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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 02.10.1914
Physical description: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 29.04.1922
Physical description: 12
, da gewissenlose Leute durch schlechte, xreisunterbietende Lieferungen von 'Nachahmungen der vorzüglichen Originalprodukte die hiesige Weinwirtschast direkt wirtschaftlich und auch moralisch schwer schädigen. Da ist ein gesetz. li.her Schutz notwendig. Das Gesetz soll aber keinen Zwang darstellen. Es gibt nur den Rah men in dem sich die anständigen Elemente zu- sammcüschliehen und in den Konserzien sich durch selbst gewählte und selbst angestellte Techniker in eigenstem Interesse selbst kontrollieren

, damit aus der bevorzugten Lage wirklich nur gule typische selbstverständlich naturechtc Weine unter dem ge- setzUchcn Mark 'Schutz in Verkehr gelangen. Er schale auch die Spesen der Vereinigungen nicht hoch ein. da mehrere kleinere Äonsorzien sich zu sammenschließen können, bei naturgemäß größe ren Ausgaben sich auf eine grrche Anzahl von Hektolitern Produktion verteilen und damit ver hältnismäßig verringern und jedenfalls nur in Ccntesimi zu rechnen fein werden. Allen besonde ren lokalen Verhältnisse

können in den Statuten Rechnung getragen werden, selbst das Gesetz als solches ist nicht starr gedacht und kann jederzeit den auftretende» Bedürfnissen entsprechend ab- gccinderl werden. Er sieht auch keine besonder« Schwierigkeit, den ganz begreiflichen Wunsch nach gesetzlichen, Schutz des gewiß anzuerkennend:» > Typus „Tirol errveio' durchzuführen, weil ja das Gesetz doch geschaffen wird, um den wirklichen Namen der Weine zu schützen. Es schließe selbstverständlich auch nicht aus, unter dieser allgemeinen

Bezeichnung di« besonderen Lagen, z. B. den „Tiroler Magda- lena' ebenfalls zu schützen. Er bezeichnet die Idee einer etwaige» zwangsweisen Uebersetzung des allberühmten Namens Magdalena in Mad- dalenu als wirtschaftlich u n s i n n i g, direkt als „dumm'. Er führte weiter aus, daß der eigentliche Schutz aller Weinmarken erst die Krö nung durch den Beitritt des Staates zur Ma» drider Konvention findet. Italien sei bisher noch nicht beigetreten, weil dies: Konvention die Zeichnung Champazncr und Coznac

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.01.1925
Physical description: 6
würde. Das gilt vom Gesetz zum Schutz der Republik ebenso n?ie von der Pressegesetz- > Novelle. Um sich ein Bild davon zu machen, wie ' die Deutschen unterdrückt werden, seien nur einig« Ereignisse der letzten Zeit herausgegris- ' fin: Man bereitet die Durchführungsverord nung zum Sprachengesetz nor. Wem wird der ^ Entwurf vorgelegt? Der „Narodni sednota severoceska', dem nationalen Kampf- und Hetz- ! verein für Nordböhmen, in dem sich Dr. Lu- kaosty austobt. Dah dieses Vorgehen verfas sungswidrig

. Aber selbst die tschechisch« Beamtenschaft ist mit dem Abbau- gesetz nicht einverstanden. Der Sekretär ihrer Zentralgewertschaft führte In einer Versamm lung in Smochow aus, das' die Entlassung der Staatsangestellten nichts anderes sein werde als politische Rache, aber die Staatsangestellten dürften nicht einmal das Gesetz entsprechend kritisieren, denn das Gesetz zum Schutz der Re publik fei ein Gesetz zum Schutz der Politiker. Und MN zweitenmal mußte der tschechische Staat sein« bewaffneten Staatsangestellten

, und plünderte die Seidenläden. Amerika' nische Marinesoldaten wurden zum Schutz« des amerikanischen, Ggentums abg^saM. >ut Orunä äe» Oetti'sctlen ?l»ekervlreekte» äev >ut cker Ltscd an Kaller 5isckerlcsrten au»geg«deu unä ?v»r tstr «Ue Srreelce blicken 8pon«tiniil«r. u. l^t»ek«r kr0cko l. 2> »blecken l^teeker' u. ?«ll Sra«t« l. 2« ua«i kür d«l<t« SteeekGa »u»a«««a l- ^ ^jittlUg« lievelcteatea voll«, »let» »tt lledtW wellten bei ^o»»t WaSl»?» N«r»o,?lu«eirers»»»e ^

