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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.03.1872
Physical description: 8
er 1!/s in das rothe Tuch wickelte. Sowohl Josef als Johann Jaist und Bar bara Ladschneider finden eine große Ähnlichkeit zwi schen der Kleidung des Mörders und jener des Be schuldigten, und namentlich bestätigen sie, daß Hemd und Hut ganz gleich gewesen. Die bei Bassctti vorge fundenen Wunden waren nur leichter Beschaffenheit und durch das vorsichtige Einführen des BajonnetS des getödteten GenSdarm Schmid in dieselben wurde constalirt, daß jede Wunde eine Stichwunde sei. und daß sie durch das auf das Gewehr

des Schmid auf gesteckte Bajonnet beigebracht worden waren, wofür insbesondere ihre dreieckige Form sprach. Im In nern der Joppe, welche Bassetti bei seiner Verhaftung am Leide trug, fand man eine aus Rupfen verfertigte ,schr schlecht angenähte Tasche, von der man deutlich erkannte, daß sie erst später hineingehcftct war, und die offenbar zur Verbergnng eines langen nicht breiten Gegenstandes diente, und in dieser Tasche wurde ein kleiner Metallstift getroffen, welcher sich als der Lad stock

von dem letzteren gegen Schmid abgefeuert worden waren. Basseti schritt auch bei derSchlußverhandlnng trotz der ernstlichsten Vorstellungen und Ermahnungen zu keinem Geständnisse und blieb selbst bei den so bestimmt lauteuden Angaben der Hirten, die ihm ihre Aussagen mit Festigkeit ins Gesicht wiederholten, dabei, daß sie sich in seiner Person irren und er von Allem nichts wisse. Die k. k. Staatsbehörde, vertreten durch den StaatSanwalt Dr. v. Stenitzer, ließ in ihrem Antrage die Anklage wegen Meuchelmordes

fallen und betonte, daß durch die Aussagen der Hirten, welche in Bassetti den vom GenSdarme Verfolgten mit aller Bestimmt heit wieder erkannten, und mit Rücksicht darauf, daß die Schüsse gegen Schmid von keinem Andern als von diesem abgefeuert worden sein konnten, der Zeu genbeweis wie ihn ß. 284 St.-P.-O. verlangt, gegen Boss'tti vollkommen erbracht sei, weßhalb er den Schlußantrag auf Schuldig des Verbrechens des ge meinen Mordes und Verurtheilung zum Tode stellte. Der Vertheidiger Dr. von Grabmayr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.04.1872
Physical description: 4
vorgefundenen Wunde» waren nur leich ter Beschaffenheit und durch das vorsichtig,.' Ein- sühren des Bawnnets des getödteten GeiiSdarm Schmid ln diesell'en wurde coiistatkrt. daß jede. Wunde eine Stichwunde sei, und daß sie durch das ans das Gewehr des Schmid aufgesteckte Bajonnet beigebracht worden waren, wofür ins-' besondere ih e dreieckige Form sprach. Im In nern der Joppe, welche Bassetti bei feiner Ver fassung am. Leibe trug, fand man eine anS Rnpsen verfertigte sehr schlecht angenähte Tasche

des Gene darin noch geladen aber ohne Kapsel nebe» seiner Leiche gesunden wurde und sich in seiner Patrontasche noch 6 Patronen vorfanden, so ist festgestellt, daß der selbe keinen Schliß gegen seinen Mörder gethan, und daß die K Schüsse von dem letzteren gegen Schmid abgefeuert worden waren. Bassetti schritt auch bei der Schliißo.rhand« lung trotz der ernstlichsten Vorstellungen und Ermahlinngeil zu keinem Geständnisse nnd blieb selbst bei den so bestimmt lautenden Angaben der Hirten

, die ihm ihre Aussagen mit Festigkeit ins Gesicht wiederholten, dabei, daß sie sich in seiner Person irre» uud er von Allem nichts wisse. Die k. k. Staatsbehörde, vertreten durch de» Staatsanivnlt Dr v. Stenitzer, ließ i» ihrem Antrage die Anklage wegen Meucheln,ordeö fallen nnd betonte, daß durch die Aussagen der Hirten, welche in Bassetti den vom GenSd'armen Ver folgte» mit aller Bestimmtheit wieder erkannten, nnd mit Rücksicht daraus, daß die Schüssel gegen Schmid von keinem Andern alü von die sem abgefeuert

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 12.12.1873
Physical description: 12
' nicht gegen da« Ende der Dreißiger- Jahre, sondern, der Zwanziger-Jahre (1327) fällt. * — Unser LandSmann, der persische General Gasteiger - Khan, wurde, wie wir böien, mit dem Comthurkreuze deS Franz. Joseph - Ordens mit dem Sterne ausgezeichnet. Verbrannt. Ein trauriger UngluckSsall hat sich ge stern hier ereignet. Dcr schon seit vielen Jahren in dcr Schöps-r'schen Hos- und Stadt-Apotheke bcdicnstete Phar mazeut F. schmid begab sich kurz vor S Uhr AbcndS in den zum eigentlichen Keller des HaufeS führenden

