1,153 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1889/20_04_1889/SVB_1889_04_20_5_object_2457283.png
Page 5 of 9
Date: 20.04.1889
Physical description: 9
) Man könnte natürlich noch viele Äelege wie : Reichs- gesetze, Coneilsbeschlüsse u. s. w. hiefür anführen. Die Kirche hat aber hiemit keineswegs die Pflicht der Nächsten liebe gegen die Juden geleugnet. Schutz dem Christen, hieß eS, aber auch Liebe dem Juden! Weil das Volk dazumal nur zu oft geneigt war,) Judenhetzen zu ver anstalten, sah sich die Kirche oft genöthigt, ihren Kindern aufzutragen, auch den Juden gegenüber Liebe walten zu lassen. ES ist nun einmal so: der Christ kaun und soll sich vor dem Feinde

schützen und der Christ muß den Feind lieben. So halten wirS auch mit dem Juden : wir - wollen, daß dem Volke Schutz werde gegenüber der Ausbeutung der Juden, aber wir/wollen auch, daß die Juden jener Liebe von Seite des Christen, theil haftig werden, die Christus allen- den-'Geinigen Mm Gebote gemacht.. ' - ' Also Schutz dem Christen, besonders'aber Schutz dem Christen in Bezug auf das Kleinod des Glaubens! In dem Kampfe der Christen -gegen die Juden, der vereinigtenChristen gegen die vereinigten

Juden handelt es sich umS gesammte christliche Kulturleben, ob dieses vollends in ein jüdisch-antichristliches sich wandeln oder in Christi Lehre sich neu gestalten soll. Vieles kommt da in Frage: der Glaube und die Sitte, die christliche Freiheit? und die christliche Ordnung, der fernere Be stand der Mittelstände ». f. w. - -z - - . ü Ja, Schutz der christlichen Kultur i vor der juden liberalen Unkultur: das ist der Grundgedanke des be rechtigten Antisemitismus! „Der Antisemitismus sei die Schande

1
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_07_1921/MEZ_1921_07_28_2_object_629245.png
Page 2 of 8
Date: 28.07.1921
Physical description: 8
sahen, die Scheußlichkeiten erlebt, wie sie die Welt nie ge kannt hat. Seit Monaten, Jahren verlangt das deutsche Volk die Herausgabe dieser furchtbaren Dokumente; sie sind die ein zige, aber auch schärffte Waffe, die uns geblieben Ist, unsere Ehre vor den Verleumdern zu schützen. Warum verweigert die Regierung Wirth dem deutschen Volke diesen einzigen, letzten Schutz? Jen« Regierung Wirth, von der Briand neulich sagte: „Wenn es unglücklichenveise den Deutschen gelingen sollte, das Ministerium Wirth

, die uns ganz in die Hände der Entente gab, sagte man, daß für Deutschland nun die Bahn frei und für die Entente kein Vorwand mehr gegeben sei, die „Sanktionen' und sonsttgen Ouälrelen länger fortzusetzen. Wer den Versailler Vertrag einmal gelesen, der weiß, daß die Feinde immer einen Anlaß finden werden, Ihre Tätigkeit zur Zerstörung Deutschlands fortzusetzen und nach Belieben zu verstärken. Und wir sind dagegen ohne Schutz, ohne Schutz selbst von unserer eigenen Regierung. Das ist un sere Schande

Pariser Politik zu entlarv,en, sondern es muß auch von der Reichsregierung gefordert werden, daß sie sich durch gleichzei tige Schritte in Paris lind bei den alliierten Regierungen mit aller Schärfe die Machenschaften Frankreichs verbittet und um Schutz hiergegen vorstellig wird. Die deutsche Vertretung ln China. Der bisherige Staatssekretär für die Wirtschaftsfragen des Auswärtigen Amtes, Dr. Boy e, geht als Geschäftsträger nach Peking und soll später zum Gesandten ernannt werden. Die Lage

