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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 16.03.1944
Physical description: 4
, das über seine unmittelbaren staatlichen Grenzen hinaus einen größeren Kreis von Völkern als eine geschlossene Ganz heit zu gemeinsamer 2lrbeit und unter genieinsamen Schutz zusammenfaßt. genden Idee und eines verbindlichen Ethos sein, damit es sich zur legitimen Rechtsordnung entfalten kann. Aus Fak tizität wird nicht ohne weiteres Legiti mität. Raummaterialismus ist noch keine Rechtsidee. Die entscheidende Frage ist also, durch welche Idee die — in allen Teilen der Welt — sich bildende Groß raumwirklichkeit Legitimität

erhalten und sich damit zu neuem Völkerrecht ent falten kann. Die Idee, durch die das raumorientierte Machtsystem zur Rechtsordnung wird, ist die Verantwortung, die das- siihrende Volk für die Cigenmertigkeit und den Schutz der Völker übernimmt, die in einer niachtmäßig verbundenen Lebens einheit vereinigt find. So wie der Rechts- charakter der-politischen Ordnung eines Volkes nach Innen davon abhängt, daß die Rechtsstellung der Volksgenossen in der Gemeinschaft anerkannt.und gewähr leistet

der Parteikanzlei, Reichsleiler ter die neue Ausrichtung einer euro- Dle ersten fünf Iahre des .Vrolekto V habm nähezu ganz lm Zeichen des Denn'd'as 'tschechische Volk 'ln 'dieFm europäischen - Schicksalkampses desianden Zinne fklne Pflicht erfüllt für Heimat, Staatsministers für Böhmen und ' Mäh- des Kontinents zu einer Lebenseinheir ren. //-Obergruppenführer K.H. Frank verbindet, in der jedes von ihnen Schutz. M A — lllA . I. N M X A .■ V. f* (n a fti

a 1 ^. ! . ( I A It AM A «.«• I Mt ft. mV /Ca. aA Jf — f f - 1 . 4 . 1 * ... flCIWI und bedmlm daher eine geschichillche rechil' ^ , ;n und beweiskräfttger ist: als die.- Et den Vorsitzenden der Protektoratsregie- rung/ Minister Dr. K. K r e j c i. staatsrechtlichen und Mährm. vis Antwoit des Staatspräsidenten Hadia Lebensraum und Emfaltungsmöglichkerk findet. In Achtung vor den in der völ-' kerumspannenden Ordnung vereinigten Nationen gewährleistet das Reich als Kernmacht In der von ihm gestalteten Lebenseinheit den Schutz und die Ent faltung der verschiedenen Bölker

. Nicht au. -vier 2 .ransporier m,l zsuuu om. »eii-us» «jncueii».. s>tymne o«-,r» ^Führerhauptquartier, 15. März. — ineiver «ill«- ,vigr,iv — vie -vanoer soy- tränf hn« vR»irK vi» wurdm schwer getroffen. In Nachschub- Zeltabschnllles feststellea zu können, daß Staatspräsident Dr. H a ch a hat auf das men und Mähren und das tschechische 'ntwarluna M lagern entstanden Zerstörungen und aus. sich diese neue staalsrechlllche Ordnung Handschreiben des Führers aus An- Volk unter den Schutz des Reiches nah- Mitte

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 11.06.1904
Physical description: 10
mittels Z 14 zum Gesetze zu machen. Wir fordern die Abgeordneten landwirtschaftlicher Kreise auf, mit allen Mitteln für die Berawng und Aenderung dieser Vorlagen einzutreten und dahin zu wirken, daß nebst dem Getreidebau auch die Viehzucht, der Obst-, Wein- und Flachsbau und die Waldwirtschaft entsprechenden Schutz finden. Wir for dern die Regierung und Abgeordneten auf, nimmer zu ruhen, bis auch die Viehzucht, der Wein-, Obst- und Flachs bau und die Waldwirtschaft denselben Schutz finden

