2,206 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/27_11_1914/TVB_1914_11_27_11_object_2159011.png
Page 11 of 16
Date: 27.11.1914
Physical description: 16
r b r a z, Hand schuß. Längle Joses, Götzis, Wildschönau. Schuß Ohr und Nacken. Steidl Oskar, KI., Bogen, Arm-- schütz. Peter Bachler, LS., K itzbühel, Schutz r. Fuß. Hofer Andreas, KI.. Inn?brück, verletzt. Wagstät- tex Bartl, LS.» St. Ulrich am Pillersee» Kopsschuß. ? Verwundete in Hall. Mairl Andrä, KI., Kirchbichl. Arm- und Hüf tenschuß. Bereiter Joses, KI-, aus Sulzberg (Bre- genz). Gesichtsschuß. Kinz Josef, KI., Lochau b. Bre- genz» Rückenschutz. Wegscheider Josef, KI., M o n- tan b. Bozen, Verletzung

, Oberschenkelschrch. Ber- letti Franz. Wörgl. KI.» Armschuß. Thaler Josef, KI.; Auer, Handschuß. Niedermair Johann, KI., Schl anders, Knieschuß. Conci Anton, KI., K ur tat f ch, Schrapnellverletzung. Unterpertinger Ioh., KI., B o z e n, Unterarmschuß. Gaffer Franz Waid- b r u ck. KI.. Achselschuß. Ienewein Paul» LS.» A rzl b.'Jmft, Schrapnellschuß. - ö Verwundete in Bozen. ' Alois Kaiser» KI.» aus St. Georgen. Hand schutz. Engelbert Kofler, KI., Lais ch i n g, Armschuß. Rudolf Ledermair, LS.. Stams, Schuß l. Fuß

. Karl Leutgeb, LS., Sarnthein, Schuß r. Fuß. , Johann Matscher, KI.. Tiesens, Schutz l. Hand. Alois Pircher, KI.» Bozen» Rllckenoerletzung. Bartlmä Predazzer, LS.» Altre i. Kopfverletzung. Anton Ra- banser» LS.» Bozen, Schutz r. Futz. Franz Rieder, LS.',( S t e i negg, Schutz l. Unterarm. Johann Rier, LS-,,Seis. und Alois Scharmer, LS., Barwies, Schulterverletzung. Alois Zwerger. KI.. Bozen, ver wundet. Jakob Aufderklamm, KI.» Völlan, Hand- schützt Josef Ennemoser» KI., St. Margarethen, Schutz

rechte Seite und.l. Fuß. Alois Iostl, KI., Vir gen,' Gesichtsverletzung. Alois Köll, LS.. Obermie- mipg, Schutz l. Fuß. Franz Pichler, KI, Bozen, Handschutz. Rudolf Pichler. LS., Meran. Schutz l. Oberschenkel. Benjamin Pircher. KI.. Schutz l. Ober schenkel. Alois Prünster, LS., St. Martin, Schutz r. Arm. Rzidolf Schrasfl, KI., B o z e n, Kopfverletzung. Robert Sölva, KI., Kaltern» Schuh r. Oberschenkel. Josef Waibl» LS.» Hohenems» Schuß l. Oberschen kel. Fritz Watschinger, KI.. Bozen. Handschuß

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/29_09_1915/SVB_1915_09_29_4_object_2521190.png
Page 4 of 8
Date: 29.09.1915
Physical description: 8
, schleichen sogar ab und zu weiter südlich durch Rebengehänge, gewöhnlich aber geht eS dann schon zum Gipfel oder Joch. — In den letzten Tagen bekamen die Italiener flott Schläge. Den Schutz Gotte» sehen wir oft nur allzudeutlich. Schlau find die Welschen, aber im rechten Zeitpunkt fehlt ihnen oft der Mut oder sie haben am falschen Platzl den Sieg erhofft. Hier am Standort fühle ich mich besonders wohl. Morgens gelingt eS mir fast täglich zur hl. Messe und Kommunion zu kommen und dies macht

! So sehr wir bereits über ein Jahr unter den Schrecken deS Krieges seufzen und Gott um Gnade und Erbarmen anflehen muffen, fo dürfen wir gleich- wohl auch des Dankes nicht vergessen, welchen wir Gott für seinen auffälligen Schutz in diesen schweren Zeiten schuldig find. Unsere erhabenen verbündeten Kaiser und deren berühmteste Generale haben wieder holt diesen Schutz Gottes anerkannt und ihm sür die ersochtenen Siege die Ehre gegeben. Pflicht deS gläubigen Volkes ist eS, freudigen Herzens

sich diesen Dankeskundgebungen anzuschließen. Hinweg mit dem ebenso unvernünftigen als unchristlichen Pejsi- mismuS, der immer und überall schwarz sieht und auch vor den glänzendsten Hoffnungssternen, die aus dem düsteren Kriegsgewölke immer deutlicher hervorleuchten, die Augen verschließt! Vermeinben wir nicht bloß jedes Murren gegen die göttliche Vorsehung, welche den Krieg zugelassen hat, sondern danken wir vom Herzen für den bisherigen Schutz deS Himmels! Dankbarkeit und freudiges Gott vertrauen sind eine weit bessere