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 16.10.1914
Physical description: 16
, mit Ausnahme die von Bozen—Meran> Montafoner-Bahn und Schönbichl halbe Fahrt (zahlen die Hälfte) gegen Vovweis einer Bescheinigung seitens der Ge- . meinde. - ^ ' VeMsiWe. Verwundet wurden bei den Gefechten am nörd lichen Kriegsschauplatze von den Tirolern: Kühböck Josef, 'S ch ö n b a ch, LS., Schutz in der Kreuzgegend. Bichler Matthias, ' Kanonier, S ch w o i ch. Blunder Georg, Kanonier, Landeck. Fuchs Engelbert, B e r- wang. Golfer Georg, Kanonier, Prags. Hain Sebastian, GAR., Elmau. Hermann Joses, GAR

. Pircher Joses, 1. KJR.; Goldrain, Schuß Q Schenkel. Pratzer Paul, 3. LschR.> Eppa n, Schuß Unterarm; Profanier Peter, 3. KJR., Stauder, Fingerschutz. Reiter Joses, 1. KJR., Amras, Schußverletzung. Rohregger Jos., 4. KJR, Brandenberg, Schutz- wundem Sandex. Joses, < 1, KJR., Schrun s, Schutz linker Arm. Schertler Karl, 1. KJR., La uter ach, Schuß linker Arm. Schober Andrä, 4. KJR., We stendorf, Schuß rechte Hüfte. Schwingshackl Jo hann, 2. KJR., St: M a r t i n, Schuß rechter Unters schenke!. Sexer

Anton, 4. KJR.» Bozen. Steiner Alois, 4. KJR., Prags, Schuß beide Oberarme. Steiner Sebastian, 4. KJR., Win disch - Ma trei, Schuß Hals. Stepan Josef, 4. KJR., BeHamberg, Schutz ^rechten Fuß. Tanner Andrä, 4. KJR., Rinn, Armschuß. Tauber Peter, 3. KJR., R odeneck, Schuß rechter Zeigefinger. Telsser Josef, 4i KJR., Alitz, Schuß Gesicht. Untertrager ' JgnaZ, 1. KJR,. S t. Leonhard, Schuß Unterarm. Unterweger Joses, 4.. LschR., St. Ioha n n bei Lienz, Schuß linker Oberarm. Waldegger Josef> 3. KJR

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 19.09.1914
Physical description: 8
., (Schrapnellschutz an der r. Hand); Rimml Hermann, 28 Jahre alt, Bauer, Sölden, 2. Kaiserj.-Reg., (Schutz l. Oberarm); Sappel- zer Mich., 27 Jahre alt, Wagner, Mühlbach, 2. Kaiserj.- Reg., (direkter Leistenbruch); T o f f o l Silvio, 24 Jahre alt, Hotelier, San Martina di Castrozza, 2. Kaiserj.-Reg., (Magen- und Darmkatarrh); Winkler Johann, 29 Jahre alt, Bauer, Kranebitten, 2. Kaiserj.-Reg., (Schuß im r. Oberschenkel). InInnsbruck kamen wieder mehrere Transporte an; es waren zumeist Leichtverwundete

, welche aus Urlaub gehen dürfen. Ihre Namen find: Valini Giovanni, 3o Jahre alt, Canale (Bez. Pri- miero), 4. Kaiserj.-Reg., (Streifschutz am Kops). Bazanella Anselm, 29 Jahre alt, Sover, 14. Geb.- Art.-Reg., (Schutz r. Knie). Besatto Joses, 30 Jahre alt, Valarsa, Geb.-Art.-Reg., , (marod). (Lecher Luigi, Pergine-Castagne, 2. Gr.-Reg., (Kopf- scyuß). Geiger Josef, 41 Jahre alt, Landeck, 2. Landfturm- Reg., (Schutz r. Unterschenkel). Neurauter Franz, 27 Jahre alt, Oetz, 1. L.-Sch.-Reg., (Schuß r. Overschenkey

am l. Arm). Heiß Friedrich, 28 Jahre alt, Leutafch, 1. L.-Sch.-Reg., (Schuß r. Overschenkel). Bortolatti Karl, 30 Jahre alt, Drena bei Riva, 2. Kaiserj.-Reg., (Verstauchung des r. Knies). Fedrizzi Fedrian, 22 Jahre alt, Ragoli bei Tione, 2. Katserj.-Reg., (Schußverletzung am l. Oberschenkel). Lerch Josef, 22 Jahre alt, Bludenz, Kaiferj.Reg., (Streif- schütz am Kops). Seartezzin i Quirins, Stregnano, 4. Kaiserj.-Reg., (Schutz am r. Knie). Schall Max Joses, Patrouilleführer, 23 Jahre alt, Bre- genz

