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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1892
Physical description: 8
Nr. 24. Angekl.: Da» weiß ich nicht. Präs.: Hat sich-die Kleinrath gewehrt und ge schrien? — Angell: Nein. ES erfolgt hierauf eine bewegte Scene zwischen dem Ehepaar Schneider, welche sich gegenseitig auf fordern, die Wahrheit zu sagen. Rosalia Schneid er: Schau, sag'doch um Gottes- willen die Wahrheit l Franz Schneider: I sag' die Wahrheit! Rosalia Schneider (zu Franz Schneider): Ich sage dieWahrheit, ich bin das lebendige Opfer von Dir. Franz Schneider: Du lügst, sag' doch die Wahrheit

. Rosalia Schneider: Ich hab'Gott sei Dank eine Schand (Schamgefühl) im Leibe. Die Eltern der Ermordeten Kleinrath, die Gärtners leute Martin und Anna Prösch. agnosziren die Kleider ihrer Tochter. Der Präsident ruft die Frau Prösch zu sich und zeigt ihr den Haarzopf, der aus der Stätte des Mordes gfunden wurde. Sie nimmt venselbe» mit zitternder Hand und bittet, ihr dieses Letzte, was von ihrer Tochter zurückgeblieben, zu lassen. Präs.: Ja, ja, wir werden Ihnen denselben schicken

sie ja nicht gesehen? Barbara: D ie Stimme war so. Präs.: Also eine Frauenstimme. — Und wie waren denn die Worte? Barbara: „Kommt's zu Hilfe, h elft's mir/ Präs.: DaS hast Du deutlich gehört? — Bar bara: Deutlich. — Präs.: Und hat's mehrmals gerufen? — Barbara: Ja. — Präs.: Wie, durch längere Zelt haben die Rufe gedauert? Barbara: Durch längere Zeit. Die Kinder liefen, über alle maßen erschrocken, davon — nach Hause, um die Sache zu melden. Aus allen Aussagen leuchtet hervor, daß Schneider mit unglaublicher

und öffnet dort eine Schachtel oder ein Kistche», dem er den Schädel der Ermordeten entnimmt. Franz Schneider neigt den Kops mit sichtbarer Hast zur Seite. Er sieht starr zu Boden — vielleicht das erste Mal in dieser Verhandlung, denn sonst schweifen seine Blicke musternd im Saale herum oder hasten aus irgend einem Gesichte Doch diesmal, wie gesagt, sieht er zu Boden. Seine Frau ist leicht zusammen gezuckt — Der Schädel ist stark gebräunt. Die zwei oberen Schneidezähne sind länger

als die anderen und ragen stärk hervor. An dieser Abnormität wurde bekanntlich der Leichnam als der der Kleinrath erkannt; und auch ldie Zeugin Kastenhofer agnoszirt die traurigen Reste. Nun kommt aber ein Augen blick, da Schneider das böse Beweisstück doch ins Auge.,fassen muß. Der Präsident ruft ihn aus und spricht: Hier am. Schädel.befindet sich die rothe St e ll«, H ie r. Es'scheint .daher, daß Sie, ehe Sie Weraner Zeitung. sie erwürgt haben, ihr einen Schlag auf den Kops versetzten? Angekl.: Nein

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Page 276 of 463
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1915
Intern ID: 483096
, Adamgasse 17. Schnausert Moriz. Fabriksarbeiter, Gaswerkstr. 25. Schneeberger Elisabeth, Musiklehrerin, Koling. 5. ! Schneeberger Rudolf, Tischler, Erillparzerstr. 9. Schnegg Maria, Hausbesitzers- u. Elasermeisters- Witwe, Mühlau 91. Schnegg Josef, k. k. Ilniv.-Diener, Innrain 54 a. Schneider Andreas, Spengler, Hofgasse,5. Schneider Albert, Handelsfachlehrer, Kaiser Franz; Josefstratze 14. , Schneider Albert. Obsthändler, Rieseng. 9. Schneider Alois, Tischler, Amras 22. Schneider Anna, Private

. Kirschentalgasse 6. Schneider Anton, städt. Kanzleigehilfe, Kaiser Frz. . Josefstratze 9. Schneider Anton, Postosfiziant, Pradlerstr. 55. Schneider Emilie, St.-B.-Offiziantin, Defregger- - strabe 24. Schneider Emilie, Handarbeiterin. Rieseng. 4. Schneider Emma, Private, Bölserstr. 7. Schneider Franz, Oekonomiepächter, Miltenberg 11. Schneider Franz, techn. Vertragsbeamter. Innrain 28. ; Schneider Gertrud, Private, Adolf Bichlerstr. 4. Schneider Johann, Schulleiter. Mühlau 34. ! Schneider Johann, Eisendreher

. Pradlerstr. 13. ' Schneider Joh. Nep.. Schriftsetzer, Pradlerstr. 66. Schneider Josef, Schneider. Leopoldstratze 24. ! Schneider Josef. Buchhalter, Herzog Friedrrchstr. M-s Schneider Josef, Edler v., k. u. k. General-Major, ! Kommandant der 5. Jnf.-Brigade, Landhaus- ff stratze 7. ' , '4 Schneider Josef. Schmied, Herzog Friedrichstr. 21«! Schneider Josef, Wagner, Leopoldstr. 36. 4 Schneider Josef, Obst- u. Gemüsehandlung, 1lniv«b sitätstratze 21. ^ Schneider Josef, St.-B.-Signalmerster, Fischer- ! gasse

54. > . ! Schneider Josefa. Gastwirtin u. Krämerei, H., ! Höttingeran 30.- Schneider Karl, Tapezierer, A.. Erenzstr. 2. i Schneider Karoline, Postkontrollorswitw^, SchidlaG» i strabe 4. '-j Schneider Maria. Privat, Amras 17. . Schneider Mathias, städt. S.-Wachmann, ErzheMW Eugenstratze 24. Schneider Mar, Magistrats-Rechn.-Offizial, Müller- stratze 31. Schneider Oskar, Edler v,, k. u. k. Hauptmann, Stafflerstratze 20: ^ ' ' ' ' M Schneider Rosa, Privat, Biaduktg. 27. G Schneider Rudolf, k- k. Steuerverwalter

, Pechestr« Schneider Theresia, Näherin, H., Hottingerau 2. Schneider Vinzenz, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneider Wilhelm, Dr„ Advokat, Erlerstr. 15. (895) - * -, .. Sieb« und Siebwaren fertigt Bernh. Weithas Telephon 212 — — Mariahilfstr. 28