auch in meiner Diözese der Rosen kranzmonat gefeiert und ich erwarte zuversichtlich, daß Ihr, Geliebteste, die Erweise deS Dankes und deS Vertrauens gegen die Rosenkranzkönigin in diesem gegenwärtigen KriegSjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist eS nicht sehr ausfallend, daß gerade am Beginne deS gleichfalls Maria geweihten MaimonateS der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung nahm und zu einem ununterbrochenen Siegeslauf wurde

und vertrauensvolle^ um ihren Schutz anzurufen sei, je gewaltiger und grimmiger die Feinde find, die unsere höchsten und heiligsten Güter bedrohen. Die Kirche vergleicht ja Maria nicht nur mit dem Glänze der ausgehend« Sonne und mit dem milden Scheine des Monde?, sondern auch mit einem wohlgeordneten Kriegsheere. Welch mächtiger Sporn also für alle Marienver ehrer, in dem gegenwärtigen Weltkriege, dHsen Trag« weite unberechenbar ist, zu Maria die Zuflucht z« nehmen und die GebetSwaffe des Rosenkranzes

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1889/20_04_1889/SVB_1889_04_20_5_object_2457283.png
Page 5 of 9
Date: 20.04.1889
Physical description: 9
) Man könnte natürlich noch viele Äelege wie : Reichs- gesetze, Coneilsbeschlüsse u. s. w. hiefür anführen. Die Kirche hat aber hiemit keineswegs die Pflicht der Nächsten liebe gegen die Juden geleugnet. Schutz dem Christen, hieß eS, aber auch Liebe dem Juden! Weil das Volk dazumal nur zu oft geneigt war,) Judenhetzen zu ver anstalten, sah sich die Kirche oft genöthigt, ihren Kindern aufzutragen, auch den Juden gegenüber Liebe walten zu lassen. ES ist nun einmal so: der Christ kaun und soll sich vor dem Feinde

schützen und der Christ muß den Feind lieben. So halten wirS auch mit dem Juden : wir - wollen, daß dem Volke Schutz werde gegenüber der Ausbeutung der Juden, aber wir/wollen auch, daß die Juden jener Liebe von Seite des Christen, theil haftig werden, die Christus allen- den-'Geinigen Mm Gebote gemacht.. ' - ' Also Schutz dem Christen, besonders'aber Schutz dem Christen in Bezug auf das Kleinod des Glaubens! In dem Kampfe der Christen -gegen die Juden, der vereinigtenChristen gegen die vereinigten

Juden handelt es sich umS gesammte christliche Kulturleben, ob dieses vollends in ein jüdisch-antichristliches sich wandeln oder in Christi Lehre sich neu gestalten soll. Vieles kommt da in Frage: der Glaube und die Sitte, die christliche Freiheit? und die christliche Ordnung, der fernere Be stand der Mittelstände ». f. w. - -z - - . ü Ja, Schutz der christlichen Kultur i vor der juden liberalen Unkultur: das ist der Grundgedanke des be rechtigten Antisemitismus! „Der Antisemitismus sei die Schande

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1912/10_11_1912/MEZ_1912_11_10_1_object_607848.png
Page 1 of 24
Date: 10.11.1912
Physical description: 24
AnzetgengeschSsten. — Erscheint: VlemIaA Donnerstag und Samstag abend» S Uhr. — Schrlstleitun, unlu Beschästsstelle: Psarrplatz Nr. 1 T«q»hoy 4t. UM' Soaatag. m 1v. November M tt. ZMWW Die heutige Nummer umfaßt 24 Seiten worden ist, verdanken wir .unseren Schutz- und am letzten Montag konstituierte sich in - -- - - '— ' vereinen, die in rastloser und ernster Arbeit einer zahlreich besuchten Zusammenkunft a - ^ . Uif sentti^ktSg. da» riesenhafte Werk der VolksaufWrung und Mnter lebhafter Zustimmung der Winter

- väterländisckes Empfinden find es, die ihn dergewonnen, die unrettbar verloren gewesen sportausschujses einverstanden: Dr. Jaoob erst'so ganz zu dem Unsrigen machen. Und wären. Aber noch gibt es Fülle der Arb.it! Köllensperger, Lana, Paul Michel. Obermais, darum, weil Schiller der Dichter der wert- Wir stehen erst am Anfange unserer Schutz- A. Hassold, Direktor der Etschwnke, Otto an Vollsten Idealität ist, der Dichter der „Arbeit arbeit — und noch gibt es der deutschen Not der Lan von Hochbrunn, Untermais