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 16.02.1867
Physical description: 10
ist, doch müssen die -lieben zuvor geschnitten und die Wein berge wo möglich auch gehackt werden, daher ein frühzeitiges Schneiden und Hacken sehr zu empfehlen »st. Das Pfählen bleibt dagegen im Anstand, bis die Schutzdächer hinweggenommen werden können, was jedoch der rechtzeitigen Besorgung der übrigen Weinbergarbeiten keinen Ertrag bringt. Bei der Rahmenerziehung bietet das Ueberhängen der Schutz dächer keine Schwierigkeit dar, indem dieselben gerade über die Rahmen gehängt und mit einer Hafte von Blech

oder hinwegführen können. Die Schutz dächer sind von ziemlich steifer Beschaffenheit und drei- teu sich daher von selbst über die Reben aus, sollten jedoch, besonders bei der Pfahlerziehung, einzelne Schenkel umer dem Schutzdach hervorfehen, so kön nen dieselben vor der Bedeckung entweder mit einer Weide leicht zusammen gebunden, oder durch einen beiznstcckenden Pfahl u..ter das Schutzdach hinunter« gespannt werden. Auch dürfen die Schutzdächer nicht bis auf den Boden reichen, sondern müssen wenigstens ^ Fuß

davon entfernt sein, damit Luft und Licht auf die Entwicklung der Reben gehörig einwirken können und diefetben nicht beschmutzt oder beschädigt werden. Für jeden Rebstock bedarf ma.i ein Schutzdach von der angegebenen Länge und Breite, doch wird man wahrscheinlich nicht für alle Zeiten Schutzdächer nöthig haben, sondern man wird je eine Zeile überspringen können, indem die unbedeckte Zeile, welche sich zwischen zwei bedeckten befindet, durch jene schon so viel Schutz, besonders vor kalten Winden

, genießen dürfte, daß sie vor dem Froste gleichfalls gesichert ist, doch werden hierüber noch nähere Erfahrungen zu sammeln sein. Die Kosten eines Schutzdaches werden sich auf 5—6 Kreuzer belaufen, so daß die Bedeckung eines Wein- b ergcs nicht höher, vielleicht sogar noch niedriger, als die Bepsählnng zu stehen kommt, und da die Schutz dächer bei sorgfältiger Behandlung und Aufbewahrung eine Dauer von 10—1b Jahren, vielleicht auch noch länger, versprechen, so erscheint gegenüber von dem Nutzen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.03.1896
Physical description: 4
. Die Kestrafnng von Radfahrern. Dieser Tage sprach eine Deputation von Fahrräder-Fabrikanten im Justizmini sterium vor, um Schutz gegen allzu harte Strafe für Radfahrer zu erbitten. Hier wurde der Deputation erklärt, daß da« Justiz ministerium aus Anklagen und Urtheile keinen Einfluß nehme, worauf die Abordnung bei dem Oberstaatsanwalt Dr. Grog vor sprach. Die Deputation wies daraus hin, das; die Aabrräder- iabrikativn durch die allzu harte Bestrasung von Radfahrern ge schädigt wird, weil diese aus Furcht

, aber sofort, hören Sie, dort würde ich ihn ganz bestimmt er- warien! AvjeS!' „Der Mann ist verrückt!' sagte der Kellner und starrte dem Davoneilenden verblüfft nach. Einen Augenblick hatte Herr Zippstengel in der That Lust, sofort eine Extrapost zu nehmen und spornstreichs abzureisen, besann sich aber sosort eine« Besseren und beschloß, den Schutz der Polizei gegen etwaige Angriffe des Manne« mit dem Hirsch fänger zn suchen. Ein gesälliger Kleinbürger wies ihn nach dem Amt hin und Jeremias trat athemloS

zu einem Gendarm unv einem Schreiber in die Amtsstube, die ihn mit einem Blick aus sein verstörtes Gesicht nach seinem Begehr sragten. „Entschuldigen Sie', sagte Zippstengel keuchend von der ungewohnten Last des Koffers bei seinem eiligen Gang, „ich brauche den Schutz der hoheu Polizei — ich werde verfolgt — von einem Rasenden — von -mein Blutmenschen mit einem Hirschfänger, der auf mich schießen will!' „Holla, holla!' sagte der Genvarm martialisch unv lockerte entschlossen seinen Säbel in der Scheide

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1909
Physical description: 8
Ga mp er in Plars. Damit ist der Obermailhof, der vor etwa 100 Jahren in zwei Obermalrhöfe zerlegt wurde, wieder in einer Familie vereinigt. Lehrliugsheim. Die Stadt Meran hat oer« schiedene Anstalten, welche den Zweck haben, der Jugend in jeder Hinsicht Schutz und Pflege zu bieten. Da haben wir die Kinderbewahranstalt und den Kindergarten, das Knabenasyl, das Karolinum und Mädchenheim, das Internat der Handelsschüler und zwei Konvikte für Gymnasialstudenten. Nur die Lehrlinge halten bisher lein Heim

