an der Westseite deS an den Rennbühcl-Hos bei Fügen angebauten Stadl die dortselbst aufgeschichtete Walvftreu in Branv gesteckt hat. Am Abend des 16. Mai käm Jos: Mair in däö Wirthe-' bans des Jof. Wildauer in Fü^en, wo'sich auch der Pächter des Rennbühel-'HofeS, Jöh^ Schmid ^und dessen Frau Rosina, gib. Schröck^ befänden.. Di^ Kellnerin b, ackte dem Jos. Mair einen Käse, welchen aber der Wirth mit dem Bemerken- Mair soll zuerst seine frühern Zechschulden bezahlen, zurücktragen ließ. Darauf hin gerieth Mair
er sie erblickte, kam er aus sie zugegangen und während er den Joh. Schmid wegen der dem Wirthe geleisteten Hilfe zur Rede stellte, erhob er gegen ihn die mit dem geöffneten Sackmesser bewaffnete Hand. Schmid aber, ein hand fester Bursche, packte seinen Arm, entwand ihm daS Messer und führte ihn zum Gendarmerie. Posten in Fügen. Der Postenführer entließ jcdsch den Mair und gab ihm mit der Weisung, unverzüglich nach Häufe zu gehen, auch daS Messer zurück. Auch die Schmid'schen Ehe- leute traten sofort
ihren Helmweg an und sahen, als sie in die Nähe ihres Hauses kamen, ddn Mair schön Verantwortlicher Redakteur Auto« Äkchumacher. - R«t» wieder abfeit« unter zwei KirschbZumen stehen. Joh. Schmid und seine Frau legten sich jehoch ruhig z« Vette, ohne weiter etwa« Verdächtige« zu bemerken, und schliefen bi« gegen halb 5 Uhr in der Früh, wo sie .vop jw.«! BHÜniflneNkSpy! WseMfrg., die.zur Kirche gehen wollten^ zweckt wurden, mit dem Bemerken, paß Her Dtreuschob^ hiyter. dem' Stahl brenne. >. So? ssött eilten
^ die.Schmid'schen Eheleute, an dkn'-brzeich? nelen Ort^und e« gelang den Vereinjen Anstrengungen der vier Personen den Brand, dessen Flammen schop daS hölzerne Dach beleckten, mittelst herbeigeschleppten Wassers zu ersticken. . r Da der Verdacht der Anstiftung des Brande« äugen- AickliA auf.Mcir fiel, machte Joh. .Schmid in Fügen gleich' die Anzeige und schon Nachmittags um 1 Uhr desselben TageS fand sich die gerichtliche Kommission amWlotze ein. Aus dem Gutachten derselben geht her vor. daß dä^ Feuer schon
seines Heimganges aufrief, ihn nicht gesehen zu haben bestätigen, widerlegt wird. Joses Mair sagt, er sei gleich vom Streite im Wirthshause weg zum Rennbüdel-Hos gegangen, habe dort den Streuschober an, der Seite angezündet, sei aber, sobald die Flammen emporschlugen, vm, Reue überfallen worden und habe den Brand selbst mit den Händen und den Füßen gänzlich gelöscht und sei dann erst dem Joh. Schmid begegnet. Da die e Vertheidigung voller versteckter Lügen ist und gegenüber der bestimmtesten Aussagen derZeugen