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1904)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1904
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Page 186 of 290
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 289 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1904
Intern ID: 587515
Schneider Audrä, Eisendreher, Pradl 75. Schneider Anion, Stadtarbeiter, St. Nikolausg .12, Schneider Emil, Revident, Andreas Hoferstr. 8. Schneider Emil, Kontrollor der städt. Elektrizitälswerke, Maximilianstraße 1 . Schneider Emilie, Staatsbahn-Mauipulantin, Jahn straße 35 . Schneider- Emilie, Haushälterin, Kirschentalgasse 6. Schneider Emma, Private, Anichstr. 30. Schneider Fidel, Staatsbahn-Revident, Stasflcrstr. 1. Schneider Franz, stadi. Bautechniker, Kirschentalgasse 6. Schneider Franz

, Oekonomiepächter, Wittenberg 11. Schneider Gerir., Bäckermeisterswitwe, Hofg. 10. Schneider Gerir., Private, Leopoldstr. 62 . Schneider Hans, Kaufmann, Herzog Friedrichstr. 29. Schneider Hugo, S.-B.-Assistent, Andreas Hoferstr. 29. Schneider Hugo, k. k. Oberleutnant, H. Höttingergasse 4. Schneider Jakob, Baupolier, Jahnstr. 26. Schneider Johann, k. k Hilfsämter-Direktor i. P., Müllerstr. 51. Schneider Joh., Gastwirt u. Krämer, H. Höttingerau 29. Schneider Johann, Hausknecht, H. Schüeeburgg. 41. Schneider Joh

. Nep., Schriftsetzer, Pradl 37. Schneider Josef, Schuhmacher, - Uuiversitätsstr. 30. .Schneider Josef, Kommissionär, Bölserstr. 1. Schneider Josef, Wagner, Mcntlgasse 16. Schneider Josefine, Private, Uuiversitätsstr. 18. Schneider' Marie, Staatsbahn-Beamtens-Witwe, Jahn- straste 35 . Schneider Marie, Private, Fallmerayerstr. 8. Schneider Max, Magistrats-Rechnungs-Assistent, Lie beneggstraße 5. Schneider Michael, Kaufmann, Falkstraße 9. Schneider Ottilie, k. k. Postmanipulantin, Müllcr- stratze

51. Schneider Rudolf, k. u. k. Leutnant, Pfarrgasse 1. Schneider Vinzenz, Eisendrcher, Pradl 102. . Schncidermayer Franz, Steinmetz, Mariahilferstr. 34. . Schncitcr Franz, k. k. Postcxpedient, Leopoldstr. 37. Schneller Anna, Private, Müllerstr. 6. Schneller Christiani k. k. Hpfrat i. P., Maria Theresien- straße 40. ' Schneller Magdalene, Bedienerin, Riesengassc 5. Schneller Mathias, S.-B.-Bau-?ldjunkt, Graßmahr straße 1. Schneller Theodor, k. k. Statth.-Rechnungs-Revident, - Müllerstraße 6. Schnellriedcr

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Page 274 of 474
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 473 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1913
Intern ID: 587524
Schnegg Josef, Ilniv.-Diener, Jnnrain 54 a. Schneider Albert, Obsthändler, Rieseng. 9. Schneider Anna, Private, Kirschentalgasse 6. Schneider Anton, städt. Kanzleigehilfe, Kaiser Frz. Josefstratze 9. Schneider Anton, Postosfiziant, Pradlerstr. 55. Schneider Emilie, St.-B.-Offiziantin. Defregger- stratze 24. Schneider Emilie, Handarbeiterin, Jnnstr. 9. Schneider Emma, Private, Dölserstr. 7. Schneider Franz, Oekonomiepächter, Miltenberg 11. Schneider Franz, techn. Vertragsbeamter, Jnnrain

28. Schneider Gertrud, Private, Adolf Pichlerstr. 4. Schneider Johann, Erben, Gastwirt und Krämer. H., Höttingerau 30. Schneider Johann, Vorarbeiter, Pradlerstr. 2 a. Schneider Johann, Eisendreher, Pradlerstr. 13. Schneider Joh. Nep., Schriftsetzer, Pradlerstr. 68. Schneider Josef, k. t Lw.-Rechn.-Offizial, Wels er gösse 8. Schneider Josef, Edler v., t u. i Oberst u. Kom mandant der 5. Inf.-Brigade, Karmeliters. 12. Schneider Josef, Zimmermann, £>., Höttingerau 11. Schneider Josef, Schmied, Herzog

FriedAchstr. 21. Schneider Josef, Wagner, Leopoldstr. 36. Schneider Josef, Dienstmann, Rieseng. 9, Schneider Josef, St.-BSignalineister, Fischer gasse 54. , Schneider Josefa, Gastwirtin u. Kramerei, H., Höttingerau 3. , Schneider Karoline, Postkontrollorswitwe, Schidiach- Schneider Maria, Privat, Amras 17. Schneider Math., städt. Sicherheitswachmann, Kaiser Franz Josefstrahe 18. Schneider Mar, Magistrats-Rechm-Offizial, Mülier- stratze 31. Schneider Rosa, Privat, Viaduktg. 27. Schneider Rudolf

, k. k. Ctcueruerwalt.r, Pechestr. 5. Schneider Theresia, Näherin, H., Höttingerau 2. Schneider Vinzenz, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneider Wilhelm, Dr., Advokat, Erlerstr. 15. (895) Schneioermayer Franz, Bezirkstrankenkasse-Hilfsbe- amter, Lindengasse 20. Schneidermayer Maria Aushilfs-Eefangenaufscher,n, Fallmerayerstrabe 16. Schneidermayer Norbert, Bediensteter der allgem. A.-K.-K., Lindengasse 6. Schneiter Franz, k. k. Posànierbeamter, Heilig- geiststratze 4. Schneiter Josef, Schuhmacher, M. Theresrenstr

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Page 218 of 356
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 355 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1907
Intern ID: 587518
und Hausbes., Reichen- anerstrahe 2. Schnatz Andreas, Tischler, Mentlgasse 5. Schnatz Karl, Schlosser, .Mentlgasse 5. Schnatz Kreszenz, Private, Mentlgasse 5. Schnausert Morrz, Fabriksarbeiter, Reichenauerstr. 16. Schneeberger Marie, Wäscherin, Jahnstr. 10. Schnegg Anton/ Tischler- und Glascrmeister, Mühläu Nr. 91. Schnegg Josef, Ilniv.-Dicucr, Anichstr. 35. Schnegg Gotthard, k. k. Lotto-Amtsdiener, Herzog Friedrichstraße 3. Schneider Adalbert, k. k. Postkontrollor, Claudiastr. 7. Schneider Andrà

, Eisendreher, Lindengasse 5. Schneider Anna, Private, Kirschentalgasse 6. Schneider Anton, Kanzlcigehilfe, Jahnstr. 19. Schneider Anton, Stadtarbeiter, St. Nikolausg. 12. Schneider Emilie, Staatsbahn-Manipulantin, Jahn straße 35. Schneider Emilie, Private, Stiftgasse 13. Schneider Emma, Private, Jnnrain 37. Schneider Franz, Oekouomiepächter, Wittenberg 11. Schneider Franz, städt. Bautechniker, Kirschentalg. 6. Schneider Gertrud, Bäckermeisterswitwe, Adolf Pichler straße 4. Schneider Gerir., Private