. Und doch tut gerade der männlichen Jugend der gewerblichen Stände eine besondere Fürsorge not. Die Lchr> linge haben ja unter den wirtschaftlichen Umwälz ungcn unserer Tage mit ihren großenteils zersetzenden Wirkungen auf die alten Heim« und Familienver bände schwer zu leiden. Vormals fand der Lehrbub in der Familie des Lehrherrn — auch außer den Arbeitsstunden — Schutz und Leitung. Heutzutage ist des vielfach nicht mehr der Fall, weil eben oft unmöglich. Dazu kommt noch, daß einerseits die Gefahren

-Knabenalyl ein Lehr lingsheim zu gründen, wo den Lehrlingen der Stadt Meran und nächsten Umgebung in körper licher und geistiger und religiös-sittlicher Beziehung Schutz und Pflege und Leitung geböten werden. Dasselbe wurde am 1. November eröffnet, woraus Eltern, Vormünder und Lehrherren hiemit auf merksam gemacht werden. Allerdings sind die An sänge bescheiden, denn vorläufig können nur 30 Zög linge ausgenommen werden. Dieselben können in der Anstalt gegen entsprechende Vergütung Wohnung und ganze

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 08.07.1922
Physical description: 8
Männerchor „Harmo- ' nie' schloß die so schön verlaufene Generalver- ! sammlung. Jugend und Volk zum wahren ! Glück zu führen, das ist das hehrste Ziel des Katholischen Tiroler Lehrervereines und die Tagung hat hierin wieder mehr Klarheit ge- ! schafft, hat ein Beispiel von Arbeitsfreude und Einigkeit geg^en und wird ihre Früchte in der z Zukunft bringen. und da der Schutz statt in Abwehr, in rohen Widrigkeiten und Angriffen gegen einen Teil der. Be völkerung besteht, so ist es nur natürlich, daß^bie

' Hefe des Volkes wiederum die Zeit zu Räuberxien, Mord und Gewalttaten unter dem Deckmante!-5der Verteidigung der Republik gekommen glaubt. Gegen diese Elemente den Schutz des Staates zu verstärken, wäre bei der wachsenden Kriminalität — keine Woche vergeht ohne ein Dutzend Luft- und Raubmords— eine dringlichere Aufgabe als die Jagd auf dasHür- gertum. Es ist für die Verwirrung unserer'Aeit charakteristisch, daß alle Sorgen politischer unwirt schaftlicher, geistiger und seelischer Art, auf eiMal

, daß man in Bayern dem Radikalismus aufs neue von Reichs- wegen die Bahn frei gibt. Bisher hat in anderen Städten des Reiches der Schutz der Republik durch die Linksanhänger im wesentlichen darinilbestanden^ daß völlig unschuldige Persönlichkeiten mißhandelt/ ja getötet wurden, der Pöbel Laden ^Plünderte, Zeitungsdruckereien zerstörte und Arbeitergruppen die Gelegenheit benutzten, unmögliche Lohnforde rungen mit Gewalt und Erpressung 'durchsetzen zu wollen. Da ja nur die Republik, unterrder

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.07.1870
Physical description: 8
etwas an; Spanien sei unabhängig; andere Mächte haben sich nichts einzumischen. Diese Angelegenheit habe Spanien mit den gewählten Kandidaten persönlich abzumachen. — Die französischen Minister beklagen sich tief über Preußen: „Wir haben von Preußen Alles ertragen. Die Schlacht von Sadowa und ihre Folgen, das Schutz- und Trutzbündniß mit den süddeutschen Staaten, die Durchlöcherung des Prager Friedens u. s. w. aber einen Preußen auf dem spanischen Thron, das macht das Maaß voll und bringt eS zum überlaufen

. Man befürchtet, daß Rußland beim Ausbruche des Krieges in die Türkei einfallen könnte. Kurze Nachrichten. 3m Salzburger Landtage werden in confessionellen Fragen 13 gegen 13 stehen. — Berlin hat den Befehl ertheilt, alle Urlauber einzuberufen und verlangt von München die Streitkräfte zu mobilisiren, welche es nach dem Schutz- und Trutz bündniß zu stellen hat. ' Nachschrift. Vorgestern schrieb man noch: Napoleon III. steht nun im Begriffe seinen 3. Krieg in Europa zu eröffnen. Bei dem ersten wurde Rußland

Aufrechthaltung des Prager Friedens, . die Räumung der Festung Mainz durch die Preußen, die Abtretung Neuschleswigs an Dänemark, und die Auflösung des Schutz- und TrutzbündnisseS mit den Südstaaten. (Sehr bedenklich.) - Stadt- und Land-Chronik. Wahlresultate in den Städten: Für Meran, Glurns, Tramin, Kältern wurde Baron Dipauli gegen den liberalen Kandidaten Bezirkshauptmann Klingler gewählt und zwar mit 460 gegen 146 Stimmen.— Für Bruneck, Lienz, Jnnichen, Sterzing, Brixen, Klausen unterlag der liberale

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