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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 12.12.1912
Physical description: 12
Donnerstag, den l!^. Dezember „Der Tiroler.' Seite 7 Gerichtssaal. Ei» Widerhaariger. Hegen gerichtSbekanrtten und derzei: wicdt'r segen VerdrechenS des Betruges in Untersuchung gehenden Ägenten Heinrich Schneide: suz Mälm^ch-Ostra» liefen beim Polizemmte in Sozen Beschivcrden wegen unbefugten Hausierers und gleichzciÄg verübter kleinerer Berrügerei^n c-in Infolgedessen erhielt der Polizeiagent Franz Adamle Sm Austrag, den Schneider im Betrerungöfalle zur Aiisweisliistillrg zu verhalten, zumal

er vom Be- zirKgcrichte IM nxgen Betrug, ausgeschrieben Nir, Ädamlt- begab sich dein Auftrags entsdr-chenö am l^. November um Uhr vormittags in lernen Gasthof in Bozen, wo Schneider logierte, traf ihn aLer noch im Bette liegend an. Unter Vorweisung sauer Legitimation forderte der Po!izci.agcnt den Zämeider auf, sein? Dokumente, auf Grund deren ,r sein Gewerbe ausübe, vorzulegen. Schneider »eigene stch aber unx> erilärre in gewohnter Ar:. sich ui bcschn>eren und die Sach- in den Tagesblättern ^ veröffentlichen

. ^ldamle öed-.'utet^ ihm, dag ihm dies freistehe, bccharrte aber im übrigen aus seinein Lorl>iben und kündigte ihm schließlich, als allx Be- -«Hungen erfolglos blicken, die Verhaftung an. Als Schneider '5er auch darauf nicht reagierte, drohte Lxr Polizeiagent mit Brachialgervalt und sab sich Mißlich genötig:. ihn an der .Hand zu fassen. mid zum Mfftehen zu zwingen. Schneider widersetzte 5liz j-dlxh mit Gewalt, in der offenkr'.ndigen Absicht, Iii^7 Verhaftung zu vereiteln, indem er mit Händen mid Füßen

gegen den Polizeiagenten schlug imd ihn Schließlich in den Finger biß. Nunmehr verweigerte -Schneider das Mitgehen mi: der Vorgabe, er stu ttcnk und benötige einen Arzt, ^ldamle erklärte sich ivreit, einen solcher aus Kosten. Schlünders herbeizu- boleir, worauf Schneider aber entgegncre, nnes so!- chen nicht zu bedürfen. Auch als Wachmann Simma erschien, war Sctmcid?r nicht zu bewegen, stch auf Sas Wachzimmer bringen zu lassen, indem er neu erlich Ll'vankheit vorschützte. Nun verständigte de': Polizciagent Wachinspeko

-r imd wartete selbst Wf di'm Korridor. Jetzt stand Schneider rasch auf Und Lcidete sich cm. Nach dem Erscheinen deH Wache üihrers Kofler gelang es, die Esiorre durchzufüh- irn, nicvi aber, ohne daß Schneider hiebe: fortwäh- rmd mit Beschwerde und Veröffentlichung drohte, abfällige Aeutzerungen über die Vozner Polizei - > ^ i machte und sich äußerte, es sei vom 5creisgerichte Bozen ein Schreilvn ergangen, wonach er weder kontrolliert noch verhaftet werden dürfe. Die Wach leute llc^tzen sich natürlich

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.06.1919
Physical description: 8
des Jlles Eisenstätter in ^ Meran, besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ; ihn bedienenden Handelsgehilfen August Schneider, - ihm/.Kn<sMößere' Menge Zwirn nach Passeier zu ^bringen>^dw Hofer ^lachMordtirol bringen Wollte. -August Schneider -kaufte- von seinerFirma 619 iSpnlen, die Spule zu 11 Kronen 40, , sowie 12 .Spulen, die Spule zu 7 Kronen. 80, und brächte ^die ? Ware nach: Passeier. Er- traf - den Johann ^Hofer aber nicht zu Hause an und hinterlegte den Zwirn bei einer Bäuerin und^-ließ

durch 14 Tage in Haft gehalten wurden. Nach der Entlassung ans der Haft begab sich Johann Hofer zu August Schneider nach Meran und machte M Einverständnis mit Schneider 1>en Zwirnhandel -rückgängig. Johann Hofer brachte den von Schnei der gelieferten Zwirn zu Josef Raffäiner, Admini strator beim „Burggräfler' in Meran/zur Aufbe wahrung, die 300 KMen. versprach August Schnei der in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen, oder von jemanden abholen lassen. Von dieser Abmachung erlangte

Alois Prün ster durch Johann Hofe^. Kenntnis und diesen Um stand .beuützend,.begabter sich, zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beaustragt, die 3000 Kronen Anzahlung oder die diesem Be trag entsprechende .Zwirumenge. zu holen. Schneider durch diese unwahre Nachricht getäuscht, giM zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von.3000 Kronen, das andere im Werte von 4214 Kronen 50 Heller, und bezeichnete dann dem Raffeiner das erste Paket

als jenes, welches Alois Ä Prünster abholen werde. Alois Prünster holte den Zwirn bald darauf nb, brachte ihn in das Geschäft des Johann^ Mahlknecht und peräußerte ihn dort um 5 Kronen die Spule, also erheblich belliger als ihn Hofer gekauft hatte. Kurze Zeit später begab sich der Angeklagte wieder zu Raffeiner, sagte diesem, er wolle auch das zweite Paket holen, er habe darüber mit Schneider schon gesprochen.- Raffeiner ließ lich von Prünster täu schen und folgte ihm auch das zweite Paket aus. Prünster veräußerte

und vom Erlöse aus dem Zwirn eine Schuld von 900 Kronen beglichen, seiner Geliebten Maria Gstrein ein graues und ein weißes Kleid/ein War ^ Schuhe, eine gekauft.und ^il ^00 Kilo Atel Armbanduhr 50 .Kronen 5ll Ka seHe 50 Ktlo Er Wd-lL? MerttWsM .ezjM-mizztziomWmT zjnWöM'jj .u d andere Geschenke ö Kroues^ .. nta, SS»KilZ SWV-b- > ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner ; erfuhr, daß Prünstch auch Pas zweite Paket Zwim ^ abgeholt hatte, stellte er ihn darüber zur Rede und verlangte die Bezahlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 16
Date: 20.09.1913
Physical description: 16
. Von Karl Neckermann>. »Was? Mir scheint, Luise. Sie sind plötz- M nch herrückt geworden?' fragte ganz erstaunt der pmsioinerte Kanzleidirektor Schneider die vom Markte heimgekehrte Köchin, welche soeben mit sei- Frau den Einkauf verrechnete. Ohne eine Antwort abzmvarten, fuhr er empört halten Sie mich vielleicht für'n Roth- Ichild seinen Bruder, das; Sie da. fiir ein Kilo ^chwäimiie eine Krone aufrechnen ?' '^ch rechne das auf, was ich ausgegeben Hab'', entgegnete Luise pikiert. „Gott sei Dank

