähe Herrn Polizei köknmifsär, schritt auf 'ihn zu, stellte mich vor, teilte ihm in deutscher Sprache das Ergebnis weiner Unter redung mit Herrn Mareseiallo mit und als ich bemerkte, daß ich nicht verstanden werde, fügte
sei. Auf meine Bejahung und nachdem noch der Herr Unterpräfekt dem Herrn Kommissär einige mir unverständliche Worte Zugerufen hatte, wurde ich durch den als Dolmetsch fungierenden Beamtey eingeladen, in einer halben Stunde bei Herrn Kommissär zwecks Protokollaufnahme zu erscheinen. Dem! Herrn Kommissär gegenüber habe ich mein Er suchen um Schutz nicht wiederholt, zumal ich diö gesetzlichen Bestimmungen nicht gekannt habe, wonach man auch in einem solchen Falle beim Amte für öffentliche Sicherheit