und fordern sämtliche Abgeordnete Tirols auf, sobald das Abgeordnetenhaus zusammentritt, einen Dringlichkeits antrag einzubringen, daß die Exporttarife im Elbeumschlag- und Verbandsvenehre mit Sachsen sofort zurückgezogen werden. Wir fordern endlich den Schutz unserer Wald wirtschaft durch eine entsprechende Tarispolitik und prote stieren gegen die beabsichtigte Herabdrückung der Holzpreise durch die Entziehung der bisherigen Begünstigungen für Rundholz. Bei dem Ausgleich mit Ungarn verlangen wir volle

Wahrung unserer Interessen und ausreichenden Schutz gegen die Verpestung unserer Viehbestände und Einschleppung anderer Viehseuchen. 6. In Forstangelegenheiten: Da die Viehzucht in vielen Gegenden von Tirol die einzige Erwerbsquelle des Bauern und hiefür die Weide die ganz notwendige Voraussetzung ist, so fordert der erste Tiroler Bauerntag die hohe Regierung auf, dafür zu sorgen: 1. daß bei Auf forderungen die wohlerworbenen und bei der heutigen Not lage des Bauernstandes doppelt notwendigen

eines allgemeinen Tiroler^ Bauernbundes als die wirksamste Tat und den ersten Schritt zur Rettung des be drängten Bauernstandes: wo alles sich vereinigt zu Schutz und Trutz, und der Kapitalismus Orgien feiert, darf der Bauer mcht mehr vereinzelt bleiben, wenn er länger noch Stütze und Rückgrat des Staates sein soll. Wir er kennen, daß in der Einigung unsere Kraft liegt, daß wir verloren sind, wenn nicht alle für einen und einer für alle eintreten. Wir begrüßen daher die Einigung aller Bauern auf rein

agrarischem Programme zu Schutz und Trutz, zur Wahrung unserer wirtschaftlichen Interessen und mit Aus schließung aller politischen Zänkereien. Die grüne Fahne der Landwirtschaft soll unser Banner sein, des Pfluges Erz unser Symbol, deutsche Männertreue das Band, das uns eint, dann können wir ruhig in die Zukunft blicken, und unsere Kinder werden den Tag preisen und segnen, an dem sich die Bauern von Tirol in^Sterzing gegenseitig das be drängte Herz ausgeschüttet und die schwielenbedeckten Hände zum Bunde

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 27.06.1913
Physical description: 12
des Schutzes bildet die neue Form gewerblicher Erzeugnisse, mag sie be stimmt sein, auf den Schönheitssinn zu wirken (Geschmacksmuster) oder einem Gebrauchs zwecke zu dienen (Gebrauchsmuster). Der Schutz wird für Geschmacksmuster und für Gebrauchsmuster einheitlich geregelt. Nur in einzelnen Beziehungen sind besondere Vor schriften sür jede der beiden Arten von Mustern vorgesehen, soweit die Verschiedenheiten ihrer Natur dies erfordern. Der Schutz besteht in der Einräumung des ausschließlichen Rechtes

, das Muster auf gewerbliche Erzeugnisse des im Ent würfe näher umgrenzten Schutzbereiches be triebsmäßig anzuwenden, serner die nach dem Muster hergestellten Erzeugnisse betriebsfähig in Verkehr zu setzen und zu benützen. Der An spruch auf den Schutz steht dem Urheber zu. Bei den über Bestellung gegen Entgelt oder im Dienste eines gewerblichen Unternehmens ge schaffenen Mustern wird der Anspruch auf den Schutz dem Besteller oder dem Inhaber des Unternehmens vorbehalten. Der Entwurf sucht durch nähere