, ich bin ^ne ehrliche Person und Hab' mir noch mein Lebtag kncn Kreuzer Körbelgeld gemacht.' »Na, na, so ist's ja auch nicht gemeint,' be- Ichwichtigk Frau Schneider die Erregte- und wandte dann an ihren Gatten : „Nebrigens finde ich ja Sache nicht so teuer.' . »Natürlich, nicht teuer! Wenn man die Narren Markt schickt, lösen die Krämer 's meiste ^ b, spottete ingrimmig Herr Schneider. „Euch ^^^irnmer fehlt halt zum Einkaufen jedes Ver- Die Köchin blieb die Antwort nicht schuldig. - besser versteh'n als unsereins

, ar s vielleicht gut, wenn Sie selber einkamen gehen, würden, Sie kriegen dann jedenfalls alles ge- säienkt.' „Vom Geschenktkriegeil ist keine Red' und Sie habe ich auch nicht beschuldigt, daß Sie der Frau was teuerer anrechnen,' lenkte Schneider ein, „aber eine Unverschämtheit ist es, fiir ein Kilo Schwämme eine Krone zn verlangen. Notabene fiir etwas, das ganz wild im Wald wächst, das gar keiner Pflege mid Wartung bedarf, um das man sozusagen sich nur zu bücken braucht. Das werden, aber die >Öerr- sclzaften

am Markr.-nicht erleben!, daß ich noch einmal so einen Preis zahle, obzwar ich Pilzlinge sür mein Leben gern esse. Diese Tage geh' ich auf den Berg hinauf mid werde mir meine Leibspeise selber holen. Ich werde den Leuten schon zeigen, daß man gerade nicht ganz auf sie angewiesen ist.' Dabei blieb es. Der frühe Souiitagsmorgen traf Schneider, wie er mit einem mächtigen Rucksack ausgerüstet den Bergweg hinanstieg. Tags vorber l>atte er sich, um ganz sicher zu gehen, eine „Anlei tung zum Auffinden nnd

Erkennen der eßbaren Pilze' gekauft. Während er nun so einüim empor stieg, üudierte er nochmals eingehend den Inhalt die, ses Büchleins. Da waren nicht nur die untrüglich sten Merkmale angegeben, a,-. denen man die eßbaren von den giftigen Schwämmen unterscheiden konnte, sondern auch h-aargenau die 'lertlichkviten beschrie ben, wo diese oder jene Pilzgatning zu finden war. Als Schneider nach einer beschwerlichen. Berg wanderung in den kühlen Schatten des Hochwaldes eintrat, konnte er die Namen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 27.09.1899
Physical description: 8
!8V1 MlMtt M VsM für Msl «lld NMllmg. Nr. L21 Innsbruck, den 27. September 1899. Concurse. 2 Geschäftsza hl L. I 28/99 Gloncurs-<Kdikt. i Von, k. k. Landesgerichte in Innsbruck wird über das gesammte. wo immer befindliche und über das in den Ländern, für welche die ConcurSordnung vom 2S. Dezember 1LK8 gilt, gelegene unbewegliche Ver mögen der Amalia Steuer Witwe Schönhub er geb. Sandbichler, Inhaberin der nichtprotocoll. Schneider-Firma Jacob Schönhuber's Witwe in Inns bruck, der Concurs

aus St. Peter und der Barbara Labek aus Neudorf in Steiermark. Scozzi Theodolinda, aus Trieft, 43 Jahre alt, Tochter des Josef Scozzi und der Nicoletta De- grassi, verehelicht mit Christian Ferro am 8. Fe bruar 1896 in Venedig. Schneider Josef Theodor, geboren am 8. November 1896 in Budapest, Sohn des Carl Schneider aus Laibach und der Therese Lindmayer. Schneider Bertha, geboren am 29. März 1897 in Nagy-Palugya in Ungarn, Tochter des Anton Schneider aus Neuschloß in Böhmen und der Bertha Falta. Schneider

Jda, geboren am 29. März 1897 in Nagy-Palugya in Ungarn, Tochter des Anton Schneider aus Neuschloß in Böhmen und der Bertha Fa!t^ ^ Schniderits Juliana, geboren am 26. Juni 1897 in Oedenburg, Tochter des Martin Schniderits aus Luttenberg und der Susanna Hotz. Scholz Anton, aus Jps, 36 Jahre alt, Maurer» gehilse, Sohn des Josef Scholz und der Martha Losert, gestorben am 17. Mai 1897 in Budapest. Schubert Anton Jacob, aus Prag, 72 Jahre alt, Schneider, gestorben am 1. September 1894 in Bar-Sur-Aube

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1919
Physical description: 8
K verkauft. Josef Graf gibt auch zu. daß er die Rotiz über den Kaufabschluß mit Gamper selbst in sein Notizbuch geschrieben habe. Bozen, 23. Juni. (Schwurgericht). Heute verhandelt das Schwurgericht gegen Alois Prün- st er, geb. 1897 in St. Leonhard in Pgsseier, ledig, Knecht, zuletzt in Meran, wegen Betruges. Mine Februar 1919 besorgte Johann Hofer, Bauer in Siuis, im G schäft I. E'senslätter in Meran, Einkäufe und ersuchte den ihn bedienenden Han- helsgehlifeu August Schneider, ihm eine größere Menge

