es auch Verletzungen.absetzte und das Haus einer gewissen Anna Schmid, wohin sich Tait geflüch tet hätte, gewaltsam erbrochen wurde. Es war nämlich am 9. April l. Js., als Mit in Begleitung des Maurermeisters Valentin Bosin von Sterzing auf dem Grundstücke, auf wel chem sich außerhalb des Dorfes Aichholz das projektierte deutsche Kinderasyl erheben-sollte, die nötigen Vermessungen vornahm,, bei welcher Arbeit er durch das. Erscheinen einer größeren Anzahl von fanatisierten Menschen, seinen Mit bürgern angehörig, gestört wurde
, die unter wildem Geschrei und Geheul ihn von dort vertrieben. Man hörte dabei die Rufe: „Nieder mit dem Volksbund, schlagt ihn nieder den Verräter' und ähnliche gefährliche Drohungen, weshalb Tait allen Grund hatte, zu befürchten, daß ihm ein Leid zugefügt würde und sich in das Haus der Anna Schmid flüchtete, das hinter ihm versperrt würds. Die wilde Horde stürmte je doch Hinter, jhim drein und erbrach die Tür des Hauses,, worauf Me dorthin eindrangen, den Aaii', hervorholten, ihn zu Boden warfen
hatten. Bei der Hauptverhandlung hatten die Angeklagten natürlich nicht den moralischen Mut, ihre Schuld offen einzubrennen, im Gegenteile, sie wollten we der Drohungen vernommen noch an den Bedrohten Tait Hand angelegt, noch auch die obigen Rufe ausgesto^n haben, noch auch endlich mit Gewaltanwendung in das Haus der Schmid eingedrungen M sein, obwohl 'mehrere Zeugen sie bestimmt aller dieser Missetaten beschuldigten. Der Ange klagte Mino Fronza erlaubte sich bei seiner Vernehmung sogar die Anklageschrift ein Lügengewebe