Abgrenzung des Schutzgegenstandes sowie des Kreises der Erzeugnisse, für die das Muster monopolisiert wird, Klarheit über den objektiven Umfang des Musterrechtes zu schaffen. Der gesetzliche Schutz kann für Gebrauchsmuster bis zu 6, für Ge schmacksmuster bis zu IS Jahren durch perio dische Verlängerung aufrechterhalten werden. Das Musterrecht wird durch die Eintragung des Musters in das Musterregister erworben, von der ab die Schutzfrist zu laufen beginnt. Das Musterregister wird beim Patentamte ge führt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.11.1854
Physical description: 6
eingeschmuggelter Waare be faßt; denn während' er der mit Böllete gedeckten Waare im täglichen Detailhandel Abgang verschafft, erhält er durch di<ihm verbleibenden Bolleten Schutz für jene. Die k. k. Finanzbehörden hatten jahrelange Gele genheit, stch bei Revisionen von dieser Thatsache und sohin Unzweckmäßi'gkeit der Decknngs-Vörfchrift zu überzeugen, da sie gewiß in jedem mit Detailhandel sich befassenden Geschäfte .überflüssige Decknngsbölleicn antrafen. - > ? > > Nicht entsprechender für den Schutz

vorhandenen Waaren, ja selbst.HansvisitMiontnlLU- lässig bleiben. Dieser Vorbehalt^ wird mit Lv» Mehr von min an hinreichend für den Schutz d«s>!GefSlles sein, alö es in neuester Zeit anerkennensweLt^csiTtt^- ben der h. Staatsverwaltung war, sich'waabtnkun»- digc Beamte zu ziehen, die sich weder durch vor^äthtgc Bolleten, noch durch künstlich applizirte Stempo^täu- fchen lassen, sondern im Stande sind, die Waare!als in- oder ausländische zu qualifiziren. Die AufHebuÄg der Kontrolle oder Waareustempelnng

geht aber« aüch mit kräftigem Schutze an der Gränze Hand in Hand, welcher gleich einer Mauer' gezogen nichts aufNlliHa- lem Wege durchdringen läßt, und da mit UlserHittli- cher Strenge einschreitet/ wo demungeächtet-Defrau- dationen versucht werden. - Durch die Annahme!! dieser Anträge würden selbst nicht einmal die/Äüelgüö?tt^des Staates für' den Schutz.>rhöht,^n^lhdeÄ^Ve^eS,.,Per sonale im Binnenland^e 'ex^as.t> und ^iescs'zu 'um so tüchtigerer - Bewachung .der' Gränze ^in. Verwendung gebracht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.06.1865
Physical description: 6
nicht begründet und beruhen auf Unkenntnis deö Vertrags. Bei dem Eisen mache sich ein doppelter Standpunkt geltend; erstens, bezüglich der Zollsätze, welche Sisen zu zahlen hat, wenn eS in Oesterreich ein. geführt werden solk, und bezüglich jener, welche den Export aus Oesterreich und den Import in den Zoll verein belasten. Bezüglich der Einfuhr nach Oesterreich werden in Zukunft höhere Zölle bestehen als in Preu ßen, das inländische Eisen genieße dadurch einen Schutz. Der Minister wei'St dieS ziffcrmäßig

, so sei sie auch nicht Ge genstand deS Vertrags, Oesterreich habe das Recht, sie Mit einem E/nfuHrzoN zu belegen, aber er gebe zu be denken, welche Folgen dieS für unsere Industrie hätte. Auf das Appreturverfahren übergehend, bemerkt der Minister, daß die VollzugSvorschriften genügenden Schutz gegen Mißbrauch gewähren, um Oesterreich zu schützen, eS sei also nicht zu besorgen, daß das Appretur»«fah ren eine allzugroße Ausdehnung erhalten werde. Das Appreturverfahren, welches sich übrigens