Zwirn nach Passeter zu bringen zur Le- serung noch Rorotirol. Schneider kaufte im ganzen 631 Spu'en Zwirn, brachte sie nach Passe-er und i>rß sich vom Vater des Joh. Hofer 3000 Kr. Anzahlung geben. Hofer war damals mir meh reren andern im Octztai. Ihnen hatte sich auch Alois Prünster, Fletschhauergehilse bet Ennemoser in St. Leonhard, avgeschlossen, der 900 Pakete Tabak zu verkaufen Harle. Auf dem Rückwege wurden Johann Hofer und seine Gefährten von den ital. Wachen aufgegriffen und nach Trient

etngeltefert und dort durch 14 Tage in Haft ge halten. Nach seiner Freilassung machte Johann Hsfcr in Meran den Zwirnhandel mit August Schneider rückgängig. Hofer hinterlegte den Zwirn zur Aufbewahrung bet Verwalter Raffetner in Meran; die 390 Kr. versprach Schneider in einigen Tagen zu zahlen, Hofer könne das Geld abholen. Bon dieser Abmachung durch Hofer in Kenntnis gesetzt, erklärt Prünster dem August Schneider, von Hofer beauftragt zu sein, die 3000 Kr. oder die diesem.Betrag entsprechende Zwtrnmenge

zu holen. Schneider glaubte dies, ging zu Raffetner, ordnete den Zwirn in zwei Pakete im Werte zu 3000 Kr. bezw. 4214 50 Kr. und bezetchnete das erste Paket als jenes, das dem Prünster ausgefolgt werden soll. Prünster holte den Zwirn bald ab und verkaufte ihn im Geschäft des Johann Mahl knecht um 5 Kr. die Spule, kam dann zu Raf fetner um das zweite Paket mit der Behauptung, mit Schneider darüber schon gesprochen zu haben, erhielt es, verkaufte es wieder bei Mahlknrcht um 5 Kr. die Spule und verjubelte

er das Geld wieder zurück. Hölzl lreß sich wieder täuschen und gab Prünster 10.000 SK Der Angeklagte hat von den von Hölzl entlockten 13.000 Kc. seinen Freundinnen Gslreln und Tschöll Kleider Schuhe und Schmucksachen gekauft, seiner Mutter 560 Kc. Bargeld, 100 kg Mehl, 50 kg Polenta, 53 kg Nudel und 47 Liter Wein geschickt und sich selbst fein herausstasfiert. Schneider, der von Raffeiner das Abholen auch des zweiten Pakets Zwirn erfuhr, verlangte von Pi Lu ster die Bezahlung von 4214 50 Kr. Pcüvster

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 15.05.1926
Physical description: 4
. Nach dem Gottesdienst zogen die Faschisten mit Musik durch die Stadt. Wer von den Passanten beim Borbeiziehen der Musik nicht den Hut zog, dem wurde er vom Kopfe geschlagen . . . So wird Bozen italienisch gemacht. Faschisten und Schneider. In einem Orte des Eisacftales, tn welchem sich gegen wärtig wegen umfangreicher Arbeiten viele Italiener auf halten, lieh sich vor kurzem ein junger Faschist von einem dortigen Schneider einen neuen Anzug anfertigen. Nun verlangte der Faschist nach zweiwöchigem Besitz

des An zuges die Zurücknahme desselben und die Rückgabe des Geldes. Als der Schneider unter Hinweis auf die Tatsache, daß der Anzug bereits getragen sei und sogar auch schon Schweitzspuren aufweise, die Rücknahme gegen volle Rück erstattung des Geldes verweigerte, erklärte der Faschist unter besonderer Betonung seiner Zugehörigkeit zur Fa schistenpartei, er werde aus Trient eine Menge Faschisten kommen lassen, die den, Schneider die Werkstatt demolieren würden, wenn sich der Schneider nicht füge

. Auf die Be merkung des letzteren, es solle das Gericht zur Entscheidung der Angelegenheit angerufen werden, antwortete der Fa schist, er brauche kein Gericht; er werde selbst seinem Verlangen zum Durchbruch helfen. Der Schneider lieh nun den Leiter des Karabinieri-Postens des Ortes herbeirnfen. Aber auch in Anwesenheit des Hüters des Gesetzes und der öffentlichen Ordnung scheute sich der Faschist nichts den Schneidermeister mit „deutscher Hund' zu beschimpfen uii- überhaupt über die Deutschen die Jauche

seines Haffes aus- zugiehen, indem er schrie: ,,Jhr alle seid deutsche Schwein«; 1 wir werden euch schon Hinaustreiben' usw. Der Kara- binieri-Brigadier begnügte sich, durch Zureden einen Ver such zur Verhinderung von Gewalttätigkeiten Au machen ohne aber gegen die beleidigenden Aeußerungen des Fg? schiften selbst einzuschreiten. So mußte schließlich Schneider den Anzug vom Faschisten tatsächlich MM. nehmen. % „Jubel' in St. Ulrich. Der „Brennero' vom 13. April berichtet aus ©fc. Ulrich in Gröden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 24.06.1919
Physical description: 4
in i ^/ceran wohnhaft, wegen Verbrechens des Betru- j ges statt. i Die Anklage sührt aus: Mitte Februar 191? kam Johann Hofer, Bäuerin in Stulfs-Passeier, > in das Geschäft des Jlles Eisenstätter in Meran. ! besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ihn be- ! dienenden Handelsgehilfen August Schneider, ! ihm eine größere Menge Zwirn nach Passeier zu ! bringen, die Hoser nach Nordtirol bringen woll- te. August Schneider kaufte von seiner Firma 5 916 Spülen zu je 11.40 K, sowie 12 Spulen zu je ' 7.80

Maria Gstrein ein graues und el weißes Kleid. 1 Paar Schuhe, 1 Armbandch und andere Geschenke gekaust und ihr 30 K Bai geld gegeben. Seiner Mutter sandte er 300 Bargeld, 100 Kilo Mehl, S0 Kilo Polenta, 53 Kßw, lo Nudel und 47 Liter Wein. Er selbst ließ si«^' auch fein ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner erfuhr daß Prünster auch das zweite Paket jZwirn Ä geholt hatte, stellte er Prünster darüber zur Rek und verlangte die Bezahlung von 4214 K 5V Ii die Alois Prünster zu leisten versprach

können. Der Großteil der deutschen Kriegsschiffe verfenkk. Nach einer Stefanie-Meldung aus London Wurde der größte Teil der deutschen zu Scapa» slow internierten Kriegsschiffe von den deutschen Hann Hofer brachte den von Schneider geliefer ten Zwirn zu Josef Raffeiner, Administrator beim „Burggräfler' in Meran, zur Aufbewah rung, die 3000 K versprach August Schneider in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen oder von jemandem abholen lasser> Von dieser Abmachung erlangte Alois Prün ster