, Jnge- fttr andere' und „der Hingabe in den Dienst und Drangsal genug. Deutscher Mut, deut- nieur Louis Zuegg, Werksbesitzer, Lana, Dr. des Ganzen,' der Dichter der Pflicht und des scher Opfersinn, deutscher Schiller - Glaube Otto von Sölver, Advokat, Untermais, Dr. volkstreuen Heldensinnes, so ist er auch unser müssen uns ferner schützen und binden. Othmar Baumgartner, Meran, Oskar Ell- Dichter, die wir als Angehörige der Schutz- Wir wissen, daß wir, indem wir unter menreich, Meran, Julius Heger

, Betriebs-- vereine uns in den Dienst unseres Volkes, schweren Opfern die bedrohten Grenzposten leiter, Lana, Josef Andorfer, Untermais, Karl! in den Schutz der Heimat gestellt haben. Der halten, die Träger der deutschen Hoffnung Zuegg. Lana. Fritz Michel, ObernraiZ, FranK auf. die Durchführung selbstgewählter Auf- und Zukunft in Oesterreich sind und daß wir, Steiner, Installateur, Meran, Jo.es Schard- gaben gerichtete Idealismus, die Einstellung indem wir unsere deutsche Sache schützen, den nnhlner

, und unter Schardmihlner. dende Nation begehen kann. Und was damals den Bannern Schillers und unserer Schutz-? Der geschäftsführende Ausschuß sunktio- als mächtiges,-aber noch unklares Sehnen Vereine, unter dem schwingenstarken Aar der inert in den Klubräumen des Herrenreiter-- Volkes aufloderte, als man Schiller, diesen für die Schillersamm^ungi'. HewW sieghafter Ideale, feserte, ist es nicht ^ ^ ^ ... zum Züten TMe'krästige Tat ünd ma^tvolle öii AttsgtllZltUkg Wirklichkeit geworden?-Es kam das Wieder- SM (llgilsoci

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/24_07_1935/AZ_1935_07_24_1_object_1862396.png
Page 1 of 6
Date: 24.07.1935
Physical description: 6
Regierung, die sich stets im Sinne der bekannten Ducè-Rede von Pe saro im Jahre 1926 bewegen, bestreben den Schutz der Lira gegen ausländische Manöver, gegen Ver breiter falscher Gerüchte, gegen die strategischen Börsenspekulationen und gegen die neuerdings zur Entwertung unserer Währung unternommenen Versuche, wobei eine delikate Seite der Politik aus geschrotet werden sollte, die unsere Regierung mit energischer Klarheit verfolgt. Doch die Lira steht nach wie vor fest. Tatsächlich wurde sie gestern

unterstreichen wird und daß das neue Schlagwort lautet: „Un sere Hautfarbe ist unsere Fahne! Wir Schwarzen müssen zusammeustehen!' Für die Arbeiter in Ostafrika Roma, 23. Juli Der Gouverneur des Somalilandes General Graziam, hat mit Rücksicht auf das stündige An steigen der Arbeitskräfte aus Italien und der ein heimischen Arbeiter, bei den großen im Bau be griffenen Neuanlagen ein Zentralarbeitsamt mit Jurisdiktion im ganzen Somaliland errichtet, das als Ueberwachungs-, Schutz- und Schlichtungsor gan beim

des Offizier- und Mannschaften materials denken wie man will — solange die amerikanische Flotte nicht wesentlich stärker und besser ist als die japanische, wkd sie immer bis zu einem gewissen Grade im Nachteil gegenüber der letzteren sein, weil sie. bei einem Kriege im Pazifik niemals als volle Kampfeinheit in Betracht kom men kaun., Ein Teil der Flotte müßte jeweils zum Schutz von Honolulu und den Philippinen zu rückbleiben, ein anderer beträchtlicher Teil muß notgedrungen zum Schutz der zahlreichen Trans

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/03_03_1935/AZ_1935_03_03_5_object_1860742.png
Page 5 of 8
Date: 03.03.1935
Physical description: 8
vom 14. Juni gelvährte> ! Jülich die Befreiung von den Steuern, die be- à'ìchis und Ergänzungsgut betreffen, li/ Vorkehrungen vie örtlich«, halbstaat- ki > ^ìnrichtungen und Syndikate trafen, um nterrxiche Familien don Cemeindefteuern, Pro- I ^M^uern und Syndikatsbeiträgen zu befreien. 3. Die Vorbehrungen zum Schutz der Mutter schaft und der Kindheit O<s«d vom 10. Dezember 1925 Nr. 2L77) und die Unterdrückung der Ver brechen gegen die Mutterschast und die Kindheit (kgl. Dekret vom g. Nov. 1SLL Nr. 1348