,- Leopoldstr. 62. Schneider Jakob, Bautechniker, Dreiheiligenstr. 13. Schneider Johann, k. k. Hilssämter-Direktor i P, Müllerstr. 51. - ‘ Schneider Johann, Gastwirt u. àamer, H., Höttingerau Nr. 29. Schneider Johann, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneider Joh. Nep., Schriftsetzer, Reichenauerstr. 16. Schneider Josef, Kommissionär, Pradlerstr. 2 a. Schneider Josef, Wagner, Liebeneggstr. 3. Schneider Josef, Stadtarbeiter, St. Nikolausg. 5. Schneider Josef, landsch. Bautechniker, Müllerstr. 51. Schneider

Josef, Edler v., k. u. k. Oberstlentnant, __ Claudiaplatz 3. Schneider Karl, Fotograf, Anatomiestr. 14. Schneider Marie, Private, Fallmcrayerstr. 8. Schneider Marie, Staatsbahn-Beamtenswitwe, Jahn- straße 35. Schneider Mathias, Kanzlist der Tiroler Landes-Hy- pothekenanstalt, Pechestr. 3, ■ Schneider Mathias, städt. Sicherheitswachmann, Schlos sergasse 11. Schneider Max/ Magistrats - Rechnungs - Assistent, ■ Müllerstraße 31. Schneider Ottilie, k. k. Postmanipnlantin, Müller straße 51. Schneider

Rudolf, k. k. Steueramts-Offizial, Karl Lud- wigplatz 8. Schneider Vinzenz, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schn «dermal, er Franz, Krankenkasst-Kontrollor, Jnn- straße 26. Schneiter Franz, k. k. Postunterbeamtcr, ^ Leopold straße 37. Schncitter Martin, Maurer, Hunoldstr. 19. Schneitter Peter, Schuhmacher, Jnnstr. 17. Schneller Anna, Private, Speckbacherstr. 4. Schneller Christian, k. k. Hofrat i. P., Maria The- resienstraße. 40. Schneller Josef, Maschinist, Gabclsbergerstr. 25. Schneller Magd

5
Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1906)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1906
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Page 211 of 327
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 326 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1906
Intern ID: 587517
5. Schnaufert Moriz, Fabriksarbeiter, Reichenauerstr. 16. Schneeberger Marie, Wäscherin, Jahnstr. 10. Schnegg Anton, Tischler- und Glasermeister, Mühlau Nr. 91. Schnegg Gotthard, k. k. Lotto-Amtsdiener, Herzog Friedrichstraße 3. Schneider Adalbert, k. k. Postkontrollor, Claudiastr. 7. Schneider Andrà, Eisendreher, Lindengasse 5. . Schneider Anna, Private, Kirschentalgasse 6. Schneider Anton, Stadtarbeiter, St. Nikolausg. 12. Schneider Emil, Reisender, H., untere Feldwegg. 4. Schneider Emilie, Staatsbahn

--Manipulantin, Jahn straße 35. Schneider Emma, Private, Anichstr. 30. Schneider Fidel, Staatsbahn-Rcvident, Stafslerstr. 1. Schneider Franz, Oekonomiepächter, Miltenberg 11. Schneider Franz, städt. Bautechniker, Kirschentalg. 6. Schneider Gertrud, Bäckermeisterswitwe, Adolf Pichler straße 4. Schneider Gerir., Private, Leopoldstr. 62. Schneider Hugo, k. k. Oberleutnant, H., Höttinger- gasse 4. ' Schneider Jakob, Bautechniker, Dreiheiligenstr. 13. Schneider Johann, t. I. Hilfsämter-Direktor i. P., Müllerstr

. 51. Schneider Johann, Gastwirt n. Krämer, H., Höttingerau Nr. 2g. Schneider Joh. Nep., Schriftsetzer, Reichenauerstr. 16. Schneider Jo es, Kommissionär, Pradlerstr. 2 a. Schneider Josef, Wagner, Liebeneggstr. 3. Schneider Josef, Stadtarbeiter, St. Nikolausg. 5. Schneider Josef, landsch. Bautechniker, Müllerstr. 51. Schneider Jos es, Edler v., k. u. k. Oberstleutnant, Claudiaplatz 3. Schneider Josesine, Private, Universitätsstr. 18. Schneider Karl, Fotograf, Anatomiestr. 14. Schneider Marie, Private

, Fallmerayerstr. 8. Schneider Marie, Staatsbahn-Beamtenswitwe, Zahn straße 35. Schneider Mathias, Kanzlist der Tiroler Landes-Hh- pothekenanstalt, Pechestr. 3. Schneider Max, Magistrats-Rechnungs-Assistent, Müllerstraße 31. Schneider Ottilie, k. k. Postmanipnlantin, Müller straße 51. Schneider Vinzenz, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneidermayer Franz,. Krankenkasse-Kontrollor, Jnn- straße 26. Schneiter Franz, k. k. Postunterbeamter, Leopold straße 37. Schneitter Martin, Maurer, Hunoldstr. 19. Schneitter

6
Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Page 263 of 465
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 464 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1912
Intern ID: 587523
Schnaubelt Frans. S.-B.-Kondukteur-Zugsführer, Adamgasse 17. , r Schnaufert Moriz, Fabriksarbeiter, Reichenauerstraste Nr. 16. SchneeLerger Else, Musitlehrerin, M. Theresienstr. 57. Schneeberger Franz. Brauer, Geschäftsführer für East- und Landwirtschaft, Herzog Frìedrichstr. 1. Schnegg Antons Erben, Hausbesitzer, Mühlau 91. Schnegg Josef, Äniv.-Diener, Jnnrain 54 a. Schneider Adalbert, !. t, Postkontrollor, Llaudia- strahe 7. Schneider Albert, Obsthändler, Meseng. 9. Schneider Anna, Private

, Kirschentalgasse 6. Schneider Anton, städt. Kanzleigehilse, Göthestr. 15. Schneider Anton, Postoffiziant, Pradlerstr. 55. Schneider Emil, Tierzucht-Jnsp.-Adfuukt. Neuhauser- strahe 2. Schneider Emilie, St.-B.-Offiziantin, Defregger- Schneider Emma, Private, Bölserstr. 7. Schneider Franz, Oekonomiepächter, Wittenberg 11. Schneider Franz, techn. Vertragsbeamter. Jnnrain 28. Schneider Gertrud. Private, Adolf Pichierstr. 4. Schneider Jakob, Bautechniker. Dreiheiligenstr. 13. 'Schneider Johann, Erben, Gastwirt

und Krämer. H., Hüttingerau 30. Schneider Johann, Eisendreher, Pradlerstr. 13. Schneider 2oh. Rep., Schriftsetzer, Pradlerstr. 68. Schneider Josef, ?. k. Lw.-Rechn.-Akzessist, Welser- s gasse 8. Schneider Josef, Schmied, Fischerg. 4. Schneider Josef, Wagner, Leopo.dftr. 36. Schneider Josef, Dienstmann, Rieseng. 9. ' Schneider Josef, Packträger, Welserg. 8. ' Schneider Josef, Eartenarbeiter, Mariahilfstr. 16. Schneider Karl, Tapezierergehilfe, Lindeng. 6. Schneider Karoline, Postkontrollorswitwe