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/29_07_1928/AZ_1928_07_29_1_object_2651022.png
Page 1 of 8
Date: 29.07.1928
Physical description: 8
st. 1. Dem Sturz des parlamentarischen Sy stems, um eine unabhängige N?>i.u'iuq zu schaffen: den „Königsrat' und ein Fachparla ment mit beratender Stimme, ohne Parteien. 2. Der Sowjetunion. Wir fordern Abbruch der Beziehungen, Ausweisung der Ausländer, Auflösung der kommunistischen Partei. 3. Der Arbeitslosigkeit. Wir fordern Schutz der eigenen Industrie und Landwirtschaft, na tionale Selbstversorgung. 4. Den bestehenden'Gewerkschaften. Wir for dern staatlich anerkannte Korporationen aller Stände

. - ' - ^ - 5. Schaffung von Arbeitsgesetzen (Regelung von Ferien. Versicherungen). 6. Schutz der nationalen Produktion gegen internationalen Großkapitalismus. 7. Abbezahlung der Staatsschulden. S. Aufhebung des AbrüstunLsbeschlufses von 1925. Wir fordern Ausbildung der Jugend, Landsturmübungen, Modernisierung der tech nischen Ausrüstung. Schutz gegen Luftangriffe. Instandsetzung der Flotte. Verstärkung von Gotlands Verteidigungswerken. 9. Förderung der schwedischen Rasse, der Ras senforschung und Rassenhygiene

(Erbgesund- heitslehre). Sperrung der Grenze gegen Ras senfremde, Ausweisung aller im Lande woh nenden Fremdrassigen. besonders der Juden. 19. Besserung der Volkserziehung. 11. Kraftvolle Führung der Außenpolitik, besonders gegen Völkerbund und 3. Internatio nale. 12. Auflösung aller Sekten. Stärkung der Staatskirche, Mission im eigenen Lande. 13. Stellung der Presse unter Staatskon trolle. 14. Umarbeitung der Grundgesetze zugunsten des korporativen Staates. Wiedereinführung der Todesstrafe. 15. Schutz

3
Newspapers & Magazines
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/04_05_1863/Innzeitung_1863_05_04_3_object_5022914.png
Page 3 of 4
Date: 04.05.1863
Physical description: 4
nach, daß das Petitionsrecht, welches mit dem Repräsentativ-System eng verwachsen sei, durchaus gar keine Einschränkung dulde und in der allerweitesten Ausdehnung geübt wer den dürfe. Ueber alle Interessen, welche der Schutz Frankreichs erreichen könne, erstrecke sich auch die poli tische Jurisdiktion des Senats. Von welchem Punkte der Welt auch immer sich Stimmen erheben um Frank reichs Schutz, Frankreichs Senat werde sie anhören. „ stns ^'so hatte sich schon Troplong beider neulichen S '? ötte Marquis de Boissy

verhaften und nach Mostar eskortiren. Die Türken, hiedurch erneuert in Aufregung versetzt, rotteten sich an zwei Plätzen der Stadt zusammen, wo sie, die Waffen in der Hand, dem Kaimakam, der Miliz und dem kaiserlich österreichischen Konsular-Agenten, welcher den österreichischen Unterthanen in seiner Wohnung be reitwilligst den angesuchten Schutz gewährte, mit ern sten Drohungen entgegneten. Die Rajahs des ganzen Distriktes wollen nun auch ihrerseits zu den Waffen greifen, um sich dcn türkischen Truppen

und Baschi- Bozuks zur Vertheidigung der christlichen Bevölkerung von Trebinje anzuschließen; es dürfte übrigens, wie man versichert, den nachhaltigen Bestrebungen des österreichischen Konsular-Agenten gelingen, sie von der für den Schutz der Christen bereits getroffenen Vor sorge zu überzeugen, und so weiteren Konflikten vor zubeugen. Amerika. Baltimore, 7. April. Oberst Stewart vom zweiten Jndiana-Regiment, einer der 14 .Bundesoffiziere, die so eben von den Rebellen entlassen wurden und hier angekommen