1923 Nr. 2961). 7.) Bestimmungen zum Schutz dsr Arbeiterin nen und Angestellten währenÄ ver Schwanger schaft (Gesetz vom 2. Juli 1929 Nr. 1289). 3.) Die Bevorzugung, die den verheiradzà An gestellben und Lohnarbeitern des Staads, dor Provi-nzm, der Gemeinden und der öfsentlichek» WohlfahrtSeinrichtungen gegeben wird. Auf Grund des Artikls 1 des Cesetz.es vom 6. Juni 1923 Nr. 1024 müssen, bei Gleichheit dos Verdienstes, die. verheirateten Angestellten und Lohnarbeiter mit Kindprn immor den. Verheira

die höchsten Werte der Rasse ins Gedächtnis zu rufen und gleichzeitig um Propaganda zu machen für den Kampf, den der Staat führt. Aber vor allem sind die nationale Stiftung zum Schutz der Mutterschaft und der Kindheit, die nationale Stiftung „Balilla' und die Tätigkeit der Partei und die weiblichen Verbände diefem Kampf gewidmet. Die Stiftung zum Schutz der Mutterschaft und der Kindheit, die auf Grund des Gesetzes vom 10. Dezember 1925 entstand, da? späterhin abgeändert wurde, sorgt direkt oder mittels

8
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/10_07_1930/VBS_1930_07_10_2_object_3127249.png
Page 2 of 12
Date: 10.07.1930
Physical description: 12
. Auch der Weizen der Separatisten verblühte rasch; heute müssen diese Leute, die falsch spekulierten, den Schutz der Polizei an- rusen. Der Einheitsgedanke hat sich siegreich durchgesetzt. Als der Leiter der interalliierten Rheinland- kommisiion, der Franzose Tirard, das besetzte Gebiet verließ, erklärte er, die Sicherheit am Rhein beruhe nun auf dem Ehrenwort Deutsch lands. Die deutsche Regierung wird kaum in die Versuchung fallen, die Befreiung des Rhein landes zum Ausgangspunkt einer neuen

Negierung kaum mehr verlangen können, als datz sie die Schutz polizei mit blanker Waffe Sturmangriffe auf die Separatisten-Verfolger unternehmen lasse. Ob wohl sie auch dies getan hat, um den Separa tisten den vertraglich zugesagten Schutz an gedeihen zu lasten, hat am Montag dennoch der französische Berliner Botschafter beim Reichs- außenminister Dr. Eurtius Vorgesprächen, um den Standpunkt der französischen Regierung zu den Separatisten-Verfolgungen im ehemals be setzten Gebiet zum Ausdruck zu bringen

Cxzesi« erreichten ihren Höhepunkt, als noch weitere vier Neger gelyncht wurden. Die Negerbevölkerung ist derart eingeschüchtert, daß sie die Stadt flucht artig verlassen oder bet befreundeten weihen Familien Schutz gesucht hat, die nicht der Haß psychose verfallen sind. Gestem setzten sich die Schreckensfzmen fort. Ein Negevehepaar wurde von einer Gruppe bewaffneter Weißer auf der Straße im Auto erschossen, als es der Aufforderung anzu halten, nicht sofort Folge leistete. Bei einem Kampfe sind acht

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/14_01_1927/AZ_1927_01_14_5_object_2647645.png
Page 5 of 8
Date: 14.01.1927
Physical description: 8
der Schrittmacher für die politische Verständigung geworden ist. Staatlicher Industrieschutz in Italien Das Ministerium für nationale Wirtschaft hat nunmehr die Ausführungsbestimmungen zum Gesetz iibèr den Schutz der einheimischen Jdustrie bei öffentlichen Lieferungen ausge arbeitet. Es werden dadurch die Arbeiten und Lieferungen für alle öffentlichen Verwaltungen außer denen des Staates auch für die „Enti Autarchici', d. h. Körperschaften- mit Selbst verwaltung, sowie Unternehmungen, die unter Aufsicht

und Schutz des Staates stehen, wie auch solche, die von ihm irgend welche Unter stützung beziehen, berührt und es soll dadurch die Bevorzugung der einheimischen Industrie erreicht werden. Zu diesem Zwecke wird verfügt, daß internationale Vergebungen nur in folgen den Fällen stattfinden können: 1. wenn die italienische Industrie durchaus nicht imstande ist, die Arbeit zu übernehmen; 2. wenn die Lage der italienischen Industrie es ihr nicht er laubt, die Arbeiten und Lieferungen zu gezie menden Preisen

schaften aber erst nach dem Entscheid eines Aus- chusses, der unter dem Vàrsitze des Ministers ür die Nationale Wirtschaft steht und in dem die Körperschaften und der Jndustrieoerband vertreten sind. Im allgemeinen wird der Schutz der einheimischen Industrie auf S Prozent des Preises festsetzt; doch kann er in besonderen Ausnahmefällen auf 10 Prozent erhöht wer den. Die Unternehmungen, die den Zuschlag erhalten, müssen' sich verpflichten, auch ihrer seits bei Vergebung von. Unterbeteiligungen

und kaufmänni schen Leitung verwandt wird. Die bei den Mi nisterien eingerichteten beratenden Ausschüsse haben dafür zu wachen, daß der einheimischen Industrie dieser gesetzlich festgelegte Schutz auch tatsächlich zuteil wird. o Kurse für Waren „ad valorem« Vom 10. bis zum 16. Jänner gelten für die Bestimmung des Wertes der Waren, die bei der Verzollung „ad valorem' (nach ihrem Werte, behandelt wenden, folgende Kurse: Paris 88.19; London 103.39; Zürich 431.40; Neuyork 22.30; Berlin 6.S1; Wien 3.16; Madrid