, Schidkach- j'trtxfjc 4. Schneider Math., städt. Sicherheitswachmann. Kaiser Franz Josefstratze 18. Schneider Mar. Magistrats-Rechm-Offizial, Müller- o±* Schneider Rudolf, i. t. Steueroffizial, Pechestr. 5. , Schneider Theresia. Näherin. H., Höttingerau 2. Schneider Vinzenz, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneider Wilhelm, Dr., Advokaturs-Konzipient. Erlerstr. 15 (Kanzlei: Museumstr. 14). Schneidermayer Franz, Bezirkskrankenkasse-Hilfsbe amter, Gabelsbergerstr. 41. Schneiter Frz., k. k. Poftunterbeamtsr

7
Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Page 225 of 388
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 389 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1909
Intern ID: 587520
, S.-B.-Kondulteur, Täckerbühelg. 15. Schnausert Moriz, Fabriksarbeiter, Reichenauerstr. 16. Schnegg Antons Erben, Hausbesitzer, Müh lau, 91, Schnegg Josef, Univ.-Diener, Anichstr. 35. Schnegg Gotthard, k. k. Lotto-Amtsdiener, Herzog ' Friedrichstratze 3. Schneider Adalbert, k. k. Postkontrollor, Claudiastr. 7. Schneider Albert, Monteur, Jahnstraße 19. Schneider Anna, Private, Kirschentalgasse 6. Schneider Anton, Postossiziant, Zeughausgassr 6. Schneider Anton, Stadtarbeiter, St. Nikolausg. 12. Schneider Emilie

, St.-B.-Ofsiziantin, Jahnstr. 35. Schneider Emma, Private, Jnnrain 37. - Schneider Franz, Oekonomiepächter, Miltenberg 11. Schneider Franz, städt. Bautechnikcr, Jnnrain 28. Schneider Gertrud, Bäckermeisterswitwe, Wolf Pichler- stratze 4. Schneider Jakob, Bautechniker, Dreiheiligenstr. 13. Schneider Johann, k. k. Hilfsämter-Direktor i. P., Anichstraße 36. Schneider Johann, Gastwirt u. Krämer, H., Höttinaerau Nr. 29. Schneider Johann, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneider Joh. Nep., Schriftsetzer, Reichenauerstr

. 16. Schneider Josef Georg, lanosch. Techniker, Anatomie- , strafte 19. Schneider Josef, Schmied, Leopoldstraße 34. Schneider Joses, Wagner, Loeopoldstraße 36. Schneider 'Josef, Kommissionär, Brückenplatzl 1. Schneidet Joses, Gartenarbeiter, Mariahilsstraße 16. Schneider Karl, Fotograf, Anatomiestr. 14. Schneider Karl, Tapezierergehilfe, Lindengasse 6. Schneider Marie, Staatsbahn-Beamtenswitwe, Jahn- straße 35. L-cynerver Mathias, Kanzlist der Tiroler Landes-Hh. pothekenanstalt, Pechestr. 3. Schneider

Mathias, städt. Sicherheitswachmann, Silb gasse 11. ^ , , -. Schneider Max, Magistrats - Rechnungs - Assistent, Müllerstraße 31. Schneider Rudolf, k. k. Steueroffizial, Jnnrain 36. Schneider Rudolfi, f. u. I. Oberleutnant, Fallmeraherstr^ Nr. 6. Schneider Vinzenz, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneider Wilhelm, Or., Advokaturs-Konzipient, (Kanzlei: Marktgraben 12.^ .v..,: Schneidermayer Franz, Bezirkskrankenkasse-tzilssbe- amter, Jnnstraße 26. v Schnàr Franz, !. k. Postunterbeamter, Stafslerstr

8
Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Page 274 of 474
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 473 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1911
Intern ID: 587522
- und Landwirtschaft, Herzog Friedrichstr. 1. Schnegg Antons Erben, Hausbesitzer, Mühlau 91. Schnegg Josef, Univ.-Diener, Jnnrain 54 a. Schnegg Gotthard, k. k. Lotto-Amtsdiener, Herzog Friedrichstrabe 3. Schneider Adalbert, k. k. Postkontrollor, Claudia strabe 7. Schneider Anna, Private, Kirschentalgasse 6. Schneider Anton, städt. Kanzleigehilfe, Zeughausg. 6. Schneider Anton, Postoffiziant, Pradlerstr. 65. Schneider Emil, Tierzucht-Jnsp.-Adjunkt, Neuhaüser- strabe 2. ■ Schneider Emilie, St.-B.-Offiziantiu

, Defregger- strahe 24. Schneider Emma, Private, Völserstr. 7. Schneider Franz, Üekonomiepächter, Miltenberg 11. Schneider Franz, städt. Bautechniker, Jnnrain 28. Schneider Gertrud, Private, Adolf Pichterstr. 4. Schneider Jakob, Bautechniker, Dreiheiligenstr. 13. Schneider Johann, k. k. Hilfsäinter-Direktor i. P., Anichstraße 36. Schneider Johann, Gastwirt und Krämer, H., Höt- tingerau 30. Schneider Johann, Eisendreher, Pradlerstr. 13. Schneider Joh. Rep., Schriftsetzer, Reichenauerstr. 16. Schneider

Joses, k. k. Lw.-Rechn.-Akzessist. Welfer gasse 8. Schneider Josef, Schmied, H., Dorfg. 5. Schneider Josef, Wagner, Leopoldstr. 36. Schneider Josef, Dienstmanu, Rieseng. 9. Schneider Josef, Gartenarbeiler, Mariahilfstr. 16. Schneider Karl, Tapezierergehilfe, Lindeng. 6. Schneider Karoline, Postkontrollorswitwe, Schidlach- . strabe 4. ' Schneider Math., städt. Sicherheitswachmann, Kaiser Franz Josefstrabe 18. Schneider Mar. Magistrats-Rechm-Offizial, Müller- strabe 31, Schneider Rudolf