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/24_07_1936/AZ_1936_07_24_1_object_1866548.png
Page 1 of 6
Date: 24.07.1936
Physical description: 6
haben, indem sie den Unterwèr- iqsakt unterschrieben. juch die Besetzung von Arerò hat zu imponie ren Kundgebungen vonseiten der Borano- ämme Anlaß gegeben, die sich voll Vertrauen ter den Schutz der italienischen Trikolore stellen, zur Besetzung dieser Oertlichkeit, die uns die »trolle des ganzen Gebietes um den Fluß Adei, vom Ruspoli-See herkommt, sichert, ist in nigen Tagen durch das waldige Gelände eine Kilometer lange Autopiste gezogen worden. > Debarek, im Gouvernatorat der Amhara Ästlich von Gondar, haben sich 700

Kunst Mussolinis', offenbar, daß Hitler 'Kampf um Europa gewonnen habe. Die >chte Politik der Sanktionsstaaten hätte Hitler ^dezu meisterhaft auszunutzen verstanden. Die Mchoslowakei, anstatt bei Italien den wirksam- ' Schutz gegen die Expansion des Pangermanis- !? Zu suchen, verlegte sich auf ein im Innern er- -à.rtes und in den Kolonien durch die bolsche- ilsch-sozialiftische Agitation im Aufruhr befind- ^ Frankreich, des weiteren auf England, das yrscheinlich erst in zwei Jahren die Kräfte

, daß es auf Zusammenarbeit mit, Italien be sonderen Wert legt. Bei ihm konnte also am besten der Hsbel angesetzt werden, um nebenher ohne großes Aufsehen den ersten Schritt zu einer juri stischen Anerkennung seiner .neuen Ausdehnung unter Dach und Fach zu bringen. Wie sollte der Staatspräsident Polens, das in mancherlei Fällen auf den Schutz des Völkerbun des angewiesen zu sein-glaubt, bei der Entgegen nahme des Beglaubigungsschreibens erwidern? Im Völkerbundsrat war ausdrücklich festgestellt worden, daß die allgemeine

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/02_03_1938/AZ_1938_03_02_3_object_1871021.png
Page 3 of 6
Date: 02.03.1938
Physical description: 6
gehören, müssen inner halb von 48 Stunden das Territorium verlassen. Es wi rd ihnen te in Schutz mehr geboten- Paris hat natürlich Mit den gleichen! Maßnahmen geantwortet. Und man weig Nicht, wohin dieser Konflikt noch führen kann. . Herz unà Blutàruck Die letzten Jahrzehnte brachten we sentliche Fortschritte In der Erkenntnis von den Vorgängen im gesunden und tranken Herzen. Am Röntgenschirm kann man Sie Form und Größe des Herzens, ebenso die Bedeutung des Zwerchfelles direkt beobachten, serner

oder kalkhaltiges Wasser teigert die Juckerregbarkeit. Bei anderen löst ungeeignete Kleidung den Juckreiz. aus; viele können Wolle am Körper nicht'. . „ « „ - ^ vertragen. Auch plötzliche Temperaturän-i sechs Monaten wieder verschwuren war. derungen tonnen Juckreiz, verursachen. Der Schutz dauerte also nicht sehr lange. Schließlich rufen Ungeziefer, pflanzliche tonnte aber durch eine neue Impfung 'Ml größerem Umfang immer wieder Versu che mit Serum gemacht, ohne daß die sem Kampf gegen die Grippe

ISIß-19 wurden in wiederhergestellt werden. Bei einer Maus hielt der Schutz kaum 16 Wochen an. Diese Versuche wiesen der medizinischen Wissenschaft den Weg. Es macht vorläufig noch Schwierigkei ten, durch Tiere genügend Serum zu, ge winnen, vor allem deshalb, weil bei der Grippe mehrere Erreger angegriffen wer den müssen. Die neuesten Erfahrungen mit Rekonvaleszenten-Serum beim Men schen und die Tierversuche, an deà ^bei uns und im Auslände fieberhaft gear beitet wird, lasfen einen Erfolg erwar ten