durch Johann Hofer Kenntnis, und diese>- Umstand benützend, begab er sich zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beauftragt, die 3000 K Anzahlung, oder die die sem Betrag entsprechende Zwirnmenge zu holen. Schneider, durch diese unwahre Nachricht ge täuscht, ging zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von 3000 I(, das andere im Werte von 4214 K50 d und be- ouf der Frag, mit Frl. Atarie Protzliner aus TaguseaZ, Gemeinde Kastelruth. Am 1k. Juni hat in Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 27.04.1878
Physical description: 12
1435, December 23. und lautet mit Hinweglassnng der gerichtlichen Einleitungsformel, welche mit jener der oben abgedruckten Urkunde über einstimmt, wie folgt: HanS Schneider aus der Witland, jetzt wohnend zu Anr hat bekannt, geöffnet und gemeldt, was ihm eigenlich wahres kund und gewiß ist: Daß er des Wilhalm StarkenbergerS auf Greifenstein diener ge wesen sei vor dem krieg und im krieg; da sei der Heinrich Vecol zu Bozen als ein both von der ganzen landschaft geschickt worden nm ein geleit

trinken auftragen bis in die nacht. Da sprach der Wilhalm Starkenberger zum Nicolä und Sigmnnden Kirchmair: nn geht hin, habt kein sorg, ich will euch gutS, sreis, sichers gleit hinab schaffen und wol beleiten. Also hätt der benannt Wilhalm Starkenberger mit den knechten vorgeschaffeu, mit namen HännSl Fries, HännSlein Lamparter, Peter Teckendorfer, Ulreich Jäger, Conrad Schneider, genannt Schrötter zn Kal- tarn, Jost Patzenhofer, Eberle Pfister, daß sie auf den Nicolä warten sollten und ihn todten

als wir auf (Äreifenstein kamen, da sprachen wir zum Starkenberger: wohlan wir haben aber (abermals) einen weisen von Bozen Hingericht. Da warf der Starkenberger den arm auf und sprach: so sei aber eins weisen minner (minder, weniger), er hat viel wider nnö geraten. Auch hatt der benannt Wilhalm Starkenberger eine Hut geschickt unter den kofel bei Greifciistein, da man den Nicolä herabwarf. Auch hat der benannt Heinrich Schneider, wie der obgenannt Kunrad Schneider rath geben über den Ni- >circhlcin St. CoSmaö

unter Ereifensteiii. rol nud Vorarlberg' ZTr SH. colä, daß man ihn ermordt hat, und auch dabei ge wesen sei, und snst (sonst) ein' großer bösewicht sei und bei allen rathen bei dem Starkenberger gewesen ist in geheim. Und wenn man ihn forschte, so werd er viel boöheit sagbn. Item darnach hat der vorgenant Heinz Schneider mehr bekannt, daß ihm wissentlich ist und dabei sei gewesen, als Jacomel und die Walhen bei Greifen stein im kofel lagen. Da kam große klag auf Grei fenstein für'den Starkenberger

das feuer gelegt in des thiergartnerS Haus an Meran. Item darnach hat bekannt, geöffnet nnd gemelt HanS Frisch von Füßen, dem ich obgenannter stadt- richter von gerichtS wegen zugesprochen hab in aller maaß als dem obgenannten Heinrich Schneider, wie ihm eigentlich kund und gewiss ist: Als etlich Walhen kamen auf Greifenstein zn Wilhalm Starkenberger und rühmten sich, wie sie die lenke ermordteu und wnrfen sie in das mooS, das gefiel dem Starkenberger wol und warf die arm auf. Da der Ortner, haubtmann

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.01.1892
Physical description: 4
nach knrzer Krankheit Herr Robert Schwarz, könig. uiigar. Landwehr-General-Jntendant in R. Ritter des österr. Eisernen Kronenordens 3. Classe nnd des k. k. Franz Josef-Ordens — In voriger Woche verschied Hochw. Herr Peter Hofmann, Pfarrer in Völs am Schlern.— Geboren zu Gfieß 1826, trat er 1846 in das Stift Neustift bei Brixen legte 1349 die feierlichen Ge lübde ab und erhielt 1850 die Priesterweihe. Seit 1383 war Hofmann Pfarrer in Völs. (Der Dienstbotenmörder Schneider als Roman.) Ein Freund

der „Deutschen Ztg.' schreibt: „Am Samstag sah ich an allen Thürklinken unseres Hanfes gelbrothe Hefte stecken und gestern sah ich in den Händen unseres Dienstmädchens anch die werthvolle Gabe, welche ans diese Weise in das Haus kam. Der Dienstbotenmörder Schneider, dessen Proceß heute beginnt, ist bereits einem fingerfertigen „Schrift- steller', der O A. Fellner heißt oder sich nennt, in die Hände gefallen, und noch ehe die irdische Ge rechtigkeit über Schneider den Spruch fällte, ist er zum Helden

eines Colvortage-Romans. genannt „Franz Schneider, der Rabe des Wiener waldes'. geworden. Adolf Wolf in Dresden heißt der Verleger, welcher diesen guten Bissen erhäschte und ihn nun in Lieferungen — wie viel Lieferun gen wird schlauerweise nicht gesagt — zu 7 kr. — der Roman scheint lediglich für Oestereich bestiinmt — in die Welt schickt. Zwei schaudererregende Illustra tionen schmücken den Umschlag, ein Holzschnitt ist der Lieferung vorgeheftet, Schneider an der Leiche eines der Opfer Hugo Schenks

darstellend. Das ist nämlich der kühne Einfall des Verfassers, Schneider als Mitwisser und eine Art Helfershelfer der letzten Schandthat Hugo Schenks hinzustellen, womit die historische Continuität zwischen Schneider und seinein berühmten Vorgänger hergestellt erscheint. Daß dieses neueste Erzeugniß der Schundlitatur unmittel- bar vor Beginu des Processes erscheint, zeugt von dem geschäftlichen Genie der Herausgeber, aber so viel Mittleid sollte unserer Ansicht nach selbst ein angeklagter Verbrecher