, k. k. Steueroffizial, Stafflerstr. 4. Schneider Theresia, Näherin, H., Höttjngerau 2. Schneider Vinzenz, Eisendreher, Amraserstr. 39. Schneider Wilhelm, Dr., Advokaturs-Konzipient, Fischergasse 32 (Kanzlei: Museumstr. 14). Schneidermayer Franz, Bezirlskrankenkasse-Hilfsbe- ämter, Gabelsbergerstr. 41. Schneiter Franz, k. k. Postunterbeamter, Defregger- strahe 12. Schneiter Josef, Schuhmacher, Jnnrain 16. Schneitter Martin, Maurer, Hunoldstr. 19. Schneller Adelheid. Dr., phil., M. Theresienstr. 40. Schneller

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.10.1891
Physical description: 8
I8S1. SS. Ilihrgmg. Die ,F»»»de' de» Herr« Schneider. Meran, 19. Oktober. Ueber alle Parteiunterschiede des Menschen er haben steht die Einteilung der Menschen in An ständige und Unanständige. Das hat sich auch im Abgeordnetenhaus gezeigt, als der Mechaniker Schneider — leider auch Abgeordneter Schneider — abgeurtheilt wurde. Es war ein Gerichtstag für Schneider und Niemand war gezwungen, sich zum Mitschuldigen der Stimmensälschung zu machen. Trotzdem hat es einige gegeben, welchen die Unan

ständigkeit Schneiders nicht einleuchten wollte, weil er ein so taugliches Werkzeug der Partei ist, denen Schneider lieber ist, als ihre eigene Ehre. Lueger, Geßmann, Troll, Dötz, Hauck, Muth, Kaiser und Schlesinger — das sind die Namen derjenigen, welche für die Erlaubniß zum Stimmzettelsälschen gestimmt haben, die der Parteihaß blind machen konnte für die Unanständigkeit, sowie die Parteisucht Schneider schon längst unempfindlich gemacht für die Regungen der Ehre und der Selbstachtung

. Nun hat er mit semer neuesten That es dahin gebracht, daß endgiltig über ihn der Stab — aller ehrlichen Leute gebrochen ist. Von diesem Schlage wird sich Schneider nicht wieder erholen, wenn er auch diesmal versucht hat, sich herauszulügen. Die Kette der Be weise wurde diesmal über seinem Haupte vollständig geschlossen. Was er selbst, was Lueger und Geß mann zu Schneiders Rechtfertigung und gegen die Mißbilligung des Präsidiums vorbrachten — es wurde unmittelbar darauf durch Plener. Madeyski, durch die zweite

Erklärung Hohenwarts, welcher trocken seine erste Erklärung aufrecht erhielt — es wurde durch die Abstimmung des Hauses nach Rede und Gegenrede niedergeschlagen. Es ist, wie es ist: Schneider bleibt verurtheilt und seine Parteigenossen, seine Vertheidiger bleiben es mit ihm, nicht weil sie etwa einer gleichen That fähig wären, wie Schneider das darf man Niemand zumuthen — aber, weil sie das Unterscheidungsvermögen zwischen Recht und Unrecht verloren haben, unter welcher Voraussetzung man ihr Thun

über den Vorfall unterrichtet. Die Herren Jungczechen mögen sich beim clerikalen Wiener „Vaterland' Raths erholen, das sofort er kannte, Schneider müsse fallen gelassen werden, seine Unthat könne weder vertheidigt noch beschönigt werden. Das „Vaterland' sagt von der Entschul digung Schneider's, daß derartige Argumente im Hause keinen ernsteren Eindruck machen und Nie mandes Urtheil erschüttern konnten. Doch — doch, die Jungczechen waren „erschüttert', freilich weniger durch die Worte Schneider's

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Page 149 of 473
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 472 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1916
Intern ID: 587525
, Adamgasse 17. Cchncmfert Moriz, Fabriksarbeiter, Gaswerkstr. 25. Schneeberger Elisabeth, Musiklehrerin. Koling. 5. Schneèb erger Rudolf, Tischler, Erillparzerstr. 9. Schnegg Maria, Hausbesitzers- u. Glasermeisters- Witwe. Mühlau 91. Schnegg Josef, k. k. Univ.-Diener, Jnnrain 54 a. Schneider Albert, Obsthändler, Rieseng. 9. Schneider Alois, Tischler, Amras 22. Schneider Andreas, Spengler, Egerdachstr. 11. Schneider Andreas, Eisendreher, Eabelsberger- stratze 25 Schneider Anna. Private. Kirschentalgasse

6. Schneider Anton, städt. Kanzleigehilfe, Kaiser Frz. Josefstratze 9. Schneider Anton, Postoffiziani, Pradlerstratze 34. Schneider Emilie, St.-B.-Offiziantin, Defregger- stratze 24. Schneider Emilie. Handarbeiterin, Rieseng. 4. Schneider Emma, Kaufmannsmitwe. Karl Ludwig- Platz 2. Schneider Franz, Oekonomiepächter, Miltenberg 11. Schneider Franz, techn. Vertragsbeamter. Jnnrain 23. Schneider Gertrud, Private. Adolf Pichlerstr. 4. Schneider Johann, Schulleiter, Mühlau 34. Schneider Johann

, S.-B.-Eisendreher, Pradlerstr. Nr. 13. Schneider Joh. Nep., Schriftsetzer, Pradlerstr. 68. Schneider Josef, Schneider, Schnlstratze 13. Schneider Josef, Zimmermanu, Schietzangergasse Rr. 2 Schneider Josef, Edler v., k. u. k. Feldmarschall- leutnant. Landhausstrahe 7. Schneider Josef. Schmied, Herzog Friedrichstr. 21. vràgittsr für »übnerköfe, Tennisplätze etc Telephon 212 - fertigt BERN«. WE1THAS - Mariahilfstr 28

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.09.1936
Physical description: 6
ein Kindergrab aus dem dritten Jahrhundert, das in der Nähe der Wiener Oper entdeckt wurde. R. Pe terra. Ner Fall Schneider»Creusot Paris, Ende September. Die Schneider-Creusot-Affaire, die setzt durch ei ne amtliche Untersuchungskommission aufgeklärt geben Eine Mischung von Kobalt- und Zinksalzen er gibt das zu ähnlichem Zweck« verwendete Risnan- Grün, während sich mit der sogenannten Kobalt- Bronze, bestehend aus einer Ammoniumphosphat' Verbindung des Kobaitmetalles, sehr schöne und dauerhafte violette

und deutschen Metall des außergewöhnlich v,el Staub aufgewirbelt. Das hat seine Gründe. Einmal zählen die Schneider- Creusot-Werke zusammen mit Krupp, Armstrong Vickers und Bethlehem Steel Corporation zu den ältesten und größten Waffentrust der Erde. Das Städtchen Creusot in der die Dynastie Schneider seit Generationen unumschränkt herrscht, beliefert nicht nur die gesamte französische Armee und Ma rine, sondern auch die Armeen vieler anderer Länder, und zwar nicht nur in Europa. Aber nicht diese Tatsache

ist ausschlaggebend für die Er regung, die in Frankreich über die gegenwärtigen Vorgänge herrscht, es kommt Hinzu, daß, nach An nahme des Gesetzes über die Nationalisierung der französischen Rüstungsindustrie, die Schneider- Cteusot-Werke ohnehin in den Vordergrund des öffentlichen Interesses rückten. Nicht zu vergesse», dasì bereits schon längst vor dem Gesetz Staats beamte, sowie Funktionäre des Kriegsministeriumo zahlreiche große Wasfenfabriken in Rumänien und Polen. Fast unmöglich

