2,840 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/29_01_1892/MEZ_1892_01_29_3_object_616383.png
Page 3 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
, daß das Schreien von ihr herrührte. Eine Person, die sogleich betäubt ist, schreit natürlich nicht um Hilfe. — Schneider: Es ist nicht wahr, daß sie ge schrien hat. Präs.: Ich werde Ihnen übrigens morgen oder übermorgen eine merkwürdige Schnur zeigen, welche au der Leiche vorgesunden wurde. Der Leich nam scheint mit dieser Schnur an einem Baume ausgehängt worden zu sein. Präs.: Nun sagen Sie mir noch Eins: Mir geht ein Mädchen ab, mit welchem Sie zwei Tage nach der Stoiber gesehen wurden. Wir wissen nicht, wer

, und mit der Person, von der ich spreche, wurde» Sie am 27. gesehen. Wir habe» eine ziemlich genaue P-rsonS- bcschreibung des Mädchens, aber alles Uebrige ist uns unbekannt. — Angekl.: Ich weiß nichts. Aus Befragen des Präsidenten erklärt Rosalia Schneider die Aussage ihres Mannes von dem Fiäschchen als erlogen. Präs.: .Ich habe Ihnen schon vorgehalten, welche Verdachtsmomente für Ihre Mitwirkung bei dem Morde sprechen. Nun kommt hiezu noch diese be stimmte Aussage Ihres Mannes

, von der ich n n r das Eine nicht glaube, daß Gift verwendet wurde.' Hier fällt Franz Schneider, zu seiner F.-au gewendet, ein: „Rede doch die Wahrheit! ES bleibt unS Beiden nichts Anderes übrig.' Präs.: Welchen Grund hätte Ihr Mann, Sie z» belasten? Er sagt ja selbst, er wisie, daß ihm nichts mehr nütze. Welche U-sache soll er also dazu habrn? — Rosalia Schneider: Das weiß ich nicht; ich habe so ausgesagt, wie es wirklich wahr ist. Franz S ch n e id e r windet sich, immer leiden schaftlicher werdend, zu seiner Frau und sagt hämisch

: „Hast nicht mitgeholfen, red'? Wie Du daS Flasche! ge halten hast.hab'ich ihr nicht dieHände gehalten?' — Staatsanwalt: Ah, das ist ja e-twas ganz Neues. In welchem Falle war das? — Franz Schneider: Bei der Zoufar war das. Und bei der Zoufar haben wir auch ausgemacht, daß wir, wenn wir erwischt werden, uns vergiften oder irgendwo hinnnterspringen. Und deßhalb, weil sie mehr schuldig ist, ist sieanch her untergesprungen. Das Gesicht mit fieberhafter Röthe bedeckt, springt jetzt die Frau aus und ruft

sich eine erbitterte Scene zwischen den Eheleuten, vo» denen jedes dem anderen Theile voiwirst, daß er nicht arbeiten wollte und Liebschaften unterhalten habe- Der Präsident erklärt hieranf die Sitzung für eine geheime, um die beiden Gewaltthätigkeitsfacten, welche zugleich gegeu die Sittlichkeit verstoßen, erörtern zu können. Franz Schneider stellt in beide» Fällen seine Schuld iu Abrede. Das Dienstmädchen Johanna Stoiber, welches vo» Schneider am 25. Mai v. I. in den Haspel- Wald geführt wurde, und zwar damals

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/17_03_1956/TIRVO_1956_03_17_9_object_7691255.png
Page 9 of 12
Date: 17.03.1956
Physical description: 12
haben- Die Oesterreicher hatten jedenfalls gut gewachst und so gelang Molterer und Hinterseer bei den Herren ein Doppelerfolg. Othmar Schneider wurde 14., Christi Pravda und Fritz Huber konnten sich ebenfalls nicht durchsetzen und wurden ex aequo im 16. Rang klassiert. Resultate der Blauherd-Abfahrt (Herren 2.5 km, 650 m Höhenunterschied, 10 Kon trolltore — Damen 1.7 km, 460 m, 6 Kon trolltore): Herren: 1. Anderl Molterer (Oesterr.) 1.58.3 Minuten; 2. Ernst Hinterseer (Oesterr.) 1:59.4; 3- Roland Bläsi (Schweiz

