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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 11.09.1876
Physical description: 6
Länder, aber lauter richtige Elemente, durchaus schwin delfreies Volk. Maler Mathias Schmid, der Ver traute der Berge von Kindsbeinen an, der inzwischen zum großen Künstler geworden, Dr. Ludwig v. Hör- mann, der Verfasser der „Tiroler Typen', die Familie des Dichters Hermann v. Gilm, der die ,,ewigen Berge' und die Jesuiten wie Keiner besungen, Stanek, der Erbauer der staatlichen Jnnsbrucker Sparkasse, mit einem Freunde aus Wien, und zwei Familien von Linz nnv München, darunter der 68jährige Kauf

wir eine Menge Visitenkarten, die an verschiedenen Stellen der Wand eingesteckt waren, darunter eine, dessen NamenSträger, ein Doktorand auS Preußen, auf der Rückseite uns unbekannter Weise bat, diese Karte, als Erinnerung an seine hier 29.3. 76. überstanden«! Gefahren, j.r nicht mitzunehmen. Sie batie um so weniger Reiz für uns, als wir uns ja der gleichen Bravour rühmen konnten. Meister Schmid hatte im untern westlichen Theile der Höhle sich niedergesetzt, und dieselbe mit der ganzen Gruppe

lichen Gedichte „der letzte Ritter' mit den Strahlen der Poesie Übergossen, daß ihr Ruhm unvergänglich bleiben wird. Im gleichen erhabenen Gefühl des Schönen hat heute der berühmte Künstler Mathias Schmid, dessen Anwesenheit uns mit Stolz erfüllt, den so oft bewährten Stift zur Hand genommen, um wieder, wenn auch nur ein kleines Stück Tirol zu verewigen. So lange die edlen Künste vereint zusammen wir kend, Leben selbst in die Felsen zu hauchen ver mögen, so lange kann es nie dunkel werden „aus unsern

ewigen Bergen', die Tirols großer Lyriker Hermann v. Gilm riesigen Leuchtern verglichen welche dazu aufgestellt sind, das Licht der Abend', und Morgensonne den bedürftigen Thalbewohnern freundlich zu vermitteln. Zu Ehren dieser wacker» drei Männer, von denen Einer leider schon lange im Grabe ruht, bringe ich ein dreifaches Hoch Z' Mit großer Begeisterung stimmten alle Anwesenden ein, worauf Herr Schmid. als der einzig Anwesendl der drei Gefeierten, sich aus das Herzlichste bedankte Indessen schlug

die Stunde des Scheiden?. Unsern Meister Schmid führt sein Weg durchs Oberinnthal nach Feldkirch zu seinem Freunde Tschavoll; die ganze übrige Gesellschaft führt der kürzere Weg in's heitere Innsbruck, wo in> goldenen Adler des schönen Tages, der Allen unvergeßlich bleiben wird, fröhlicher Schluß gefeiert wurde. L. M e r ue i s cb t e ö. ' In Lip bei Gießen hat sich kürzlich Prinz Fer dinand von SolmS-Lich, k. k. Major a. D., Bruder des regierenden Fürsten von SolmS Hohensolms-Lich, erschossen

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