, einen solchen internationalen Trust zu kontrollieren und ebenso schwierig, in je dem einzelnen Falle genau festzustellen, wo das erlaubte Geschäft aufhört und das unerlaubte be ginnt. Es hätte nie dahin kommen dürfen, daß die Waf fenfabriken, feien es nun Schneider-Ereusot oder Armstrong Vickers oder sonst jemand, eine so rie sige Ausbreitung erlangen tonnten, wie es heute ver Fall ist, wo die Interessen der „Großen Vier' so vielfältig miteinander verflochten sind, daß jeder von ihnen jedes Land beliefert. Wag

soll nun geschehen? Das blamable Ergeb nis der Untersuchung gegen die Schneider-Creusot- Werke wird aller Boraussicht nach niemals in der breiten Öffentlichkeit bekannt werden. Dazu steht selbstverständlich die Ausführung aller , jener Auf- 5' viel auf dem Lpià Man wird à träge an Ort und Stelle in Creusot überwachten und prüften, die für den Gebrauch der französischen Armee und Marine dienen sollten. Dieses Kontrollsystem wurde in den letzten Mo naten im Zusammenhang mit der kommenden Na tionalisierung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 19.03.1892
Physical description: 14
eine Rüge verdient hätte, am besten aber mit Stillschweigen übergangen worden wäre. Da die Thäterschaft nicht ogleich festgestellt werden konnte, so verurtheilte der Herr Schullehrer sämmtliche anwesende Knaben — 29 an der Zahl — zu „Batzen' und dieses „Batzen-Aus- theilen' nahm den größten Theil des vormittägigen Unterrichts in Anspruch. Aus diese Weise können die Binder etwas Profitiren in der Schule! Aas aller Melt. Meran, 18. März. fDie Entscheidung über das Mörder» ? aar Schneider.) Am 16. März

Mittags wurde dem Präsidium des Landesgerichtes die Entscheidung im Processe Schneider zugestellt. Franz Schneider wurde nicht begnadigt, seine Hinrichtung wurde aus dem nächsten Morgen, ? Uhr, festgesetzt. Rosalia Schneider wurde die Todesstrafe nachgesehen, die über sie verhängte Strafe wurde in lebensläng lichen schweren Kerker, verschärft durch eine eintägige Absperrung in Dunkelheit in jedem Monate, umge wandelt. Mittags um halb 1 Uhr begab sich eine Ge- lichts-Commission in den Gelängnißlract

, um Franz und Rosalia Schneider die Entscheidung über ihr Schicksal zu verkünden. Die Commission bestand aus dem Vice-Präsidenten des Landesgerichtes, Dr. v. Hol- zinger, welcher auch die Verhandlung gegen das Mör- verpaar geleitet hatte, dem Chef der Staatsanwalt- ichast, Ober-Landesgerichtsrath Dr. v. Soos, und zwei Auscnltanten. Ferner wohnte dem Acte der Ver- lheidiger Franz Schneider's, Dr. Gustav Fried, bei. Schneider wurde aus seiner Zelle in eine andere ge- äumigere gebracht

, wo ihn die Conmission erwartete. Dr. v. Holzmger gab dem Franz Schneider bekannt, daß der Kaiser sich nicht bewogen gesunden habe, von seinem Begnadigungsrechte Gebrauch zu machen, und oaß das Todesurtheil am nächsten Morgen vollstreckt werden solle. Auf seine Frage: „Haben Sie das ver standen?', antwortete Sch»eider: „Ich danke, ja.' Als er dann aufgefordert wurde, das Protocoll zu unter schreiben, weigerte er sich, das zu »hu». Franz Schneider hatte die Publication mit vollster Ruhe angehört

, nichts an seinem Aeußern deutete daraus hin, daß er sich in Erregung befinde. Ruhig verließ er auch, von der E-corte begleitet, die Zelle, woraus er in die Armen- -ünderzelle geführt wurde. Nun wmde Rosalie Schneider vorgeführt. Auch sie nahm die Mittheilung, daß sie zu lebenslänglicher Kerkeistrafe begnadigt worden sei. ganz ruhig entgegen, ohne eine Erregung zu äußern. Sie unterschrieb das Protokoll und wurde dann in rh>e Zelle gebracht. In der Armensünderzelle erhielt Schneider den Besuch seines Vertheidigers

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
Seite 4 thätigen Antheil genommen, sie sei zwar mit in den Wald gegangen, habe aber Gewissensbisse bekommen und die Beiden vorausgehen lassen, dann habe sie sich niedergesetzt und das Gesi<dt verhüllt, um nichts zu sehen und zu hören StaatSanwalt: Wie bat denn das Fläschchen aus gesehen, das Sie, Schneider, von Ihrer Frau bekommen haben? — Franz Schneider: Es war braun und mit Nlckelverschluß, zum Schrauben. StaatSanwalt: Hat i>ie Flüssigkeit einen Geruch gehabt? — Franz Schneider: Wie Rosen

hat es gerochen (Heiterkeit) StaatSanwalt: Es giebt nur ein Mittel in der Welt, welches so schnell wirkt, und dos ist > onceutrirte Blau säure. Ich glaube nicht, daß Ihre Frau sich das hat ver schaffen können. Franz Schneider: Sie hat mit einem Laboranten ein LubeSverhältn'ß gehabt. Jetzt nimmt der Vorsitzende daS Wort Er spricht scharf, klar, eindringlich. Im Saal herrscht große Stille. Ich werde Jbnen sagen, uieinl er, welchen Eindruck ich nach den bis herigen Ergebnissen der Berbandlung gewonnen

habe. Sie sind Beide mit der Hottwagner und Zousar aui's Land gefahren. Sie, Rosalia Schneider, haben die Mädchen geHallen, Sie, Franz Schneider haben dieselben umgebrocht und die Beihilfe der Frau war nothwendig, damit Sie nicht wieder so zerkratzt werden, wie bei der Gyurics- Franz Schneider! Nein, mit dem Gifte ist's ge schehen. (Er wendet sich zu seiner Frau und ruft:) Du, Du. sag'S nur, was hast Du in der Hand gehabt? Aller Augen sind aus Rosalia Schneider gerichtet; sie antwortet aber nichts, sondern wendet

ihm verächtlich den Rücken zu. Vertheidiger Dr. Gustav Fried: Schneider, ich kann Jbnen nur noch einmal eindringlich in's Gewissen reden. Es ist wirklich so, wie der Herr Präsident sagt. StaatSanwalt: Das GisiflSichchen glaubt Ihnen Niemand, daS ist unlogisch; Sie haben sich das im Arrest erfunden. Schneider schwelgt. Präs. (nach einer Pause): Also, hat sich die Sache so zugetragen, wie ich es dargestellt habe? Schneider (zögernd): Meine Frau war schlechter als ich. Präs. (mit erhobener Stimme