) 1-59 7; 4. ex aequö Adrien Duvillard (Frankreich) und Raymond Fellay (Schweiz) beide 2:00 0; 6. Jean Vuarnet (Frankreich) 2:00.8; 7. Hans Forrer (Schweiz) 2:01.3; 8. Charles Bozon (Frankreich) 2:01.5; 9. Francois Bonlieu (Frankreich) 2:01.9; 10. Roger Staub (Schweiz) 2:02.3; 11. Martin Julen (Schweiz) 2-03 5; 12. ex aequo Emile Viollat (Frank reich) und Peppi Schwaiger (Deutschland) beide 2:03.6; 14. Othmar Schneider (Oesterr,) 2:04.7; 15. Peter Schenk (Deutschland) 2:04.8; 16 ex aequo Christi Pravda und Fritz

sich am Wochenende mit dieser Frage befassen wird, ehe es zu einer Absunmung kommen wird. Gen. Franz Schneider 60 Jahre Am kommenden Montag, den 19. März, feiert Genosse Franz Schneider seinen 10. Geburtstag. Genosse Schneider kam im Jahre 1922 nach Innsbruck und trat dem ATSV Innsbruck bei, bei dem er bis zu les- sen gewaltsamen Auflösung im Jahre 1935 als Funktionär tätig war, In den Jahren der Unterdrückung lebte Schneider in Kärn'en, um sofort nach Kriegsende wieder nach Innsbruck zurückzukehren

und seine ganze Kraft in den Dienst des Arbeiter^ , zu stellen. Heute ist Turngenosse Schneider, der als technischer• Leiter des ATSV Inns bruck sich dem Frauenturnen insbeson re verschrieben hat aus den Reihen des ATSV nicht mehr wegzudenken, wie auch der Ju bilar auch n gesamten Tiroler Turnwa> Hervorragendes geleistet hat- Den zahlrei chen Glückwünschen, die ihm anläßlich seines Jubelfestes von allen Seiten zu^ehen, schließt sich auch die Redaktion der „Volkszeitung" mit dem Wunsche an, daß Turngenosse

Schneider noch viele Jahre dem ATSV Innsbruck und hiermit dem Ar beitersport erhalten bleibe. Fußball am Wochenende Samstag, den 17 März Tivoli: 14.15 IAC 2 — ISK 2, Risser. — 16.00 IAC 1 — ISK 1, Simianer (Risser Kapeller 2). Sonntag, den 18. März Tivoli: 8.45 SVI 2 — Kematen 2 . Huber 2. — 10.30 SVI l — Dornbirn. Vorarlberg (Huber L, Pewetz). — 12.30 Veldidena 2 - Wattens 2, Aig ner. — 14.15 ESV Austria 2 — Wacker 2, Kapel ler 2. — 16.00 ESV Austria 1 — SW Bregenz I. Vorarlberg (Risser, Kapeller

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/25_01_1892/BTV_1892_01_25_3_object_2943342.png
Page 3 of 6
Date: 25.01.1892
Physical description: 6
. Der Process gegen die Dienstboten-Mör der Schneider. ^Eigenbericht.) Wien, den 24. Jänner. Morgen beginnt vor dem hiesigen SchwurgerichtS- hofe die Verhandlung gegen das Ehepaar Franz und Rosalia Schneider,, deren an Dienstmädchen verübte Mordthaten in diesem Blatte wiederholt Erwähnung fanden. Die Eintrittskarten zur Verhandlung, um welche sich besonders viele Damen ans den besten Schichten der Gesellschaft mit Aufgebot aller ihnen zur Verfügung stehenden Protectionen eifrigst bewarben, sind seit Wochen

vergriffen und das angebliche thcil- weife Geständnis Schneiders, von welchen! die hiesigen Blätter vor einigen Tagen berichteten, lässt sehr auf geregte Auftritte zwischen den beiden Angeklagten er warten, weshalb man der Verhandlung mit großer Spannung entgegensieht. Den Vorsitz bei derselben wird der Viccpräsivent des Strafgerichtes Dr. v.Hol- zinger, die Vertheidigung des Franz Schneider Herr 'Dr. Gustav Fried und jene der Rosalia Schneider Herr Dr. Richard Fried führen, wogegen die Anklage

von dem ersten StaatSanwalte, OberlandcsgcrichtSrathe SooS vertreten werden wird. Die k. k. Staatsanwaltschaft in Wien erhebt gegen 1. Franz Schneider, 35 Jahre alt, zu Murstetten geboren, nach Pyrha zuständig, katholisch, verheiratet, ohne bestimmte Beschäftigung, zuletzt in Rndolssheim wohnhaft, wegen Diebstahls und Betruges wiederholt bestraft, und 2. Rosalia -schneid er, geborene Ca- -pellari, Gattin des Vorigen, 41 Jahre alt, zu Villach geboren, katholisch, Köchin, zuletzt in NndolfSheim wohnhaft, wegen

Falschmeldung bestraft, die Anklage: dass ersterer in der Nacht vom 25. zum 26. Mai 1891 die Johanna Stocker im Haspelwalde bei Neu- lengbach überwältigt und in der Nacht vom 1. ans den 2. Juni gegen die Anna Djnris ein gleiche? Ver brechen verflicht habe; 2. habe derselbe im Walde bei Neuleugbach das Dienstmädchen Rosalia Kleinrath er mordet und die Habseligkeiten derselben an sich genom men, seine Gemahlin habe letztere verhehlt und-ver handelt. DaS gleiche Verbrechen hab: Schneider an 'dem Dienstmädchen