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 24.07.1898
Physical description: 18
, Triesr Johann Hackl, Prag Helene Oberwalduer Siegfried Urbach, Bndiveis Rikolans Aiarofini, Priv., Wien Alois Obergnggeuberger Schiffer, Kanfmann, Wien Siegfried Hoos, Kfm., Stuttgart G. Ncntwich, Kfui., Elderfcld Ernst Marsch in. G., Wien August Tfcheppner, Wien Richard Schnster, Obtient., 'Wien L Edler v. Rnlu:g-!>tndingen, Oblieut., Wien Joh. Jordan, Kfm., Wien Dr. Alex. v. Larar, Budapest Karl Schneider, Kfm., Wien Familie Halban, Privatier, Wien Oskar Heß

m. G., Staatsanwaltschaftsrath, Atarienwerder Raimund Kerndl, Fabr.-Beamter, Berndorf Alois Gnndafch, Berndorf Sigmund Knbic, Wien E. Lindner, Wien R- Pförtner, Gen. Landfch.-Rcpräf., Breslau Dr. P. Precht, Berlin A. Medakovie, Oberstlieut. i. R., Görz Guido Ehiap, Professor, Udinc Jof. Spregl, Brunn Frdr. Weiler m. G., Oberinfp., Baden Otto Joh. Golda, Chorherr, Weidling Frau Jofefine Holzer, Priv., Weidling Jof. R. v. Fritfch, Hptm., Wien Oswald Seidl, Schönberg Richard Schneider, Floridsdorf Bernhard Schneider, Floridsdorf I. Stefan

Guido Palerno, Wien F. Grubmann, Gerichtsrath, Wiener-Neustadt Adolf Schaube, Professor, Brieg Max Hamburger, Wien Karl Hamburger, Wien Josef Hamburger, Wien Rudolf Hamburger, Wien Georg Schönemann, Rektor, Berlin Karl Alfcher, Wien Familie Thneife, München Georg Wenzel, Lehrer, Berlin Theodor Schuhmann, Lehrer, Berlin Ludwig Roth, Professor, Ofsenbach Otto Heinrich, Göttingen Heinrich Schneider, Ingenieur, Wien Adolfine Schneider, Wie» Wilbelm Fölluer, Lehrer, Berliu Frau, Obrahain, !>!irdorf

, Klagenfurt Jgnaz Stern, Wien A. N. Friedrich, Eifcub.-Bint.. Dresden L. Geiner, Dresden Otto Hödel in. G- n. , Ziedaktenr, Graz O. Stolwitzer in. Fam., Dornbirn A. Becke, Beamter, Wien Jof. Haidenreich ni. G., Wien H. Bachmann, Nechtskonfulent, Landsberg Jnlins Koziel, Beamter, Wien Etschthnl Meran Bieter ü. d, „Andreas ijofer' Dr. M, Blniueuihal »>. k, Biblioti>etar, <>>>r. Licliterselde Heruiaii» Zchmidt, 2t>ic>e»t, Berli» Otto <^!adeb»i>i> m. .vamilie, Hosjnivelier, Potsdam Adolf Schneider

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.07.1891
Physical description: 8
es einzuberufen, gleich zeitig die Delegationen, die in diesem Jahre in Wien zusammentreten, tagen zu lassen und den Landtagen, die Ende December einberufen würden, den Monat Januar zur Erledigung der Landesbud gets einzuräumen. Dieser Vorschlag ist jedoch vor läufig noch nicht feststehend. Die Indignation, mit welcher derBeschlußdes Abgeordnetenhauses in der Affaire Wrabetz- Schneider von der öffentlichen Meinung aufge nommen wurde, kommt in allen Wiener Blättern zum unverholenen Ausdruck. Der Beschluß

, auch gegen dm Abgeordneten Wrabetz die Mißbilligung auszusprechen, wurde vom Hanse in geheimer Sitz ung gefaßt, nachdem ein Schreiben des Justizmini sters vorgelesen worden war, in welcher derselbe mittheilt, daß er die Brochure des Dr. Hein gegen den Abgeordneten Schneider (welche die Beschuldig ung gegen Schneider wegen Stampiglienfälschung und Verleitung zu falscher Zeugenaussage enthält) der Staatsanwaltschaft übermittelt habe, daß die Staatsanwaltschaft aber erklärte, sie habe nach Prüfung des Inhalts der Brochure

keinen Anlaß gefunden, gegen Schneider strafgerichtlich einzu schreiten. Man findet den Schritt des Justizmini sters, der von keiner Seite um Abgabe seiner Mein ung in dieser Angelegenheit ersucht wurde, sehr auffallend und geradezu unbegreiflich das Ver halten des Hauses, welches sich durch diese Zuschrift zu dem erwähnten Beschlusse bestimmen ließ. Es ist auf's Tiefste zu bedauern, daß das Haus sich die Möglichkeit entgehen ließ, ein Element, wie es Herr Mechaniker Schneider ist, ein für allemal los

zu werden. Es wird so viel von der „Würde des Hauses' gesprochen, daß man füglich glauben könnte, es dürfte auch mit dieser Würde unvereinbar sein, ein Mitglied im Hause zu haben, von dem erst aus drücklich constatirt werden muß, daß der Staatsan walt nicht im Stande ist, ihm etwas anzuhaben. Das Einzige, was Herrn Schneider nach diesem Aus gange der Affaire noch gebührt, ist ihn zu ignoriren, und wenn der Abgeordnete Wrabetz eine Mißbillig ung verdiente, so könnte dies unseres Trachtens hoch- stens deßhalb der Fall sein, weil er sich herabließ

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 21.10.1898
Physical description: 12
Häring Maring Zeno, Caplan BruneL Mair Ant., Bauernsohn Amlach Mattle Johann Lucius, Bauer Galthür Messner Josef, Wirt Vals Moser Josef, Bauer- Kirchberg Mayer Aegid., Pfarrer Schruns Müller Joh., Commis Bludenz Müll er Karl, Schneider Mittelberg Molling Michael, Tag- löhner Lüsen Marchetti Engelbert, Kupferschmied Lienz Mair Albert, Bauer Stribach Mitterer Max, Bauer St. Justina Messn e rGeorg,Bauern sohn St. Walburg Maurer Joh., Pfarrer Mühlwald Maizner Alois, Bauer Ranggen Messner Peter, Bauern

Rechtschmid Johann Georg, Tischler Söll Rainer Anton, Bauer Lajen Rafanatscher Martin, Arbeiter Kältern Raudl Martin Rechtschmid Peter, Schmied Ranebnrger Franz, Schneider R am 0 s e r Jakob, Besitzer Rogger, I'. Nikolaus, Prämonstratenser Rassler, ?r. Anton, Franciscaner-Portner LeriuooS Kirchberg ischmatrei LengmooS Wilten Salzburg 5elfs ^.innerKarl, Cooperator Saxer Vincenz, Baueru- svhn Sopplä Alois, Decau Spiegl AloiS, Bauer Sporer Josef, Bauer S e n on erFrz., Bilddauer Spielm a n u Alois.Curat