10
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/14_11_1908/SVB_1908_11_14_2_object_2546213.png
Page 2 of 10
Date: 14.11.1908
Physical description: 10
auf ein mal geworden ist, leider nur klerikal-islamitisch. Sie läßt den bosnischen Mohammedanern sogar durch den Mund des Kaisers versichern, daß ihre Religion aus den vollen Schutz des Staates rechnen könne, daß man ihnen eine konfessionelle Autonomie (natürlich mit konfessioneller Schule) verleihen, und daß die Landesverfassung und Wahlordnung auf konfessioneller Basis werde errichtet werden. Ein Universitätsprosessor, der sich herausnehmen wollte, die islamitische Religion vor seinen Schülern herab

noch ganz etwas anderes zu bedeuten hat, als die Treue der wenigen Mohammedaner und daß deren Treue nicht minder lohnenswert ist. Deshalb richten wir an die Regierung die Bitte, doch auch endlich der katholischen Religion in Oesterreich nur halbwegs jenen Schutz angedeihen zu lassen, der den Beken ner» des Islams jetzt so feierlich versprochen wird und unserer Religion auch dann den Schutz nicht zu versagen, wenn die Hetzer sich in den Mantel der Wissenschaft stecken. Wir glauben, daß die Treue

der Katholiken gegen das Reich diesen Schutz längst verdient hätte und daß wir nicht erst als Bittsteller hinter den Mohammedanern zur Regierung kommen müßten. „Weniger Politik, mehr Arbeit.' Die Grazer „Tagespost' bemerkt im Hinblick auf den Schluß des steierischen Landtages folgendes: „Schluß! Man schüttelt sich die Hände und man geht besriedigt auseinander. Man kann es auch be friedigt tun, denn der steirische Landtag kann auf eine Reihe von Sessionen zurückblicken, in deren jeder für das Land

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/17_11_1899/MEZ_1899_11_17_2_object_745025.png
Page 2 of 14
Date: 17.11.1899
Physical description: 14
und Blut zugewendet, sie würden mir heute gewiß mehr Liebe, Anhänglichkeit und Dankbarkeit entgegen bringen, als diese ungebändigen Rangen, die ich stets so liebevoll an meiner liebenden Mutterbrust herangezogen und stet« so mütterlich in Schutz ge nommen habe. Solche Gedanken und solche Vorwürfe mag sich heute die Katholische Bolktpartei machen, wenn sie nicht völlig vor lauter Liebe für ihre Zichrangen noch immer ganz verblendet ist und bleibt, wenn sie Zeugin sein muß jener Szenen

, diese tschechischen Stiefkinder unter ihre Flügel, und als die eigenen Kinder kamen, um den ihnen gerechterweise gebührenden Schutz bei der Mutter zu suchen, da tröstete diese politische Bruthenne, weil ihre Flügel die eigenen Küchlein nicht mehr decken konnten, ihre Kinder mit dem Hinweis: „Wartet, liebe Kindlein, Euer Schutz, den ihr im Augenblicke von mir verlanget, wird Euch schon von der guten alten Regierungshenne zutheil wer den, die uns täglich das Futter streut', und sie meinte damit die seinerzeitige

gesetzliche Re gelung deS Sprachenstreites. Die Kinder aber waren mit diesem Troste, den ihnen ihre natür liche Mutter spendete, nicht zufrieden. Sie hielten sich vollkommen überzeugt, daß gerade ihnen allein da? Recht zustünde, von der eigenen Mutter voll und ganz in den Schutz genommen zu werden und durch die 7ö Kilometer lange Stricke; nur der Meffagerie- dompser „Ptluse' hatte da» Unglück, hart am Eingange des Hafen! durch ungeschickte» Steuern aus Grund zu gerathen und versperrte dodurch