): War es so, ja oder nein? Schneider schwelgt. Er steht mit geballten Fäusten da, er aihmet hoch und schwer — endlich noch langem schwerem Besinnen stößt er abgebrochen die Worte be>aus Ja. sie hat's gehalten und ich hab' den Mund zUgestopst. «Bewegung.) S t a a ts a n w a II: Und das ist auch das Wahr- schei> lichste Präs: Sie können sich doch in einem Augenblicke, wo Sie einem Uribetle entgegensehen, das wahrlich kein mildes ist, nicht mit Racheged.mken abgeben. Die Sache hat sich also so zugetragen, wie ich eS eben

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 22
Date: 11.04.1909
Physical description: 22
: ..Auszeichnung. Dem Herrn Matthias Winkl-- 'n Penzing wurde der Orden der Eisernen Krone II. Klass v - liehen.' Besagter Herr Pflanz, der auch zu den Possenjägern und Treibern des Schneider Mathes gehörte, merkte gleich, daß sich aus dieser Zeitungsnotiz etwas machen lasse. Er war nicht nur ein flinker Schreiber, sondern auch ein flotter Zeichner und in kürzester Zeit hatte er mit etwas Radiergummi und einem Tintenstift aus dem Matthias Winkler einen Matthias Ringler und mis der Wiener Vorstadt Penzing

das Spott- stadtl Grinzing gemacht. Die Fälschung gelang so trefflich, daß auch ein geübteres Auge als das des Schneider Mathes getäuscht worden wäre. Sofort wurden nun die andern Schalks narren ins Geheimnis gezogen und der Krämer Hilzmann mußte dem Schneiderlein die glückliche Kunde überbringen. Er traf denselben auf der Straße und schrie ihn von weitem an: „Nachbar Ringler, weißt es schon?' „Was soll ich denn wissen?' fragte der Schneider ge spannt. „Eigentlich sollt' man nichts verplaudern

,' heuchelte der andere, „aber weil's schon in der Zeitung steht, ist's auch kein Geheimnis mehr.' „Was steht denn in der Zeitung?' forschte der Schneider, pfiffig lächelnd. „Da lies!' Mit diesen Worten zog der Apotheker das „Neuigkeits- Weltblatt' heraus und reichte es dem Schneider, indem er mit dem Finger auf eine blau angestrichene Stelle zeigte. Der Schneider las strahlend vor Glück: „Auszeichnung. Dem Herrn Matthü-s Ningler in Grinzing wurde der Orden der Eisernen Krouc ! . blasse verliehen

teilnehmen an meiner Ehre!' rief der Schneider begeistert „Heut' abends beim .Stern- will ich mich sehen lassen. Die ganze Stadt halt' ich frei. Nachbar Fitzmann, lad' nur ein — wen du willst.' Und am Abend hatte sich eine ansehnliche Gesellschaft im Sternwirtshaus versammelt. Nicht nur die Bärentreiber waren da, sondern noch eine Menge anderer Schalksnarren. Man schmauste Braten nnd trank Kälterer Seewein, rauchte Havannas und Trabukos, man hielt Reden, lebte und ließ leben. Der Schneider

war angeheitert und warf mit dem Gelde nur so herum. Selbst Champagner (Schampanier) mußte aufrücken. Der Wirt, welcher anfangs ob seiner Rechnung ein bißchen ängstlich ge wesen war, atmete erleichtert auf, als er das viele Geld sah. Die Gäste schauten verwundert den Schneider an. Man hatte sonst bei ihm nur Kupfer und Nickel gesehen. Wo mochte das große Geld herkommen? Keiner hatte eine Ahnung, daß heute das Kaiserdenkmal verjubelt wurde. Der Schneider wollte sich bei seinem Ehrenschmaus nicht lumpen lassen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.01.1892
Physical description: 6
. Der Process gegen die Dienstboten-Mör der Schneider. ^Eigenbericht.) Wien, den 24. Jänner. Morgen beginnt vor dem hiesigen SchwurgerichtS- hofe die Verhandlung gegen das Ehepaar Franz und Rosalia Schneider,, deren an Dienstmädchen verübte Mordthaten in diesem Blatte wiederholt Erwähnung fanden. Die Eintrittskarten zur Verhandlung, um welche sich besonders viele Damen ans den besten Schichten der Gesellschaft mit Aufgebot aller ihnen zur Verfügung stehenden Protectionen eifrigst bewarben, sind seit Wochen

vergriffen und das angebliche thcil- weife Geständnis Schneiders, von welchen! die hiesigen Blätter vor einigen Tagen berichteten, lässt sehr auf geregte Auftritte zwischen den beiden Angeklagten er warten, weshalb man der Verhandlung mit großer Spannung entgegensieht. Den Vorsitz bei derselben wird der Viccpräsivent des Strafgerichtes Dr. v.Hol- zinger, die Vertheidigung des Franz Schneider Herr 'Dr. Gustav Fried und jene der Rosalia Schneider Herr Dr. Richard Fried führen, wogegen die Anklage

von dem ersten StaatSanwalte, OberlandcsgcrichtSrathe SooS vertreten werden wird. Die k. k. Staatsanwaltschaft in Wien erhebt gegen 1. Franz Schneider, 35 Jahre alt, zu Murstetten geboren, nach Pyrha zuständig, katholisch, verheiratet, ohne bestimmte Beschäftigung, zuletzt in Rndolssheim wohnhaft, wegen Diebstahls und Betruges wiederholt bestraft, und 2. Rosalia -schneid er, geborene Ca- -pellari, Gattin des Vorigen, 41 Jahre alt, zu Villach geboren, katholisch, Köchin, zuletzt in NndolfSheim wohnhaft, wegen

Falschmeldung bestraft, die Anklage: dass ersterer in der Nacht vom 25. zum 26. Mai 1891 die Johanna Stocker im Haspelwalde bei Neu- lengbach überwältigt und in der Nacht vom 1. ans den 2. Juni gegen die Anna Djnris ein gleiche? Ver brechen verflicht habe; 2. habe derselbe im Walde bei Neuleugbach das Dienstmädchen Rosalia Kleinrath er mordet und die Habseligkeiten derselben an sich genom men, seine Gemahlin habe letztere verhehlt und-ver handelt. DaS gleiche Verbrechen hab: Schneider an 'dem Dienstmädchen