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_07_1940/AZ_1940_07_14_1_object_1879365.png
Page 1 of 4
Date: 14.07.1940
Physical description: 4
zur letzten Rede des englischen Außenministers Lord Halifax über die britische Politik gegen über Ägypten u. a.: Ohne sich um die Wendung zu küm mern, welche die Ereignisse nehmen, und um den Zusammenbruch gewisser Illu sionen, scheint man in London immer noch daran zu glauben, daß England sich weiterhin die Rolle des Beschützers der kleinen Völker anmaßen könne. Lord Halifax hat jedenfalls immer noch den Mut zu glauben, daß England imstande sei, den Freunden und Verbündeten Hilfe und Schutz zu leisten

auch als Vorposten und Hilfstruppe benützt und noch größeren Gefahren als den eigenen aussetzt. Die einfältigen und heuchlerischen Er klärungen des Lord Halifax über die Si- cherheitspolitik Ägyptens sind unter zwei Gesichtspunkten zu bewerten. England hat keinerlei Druck auf dieses Land aus geübt, um es in den Krieg an seiner Seite zu ziehen, sagt der englische Außen minister, aber für England mit seinen konkreten Verpflichtungen Ägypten ge genüber ist der Schutz dieses Landes von großer Wichtigkeit. Eben darum

behaup tet Lord Halifax, er habe das größte Verständnis für die Meinung der ägyp tischen Öffentlichkeit, die auf eine nach drücklichere Politik der Sicherung und Verteidigung des Landes dringt. Die Ägypter sind heute jedenfalls nicht so sehr unter britischem Schutz, daß sie die ses Spiel nicht durchschauen könnten. Der Grund für die britisch-ägyptische Span nung lag nur in dem Bemühen der früheren ägyptischen Regierung, das Land aus dem Kriege herauszuhalten, während England — ohne eine sofortige

11
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/28_04_1920/BZN_1920_04_28_2_object_2467283.png
Page 2 of 3
Date: 28.04.1920
Physical description: 3
u. Kink Jos. (II.), Mafes Peter, Vonmetz Albert, Senoner Fritz (III. Zug). — Sanitäts - Abteilung: - Zugsführer Liebl Max, Zugsführer-Stellvertreter Mayr Adolf: Rottenführer Lun Anton. — Schutz-Abtei lung:. Zugsführer Rau Hermann, Zugsführer- Stellvertreter Rösch Hugo; Rottenführer Demetz' Karl. Linhart Anton. Zum Streik der Beamten der ital. Banken. Angeschlagene Plakate bei den hiesigen ital. Bankfilialen besagen, daß die Bankinstitute in bezug auf Gehaltsforde rungen soweit als möglich

und Feber die Herren Hilpold und Straßer. Das Frühjohrs-übungsprogramm wurde folgen dermaßen festgesetzt: Steiger-Abteilung 6 Rotten-. 2 Zugs-, 1 Schlußübung Schlauch- 4 ,. 2 „ 1 , Spritzen- „ 2 „ 2 „ 1 , Schutz- „ — 1 1 Sanitäts- , — . ' 1 ..1 , Für die Steiger-Abteilung wurde außerdem 2. wöchentliche Rottenübung eingeschaitet. Ferners wurde in jener Sitzung beschlossen, die bisherige Be zeichnung der 5. Rotte als Werkabteilung fallen zu lassen und selbe künftighin kurzweg 5. Rotte zu benennen

der Herbstübunqen und zwar wurden abgehalten: bei der ' SAger-Abteilung 2 Rotten-. 2 Zug-, 1 Schlußübung Schlauch- ,. 1 „ 1 „ 1 - Spritzen- „ 1 „ 1 .. 1 Samtats- „ — . i Schutz- .. - i »-N^^^öev ersolgte die Beerdigung des Mitgliedes der vierten Steiger-Rotte Herrn'Josef Pittertfchatfcher. lSchluh folgt.) eme Theater und Konzerte. Stadttheater. Heute Dienstag wird Hellbergers reizende dreiaktige Operette „Der Opernball' wie derholt. Morgen Mittwoch gelangt Bizets vier- aktige Oper „Carmen' zur Wiederholung. Don