, da diese Frage offen blieb. Die Bemerkung, als sei der Vertrag sreihändlerisch, sei nicht .gerechtfertigt, er ist eben nur ein ermäßigter Schutz, «nd der Uebergang für die Zukunft. Der Minister SS« schließt, indem er dem Hause ^empfiehlt, den Bertrag anzunehmen. Graf Leo Thun: Der Herr Vorredner habe eine Art Programm aufgestellt, indem er sagte, die Regle, rung wurde von zwei Eedanken geleitet, Schutz der Industrie und Anschluß an Deutschland. Dies scheint ihm schwer vereinbar, denn nur Unterwerfung

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1945
Physical description: 4
immer wieder, daß sie in keiner Welse gewillt sind, die primi tiven Methode« der Menschlichkeit in ihrer Kriegführung zu respektieren. Am 2. Jänner wurden eine Sanitätsfähre und der Hauptverbandsplatz .einer an der efsässischen Front stehenden Briik- kenkopfeinheit durch feindliche Jagd bomber in brutalster Weise angegrif fen. Etwa sieben bis zeit» Flugzeuge, die bei dem frostklaren Winterwetfor unzweifelhaft erkennen mußten, daß ihr Angriffsziel unter dem Schutz des Roten Kreuzes und der Genfer Kon

- werden könne. bände nördlich Stnhiweißenburg den mann gegenüber starken, nach heftiger Artlllerievörbereitütig geführten ame rikanischen Angriffen Unerschütterli che Standhaftigkeit bewiesen und da durch wesentlich zuni Scheitern der feindlichen Dürchbruchsversuche bei getragen. Die 2. Panzerdivision unter Führung von Oberst Lauchert hat sich in den Kämpfen in den Ardennen durch beson deren Angriffsgeist ausgezeichnet. Die auf unseren Handelsdampiern zum Schutz wichtiger Seetransporte Madrid. — Wie Reuter

war und Schutz gegen Regen und Wind bot. Hier saßen sie nun eng beisammen, eine vergnügte Runde, und der Wein glühte ini Widerschein des Windiiehts. Sie hohen die Gläser und tranken sich zu. Blitze erhellten die verzauberte Nacht. An den Hügeln brach sich das Gewitter. Die Zecher hörten es nicht. Sie sahen sich au und sprachen von Freundschaft und Glück und von der Treue der Frauen. 13. Dar Mühieitbesitzer Bartholomäus Kürziuger hatte sich aufgemacht, seinen Freund Stadler zii besuchen. Er traf

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.06.1941
Physical description: 8
auch in diesem Raum not wendig zu machen schien. Anfang März marschierten daher unter Zustim mung der bulgarischen Negierung deutsche Heeres verbände unter dem Oberbefehl des Gene ^ilfeln- marfchalls List in Bulgarien ein. Gleichzeitig wer den starke Fliegeroerbände unter General der Flie ger Freiherrn von Richthofen dorthin übergeführt, mährend deutsche Flaktruppen gemeinsam mit der bulgarischen Fliegerabwehr den Schutz der deutschen Kräfte und des bulgarischen Hoheitsgebietes gegen Angriffe aus der Luft

übernahmen. Zum Schutz der rumänischen und bulgarischen Küste des Schwar zen Meeres wurde deutsche Marineartillerie ein gesetzt. In der zweiten Hälfte des März vollzog sich der Aufmarsch der Armee List an der bulgarisch griechischen Grenze, um, wenn notwendig, recht zeitig gegen die in Bildung begriffene britische Operationsgruppe in Nordgriechenland einzugreifen. Der Versuch Englands, sich auf dem Balkan ?iu- zuniften, stützte sich unter anderem auf die Hoff nung, Südslawien für sich gewinnen

, wo sie ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen den deutschen Fliegerangriffen ausgesetzt waren. Dann brachte man sie in der ehemaligen Reit bahn von Aintree unter, wo sie schlechter behandelt wurden als Kriegsgefangene. Sie mußten auf bloßer Erde schlafen und selbst Gräben zum Schutz gegen die deutschen Luftangriffe sich herstellen, und erhielten weder Post noch Zeitungen noch sonst irgendwelche Nachrichten van der Außenwelt. Wenige Tage vor dem Zusammenbruch Frank reichs waren sie noch von der britischen Admiralität