Maria Hottwanger und Maria Znffer begangen. Den Verkehr mit beiden Mädchen hat Rosalia «chneider in genauer Kenntnis der Ab sichten ihres Mannes vermittelt. Infolge dieser Hand lungen seien ^.) Franz Schneider des vollbrachten nnd deö versuchten Verbrechens derNothzucht und dreimal als unmittelbarer Thäter des Verbrechens des mench- lerischen Raubmordes; li) Rosalia Schneider des Ver brechens ter Theilnehmnng am Raube und zweimal als unmittelbare Thäterin des Verbrechens des mench- lerischen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 11.11.1927
Physical description: 4
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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 06.05.1896
Physical description: 12
sie, mit uns zu bleiben, ungarisch zu lernen, ungarisch mit der Nation zu fühlen.' DaS Wiener „Vaterland' hält dem entgegen, daß das Ungarische nicht nur im engsten Familienkreise deS Kaiser- gepflegt werde, sondern auch in einer Reihe von erzherzoglichen Familien keines wegs fremd sei. Gegen die Juden hat der bekannte Abgeord nete Schneider am 1. Mai im Wiener Abgeord netenhause wieder eine Hetze vom Zaune ge brochen. ES standen nämlich die §§ 20 und 21 a der Wahlreformvorlage zur Debatte

. Diese Para- graphe bestimmen, wer nicht wählen und auch nicht gewählt werden kann. Dazu meinte der Abg. Schneider, daß die Summe der in der Vorläge enthaltenen Härten nicht so groß sei, um einen Vergleich mit jenem.Unrecht aushalten zu können, welches gegen die Menschheit dadurch begangen werde, daß in diesem Gesetze keine Bestimmung bezüglich des Wahlrechtes der Juden enthalten sei. Redner bringt mehrere Zitate von Fichte über die Juden vor, in deren einem es heißt: „Den Juden bürgerliche Rechte

zu geben, dazu sehe ich kein andere- Mittel, als ihnen in einer Nacht alle Köpfe abzuschneiden (Heiterkeit) und andere aufzusetzen, in welchen auch nicht eine jüdische Idee ist.' Seit urdenklichcn Zeiten haben sich, sagt Schneider, die größten Geister, Staatsmänner und Machthaber aller Parteien gegenüber die Juden durchaus nicht wohlwollend verhalten, so TacituS, Seneca, C-cero, Dante, Shakespeare, Herder, Schopenhauer, Göthe, Julian Schmidt', Napoleon, Voltaire, Mohamed, Friedrich der Große

u. s. w. Die Judenfrage werde übrigens durch die Aufhebung des aktiven und passiven Wahlrechts nicht gelöst. Diese Frage werde eine Lösung finden, die in der Geschichte der Menschheit einzig da sein wird und wenn seinerzeit Mahomed den Islam mit Feuer und Schwelt hat verbreiten können. . . . Präsident: Ich habe genug Geduld walten lassen. Derartige Aeußerungen gegen gleichberech tigte Staatsbürger kann ich absolut nicht zu geben. Abg. Schneider: Ich bitte Exzellenz . . Präsideut: Ich bitte um Enschluldigung, ich gebe

das nicht zu und müßte Ihnen im Wieder holungsfälle das Wort entziehen. Abgeordneter Schneider: Nachdem ich das nicht sagen kann, so können sich die Herren ja beiläufig denken, was ich habe sagen wollen. Schneider bemerkt mit Bezug auf die im Vorjahre über ihn aus geführte AuSlieserungSdebatte, es werde von vielen Seiten eine llebersetzung des Talmud verlangt, man bekomme sie aber nicht heraus. Präsident: Ich möchte doch recht sehr bitten, der Talmud gehört nicht zu § 20. Ich rufe Sie zur Sache. Abg. Schneider

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.03.1884
Physical description: 4
derart an, daß er gezwungen war, sich Geld zu verschaffen, um seine Gläubiger zu befriedigen; er ging deshalb mit seinem Vater zu dem Angeklagten Johann Schneider, der für den wohlhabendsten Bauern in Sillian gilt und dieser lieh ihm 1600 fl. unter der Bedingung, daß die Eltern und Geschwister Bürgschaft leisteten. Später wurden die Eltern auf die von ihnen geleistete Bürgschaft hiu exe- quirt, sodann kam es zu einem Proceß, indem Johann und Anna Ortner behaupteten, sie hätten geglaubt

, als sie die ihnen vsn Schneider vorge legte Bürgschaft«Urkunde unterzeichneten, nicht für 1600 sl. sondern nur für 200 fl. Bürgschaft zu übernehmen. In dieser Rechtssache wurde dann Schneider zum Haupteide zugelassen und schwur, es sei seines Wissens nicht wahr, daß die Ortner's nur für 200 fl. Bürgschaft geleistet hätten und dies noch unter gewissen Bedingungen, serner es sei seines Wissens nicht wahr,daß Ortner's die Bürgschaftsurkunde Kona tiäe und ohne ihren Inhalt zu kennen, unterzeichnet hätten

. Auf diesen Eid hin wurden die Ortner'schen Eheleute oerur- theilt, die 1600 fl. an Schneider zu zahlen, da aber nichts mehr von ihnen zu bekommen war, so sah ihnen Schneider in einem Separatoertrage die Zahlung dieses Geldes nach. Johann und Anna Ortner aber machten gegen Schneider eine Klage anhängig, er habe mit jenen beiden Eiden Meineide geleistet nnd deshalb begegnen wir dem reichen Bauern vor dem Schwurgericht angeklagt 1. die Eheleute Ortner durch listige Vorspiegelung, als sollten sie nur für 200

sie durch die Unterschrift des Vertrages Bürgschaft leisteten; man könne doch nicht glau ben, daß er dem Johann Ortner jun., der schon damals schlecht stand und dessen Gut später auch verkauft worden ist, 1tj00 fl. leihen und sich von den Eltern nur für 200 sl. Bürgschaft leisten würde. Die Staatsbehörde dagegen hält es für unwahrscheinlich, daß die alten Ortner's, nachdem sie ihrem Sohne das Gut übergeben, >nnn auch nocy ihren letzten Sparpfennig hätten hergeben wollen. Besonders auffallend aber sei es, daß Schneider

den Ortner's die Schuld von 1600 fl. nachträglich nachgesehen habe, und zwar in einem eigenen Vertrage, denn, wenn Jemand eine For derung nicht eintreiben könne, so mache er einfach ein Kreuz darüber, setzte aber nicht erst einen, auch wieder Kosten verursachenden Vertrag aus, um dem Schuldner die Schuld zu schenken. Die Staatsbehörde sah hierin ein Schuldbewußtsein des Schneider, der damit verhindern wollte, daß ihm aus seinem angeblich falschen Eide Unan nehmlichkeiten erwüchsen. Die Aussagen der zwölf

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