12
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/20_06_1922/MEZ_1922_06_20_5_object_656437.png
Page 5 of 6
Date: 20.06.1922
Physical description: 6
und da mußte es doch Droschken geben. Nachdem er Herrn Woerz von seiner Brieftasche befreit hatte — denn die Apachen konnten ja noch zurllckkommen — empfahl ihn Philipp dem Schutz der russischen Heiligen und trabte durch die morgend- lich einsamen Straßen. Ueber den Häusern wurde es schon heller. Die Wolken jagten sich graublau über den spitzigen Dächern, und der Wind pfiff um die Ecken. Die Straßen verschlangen sich miteinander wle die Linien auf einer Zeichnung von Beardsley. Plötzlich bog Philipp

, daß der eine der Schutzleute ihm mit seiner Riesenhand den Mund verschloß. ,^Hol' die Karre,' hörte Philipp ihn seinem Kollegen zurufen, der daraufhin im Lauf- marsch verschwand. Blaurot im Gesicht vor erstickter Empörung suchte Herr Woerz vergeblich dem Schutz mann zum Ausdruck zu bringen, was er über diese Behandlung von Arrestanten dachte, aber trotz all seinen Anstrengungen gelang es nicht. Plötzlich kamen oer Schlag des Bleiknovfs und der Alkohol, den er konsumiert hatte, zu ihrem Recht, er sank wider standslos

an den Busen des Schutznianns. und als die Karre einlangte, schliss er friedvoll in den Armen des Feindes. Lachend sah Philipp ihn wie ein totes Kolli In das Polizeigefährt verfrachten, das dann da- vongerollt wurde, während Herrn Woerz' entblößte Beine im Morgenwind schwankten und die Schutz- leute laut und vernehmlich ihre Ansichten über ihn austauschten. „Besoffen wie ein Schwein und halb nackt, vfui Teufel, sag ich,' knurrte der eine. Einen Augenblick gedachte Philipp elnzuschreiten, aber ein Blick

13
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/29_07_1922/MEZ_1922_07_29_7_object_659326.png
Page 7 of 12
Date: 29.07.1922
Physical description: 12
16 Matratzenlagern enthalten und mit Berelnsfchloß versehen fein. Der Schutz der Alpenpflanzen. Der Verein zum Schutze der Alpenpflanzen hielt im Rahmen der D- u.o. Alpenvereinstagung leine Hauptversammlung ob. Dabei berichtete Architekt Rüg eingehend über die bisherige Tätigkeit der „Bergwacht'' welche auf dem Gebiete des Pflanzenschutzes bereits schöne Er. folge zu verzeichnen hat. In engster Fühlung mit hr, dem Bunde Naturschutz und. dem Landesausschuß ür Raturpfleg« Muß es, wie der Vorsitzende aus- ührte

, den vereinten Bemühungen gelingen, dem 1 innlojen und gewissenlosen Pflanzenraub seiten» der Händler ein Ziel zu setzen. Der Vorsitzende ‘eilte sodann mit, daß die Sektion' Allgäu-Ämmenstadt in vorbildlicher Weise den Schutz der Alpenpflanzen in Ihrem Arbeitsgebiete kn die Weg« geleitet hat. Ferner soll der dem bayerischen Naturschutzgebiet angren- sende Teil der Salzburger Alpen ebenfalls al» Ra- turschutzgebiet erklärt werden. Nur auf diese Weise ist «» möglich, dem trotz Verordnung in beiden Ge- bieten

bestehenden systematischen Pflanzenraub zu unterbinden. Mach anregender Besprechung über Mit tel und Weg« eine» erfolgreichen Pflanzenschutzes von denen nun 124 Mitglieder de» Vereines zum Schutz« der Alpenpflanzen find, mehr für feine Be- strebungen zu interestieren. Gedenket der Invaliden Müder: und Waffen l Sport für Alle. Das Autorennen um den großen Preis von Italien. Beim zweiten Nennungsschluß für da» Automobil rennen um den Großen Preis von Italien, da» am 10. September auf einer Rundftrecke