Maria Hottwanger und Maria Znffer begangen. Den Verkehr mit beiden Mädchen hat Rosalia «chneider in genauer Kenntnis der Ab sichten ihres Mannes vermittelt. Infolge dieser Hand lungen seien ^.) Franz Schneider des vollbrachten nnd deö versuchten Verbrechens derNothzucht und dreimal als unmittelbarer Thäter des Verbrechens des mench- lerischen Raubmordes; li) Rosalia Schneider des Ver brechens ter Theilnehmnng am Raube und zweimal als unmittelbare Thäterin des Verbrechens des mench- lerischen

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/17_03_1884/BZZ_1884_03_17_3_object_371526.png
Page 3 of 4
Date: 17.03.1884
Physical description: 4
derart an, daß er gezwungen war, sich Geld zu verschaffen, um seine Gläubiger zu befriedigen; er ging deshalb mit seinem Vater zu dem Angeklagten Johann Schneider, der für den wohlhabendsten Bauern in Sillian gilt und dieser lieh ihm 1600 fl. unter der Bedingung, daß die Eltern und Geschwister Bürgschaft leisteten. Später wurden die Eltern auf die von ihnen geleistete Bürgschaft hiu exe- quirt, sodann kam es zu einem Proceß, indem Johann und Anna Ortner behaupteten, sie hätten geglaubt

, als sie die ihnen vsn Schneider vorge legte Bürgschaft«Urkunde unterzeichneten, nicht für 1600 sl. sondern nur für 200 fl. Bürgschaft zu übernehmen. In dieser Rechtssache wurde dann Schneider zum Haupteide zugelassen und schwur, es sei seines Wissens nicht wahr, daß die Ortner's nur für 200 fl. Bürgschaft geleistet hätten und dies noch unter gewissen Bedingungen, serner es sei seines Wissens nicht wahr,daß Ortner's die Bürgschaftsurkunde Kona tiäe und ohne ihren Inhalt zu kennen, unterzeichnet hätten

. Auf diesen Eid hin wurden die Ortner'schen Eheleute oerur- theilt, die 1600 fl. an Schneider zu zahlen, da aber nichts mehr von ihnen zu bekommen war, so sah ihnen Schneider in einem Separatoertrage die Zahlung dieses Geldes nach. Johann und Anna Ortner aber machten gegen Schneider eine Klage anhängig, er habe mit jenen beiden Eiden Meineide geleistet nnd deshalb begegnen wir dem reichen Bauern vor dem Schwurgericht angeklagt 1. die Eheleute Ortner durch listige Vorspiegelung, als sollten sie nur für 200

sie durch die Unterschrift des Vertrages Bürgschaft leisteten; man könne doch nicht glau ben, daß er dem Johann Ortner jun., der schon damals schlecht stand und dessen Gut später auch verkauft worden ist, 1tj00 fl. leihen und sich von den Eltern nur für 200 sl. Bürgschaft leisten würde. Die Staatsbehörde dagegen hält es für unwahrscheinlich, daß die alten Ortner's, nachdem sie ihrem Sohne das Gut übergeben, >nnn auch nocy ihren letzten Sparpfennig hätten hergeben wollen. Besonders auffallend aber sei es, daß Schneider

den Ortner's die Schuld von 1600 fl. nachträglich nachgesehen habe, und zwar in einem eigenen Vertrage, denn, wenn Jemand eine For derung nicht eintreiben könne, so mache er einfach ein Kreuz darüber, setzte aber nicht erst einen, auch wieder Kosten verursachenden Vertrag aus, um dem Schuldner die Schuld zu schenken. Die Staatsbehörde sah hierin ein Schuldbewußtsein des Schneider, der damit verhindern wollte, daß ihm aus seinem angeblich falschen Eide Unan nehmlichkeiten erwüchsen. Die Aussagen der zwölf

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1897/15_05_1897/OBEWO_1897_05_15_4_object_8022918.png
Page 4 of 12
Date: 15.05.1897
Physical description: 12
. Beim tirolischen Ge- werbe-Genossenschaftsverbande haben sich im abge laufenen Monat April 229 Stellesuchende gemeldet. Arbeit war zu vergeben bei 98 Gewerbeinhabern an zusammen 130 Stellesuchende. Vermittelt wurden 116 Stellen. Große Nachfrage ist gegenwärtig nach tüchtigen Bauspängler-, Bau- und Möbeltischler-, Drechsler-, Schuhmacher-, Schneider-, Gürtler-, Maler und Anstreicher-, Sattler-, Wagner-, Präzisions- Mechaniker- und Schmiede-Gehilfen, dann geübten Weißnäherinnen. In Vormerkung stehen