13
Newspapers & Magazines
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/S/1912/05_07_1912/IS_1912_07_05_19_object_980640.png
Page 19 of 20
Date: 05.07.1912
Physical description: 20
. Sie alle wissen bereits, daß der Schutz vereinsgedanke eigentlich in unserem Heimatlande Tirol geboren wurde und daß wir den Stolz und die Ehre haben, die Wiege des Schutzvereinsgedankens unser zu nennen. Wir haben gehört, wie ein deut scher Priester soeben von deutscher Arbeit begeistert gesprochen, wie er gelobt Hat, an der Arbeit des Volksbundes mitzuwirken. Ich erinnere, daß ein deutscher Priester in Tirol der Hochwürdige Pfarrer Mitterer von Proveis es war, welcher als Seelsorger in einem bedrohten Teile

deT Landes, dort wo die deutsche Zunge schon am Erlöschen begriffen war, seine Schutzarbeit. segensvoll entfaltet hat. Wenn nicht Pfarrer Mitterer unsere Fahne in seiner Seel- sorge zuerst entrollt hätte, so Ware es um diesen Teil des Tirolerlandes wohl geschehen gewesen. Der deutsche Schulverein war ein Kind dieses Schutz vereinsgedankens. Derselbe ist seit seinem Beginn durch fleißige Arbeit zum größten deutschen Schutz verein heran gewachsen, der über alle deutschen Kron länder sich ausgedehnt

Kraft gelingen, unser ^and deutsch zu erhalten. . In unserem Lande Tirol ist der tirolische Volksbund un Kind dieses deutschen Schutzvereinsgedankens, der Sanz unbeirrt von Parteienleidenschaft und Tages- «ragen nur eine Devise hat, die gemeinsame Schutz- arbeit zur Verteidigung der edelsten Güter unserer veiinat und unserer Muttersprache. Derselbe hat ^ehr als andere Schutzvereine unser Tirolervolk ge wonnen. Aber meine verehrten Anwesenden! Auch Hm ist die Arbeit nicht leicht geworden

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/01_10_1925/MEZ_1925_10_01_5_object_666016.png
Page 5 of 6
Date: 01.10.1925
Physical description: 6
.'/,, Part» 4.72 X, Berlin 14.08, Budapest 14.—, Butavst 0.47 X. Warschau 16X, Belgrad 1.77 >i. Börsenberichte. Neuyort. Wund gedrückt. ypantzMHev Nnmk abgeschwächt. BeWschev Fwntk tn> Hausse. Ära unveräntxrt. Volksrotrtfchaft. Gründung der Senosienfthaft zum Schutz« d« Original Logreinwein«» Äoz«n-Grie». Nach langwierigen vorberatungen, dl« sich auf Jahre zurück erstrecken, wurden all« Interessenten de» „Or^nal^Zagreinwetne» Bozen-Gries' vom Ohmann de» Weinbau ausschusse» de» Bauernbund««, Hrn. Mayr

- Untergan»ner, zur gründenden Versamm lung einer Genossenschaft zum Schutz« de« genannten, nach Ältte und Meng« hervor ragendsten «tschländischen Sortemoeine» be stimmter Herkunft für den 27. September geladen. Ueber Antrag de» Herrn H. Tutzer-Alt- meßner übernahm Herr Mayr-Untergan»- ner den Vorsitz, Herr Rechtsanwalt Dr. Rei- nisch das Amt des Schriftführers. Zunächst gab der Vorsitzende ein Bild über die Aus gaben, die sich Ne Genossenschast stelle. Sie müsse trachten, daß einerseits durch richtig

und registrierte Schutz- marke den KÄuf>»rn GarcMien bietet, daß dieselben tatsächlich Originalweine der be stimmten Herkunst erhalten. Die von den Mitgliedern nach dem vorliegenden Statut freiwillig auf sich genommenen Kontroll maßregeln sprechen eine deutlich« Sprache, wie ernst die Sache gedacht ist. Ohne weiteres ist klar zu ersehen, daß keinerlei Preistreiberei «ngeplant stnd. Wie au» den bisherigen Erfolgen der bereits be- stehenden Bereinigungen mit ähnlichen ' elen zu entnehmen ist, entscheidet neben

der Ge- nossenschaftsidee zu, daß der Schutz viele vorteile oerspreche, aber zur Gründung sei heute unmlittelbar vor der Lese nicht der richtige Zeitpunkt. Um die langst spruch reife Sache nicht wieder, wie schon bei den ersten Beratungen, verschleppen zu lassen, wurde von einer Willensstärken Gruppe da» vorliegende Statut gebilligt und meldete ste durch Unterschrift ihren sofortigen Beitritt an, so daß der Borsitzende die Konstituie rung der Genossenschaft erklären tonnte. Es erfolgte statutenmäßig die Wahl des elf

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/19_08_1911/SVB_1911_08_19_1_object_2554966.png
Page 1 of 8
Date: 19.08.1911
Physical description: 8
. Im Frühjahr 1871, kurz vor Eröffnung deS deutschen Reichstages, beschäftigte sich Ketteler mit der Ausarbeitung eines politischen Programms für die deutschen Katholiken, daS er aber erst zwei Jahre später veröffentlichte. Der 12. Abschnitt be handelt die Arbeiterfrage und entwickelt mit über« raschender Klarheit die Grundsätze für eine staatliche Intervention und die nächsten Angriffspunkte einer sozialen Gesetzgebung: Schutz des Arbeiters und seiner Familie gegen ungerechte Ausbeutung und Forderung