Santner Ulrich, Wirt Senn Eduard,Postmeister Seeber Gottfried, Bauer Sp 0 rerJohami, Schuster Sarg ant Josef, Bauer Simmerle, l'. Agapit, Franeiseanerpriester Seeböck, ?. Philibert, Francis can erpriester Schallert Martin, Sticker Schweighofer Michael, Privat Stanger Josef M., Comptoirist Steg er Johann, Bauer Steg er Josef, Sag- schneider Schmid Peter, Bauer Schilling Rupert, Caplan StriglJosef, p.Weichen- wächter Schwendiuger Anton, Oekononi Schileo Josef, Präfeet Schileo Peler, Handels mann Stampfl

Alois, Bene- ficiat Schickh v., Dr. Theophil, Arzt Sch inwald Jak., Privat Stigger Chryfanth, Pfarrer Stadelmann Simon, Pfarrprovisor Schwärzler Johann Martin, Frühmesser Steurer Peter, Caplan Schw arz Rudolf, Kanzlist Stemberger Anton, Wirt Schneider Franz, Land wirt Schlö gl Martin, KnechtlNatnrns Schmid Anton, Bauer iTerenten Stuleitacher Mathias, Mieders Buchenstein Oberperfuß Tölsach St. Ulrich Vörau Unterberg Pfunds St. Johann i. A, Bozen RaaS bei Schabs Nordtir. Provinz Nordtir. Provinz

S t a u d e r Peter, Handels mann Schneider Eduard, Bauer S chmid er Johann, Bauernsohn Schliernzauer Josef, Schneider SchusterJakob, Bauern söhn Schliernzauer Andrä, Bauer Schieferle Sebastian, Cooperator Schlögl Michael, Bauer Stampfer Peter Strigl Josef, Bauer Schmidere r,?.Gaudenz, Redemptorist Dr. Schmid Franz, Canonicus Laatsch St. Martin St. Peter St. Peter Alpbach Virgen Virgen Prutz W.-Landsberg Taisten Klausen Candellen Vintl Wildermieming Virgen Trins' Kortsch Trins Welsberg Trins Dölsach Sautens

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 22.10.1943
Physical description: 4
, o/e ihrem Namen „Tiger des Himalaja' alle Ehre machten, hatten bereits an zahlreichen Expeditionen teilgenommen. Die Mannschaft bestand neben ■ Willy Merkl, dem Leiter, aus Beter Aschen-, brenner und Fritz Vechthold, die schon 1932 „dabei gewesen' waren, aus Willy Dernard, dem Exveditionsarzt. Willy Welzenbach. Alfred Drerel, Uli Wieland, Hanns H'eronimus, Beter Müllritter, Erwin Schneider. Richard Finsterwal- der, Walter Rasche! und Peter Misch. Auf der Marchenwiese. Der Anmarschweg silhrte über die ur alte

jetzt er kämpft werden. . Den Silberfaltel bezwungen. Am 6 . Juli 1934 bezwangen Aschen brenner, Schneider. Merkl, Welzenbach und Wieland den 7451 Meter hohen Sll- bersattel. Aschenbrenner und Schneider drangen bis auf 7895 Meter vor, mußten dann jedoch umkehren — die Träger streikten! Ln 7480 Meter Höhe erreichte man Lager VIII, trotz allem keineswegs entmutigt, sondern fieberhaft erregt und optimistisch. Und dann folgten zwei ent setzliche Sturmnächte, wie man sie noch nie erlebt hatte. Mast-konnte kaum

das Zelt verlassen, konnte nichts kochen, und dabei plagte einen der Durst, den man durch Schneewasser zu stillen versuchte. Unvorstellbares machte man in diesen furchtbaren Stunden durch. Schließlich mußte man sich schweren Herzens dazu entschließen, umzukehren — kurz vor dem Gipfel. Die Leute waren völlig er schöpft, jetzt ging es nur noch um das Leben.,So wurde..der Rückzug befohlen: Afchenbronner und Schneider spurten mit drei Trägern voraus, während Merkl, Welzenbach und Wieland nachkoyimen

; bald darauf erblickte man nichts mehr; Üer Schneesturm hatte wieder mit größter Heftigkeit eingesetzt. Und dann trafen Aschenbrenner und Schneider im Lager ein, halb erfroren, vereist, kaum noch fähig, sich auf den Beinen zu halten. Sie hatten auf ihrem furchtbaren Rück zug einen Schlafsack verloren, sodaß sie noch am gleichen Tage ein Lager errei chen mußten, wenn sie nicht elend Mn- kommen wollten. Die drei Träger, von denen sie sich,' gezwungen durch den Schneesturm, der jede Sicht nahm.' los

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 24.06.1919
Physical description: 4
eingeliefert, wo sie durch 14 Tage in Hast gehalten wur den. Nach der Entlassung aus der Haft be gab sich Johann Hofer zu August Schneide?: nach Meran und machte im Einverständnis mit Schneider den Zwirnhandel rückgängig. Johann Hofer brachte den von Schneider ge lieferten Zwirn zu Joses Rasfeiner. Mmini- strator beim „Burggräfler' in Meran, zu? Aufbewahrung,, die 3000 Kronen versprach, August Schneider in einigen Tagen zu zah len. Hofer könne das Geld selbst abholen oder von jemanden abholen lassen

. Von die ser Abmachung erlangte Alois Prünster durch Johann Hofer Kenntnis und diesen Umstand benützend, begab er stch zu Aügusj Schneider, sagte diesem, Johann Hofer Habs ihn beauftragt, die 3000 Krönen Anzahlung oder die diesem Betrag entsprechende Zwirn-» menge zu holen. Schneider di^ch diese ^un wahre Nachricht getäuscht, ging zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete» eines im Werte von 3000 Kronen, das an dere im Werte von 4214 Kronen 50 Heller und bezeichnete dann dem Raffeiner das erste

Paket als jenes, welches Alois Prün ster abholen werde. Alois Prünster holte den Zwirn bald darauf ab, brachie ihn in das Ge schäft des Johann Mahlknecht und veräu ßerte in dort um'5 Kronen diö Spule, also erheblich billiger als ihn Hofer gekauft hatte. Kurze Zeit später begab sich der Angeklagte wieder zu Raffeiner, sagte diesem er wolle auch das zweite Paket holen, er habe darü ber mit Schneider schon gesprochen. Rasfei ner ließ sich von Prünster täuschen und folgte ihm auch das zweite Paket