Bäcker-, Müller-, Friseur- und Bildhauer-Gehilfen (Figurist), ferners mehrere Schlosser-Lehrlinge. Weiters stehen in Vormerkung Kellnerinnen, Zimmermädchen, Kö chinnen, Schank- und Hausburschen für Hotels, Gast höfe und Restaurationen. Lehrlinge werden gesucht für folgende Gewerbe: Bäcker, Drechsler, Tischler, Schuhmacher, Schneider, Maler, Müller, Kupfer schmiede, Tapezierer und Spängler. Die Arbeits vermittlung befindet sich Seilergasse Nr. 4, Parterre in Innsbruck, wohin anch Angebote

Schindler aus Reichenberg und der 53 Jahre alte Schneider Ernst Simek aus Kalna in Böhmen Karten. Sie geriethen in Streit, wobei Schindler dem Simek einen Maß krug an den Kopf warf, daß die Scherben herum flogen. Simek wurde blutüberströmt, aber nicht ge fährlich verletzt, in's Spital gebracht, Schindler ver haftet. Kirol in Wrüffel. In der letzten Woche sind vom Tiroler Landesverband für Fremdenverkehr vier zehn große Kisten und Kolli nach Brüssel versendet worden, welche die Tiroler Objekte

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/30_01_1892/BTV_1892_01_30_3_object_2943424.png
Page 3 of 12
Date: 30.01.1892
Physical description: 12
Schneider. Der heutige Tag galt der Beweisaufnahme im dritten den Angeklagten zur Last gelegten Mordfactum, nämlich der Ermor dung der Friederike Zuffer. Nach dem Geständnisse Franz Schneiders soll sich dieselbe unter denselben Um ständen vollzogen haben, wie die Mordthat an der Marie Hottwanger: Seine Frau habe wieder die körperung aller möglichen guten Tilgenden und in die ser Eigenschaft als rettender Engel in verschiedenen misslichen Lagen seiner Freunde und Gönner hingestellt

, ist der Umstand, dass Rosalia Schneider, nach den drei nachgewiesenen Mor den, am l. August v. Js. neuerdings in eine Dienst- vermittlungsanstalt gieng, um dort eine GasthauS- köchin für Würmla mit 20 bis 25 fl. Lohn zu werben, wobei sie zu ihrem Leidwesen keine neue TodeScandi- datin zugewiesen erhielt, da eine solche Köchin nicht in Vorinerk war. Drei Tage zuvor war aber schon der Leichensund der Kleinrath im Dreiföhrenwald gemacht worden,' wovon ihr nun die anwesende Eomptoristin erzählte. Rosalia

Schneider erschrak darüber heftig und sagte: „DaS ist eine sehr große Gemeinheit! Wer das gethan haben kann!' Die weitere Thätigkeit des sauberen Ehepaares aus diesem Gebiete scheint übrigens keinen Erfolg mehr ge habt zu haben, und konnten über das vierte Mädchen auch heute keine neuen AnhaltSpuukte gewonnen wer den, da sich der gestern dem Präsidenten zugekommene Brief als eine Mystifikation erwieS, indem der angeb liche Absender nicht aufgefunden werden konnte. WaS daö gegenseitige Verhältnis

der beiden Gatten betrifft, so geht ans den Aussagen der heute hierüber vernom menen Quartiergeber derselben die für die Beurthei lung der Schuldantheile der beiden Angeklagten an den gemeinsamen Verbrechen wichtige Thatsache hervor, dass die beiden Gatten, von LiebeSstreitigkeiten abge sehen, friedlich miteinander verkehrten und eher Franz Schneider vor seiner Frau, als diese vor ihm Furcht hatte, so dass die Rechtfertigung der letzteren, ihre Thaten a»S Furcht vor ihrem Manne begangen zu haben, ganz

hinfällig erscheint. Vor Schluss des Beweisverfahrens wurde noch ein junges Mädchen vernommen, welches Franz Schneider eines in der Voruntersuchung nicht vorgekommenen Nothznchts-DelicteS beschuldigt. Der Staatsanwalt erklärte jedoch von einer Anklage Umgang zu nehmen. Hierauf erklärte der Präsident das BeweiSverfahren für geschlossen und beraumte aus morgen die Schlnss- sitzung zum Vortrage des StaatSanwalteS und der beiden Vertheidiger, Wiedergabe der Ergebnisse der viertägigen Verhandlung