und den Haus» lichen Herd erkalten läßt. Er versündigt sich an der geistigen und körperlichen Entwicklung der Kinder, die vorzeitig an die Maschine gesefselt werden oder in eintöniger Arbeit verkümmern. Die rücksichtslose Konkurrenz verbietet Rast und Ruhe und macht keinen Unterschied zwischen Sonntag und Werktag. Darum verlangt der Bischof gesetz. lichen Schutz der Arbeiterfrauen und Arbeiterkinder und bezeichnet als anzustrebendes Ziel das gänz liche Verbot der Arbeit verheirateter Frauen in Fabriken

und anderen industriellen Geschäften außer dem Hause; Schutz der Arbeitskraft durch Gesetze über Arbeitszeit und die Sonntagsruhe; gesetzlichen Schutz der Gesundheit und Sittlichkeit der Arbeiter bezüglich der Arbeitslokale; Aufstellung von In spektoren zur Kontrolle der Ausführung der zum Schutze deS ArbeiterstandeS erlassenen Gesetze. Die zweite Richtung, in welcher Ketteler eine staatliche Intervention für notwendig erklärt, geht auf die Reorganisation deS Arbeiter- und Hand werkerstandes. Große Hoffnungen setzt

16
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/22_12_1934/DOL_1934_12_22_1_object_1187686.png
Page 1 of 24
Date: 22.12.1934
Physical description: 24
bei Muffoltnt Tätigkeit des Reichs-MutterYilfslverkes Rom, 22. Dezember. Der Regierungschef wird heule um 12 Uhr mikkags die 93 kinderreichsten Müller, welche in den lehken Tagen aus ganz Italien in Rom elngelroffen sind und die einzelnen Provinzen verlreken, lm Palazzo Venezia ln feierlicher Audienz empfangen. Am 21. Dezember stattete der Präsident des Reichswerkes für Mutter- und Kinder schutz. Adv. Sileno F a b b r I. den Müttern welche im Hotel San Cristoforo unterge- bracht sind, einen Besuch

über die Einführung des Arbeitsbüchels zur Diskussion, dessen Bedeu tung und Wichtigkeit zum Schutz des Arbei ters hervorgehoben wurde. Exz. Blagi schloß die Aussprache mit einer längeren Ausfüh rung über dieses neue Dokument des Arbei ters und betonte, daß die faschistische Politik gleichzeitig das Wohl des Volkes und hie militärische Ertüchtigung der Nation an strebe. Anschließend begann die Aussprache über die Einführung der vor- und nach- militärischen Ausbildung. Abschließend geführt

, um die Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt kennen zu lernen. Die Provinz Bolzano ist durch Frau Maria P i x n e r, geb. Eumpold, aus San Leonardo i. Pass., Mutter von 12 Kindern, vertreten. Tätigkeit des Mutterhilfswerkes. Dag Reichswerk für Mutter- und Kinder schutz hat in der Zeit von 1926 bis 1934 ins gesamt 809 Millionen Lire für seine Schutz befohlenen ausgegeben. Unterstützt wurden insgesamt 6 Millionen Mütter und Kinder. Weiters wurden 7800 Institute (Be- ratungsstellen für werdende Mütter und Mütter

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/17_11_1854/BTV_1854_11_17_2_object_2991177.png
Page 2 of 6
Date: 17.11.1854
Physical description: 6
eingeschmuggelter Waare be faßt; denn während' er der mit Böllete gedeckten Waare im täglichen Detailhandel Abgang verschafft, erhält er durch di<ihm verbleibenden Bolleten Schutz für jene. Die k. k. Finanzbehörden hatten jahrelange Gele genheit, stch bei Revisionen von dieser Thatsache und sohin Unzweckmäßi'gkeit der Decknngs-Vörfchrift zu überzeugen, da sie gewiß in jedem mit Detailhandel sich befassenden Geschäfte .überflüssige Decknngsbölleicn antrafen. - > ? > > Nicht entsprechender für den Schutz

vorhandenen Waaren, ja selbst.HansvisitMiontnlLU- lässig bleiben. Dieser Vorbehalt^ wird mit Lv» Mehr von min an hinreichend für den Schutz d«s>!GefSlles sein, alö es in neuester Zeit anerkennensweLt^csiTtt^- ben der h. Staatsverwaltung war, sich'waabtnkun»- digc Beamte zu ziehen, die sich weder durch vor^äthtgc Bolleten, noch durch künstlich applizirte Stempo^täu- fchen lassen, sondern im Stande sind, die Waare!als in- oder ausländische zu qualifiziren. Die AufHebuÄg der Kontrolle oder Waareustempelnng

geht aber« aüch mit kräftigem Schutze an der Gränze Hand in Hand, welcher gleich einer Mauer' gezogen nichts aufNlliHa- lem Wege durchdringen läßt, und da mit UlserHittli- cher Strenge einschreitet/ wo demungeächtet-Defrau- dationen versucht werden. - Durch die Annahme!! dieser Anträge würden selbst nicht einmal die/Äüelgüö?tt^des Staates für' den Schutz.>rhöht,^n^lhdeÄ^Ve^eS,.,Per sonale im Binnenland^e 'ex^as.t> und ^iescs'zu 'um so tüchtigerer - Bewachung .der' Gränze ^in. Verwendung gebracht