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
hundert mongolische Schutz leute gemeutert und den Versuch unternommen haben/ihre Offiziere zu ermorden. Der Gouver neur der Provinz entsandte Truppen zur Wiederherstellung der Ordnung. Die Meuterer ergriffen die Flucht, um zu ven mongolischen Truppen an der Grenze von Setschuan zu ge langen. Tages-Neuigkeiten Schwere Nnglücksfälle Mailand, 16. September. Bei dem nächtlichen Brand eines Bauern hauses in der Gegend von Gorizia kamen drei Kinder ums Leben. Die Eltern und zwei Geschwister

Der en b W als unängen . . Osch bemerkbar. Die kleine russische Garnison war fvs gut wie? ohnmächtig gegen seine schädigende Tätigkeit. Sie beschränkte sich darauf, die Russenstadt gegen die meist blitz artig raschen, nächtlichen ueb^rfälle zu schützen. Ein Schutz der weitgedehnten Eingeborenen stadt war kaum möglich. Die gutberittenen Abteilungen der Bande brachen oft an meh reren Stellen gleichzeitig ein, beraubten reiche Landsleute, die mit den Russen sympathi sierten, stahlen Pferde, Waffen, Geld

der entlegenen Stadt erreichten wir es, daß.; die Taschkenter Verordnungen einfach ignoriert wurden. Unsere Vertreter sitzen im Arbeiter- und Sol datenrat. Geld haben wir gar keines mehr; auch von Taschkent keines zu erwarten. Dort hatten die Bolschewik! die Mission des däni schen und schwedischen Roten Kreuzes, unter deren Schutz wir standen, aufgelöst, die Agenten verjagt, das Geld unseren Kommu nistenführern überlassen, von denen einige sich bereits auf hohe Stellen in der russischen Partei

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1923
Physical description: 4
gestorben. gen adoptiert werden. Auf diese Art ist die Vor bereitung zum chemischen Krieg sehr ökonomisch und erfordert Im Frieden keine Auslagen. Aus diesem Grunde kann jeder Staat, der eine ent wickelte chemische Industrie und Handelsaviatik besitzt, diesen schrecklichen Krieg führen, ohne daß er ein einziges Geschütz oder Maschinenge wehr verwendet. Die Gase sind sehr wirksam und wo es gegen sie keinen Schutz gibt, töten sie oder machen sie kampfunfähig. Dagegen aber, wo entsprechende Maßnahmen

gegen das Gas angewendet wer den (Masken und Kleider) ist die Anzahl der Toten sehr klein. Auf eine sede Million Dollar, die für den chemischen Krieg verwendet wird, haben die Gase drei- bis zehnmal mehr Ver wundungen zur Folge, als bei gleichen Ausla gen die Geschosse >(Granaten usw.) verursachen. Dagegen wird aber die Anzahl der Toten zehn mal kleiner sein. Gegen das Gas kann ein vollständiger Schutz erreicht werden. In solchen Fallen verursachen die entstandenen Verluste verschiedene Beschädi gungen

an den Gasmasten uno an den Schutz- Neidern. Kampfgase von der Gattung des „Vbrii' verdampfen langsam und entwickeln zwei bis zehn Tage lang am Boden ihre Dämpfe. Trotzdem aber verbrennen die gewöhnlichen Unisormstücke und machen so den Soldaten eventuell kampfunfähig. Die Persistenz dieses Gases wirkt schädlich auf die physische und mo ralische Fähigkeit des Soldaten. In der Zukunft wird hauptsächlich diese Persistenz Verluste zur Folge haben. Dieselben werden im allgemeinen leichter Art sein, Todesfälle

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