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1943/22_07_1943/DLA_1943_07_22_6_object_1545559.png
Page 6 of 6
Date: 22.07.1943
Physical description: 6
auch zufrieden gewesen, aber einer sagte „von Mannheim am Rhein- strome'. als wenn der Schneider nicht vor ihm gewußt hätte, wo Mannheim liegt, der andere sagte von Bruchlal. der dritte von Heidelberg, der vierte von Eochsbeim: da zog es wie ein warmes, auflö'endcs Tauwettcr durch den gan zen Schneider hindurch. „Und ich bin von Vret- ten'. sagte das herrliche Gemüt, „Franz Eget meier von Bretien'. wie Joseph in Aegypten zu den Söhnen Israels sagte: „Ich bin Losevh, euer Bruder'. — und die Tränen der Freude

, der Wehmut und heiligen Hcimatlicbe traten allen in die Augen, und es war schwer zu sauen, ob sie einen freudigeren Fund an den Schneider oder der Schneider an seinen Landsleuten machte, und welcher Teil ani gerühricsten war. Letzt führte der gute Mensch seine treuen Lands leute in Triumph in seine Wohnung und be wirtete sie mit einem erguicklichen Mahl, wie in de' S-schmindigkeit es 'iiüntreibcn mar. Letzt eilte er zum Statthalter und bat ihn um die Gnade, daß er feine Landsleute in Pensa behalten

keine Mün zen mit. So wissen wir auch nicht, wie wir Euch für Eure großen Auslagen werden schadlos hal ten können, und wann.' Darauf erwiderte der Schneider: „Ich finde hinlängliche Entschädi gung in dem Gefühl, Ihnen helfen zu können. Benutzen Sie alles, was ich habe! Sehen Sie, mein Haus und meinen Garten als den Ihrigen an. So kurz weg und ab, wie ein Kaiser oder König spricht, wenn eingefaßt in Würde die Güte hervorblickt. Denn nicht nur die hohe fürstliche Geburt und Großmut, sondern auch die liebe

von den Treuen auch in Asien mit Eastmahl, mit Vivat und Freuden- fcuer gehalten, nur etwas früher, weil dort die Uhren falsch geben. Kam eine frohe Nachricht von dem Siege der hohen Allierten in Deutsch land an, der Schneider war der erste, der sie wußte, und seinen Kindern, er nannte sie nur noch seine Kinder, mit Freudcntränen zubrachte, darum, daß sich ibre Erlösuna nahte. Als einmal Geld zur Unterstützung der Gefangenen aus dem Vaterland ankam. war ihre erste Sorge, ihrem Wobltäter seine Auslagen

Schmerz der Trennung, und zu dem bitteren Schmerz die Rot. De'n es fehlte an allem, was z«r Rotbunt und zur Vorsorge cun eine so lange Reise in den Schrecknissen des russischen Winters und einer unwirtbaren Gegend nötig war. und ob auch aui den Mann, solange sic durch Rußland zu reisen hatten, täglich 18 Kreuzer verabreicht lvurden, so reichte doch das Wenige nirgends hin. Darum ging in diesen Tagen der Schneider, sonst so frohen, leichten Mutes, still und nach denklich herum, als der etwas im Sinn

7
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/03_03_1932/VBS_1932_03_03_9_object_3129415.png
Page 9 of 16
Date: 03.03.1932
Physical description: 16
m Hinkunft jeder Krieg verhindert werden könnte (?). Don englischen Sachverständigen wird zu dieser sensationellen Meldung erklärt, daß es sich wahrscheinlich um die Fernlenkung eines mit einem neuartigen hochexplosiven Spreng stoff beladenen Flugzeuge« mittels elek trischer Wellen handelt. Der Aauvtver-iener -es chtneMch'lavanttck. Konfliktes Herr Eugene Schneider aus Ereuzot sst der große Rüstungsindustrielle Europas, der französische Krupp, der Kanonenkönig des Westens, der Mordwaffenlieseram der Welt

. Jhrn fft es gleich» w 0 Krieg« geführt werden und wer sie führt; Hauptsache, daß sie ge führt werden. Warum z. B. fft Frankreich so zahm gegen Japan? Well Monsieur Schnei der es so will. Japans Krieg paßt in seine Interessen. Er verdient an vergossenem Menschenblut.. . Bon Anfang August an schon arbeiteten die Schneider-Ettuzot-Werke für Japan; sie wußten also sechs Wochen vorher von dem Einfall Japans in die Mandschurei. Zum Ueberfluß konnte ei« Abgeordneter in der Pariser Kammer beweisen

, daß es so sei; er zeigte z. B. eine japanische Bestellung vor: 1000 Kilo Pulver BG 4 für Mauserpatronen. Der Waffenhändler aus Ereuzot beherrscht das Kriegsministerium seines Landes; Briand, der in Genf die bewaffnet« Jnter- oention gegen' Japan oorjchlug, mußte vor dem martialischen Schneider kapitulieren. Kommt hinzu, daß di« französisch-japanische Dank eine Zahlung von 500 Millionen aus Tokio vermittelt Heck. Der Präsident dieser Bank fft Charles Dumont: kein anderer als Frankreichs Marineminffter; Herr