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.06.1919
Physical description: 6
den ihn bedienenden Han- delsgehilfen August Schneider, ihm eine größere Sonntag,, den 29. Juni, von 10—12 Uhr in Menge Zwirn nach Passeier zu bringen, die Ig l< der Ärekttonskanzlei. Hiebei Md das Schuldloser nach Nordtirol bringen wollte. August B ^ ^ Tschöll lauste ^ M« K» in Zahlung genommen oder es! kann dasselbe auch 1bei oer Betriebsleitung eingewechselt werden. Nach dem.1. ^uli ds. Js. findet eine Einlösung nicht mehr statte , (69lZ1 (Realschule-Äufnahme in die erste Klasse.) Tie Anmeldmög

Prünster ist geständig und ist bei seiner sich Johann Hofer zu August Schneider noch ^ Vermögen?.losia?eit wohl außerstand.-, dcn Mrran und machte im Einverständnis mit «geMten Schaden wiedergutzumachen. Schneider den Zwirnhandel rückgängig. Joh.!' Angeklagte Alois Prünster erhielt Hofcr brachte den von Schneider gelieferten . schweren Kerkers. zuhaltende Schülerkonzert im! Konversation! saale des Kurhauses. (6927. (P e t e r - P a u l-F e i e r.) In der heutigen ?5mnmer weist eine Voranzeige

aus eine viel versprechende Unterhaltung hin, und zwar die Veranstaltung in der Restauration Thuile, Wasserlauben 41, für den Samstag - Abend, (^ev Kabs,th) ist Von seiner Reise nach „Bnrggräsler' in Meran, zur Ausbewahrung, Wien wieder zurück und spielt derselbe mit sei-^ die 3000 K versprach August Schneider in rrem Kunstlerquartett heute abends im Garten . einigen Tagen zu zahlen. 'Hofer könne das des Hotel Victoria. ' (683Z . Geld selbst abholen oder von jemandem ab- (Susanna Grandeis im S te rn k.i ns)! bolen lassen

.^ Von dieser Abmachung erlangte hatte ^ mit das Würdigkeit. Tus heutige und morgige Konzert ! ihn beauftragt, die 3000 K Anzahlung oder die wird die Wirkung des Ulms, welcher ohnedies ! diesem Betrag entsprechende Zrvirnmenge zn statt dramatisch mehr humoristisch ist, künst- '»holen. Schneider, durch diese unwahre Nach- lerisch erhöhen. (6929! richt^aetäuscht, ging zu Raffeiner, ordnete dort ... jden Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von '''' ' ' 'im Werte von 4214 X 50 !> j Am 2l. ds. hatten sich beim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 04.04.1901
Physical description: 8
ist eo«? Ars !^z s 51 01 Q S S«S s l. ri « ko « V-- o kS >.Z >. ^ SO -> r^5i »a oz «>T - LN Ll».» >.o» »cz ZQQ «z »SS» T oiv, »»« I ^ i- ' s'r: ^N- * « 6» Donnerstag 4. April 1901 »»Der T iro ler' Seite 7 Sammt HoldenMn Komp. Bon PH. LaicuS. (IS. Fortsetzung.) Das vollzog sich alle vierzehn Tage genau so. Dann kam Sorger ihm nach, hielt um gut Wetter an, und eS wurde accordiert, und eS fielen stets noch einige Mark für den Juden ab. Er wartete auch diesmal; aber vergebens. Der Schneider

für die,HauS- andacht', um ,vör allem gesunde evangelische HauS schon bereut und sann eher darauf, wie er sein Geld mannSkost in die Hütten hinein' zu bringen. Er wieder vom Schneider bekam, als dass er ihm weiteres Geld dazu gegeben hätte. Aber der Schneider kam nicht. Endlich sah er nach dem Schneider und kam gerade zurecht, wie der Schneider und der Lohn mann das Karrchen zum Thor hinausdrückten. Die Säcke lagen wieder auf dem Karren. „Nu, wohin mit den Säck?' schrie der Jude. „Sie nehmen

- Arbest und Sie behalten Ihr Geld, und vor Ge richt machen wir das weitere ans. Sie haben die Annahme verweigert, und damit sind nur fertig. Gott befohlen.' 5 Die beiden drückten zu, und wenn der Jude nicht schleunigst auf die Seite gesprungen wäre, hätte der Schneider sein Wort wahr, gemacht und ihn in 5.^ eine katholische Beerdigung mitmachte. Natür die Gasse gefahren. Wüthend trat Goldenstein in I ^ ^ man sich katholischerseitS allerlei Gedanken da« Thor zurück und begegnete auf dem Flur Leo h^her

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 25.11.1911
Physical description: 16
20 Kronennrten entwendet worden seien. Verdächtig des Diebstahles erscheint der in dem selben Zimmer nachtuende ElÄtro-Jngenieur Max Rosen aus Wien, der Dienstag um halb 6 Uhr morgens eiligst daS Zimemr verließ. Das mit der Erhebung dieses Falles betraute Polizei- organ brachte den früheren Agenten und derzei- tigen Vertreter einer Wäschefabrrk Heinrich Schneider mit dieser Angelegenheit dadurch in Verbindung, indem es annahm, daß die über den Ingenieur Max Rosen gemachte Persons-beschrei- bunig

auf den ihm brannten Agenten Schneider auch passe und es nicht ausgeschlossen erscheint, daß Rosen mit Schneider identisch fei. Schneider kam Dienstag geschäftlich nach Bozen. Als er gestern von -dem gegen ihn gehegten Verdacht Kenntnis erlangte, unternahm er gehörigenorts Schritte, um den Beweis der grundlosen Verdäch tigung zu erbringen. Dies gelang ihm dadurch, dag nach Gegenüberstellung mit der Kellnerin des betreffenden Gasthofes bei der Polizei diese mit Bestimmtheit angab. Schneider

war nicht in dem Gasthofe und habe dort auch nicht übernach tet. Der angebliche Ingenieur Rosen habe dort genachtet und sehe ganz anders aus. Wie wir hören, wird Schneider gegen den Po>lizeiagen4en gerichtliche Schritte einleiten. Selbstmordversuch. Wie aus Kardaun ge schrieben wird, verübte dort ein Unterhändler aus Bayern, der von seinen» Anwälte erfuhr, daß er eine größere Summe verloren habe, einen Selbst mordversuch. Er feuerte mit einem Revolver einen Schuß gegen seiue Brust ab. Glücklicherweise traf die Kugel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 29.05.1923
Physical description: 8
ein,ze> rückt, übersiedelt oder haben Lehrplatz ^e- wechselt. Aon den bis zum Schlüsse verbli.» benen Schülern haben 10L das Lehrziel er reicht. W.gen ausdauernden Schulbesuches, großen Fleißes und lobenswerten Beneh mens wurden besonders belobt. Meßner Leo pold. Binder: Steiner Karl. Elektromonteur: Big! Richard. Mechaniker: Eagsr Erich, Spengler: Frakaro Amon, Tischler: Carli Franz. Tischler: Bertold! Alfred. Tischler, Dalpiaz Guido, Schlosser: Mitterer AiUon. Schneider: Alber Alois, Schneider: Prodit