Vor- kcller, wo die Materialien für die Apotheke aufbewahrt werden, um eine Flasche mit Benzin zu holen. Er langte diese mit einer Hand von einer Stellage herab und griff, da er glaubte, sie entschlüpfe ihm, mit der andern Hand, in der er daS Licht hielt, zu. stieß aber dabei unglücklicher Weife an die Flasche, welche zerbrach. DaS herausströ mende Benzin entzündete sich am Lichte. Schmid stand im Nu in Flammen, und seinem auf den Hilferuf aus der Apotheke herbeieilenden (Kollegen gelang etz, nicht mehr

gewesenen Materialien total zerstört. Um 6 Uhr konnte die Feuerwehr, da jede Gefahr beseitigt war, mit den Spritzen bereits wieder abrücken. DaS Militär war schon früher entlassen worden. Se. Excellenz der Herr Statthalter Graf Taasfe war ebenfalls alsbald, nachdem das Feuer signalisirt worden war, am Brandorte erschienen und erkundigte sich auf das Theil- nahmSvollste nach dem Zustande des unglücklichen Schmid. der sofort auf die Klinik des Spitales übertragen worden war, hier aber heute Morgens

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.09.1876
Physical description: 6
. mit dem Schmidgesellen Franz Schmi» ans Koplitz in Böhmen, der erst vor wenigen Wochen nach Walchsee gekommen war, im WirthSizause in Streit girathen. Gegen Mitternacht verließen si- einer nach dem ander», zuerst Kendliager das W>rths' h-llS, und deS anderen Morgens wurde Johann Kendlinger in »er Nähe de« Dorfe«, mit einer durch die Brust tief in die Lunge eingedrungen«! Stich- 1 llnde todt an der Straße liegend, aufgefunden. Er war. nachdem beide das Wirth?hau« verlassen, m l Schmid, fei

eS, daß einer dem anderen auflauerte, oder sei e« nur zufällig, nochmals zusammengetroffen, worauf sich sofort zwischen beiden eine Rauferei ent sponnen zu haben scheint, bei welcher Kendlinger durch Schmid mittelst eines Messers die tödtliche Stichwunde erhielt. — Kendlinger hatte gleichfalls ein Messer gebraucht, welches die Finger seiner rechten Hand, als er aufgefunden wurde, noch umschlossen hielten; sein kleiner Finger war mit einem großen Schlagring bewehrt. Er war ein berüchtigter Rauf bold , der vor mehreren Jahren

, als er noch Soldat war, bei einem Exceß seinen Gegner durch einen Bajonetthieb ebenfalls getödtet hatte. — Schmid ist bereit« io gerichtlicher Haft. (Gelungen.) In der „Mer. Ztg.' findet sich fol- geodeS gelungene „Eingesendet' eines TheilnehmerS an den Bairenther Testspielen: Au« i< und gar is'« Und glücklich vorbei. Die ganze Siegsriedische Wotaaerei Der Wagner ist fort, mit der ganzen Kramajch, Mit der Fafaer FaSholdischen Riesen-Blamage. Zu dir bin i gangen, zu dir Hat'S un' g'frent. Aber'« Geld

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 02.11.1870
Physical description: 8
. — Von Metallarbeiten lieferte Herr Ertl drei prachtvolle Kelche für St. Pauls, Stift Gries und Barbian; ersterer, nach Zeichnung des Herrn Professor Stolz, ist auch überreich mit echten Perlen besetzt. Für die Pfarrkirche von Villanders gravirte derselbe eine wunderschöne Zeichnung zu Hostien nach Angabe des Hochw. A. Schmid; daS Hostieneisen selbst wurde nach Urtheil des Graveurs in einer besonderen Güte von einem Schmiede in Lüsen verfertigt» Die Kirche von Leifers erhielt mehrere Stücke Leuchter von Herrn Gralp

. Schmid und der Stickerin M. Delüggi in Bozen alle Ehre macht. Alle Anerkennung verdienen auch die vielen Parämente, meist Weißzeug, die der Anbetungs- oder Paramenten-Verein in Bozen an arme Kirchen vertheilte und meistens durch Stickerei schmückte. Auch von Kirchenvorstehungen außerhalb des Vereinsgebietes wurde der Vereinsvorstehung Vertrauen geschenkt und ihr Rath eingeholt. Z. B. von St. Andrä und Sarns bei Brixen, Latsch, Andrian, Tisens, Cavalese, St. Marko in Trient. Bezüglich Sarns wurde

Beitrag für 1870, sondern auch den Beitrag für daS folgende Jahr an den Kassier des Vereines Herrn A. Schmid in der Probstei Bozen einzahlen. (Dieser doppelte Jahresbeitrag beträgt 2 fl. 60 kr.) Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Der Berichterstatter betonte auch, wie wünschenswerth es wäre, bei allen kirchlichen Kunstgegenständen auf den Styl der Kirche Rücksicht zu nehmen, um ein schönes Harmonisches Ganzes am Ende zu erhalten. Möge der nun seit 13 Jahren bestehende Verein immer mehr

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