Schneider kontrolliert diese Dank, sein Schwäger und Vertrauensmann, Graf Saint-Souveur, ge hört zu ihrem Borstand. Jeder erkennt die heillose Berkettung. Aber damit nicht genug: als alter ehrlicher Kauf mann macht Herr Schneider Geschäfte, wo sie sich bieten: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Kunden. Also lieferte er auch Ehina Waffen: Litzelmann, seine Strohpuppe, sitzt in der Soclete franco-chinois« des eon- strucrions' metällürgiques usw., Büro in Schanghai. Erlassen wir uns Einzelhetten

. Herr Schneider versteht sein Geschäft, tzr ist so unblutig neutral, sogar den Boches etwas zu- kommen zu lassen. Der Deputierte Faur« zeigte in der Kämmer «inen Ausfuhrschein vor: danach Hai Schneider 46 Kisten mit 2400 Kilo Pulver an «in« badische Firma (Eapst) geschickt. Der Monn nimmt seine Kunden, wo er sie finde:, Nationalitä: Nebensache. Und da« Schönste Ist: wer bei ihm die todbringende War« bestellt, soll leben hoch! Er bekommt nämlich prompt eine Anleihe vom französische« Staat. Das gilt

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/25_06_1919/SVB_1919_06_25_5_object_2527195.png
Page 5 of 8
Date: 25.06.1919
Physical description: 8
des Jlles Eisenstätter in ^ Meran, besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ; ihn bedienenden Handelsgehilfen August Schneider, - ihm/.Kn<sMößere' Menge Zwirn nach Passeier zu ^bringen>^dw Hofer ^lachMordtirol bringen Wollte. -August Schneider -kaufte- von seinerFirma 619 iSpnlen, die Spule zu 11 Kronen 40, , sowie 12 .Spulen, die Spule zu 7 Kronen. 80, und brächte ^die ? Ware nach: Passeier. Er- traf - den Johann ^Hofer aber nicht zu Hause an und hinterlegte den Zwirn bei einer Bäuerin und^-ließ

durch 14 Tage in Haft gehalten wurden. Nach der Entlassung ans der Haft begab sich Johann Hofer zu August Schneider nach Meran und machte M Einverständnis mit Schneider 1>en Zwirnhandel -rückgängig. Johann Hofer brachte den von Schnei der gelieferten Zwirn zu Josef Raffäiner, Admini strator beim „Burggräfler' in Meran/zur Aufbe wahrung, die 300 KMen. versprach August Schnei der in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen, oder von jemanden abholen lassen. Von dieser Abmachung erlangte

Alois Prün ster durch Johann Hofe^. Kenntnis und diesen Um stand .beuützend,.begabter sich, zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beaustragt, die 3000 Kronen Anzahlung oder die diesem Be trag entsprechende .Zwirumenge. zu holen. Schneider durch diese unwahre Nachricht getäuscht, giM zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von.3000 Kronen, das andere im Werte von 4214 Kronen 50 Heller, und bezeichnete dann dem Raffeiner das erste Paket

als jenes, welches Alois Ä Prünster abholen werde. Alois Prünster holte den Zwirn bald darauf nb, brachte ihn in das Geschäft des Johann^ Mahlknecht und peräußerte ihn dort um 5 Kronen die Spule, also erheblich belliger als ihn Hofer gekauft hatte. Kurze Zeit später begab sich der Angeklagte wieder zu Raffeiner, sagte diesem, er wolle auch das zweite Paket holen, er habe darüber mit Schneider schon gesprochen.- Raffeiner ließ lich von Prünster täu schen und folgte ihm auch das zweite Paket aus. Prünster veräußerte

und vom Erlöse aus dem Zwirn eine Schuld von 900 Kronen beglichen, seiner Geliebten Maria Gstrein ein graues und ein weißes Kleid/ein War ^ Schuhe, eine gekauft.und ^il ^00 Kilo Atel Armbanduhr 50 .Kronen 5ll Ka seHe 50 Ktlo Er Wd-lL? MerttWsM .ezjM-mizztziomWmT zjnWöM'jj .u d andere Geschenke ö Kroues^ .. nta, SS»KilZ SWV-b- > ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner ; erfuhr, daß Prünstch auch Pas zweite Paket Zwim ^ abgeholt hatte, stellte er ihn darüber zur Rede und verlangte die Bezahlung