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_06_1938/AZ_1938_06_28_2_object_1872433.png
Page 2 of 6
Date: 28.06.1938
Physical description: 6
befreundeten englischen Kaufmannes W. C. Cowie gelang es je doch, den widerspenstigen Walayenfürsten zum Abschluß eines Separatoertrages zu bewegen. Im Jänner 1878 wurde dieser Vertrag feierlich unterzeichnet, und im Dezember des gleichen Jahres bat Alfred Dàt^di'e britische' Regierung, die Verfas sung des neuen Staates zu registrieren und ihn in ihren Schutz zu nehmen. Der damalige Premierminister Disraeli und sein Außenminister Lord Salisbury stan den jedoch gerade vor ihrem Rücktritt und erklärten

zur De- Hatte, zum großen Mißvergnügen der Anhänger Gladstones, die dem Minister heftig vorwarfen, er habe sein Anti-Kolo- nalprinzip verraten. Madstone verteidigte sich jedoch mit der geschickten Erklärung, Mr. Dent sei schon vor der Behandlung des Antragses durch das britische Parla ment völkerrechtlich Souverän von Nord borneo geworden, und es handle sich in folgedessen nur darum, der Erwerbung eines britischen Staatsbürgers den briti schen Schutz zu gewähren. Der spätere Minister Balsour. der an dieser Sitzung

würden. Schließlich verlief aber alles im Sande; im Juli 1888 schloß die britische Regierung mit der North Borneo Char teret» Company einen offiziellen Schutz vertrag: die Company erhielt das ReU. sich State of Borneo zu nennen, und die Königin Victoria verlieh Mr. Alfred Dent die Baronetswürde. Fünfzig Jahre Kolonisationswerk. Wenn man auf die inzwischen verflos senen SV Jahre zurückblickt, muß man das! Kolonisationswerl der North Borneo Chartered Company anerkennen. Diel Sklaverei ist ausgerottet, die Kriege

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/29_03_1871/BTV_1871_03_29_2_object_3055645.png
Page 2 of 6
Date: 29.03.1871
Physical description: 6
und die Geschäftssprache der Ministerien ist deutsch (Heiterkeit links); ich beklage es nicht, eS kann nicht anders sein. Auch soll man den Grundsatz aufgeben, daß der Reichsrath den Minoritäten Schutz zu gewähren habe; überhaupt ist die Nationalitätenfrage so viel als möglich ans dem Neichörathe zu entfernen und soll in den Landtagen anSgetragen werden. (Wider spruch linkö; Rufe rechts: Sehr richtig.) So lange dies nicht der Fall ist, so lange wir uns hier nicht nach den politischen Ueberzeugungen

, sondern nach Nationalitäten zusammeiischaaren, wird das gegen wärtige EhaoS bleiben und die Fortentwicklung un serer Verfassung unmöglich sein. Uebrigens können sich mit der bloßen Anerkennung' der Gleichberechti gung der Sprachen in den Ländern gemischter Zunge die Nationalitäten nicht begnügen. Außerdem be darf nämlich jede Nationalität, um sich entwickeln zu können, im Gesetzgebungswege und im admini strativen Wege Schutz für ihre Eigenthümlichkeiten; erst wenn dies geschehen, wird auch eine Lösung

auS: Meine Herren! Entweder loyales Entgegenkommen oder offener entschiedener Kampf! Eines von beiden nur ist die Wahl. Rechbaner polemisirt noch gegen einige Aus führungen Grocholski'S, namentlich sagt er, die nationalen Minoritäten müssen im Reichsrath- ihren Schutz finden. Die Abgeordneten Chlumetzky und Weber sprechen gegen einzelne Ausführungen Gro cholski'S, während Baron Christian Kotz namentlich die Anführungen Rechbauer'S bezüglich einer etwai gen Steuer- und Rekrutenbewilligung bekämpft. (Fortsetzung

19