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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1920
Physical description: 4
früher loyal, gewesen sei, und die italienische Regierung hätte ihr aufrichtiges Wohlwollen auch in wirtschaftlicher und finanzieller Beziehung entgegenge- bvacht. Diese Loyalität sei jetzt nicht mehr vorhanden, weshalb die Behörden in der Herz Jesufeier eine politische Demonstration erblickten "und energische Vorkehrungen 'trafen. Der Generalkommissär nahm die Karabinieri in Schutz, bemerkte aber, daß Uebergriffe derselben bestraft werden müßten. , . Von Seite der Abordnung wurde erklärt

alles, um die Freiheit der Person und des Vermögens zu sichern und auch bezüglich der Rechtsordnung die notwendigen Maßnahmen durchzu- ftthren. Der Gesetzentwurf betreffend den Schutz der Per son und des Vermögens liege bereits auf dem Tische des Hauses. Der Ministerpräsident weist sodann auch darauf hin, daß auch eine gewisse Korrektur des Wahl- rechtes unumgänglich notwendig sei und daß auch das Preßgesetz einer Reform bedürfe. Die diesbezüg- Licheu Vorarbeiten werden im nächsten Monate beendet sein. Ferner

befnidet sich ein Gesetzentwurf betreffend Len Wohnungsmietzinswucher in Vorbereitung. Schließlich erklärte der Minister, daß die Durchführung der Prügel strafe durch das Gesetz betreffend den Schutz der allge meinen Sittlichkeit geregelt werde. Das Gesetz über die Maßregelung der Preistreiberei wurde angenommen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung nahm der Landes verteidigungsminister die Nationalarmee in Schutz und betonte, daß die N a t i o n a l a r m e e n i ch t politi siere

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 05.05.1955
Physical description: 12
Einzelpreis 1.20 Schilling (2-iroler „DER BAUERNBUND IST SCHUTZ UND WEHR TIROLER BAUERN RECHT UND EHR 7 ' Nr. 18 49. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirlsehalfskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, Z- Mai 1955 Die Sicherung der österreichischen Neutralität Von Hofrat Dr. Anton Mttrl Durch die Moskauer Abmachungen erscheint die Stellung Österreich* als neutraler Staat festgelegt zu sein, denn es ist nicht zu befürchten, daß im endgültigen

ebenfalls nur mit drei Divisionen halten zu wollen. Ausgeschlossen! Die wären in weni gen Tagen umfaßt und eingeschlossen. Das wä ren sechs Divisionen. Wie viel wären aber außerdem nötig zum Schutz der Grenzen gegen Italien, Jugoslawien, Deutschland? Auch hier wären weitere sechs Divisionen absolut unzu reichend. Eine stehende Armee von zwölf Di visionen, die noch dazu absolut unzureichend ausgerüstet wäre, kann sich Österreich niemals leisten, die Kosten der Aufrüstung würden Hun derte von Millionen

für eine Wehr macht, denn die Neutralität Österreichs wird heitswesen, Freiherrn von Hammerstein, und ausländischen Fachleuten, wie z. B. den höch sten Funktionären der römischen Polizei, der artige Probleme eingehend besprochen, glaube daher einige Erfahrungen zu besitzen. Meine Meinung ist folgende: Die Neutralität Österreichs kann nur durch Garantie der gro ßen Mächte gesichert werden. Eine eigene kleine Armee bietet keinen Schutz, sondern bildet eine Gefahr. Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit

des ita lienischen Rechtes geworden sei. Unwidersprochen blieb es auch, als Abg. Toncic (ÖVP) den Vorrang des internationalen Rechtes vor den jeweiligen Verfassungsbestimmungen des Einzelstaates be tonte und daraus ableitete, daß die von Italien auf die Verfassung gestützte Zuwanderungsfreiheit durch Sondergesetze beschränkt werden müsse, wenn sie den durch den Pariser Vertrag gewähr leisteten Schutz des völkischen Charakters Süd tirols gefährde. Die italienische Delegation anerkannte ferner

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 08.09.1944
Physical description: 6
herauszuschlagen, von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es gibt nur einen Schutz gegen die brutale Vergewalti gungspolitik der Sowjets: Kampf, bedingungslosen Kampf unter Einsatz der letzten Kraft. Wer meint, einen anderen Weg gehen zu können, wird sehr bald einsehen, daß er dem Untergang entgegentreibt, vor dem es kein Ausweichen gibt, denn. die Geschichte und das Schicksal der Völker lehren, daß wer sich selbst aufgibt alles verspielt. Moskaus brutale Antwort aut die bulgarttchr Anbiederung Berlin

schicke. Dadurch, daß sich Bulgarien nach Beginn der deutsch-sowjeti schen Auseinandersetzung unter den Schutz Deutschlands stellte, entging das bulgarische Volk dem Zugriff der bolschewisti schen Gewaltpolitik. Jetzt, wo Bulgarien auf den deutschen Schutz verzichten zu können glaubt, verwirklicht Moskau sein Vorhaben, indem es zugleich mit der Kriegserklärung an Bulgarien seine Truppen in bulgarisches Gebiet einmarschie ren läßt. Damit kommt Moskau gleichzeitig seinem Ziel, die Dardanellen

die infanteristischen Einheiten den unmittelbaren Schutz der sich über Hunderte von Kilometern erstreckenden Marsch säulen übernommen hatten. Die aus Südwestfrankreich her anmarschierenden Verbünde hatten sich im wesentlichen nur mit Terroristen auseinanderzusetzen, die sich nicht an das Gros der Verbände heranwagten, sondern nur Absetzgeplänkel führten. Die aus dem Raum von Marseille sich nach Norden durch das Nhonetal entlang absetzenden deutschen Armeen hatten erhebliche Gefechte mit regulären anglo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.05.1935
Physical description: 8
Hammerwerk. Unten aber im „Stasel" (die Weiden unmittelbar um die Alphütten) mühen sich einige Hirten ab. Ihnen ist die ganze Herde des Alpviehes anver traut. Durch 'den Hagel aber sind die Tiere geradezu rasend ! geworden und suchen instinktiv Schutz, indem sie. kein Hin- ! dernis beachtend, mit gesenkten Köpfen de.r Tiefe zu rennen. Nichts berechnend, nichts fürchtend, io zwingen sich die Kör per der Hirten mitten durch die wild gewordene Herde, mit ihr im Abwärtsspringen wetteifernd

, bis sie unter ihr sind und diese „lebende Lawine" am Rande der grausig tiefen Abgründe zu den verschiedenen Tobeln mit vereinten Kräf ten aufzuhalten vermögen und die rasend gewordenen Tiere im letzten Augenblick in den nahen Hochwald der „Schnee slucht" hinübergeleitet haben, wo diese unter den Tannen halbwegs Schutz finden und sich so allmählich beruhigen können. | , Diese Ruhe sollte aber nicht lange dauern, denn, unvrr» . mindert tobt das Gewitter weiter. Don neuem setzt der I Sturm mit noch größerer Gewalt als früher

; dort, wo Menschen und Tiere vor dem Gewitter Schutz gesucht haben. Das Schreien der Menschen und das Brüllen der Tiere unterbricht zeitweise den Sturm; dann kracht es wieder verderbenbringend. Der Meisterhirte besiehlt: „MeS Vieh wieder auf die freie Weide Hinaustreiben!" Jeden Augenblick kann hier Mensch und Vieh erschlagen werden. Unmenschliches leisten diese Hir ten; pflichtbewußt, nicht Tod und Verderben scheuend, wird die ganze Herde wieder aus 'den freien Weideplatz der Schnee- flucht hinausgetrieben

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