11
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/21_10_1894/MEZ_1894_10_21_3_object_640220.png
Page 3 of 14
Date: 21.10.1894
Physical description: 14
nur auf eine freundschaftliche Verständigung an.' „Jetzt wär' noch der Schneider', setzte der Hartelberger neuerdings ein. „WaS sllr ein Schneider?' fragt« der andere. „Schau nicht so dumm. Weißt es recht gut, daß du mir noch den Schneider schuldig bist. Wie die Grasseln (Schafblattern) sind gewest in deinem Haus, daß sich kein Handwerker hingetraut hat, und du daS Wintergewand braucht hast. Weißt es? Und wie ich den Schneider für dich in mein Haus auf die Ster hab' genommen! Weißt es?' „Du Todl, den Schneider

hab' ich ja eh schon lang bezahlt!' rief der Lackenbacher. „Bei der Stang bleib du, Plauscher! Mich hast nicht bezahlt. Und der Schneider hat gegessen so viel wie zwei Drescher.' Meraner Zeitung. Schießstätte mit sich sührt, hat seine Buden neben dem Meranerhof aufgeschlagen. Eine photographische Aus nahme kostet nur 30 kr. und ist in 4 Minuten fertig. Aufnahmen finden auch bei trübem Wetter statt. sWetterbericht.) Gestern früh Sonnenschein, tagsüber zunehmende Bewölkung, angenehme Tempe ratur; heute trübeS

, wie eine Bulterhex!' „Du Hartelbergrr! 5M' dein Lugeudors!' „Recht ist'S', sagte der Rich er, „Schneider, Todl, Kühe, Butterhexe, ausmelken ui.d Lugeiidorf, daS hebt sich auch. Ersparen wir derweil den Arrest.' „Ist alles recht', fiel nun der Lackenbacher etwaS sänstiglicher ein, „aber die Mastsau schenk' ich ihm nicht, die ich ihm im vorigen Wintersasching hab' aus meinem Stall treiben lassen, daß er seine Dienstlenl' hat könne» in Speck rösten.' „Laß du d!ch lieber selber rösten in Speck, du zaun- marterdürrer

Schneider, aus einem Longo — Lang mache» würden, — daS gäbe ein Geschrei! Aber ein Deutscher natürlich, der muß sich eine Berderbung seines Namens schon gefallen lassen; denn, wie oben geschrieben, dürste der Gast kaum seinen Namen im Meldezettel eingetragen haben. sEin Doppel-Jubiläum.) Der Reichs- und LandtagSabgeordnete Monsignore Luiqi Gentilini feiert am 23. d. M. sein 60jährigeS Priesteijubiiäum und zugleich sei» 40jährige» Dekaiijubiläum. (FleimS thalbahn.) Wir haben neuerding» eine erfreuliche

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/19_11_1891/MEZ_1891_11_19_3_object_613988.png
Page 3 of 8
Date: 19.11.1891
Physical description: 8
an ihren Geliebten, den Holzarbeiter Stürmer, anzeigte, selbst aetödtet, sondern ist am Montag nach mehrtägi gem umherirten in Ätmmering festgenommen worden. sAussinbung K»r Leiche der Friederik« Zoufar) Wie aus Neulengbach bet Älen gemeldet wird, iß am Sonntag im Hafpelwalve dk« Leiche der von Franz Schneider ermordeten und beraubten Köchin Frkderik« Zoufar aufgefunden «Orden. ES ist dies das zweit« Opftr Schneider's, dessen Leicht entdeckt wurde, nachdem bekanntlich bakd »ach der Verhaftung

deS Verbrecherischen Ehepaares die Leiche deS Stubenmädchens Hottwagner bet »er Marienkapelle im Drei- föhrenwalde gesunden wSrven war. Am Tomstag hatte eine Commission des Wiener Landgerichtes mit d«r Aloisia Schneider den Haspelwald durchforscht, um nach den Angaben der Gattin deS Mörders den Ort, wo die Zoufar von Schneider ermordet und vergraben worden war, aufzufinden. Erst Nach langem Suchen kam die Commission mit den sie begleitenden Gent- darmen und Forstbeamten Abend» zn der von Rofalia Schneider

beschriebenen Stelle. Dieselbe liegt zwischen Ascher- leithen und Verging. Die Schneider hatte angegeben, UnkS und recht» vom Wege stehen kleine Fichtenbäume, dann kommt «in Ack«r und hinter demselben dehnt sich ein große» Jung- mai» auS. In di«f«S Gehölz hab« Franz Schneider die Zoufar geführt und sie daselbst ermordet. Man fand die Oertlich- keit, wie die Schneider sie beschrieben hatte. ES war aber Samstag Abend» schon zu spät, um das Mais zu durchsuchen. D.'eS ist Tags darauf durch die GenSdarmen