18
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/12_06_1940/DOL_1940_06_12_1_object_1195715.png
Page 1 of 6
Date: 12.06.1940
Physical description: 6
des Geschickes des Vaterlandes das Versprechen, alles zu wagen, um den Spuren der römischen Legionen zu folgen. General Umberto di Savoia.' Der Duce erwiderte folgendermaßen: „Umberto di Savoia. Kommandant der Heeresgruppe West. Ich danke Eurer Hoheit für Euer» Gruß. den iS Euch und den von Euch befehligten Truppen herzlich erwidere. Ich bin sicher, daß Euer Versprechen gehalten wird.' Brasilien übernimmt den Schutz der italienischen Inkreisen in England und Frankreich. Rio doJanneiro, 11. Juni

. Es wird bekanntgegeben, daß die brasilia nische Regierung den Schutz. der italienischen Interessen in Frankreich und Großbritannien sowie in den Kolonien und Mandaten dieser zwei Länder übernommen hat. Die Militärkommandostellen verlassen Rom ; , Rom. 11. Juni. Die Militärkommandostellen und die General stabskanzleien der Ministerien der Wehrmacht haben Rom verlaffen und sich anderswohin bc, geben. Graf Ciauo bei seinem Truppenteil Rom. 11. Juni. Das „Eiorn. d'Jialia' meldet, daß sich Außen minister Graf Ealeazzo

d c r 28 a r c u p r c i j c, T a- rife, Löhne, Gehälter und Mieten, um der Volkswirtschaft für die ganze Dauer des Krieges die nötige Stabilität zu sichern. Damit soll,cin wirksamer Schutz der Kaufkraft des Geldes gesichert und verhütet werden, daß sich spekulative Vorteile für einige wenige Kate gorien ergeben, während ein Teil der Nation unter Waffen ftcht und erhebliche Opfer und Entbehrungen aus sich nehmen muß. Für gewisse, der Vorratsbewirtschaftnng unterliegende Boden erzeugnisse. für welche der heurige Jahrespreis

mit Raubabsichten. Vergewaltigung und für alle Vergehen, auf welche Zuchthausstrafe steht. Um eine schnelle Anwendung des Gesetzes zu erzielen, wird das Sondergerrcht zum Schutz des Staates für alle der Todesstrafe verfallenden Vergehen, zuständig erklärt. Für alle anderen Vergehen, die vom gewöhnlichen Gericht ab geurteilt werden, wird die gesetzliche Strafe verdoppelt und das beschleunigte Verfahren an gewendet. Einstellung von Prozeßverfahren und Strafvollzug in Kriegszetten: beson dere Vergünstigungen

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_01_1936/AZ_1936_01_18_6_object_1864434.png
Page 6 of 6
Date: 18.01.1936
Physical description: 6
zu geben; gleichzeitig reift aber auch seine eigene Ernte.' Wozu noch zu bemerken ist, daß neben der wirtschaftlichen Konkürrenz, die Rashin für das benachbarte Wladiwostok bedeutet, der Hafen auch einen mili tärischen Schutz darstellt. Wladiwostok selbst aber wird für das „Reich der aufgehenden Sonne' um so weniger begehrenswert, je schneller und besser der koreanische Hafen sich entwickelt. einzureden, daß er keine Angst hatte. Cr wagte nicht, sich zu bewegen und zitterte wie ein ertapp ter

, ohne Heim, das hier in dem dunklen Torein gang Schutz vor dem Regen suchte. Aber diese Nachbarschaft störte ihn. Er streckte seine Hand aus, um nachzusehen, ob es Immer noch so stark regnete. Rasch zog er sie wieder zurück. Es «a: an ein Weitergehen nickt zu denken. Die Stimme fragte wieder: „Wie spät ist es, mein Herr?' „Weib nicht!' antwortete er gereizt. Bei Gott, dieses menschenähnliche Lumpenbündet bildete sich doch nicht ein, daß er bei diesem Wetter seinen Mantel aufmachen würde, um ihr die Zeit

. Der Mann im Pelz hatte Schutz in. einem brei ten Haustor gefunden. Dieser unerwartete Platz regen kam ihm höchst ungelegen. Cr war bei dem Präsidenten zum Essen geladen und sicherlich wür de er jetzt zu spät kommen. Der Braten wird ange brannt sein, die Frau des Hauses schlechter Laune, der Hausherr gekränkt und dabei diese Kälte^ die ser Wind. Glücklicherweise hielt sein Pelz warm. Der weiche Kragen schützte das Gesicht vor allzu unsanften Windstößen, die dicht gefütterten Hand schuhe wärmten

21