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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1883
Physical description: 8
eine Stelle nach der andern seinen politischen Freunde« im Kabinet. Wohl tragen dazu auch die verzweifelte» „Erfolge' seiner Politik gegen Irland wesentlich mit bei. In Dublin selbst wird die Ruhe äußerlich aufrecht erhalten, aber die Anstrengungen der Regierung sind kolossal und gegen Dynamit und Dolch ist immer »och keine Ass kuranz. Auch in Schottland zeigt sich eine be «orgnißerregende Stim mung und hat die Regierung Maßregeln ergreifen müssen zum Schutz der öffentlichen Ordnung. In London

selbst endlich ist die Polizei u« mehrere tausend Mann verstärkt worden und bei jeder Ge legenheit wird Militär requirirt, weil man sich nicht sicher genug fühlt. Nur daS Parlament hat den ihm angebotenen Schutz der Armee abgel.hnt. Die Kräfte reiben sich in diesem Kampfe riesig auf; wie lange derselbe währen soll, oder vielmehr währen kann, ist nicht vorauszusehe». — Der Ex Khedive vonEaypten alle Posaune« schmettern können, eS hätte darauf keine andere Antwort gegeben, als die tiefe» regelmäßige» Athemzüge

und gelähmt zu haben. DaS weitgeöffnete Auge heftet de« starre« Blick auf daS Herdfeuer, im welchem das Eise« glüht, u«d auf die grell erleuchtete« Ge- wA für ^ sich und seinS Söhne von Egypten nut dle Kleinigkeit von 50 Millionen Gulden als rückständige Apanage..— In Rom ist Kardinal Meglia im Alter von 73 Jahren gestorben. . Nächster Tage wandern 6000 Neapolitaner nach Südamerika auS. — 9» Südarabien haben sich drei Sultane unter) englischen Schutz begeben. — In Egypten gehen die Steuern und sonstige

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.12.1896
Physical description: 8
Entwurf sei vom Neichö- kriegSininisterium ausgearbeitet worden. Die österr. Regierung ertheilte demselben bereits die Zustimmung. Der Minister besprach uuter anderem anch das Dnellwesen. Er erklärte, das Duell ist ein Unfug, ein Rest vou Barbarismus. Der Minister pflichtet vollkommen dem Wunsche bei, dass alle zusammen wirken sollen, diesem Uiifnge zu steuern. Der Mi nister mnss jedoch die Armee gegen die Beschuldigung in Schutz nehmen, als wäre sie der Pivot, worauf sich dieser Uusug im bürgerlichen

Leben stützt. In der Armee sind im Gegentheile solche Fälle seltener, als in manchen anderen Kreisen. In der ?lrmec be stehen strengere Vorsorgen, insbesondere in der In^ stitntion des ehrenräthlichcn Verfahrens, damit solche sich seltener ereignen. Um dem Uebel beizukommcn, müsste man vor allem der verletzten Ehre einen auS- giebigeu Schutz, genügende Satissaction und Sühne verschaffe». Dieser Weg müsse sowohl im Wege der Gesetzgebung als auch durch die Auffassung der Ge sellschaft selbst betreten

werden. Die Gesellschaft müsse erkennen, dass vor allem der Beleidigte den Schutz der Gesellschaft nnd des Gesetzes verdient. Von Seite der militärischen Leitung kann man unmöglich wünschen, dass jene, die berufen sind, gegen die Feinde des Vaterlandes zu kämpfen, sich unter einander oder ihre Mitbürger u-nbringen. (Lebhafter Beifall). Das HanS verhandelte sodann über den DriuglichkeitSan- trag Laginja betreffend die TyphuScpidemie in Pola, welcher die Regierung einladet, die nöthigen Vorkeh rungen zu treffen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.11.1851
Physical description: 8
, Geiisd'armen ie. in voller Thätigkeit. Denn der Schutz der öffentlichen Ruhe, welchen die Natioualgarde leisten soll, st.ht im gerade« Wi derspruch mit ihrer ander» Bestimmung, wonach ikir der Schlitz der Verfassung ansgetragcn ist. Die Siche- rung des öffentliche» Ruhestandes fordert uuverzüg- licheS Einschreiten c^rgeu wen iyimer, der die Naht stört; eine Untersnchnng der Ursache ist ganz ausge schlossen, man bar es nur mit dem äußerlichen, sor- »>ell gesetzwidrigen Vorgänge zu tkiiu. Oeffeiitli

>i e Belridigiing, Selbstkiulfe, Tiiniiilt, müsse» verhindert werden, sollte ihnen auch die gercchleste Veranlassung zu Grunde liegen. Hingegen der Schutz der Ver fassung läßt sich nicht odue Diskussion begreife». — Man muß erst bedenken, ob, wie, von wem die Ver fassung brdroht wird. Der Nationalgardist sieht da tier bei jedem Auflaufe, d?n er zerstreuen soll, nicht gns daS Gesetzwidrige der Ruhestöruiig, sondern er bedenkt, ob ui'lbt die Tumultaiiteu doch im Grunde N cht haben. Daher Zweifel

Körper mehr sei, sobald die Einzelnen auf eiucu Augenblick die Waffen abgelegt haben, und alS ob der National- garoist, sobald er sei»? Uniform anfielt, nur Soldat, uud sobald er sie auSjieht, uichls mehr'als Bürger sei. Die Wirklichkeit hat sich diesen spitzfindigen Un» terscl eitnugen nicht anbequemt. Worin soll endlich der Schutz der Äerfassuug be siehe», welcher der Natioualgarde zur Pflicht ge macht wird? In dem, was das Gegentheil alles verfassungsmäßigen Zustandes ist, in der Gewalt

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 30.08.1914
Physical description: 12
Sonntag, 30. August -1914 ' - > kücksckau auf äa5 ertte Nalbjakr 1914. Zusammengestellt von Alb. Ellmenreich. -GorUstm?.). - Mai. 1. Mai. Jäkob Hupp -f. Dr Otto Henrre aty Rhyn, bekanntet Kultürhistoriker,' in Weiz bei Graz 1°, Der deutsche Reistag nimmt den internationalen Vertrag zum Schutz des menschlichen Löbens auf See einstimmig an. Die Studierenden der Handelshochschule in Berlin beschließen, den Besuch der Vorlesun gen einzustellen, weil die Nettesten der Kauf mannschaft' dem Professor

-türkischen Schiff- fahrts- und Handelsvertrag und das deutsch japanische Abkommen über den gegenseitigen Schutz des gewerblichen und geistigen Eigen tums in China in dritter Lesung an. In Und Frau Malwine legte sich lächelnd auf ihre rechte Seite, und schlief mit dem Gedanken ein: „Jetzt ist mein Herbert aus allem gerettet, jetzt fängt erst ein ganz ungetrübt schönes Leben an!' Herbert ging langsam heimwärts. In den Wimpern hingen ihm ein paar Tropfen, die der leise, laue Wind, der blütenduftig

wird die Jahrhundertausstellung Deutscher Kunst eröffnet. In Durazzo wird der albanische Kriegsminister und Oberbefehls haber der Armee, der im Verdachte steht> an einem Bauernaufstand beteiligt zu sein, nach heftigem Kampfe zwischen seiner Leibgarde und der holländischen Gendarmerie gefangen ge nommen und an Bord des österreichisch-unga rischen Kriegsschiffes „Szigetvar' gebracht. Zum Schutz des Fürsten Wilhelm werden österreichische und italienische Matrosen ge landet. 20. Mai: Trauung Alb. Zanetta mit Fräu lein Vilma Eberlin. Alois

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