14
Newspapers & Magazines
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1943/04_03_1943/DLA_1943_03_04_3_object_1522413.png
Page 3 of 6
Date: 04.03.1943
Physical description: 6
, wie gross das Europa ist und dass der Bol schewik das grösste Trumm davon hat. „Gehabt hat,' sagt der Schneider und redet hochdeutsch vor Aufregung, „gehabt hat!' „Mhm,' meint der Kerschhaggl mit einem Blick ans die Karten und langt dabei um sein Glas und tut einen festen Schluck von dem Roten. Versteht sich, wenn einer erzählen muss, was er zwölf Wochen lang mit dem Bolschewik erlebt hat. da braucht er schon was für einen guten Anfang. „So, Kerschhaggl. hicz derzähl,' sagt der För ster, „mier

sein beinand!' Der Kerschhaggl schaut die Mander an. wie sie da um den Tisch hocken, der Vinatze-r, der Förster, der Grill, der Schneider, alle, und wie sie warten und lösen. „Alsdann, Mander, der Bolschewik!' fangt der Kerschhaggl an. Die Mander schauen ihm haarscharf auf das Maul, wie er das sagt, dass sie kein Wörtl nit verhören. Der Kerschhaggl muss nach seiner Ansprach ein wenig verschnaufen. Er greift wieder um sein Glasl uird tut einen Schluck. Dann wischt ec die längste Weil mit der Hand

sich der Kerschhaggl den Schweiß von der Siirn. Er ist das Erzählen nit gewohnt. So kann man wohl verstehen, dass er dabei ins Schwitzen ge- komnren ist, „Verdammter Bolschewik!' schreit jetzt der Schneider, der immer seine Zeit braucht, bis er roas begreift. „Halts Maul, du,' fahrt ihn der Bärenwirt an, „wer derzählt denn vom Bolschewik, du oder der Kerschhaggl?' Don Kerschhaggl bringt das so draus. Aber es ist schon recht, dass der Bärenwirt nit jeden dreinroden lasst. Was versteht denn auch ein Schneider

vom Bolschewik? Es wird Zeit, dass er seine Red auf den Schluss bringt. Erst greift er noch um das Glasl, dann schnauft er wieder tief auf und sagt laut über den ganzen Tisch: „Der Bolschewik muss nieder!' „So ischt cs,' stimmen die Bauern bei rund- um. „Rieder muss er!' sagt der Schneider hoch deutsch. „Halts Maul, du!' schreit der Wirt dagegen, „musst ihm denn allweil dreinreden. Schneider!' Aber der Kerschhaggl fallt ihm in den Arjii: „Lasst ihn lei, i bin schun fertig!' „Dos ischt was anderes,' nickt

15
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/14_09_1911/BRC_1911_09_14_6_object_140452.png
Page 6 of 8
Date: 14.09.1911
Physical description: 8
Schwaighofen Färber; Josef Wid mann sen , Schuhmacher: Franz Anich, Drechsler; Joses Miller, Tischler; Josef Kortleitner. Schneider; Rudolf Lang, Schneider; Simon Somvi. Schneider; Isidor Menner, Schneider; Blasius Schmuck. Schuh macher; Josef Auer, Friseur; Josef Ritsch, Wagner; Thomas Mellitzer, Hutmacher; Johann Schuller. Schuhmacher: Anton Mayr, Finsterwirt; Jofkf Stadelhuber, Buchbinder; Alois Peskoller, Bildhauer; Blasius Erltr, Bäckermeister; Simon Toschler, Faßbinder: Anton Dander, Schuhmacher

; Alois CaninS, Schneider; Johann Blasbichler, Schuh macher; ^osef Zucchelli, Schlosser; Franz Frener, Tischler: Dominikus Alberli, Bäcker; Franz Grolp, Gürtler; Alois Lullen, Friseur; Johann Kapferer, Schlosser: Franz Pechazek, Uhrmacher; Friedrich Jerabek, Damenschneider; Jakob Kompatscher, Buch binder; Franz Strukel. Tischler; Roman Torggler. Tapezierer; Johann Mitterrutzner, Bäcker; Martin Rabanser, Schuhmacher; Anton Amor, Weinhändler; Vinzenz Widmann ^un., Schuhmacher; Franz Rienzncr, Bäcker

; Joses Walder, Schneider. rsglllig ZUM Schutze <!er vinlunsle. Aus Salzburg. 12. September, schreibt man uns: Heute begann die Denkmaltagung mit der Zusammenkunft der Konservatoren aus Oesterreich und Deutschland und der staatlichen Baubeamten. Hofrat Neuwirt eröffnete die Versammlung in Vertretung des Fürsten Liechtenstein. Als erster Redner sprach Hofrat Freiherr von Weckbecker über Heimatschutz. Nach längerer Debatte sprach Oberbaurat Deininger und entwickelte die Prinzipien der modernen Denkmal

21