Valentin. Buchdrucker: Wild Otto, Zahnte b- niker: Lamprecht Erich, Schneider. Maier Karl. Tischler: Hendrich Aiuon. Elektrolechui- ker: Scholz Joses. Spengler: Priselitz Ernst. Spengler: holkup Karl. Schlosser: Nußb.,u> mer Vigil, Schlosser: Oberho-fer Anton, Me chaniker. Gstöttner Rudolf, Schlosser: Pichler Josef Schneider: Unterrainer Alois. Schrift setzer: Ganthaler Franz, Schuhmacher: Kris- mer Karl. Goldschmied: Thaler Albe--r. Drechsler. Lenk Karl. Tischler. Dem Beruse nach gehören

für Schneider >uid Schuhmacher eingerichtet. Nach dem Beschäs- tiAungsorte verteilen sich die Schüler wie folgt: Meran lZ6. Untermais 26, Obermais lk, Algund S. Grätsch 1. Erfreulicherweise haben die verschiedenen Gewerbegenossen schaften und Kasseninstitute durch Gsldspen- den die Beteilung braver und fleißiger Schüler mit Geld- und 'Sachprämien ermög licht: es widmeten: der Kunst- und Gewerde- verem 400 l., die Spar- und Vorschußkaise 200 1., die Genossenschaften der Tischler lM Lire, der Meidermacher l00

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1867
Physical description: 8
Schneider und Martin Streicher, Chorherren von St. Florian; August Meer, Präfekt vonBreslau; Josef Bruggaier, Pfarrer von Lanterbrunn; Johann Resch, Privat von Wien; Andrä Norz, Juwelier; Josef Zelger, Posamentier; Engelbert >-schennach, Hilfsämter- DirektionS-Adsnnkt; k'. Columban Stadler, ^ubprior von Fiecht; Jgnaz giegensburger, Pfarrer von See- feld; Karl ivtayr, Pfarrer von St. Nikolaus; Dr. Josef Wackernell.Advokatnrs-Concipiern; Franz Sturm, Kooperator; David Steinmair, Lederhändler; Clemens

vonPrägraten; Ludwig Pokorny, Koop. von Thaur; Dr. Joh. Anton Engelmann, Lyeeal- Professor von NegenSburg; Josef Resch, Priester von Graz; Johann Grog. Handelsmann; Julius BlaaS, Bildhauer; Dr. Chrysostomus Mitterrutzner, Prosessor von Brixen; Johann Nußbanmer, Magistratsrath; Moriz v. Alpenheim, Studirender; Felizian Rauch, Buchhändler; Johann Hüter, Architekt ; Leopold Steiner, HandlnngScommis; Karl Zelger, Commis; Jof. Reiter, Schneider; Johann Ssoja, Priester von Zips in Ungarn; Wenzel ^oneovsky

. Schneider; Josef Mertingcr, Färber; Jos. Egger, Schneider ; Jos. Andre, Statthaltern-Rath; Ferd. Tschoner, Handluugöeommio; Ant. 5töllensperger, -schlossermeister; Dr. Friedrich Graf, Advokaturs- Concipient; Johann Neurauter, Pfarrer von Knriatjch; Johann Nep. Kriyinger, Pfarrer von Tramin ; Johann Fauster, Hilfsvricster von Anras; August Beißel, Fabrikant von Achen; Johann Dejaceo, Kurat von Colle; Joh. v. Kripp, Professor; Alois Rantenkranz, Kaplan; Mathias -schöffenegger. Maler von Efchen- bach

. Rath und Pfar rer , Johann Schunn , Finanz - Konzipist von Graz; LadiSlauS Knleman. Prof. der Theologie von Fünf- kirchen; Anton Leitner, Kaplan von Noswald in Steier- mark; Fidel Hepperger. 5kanonikuS von Agram; Josef Ranch, Theolog von Leonhard; Josef Frischhut, Kandidat der'Philosophie von Mollgersdorf in Baiern; Josef Wallnöfer, Schneider; Dr. Joh. Rapp, Advo kat von Kältern; JareSlav Graf Sommajeltsch, Welt- priester von Schlesien; Eolomann Belopotorzly, Theo log von Rosenberg in Ungarn

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1901
Physical description: 8
. Von diesem Künstler auf dem Felde der Herrenbekleidung erzählt man sich eine Anekdote, die wir hier wiedergeben wollen, freilich nur mit der Einleitung: 86 non s vero u. s. w. Poole war ein Fürst unter den Schneidern, der ebenso fein lebte, wie nur irgend ein reicher Lord, prächtige Pferde im Stalle hatte, die feinsten Diners gab, eigene Rennbote besaß und so fort. Also dieser Schneider-Fürst, so erzählt man, hegte den sehnlichen Wunsch, einmal bei seinem Lieblingskunden, dem Prinz von Wales, eingeladen

es Ihnen bei mir?' Der Schneider-Fürst verbeugte sich, warf einen Blick auf die zahlreiche Gesellschaft und sagte: „Herrlich, königliche Hoheit, aber doch etwas ge mischte Gesellschaft.' Lächelnd entgegnete der Prinz: „Ja, mein lieber Poole, ich kann doch nicht lauter Schneider einladen!' Die Anekdote gibt einen Begriff davon, was man in England vom Prinzen von Wales alles redete und glaubte. Ermordung des Gouverneurs von Kurembnrg. Der Gouverneur der belgischen Provinz Luxemburg, Orban de Xivry, wurde vorgestern in Arlon

ermordet. Die Ermordung ist nach der bisherigen summarischen Fest stellung die That eines Wahnsinnigen. Der Mörder ist ein Statthaltereibeamter Namens Schneider. Er verbrachte die letzten drei Monate in der Brüsseler Irrenanstalt und wurde erst vorgestern Früh angeblich geheilt entlassen. Schneider kaufte sofort einen Revolver, bestieg den ersten Eisenbahnzug, drang bis zum Gouverneur vor und blieb längere Zeit mit diesem zusammen. Als der Gouverneur dem Schneider die Hand zum Abschied reichte, zog

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