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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 14
Date: 26.03.1903
Physical description: 14
. 1 G.-Z. ^ 4/Z Edikt. i Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird hiemit kund gemacht, daß über Ansuchen des Simon Zelger aus Tramin namens! seiner Gattin Barbara geb. Schmid, die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todes erklärung seines Schwagers Leopold Schmid aus Tramin, im Sinne des s 24 a. b. G.-B. und des Gesetzes vom 1K. Februar 18S3 R -G.-Bl. Nr. 20, bewilligt wird. Der Genannte wurde laut Mitteilung des Pfarr amtes Tramin vom 26., April 1 soi als ehelicher Hphn des Franz Schmid und dessen Gattin Barbara

geh.^ Geyer am 10-- August 1828 in Tramin geboren und lebte daselbst als Schuhmacher. Im März 1373 wanderte er nach Baltimore in Nord-Amerika aus.. Trotz seines Versprechens, von dort aus Nachricht in die Heimat zu senden, M bis nun keinerlei Mitteilung von ihm eingetroffen. Aon einigen Männern, die gleichzeitig mit dem Ver schollenen nach Amerika ausgewandert waren, lehrte einer namens Franz Fischer zurück und erzählte, daß Schmid glücklich nach Amerika gelangt sei, daß sie sich aber gleich

nach ihrer Ankunft daselbst von einander getrennt hätten und daß er seitdem keine Nachricht mehr von Schmid. habe. Franz Fischer ist vor etwa 5 oder K Jahren in Salurn verstorben. Außer diesem ist. .keine Mitteilung über Leopold Schmid eingelangt und haben auch die Nachforschungen des für den Abwesenden aufgestellten Kurators Johann Gasser keinen Erfolg gehabt.' Es wird nun Jedermann aufgefordert» bei diesem k. k. Kreisgerichte oder beim k. k. Bezirksgerichte Kältern oder^ beim Kurator des Verschollenen Johann

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 31.03.1903
Physical description: 10
i>.»v:». Zanotti. , 3 G.-Z. ? 4/3 Edikt. i Vom t. k. KreiSgerichte Bozen wird hiemit kund gemacht, daß über Ansuchen des Simon Zelger aus Tramin namens seiner Gattin Barbara geb. Schmid, die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todes erklärung seines Schwagers Leopold Schmid aus Tramin, im Sinne des 8 24 a. b. G.-B. und des GefrtzeS vom 1K. Februar IL8Z R-G.-Bl. Nr. 2V, bewilligt wird. Der Genannte wurde laut Mitteilung des Pfarr amtes Tramin vom 2K. April 1901 als ehelicher Sohn des Franz Schmid

und dessen Gattin Barbara geh. Geyer am 10. August 1828 in Tramin geboren und lebte daselbst als Schuhmacher. Im März 1873 wanderte er nach Baltimore in Nord-Amerika aus. Trotz seines Versprechens, von dort aus Nachricht in die Heimat zu senden, -ist bis nun keinerlei Mitteilung von ihm eingetroffen. Bon einigen Männern, die gleickzeitig mit dem Ver schollenen nach Amerika ausgewandert waren, kehrte einer namens Franz Fischer zurück und erzählte, daß Schmid glücklich nach Amerika gelangt sei

verliehen werden. III. Sollten sich Bewerber aus der Abraham Naggl'- schen Descendenz nicht vorfinden, so sollen auch Seitenverwandte des Vaters oder der Mutter des Stifters und endlich IV. Beim Abgange solcher Verwandter Eingeborene von SchönwieS überhaupt zum Bezüge dieser Stipen- > dien berechtigt fei». Die Dauer des Genusses dieser Stipendien erstreckt I aber gleich nach ihrer Ankunft daselbst von einander getrennt hätten und daß er seitdem keine Nachricht mehr von Schmid habe. Franz Fischer

ist vor etwa s oder K Jahren in Salurn verstorben. Außer diesem ist keine Mitteilung über Leopold schmid eingelangt und haben auch die Nachforschungen des für den Abwesenden aufgestellten Kurators Johann Gasser keinen Erfolg gehabt. Es wird nun Jedermann aufgefordert, bei diesem k. k. Kreisgerichte oder beim k. k. Bezirksgerichte Kältern oder beim. Kurator des Verschollenen Johann Gasser, Kommunalverwalter in Tramin, Nachrichte» über den Verschollenen binnen Jahresfrist nach der dritten Veröffentlichung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 14.10.1905
Physical description: 10
. Ki« ganz Perroyter. Johann Schmid, 47 Jahre alt, von-Saalen bei Bruneck, ein arbeitsscheues und 23mal abgestraftes Individuum, wurde am 15. August 1905 aüS dem ArbeitShaufe Laibach entlassen. Er begab fich sosort nach Saalen und verlangte dort vom Fraktions vorsteher 90 T als Verdienst von der Arbeitsanstalt. Dieser weigerte sich, diesem Ansuchen stattzugeben, well die Fraktion schon viele Hunderte Gulden an Verpflegs- und Schubkosten hatte zahlen müssen. Schmid wurde hierüber aufgebracht und drohte

, den Saalenern etwas anzutun, daß sie an ihn denken würden; anstatt bei den Saalener Bauern zu arbeiten, werde er schon etwas anstellen, damit diese zahlen können, daß sie schwarz werden; ihm sei es gleich, ob er im Zuchthaus sitze oder heraußeu sei. Daß die Bewohner der Fraktion in Furcht und Angst versetzt wurden, ist leicht begreiflich, umsomehr, als zu fürchten stand, daß Schmid bei seinem Cha rakter und seiner Gefährlichkett die Drohung auch ausführen könnte. So wurde um Gendarmerie ge schickt

, die ihn noch am selben Abend verhaftete. Schmid erhielt neuerlich vier Monate schweren Kerker. Schwere körperliche Beschädigung. Der 26 Jahre alte Bäckergehilfe Josef Pav- lacka von Hadersdorf in Niederösterreich, zuletzt in Bozen, traf am 21. August 1905 in einem hiesigen Gasthause mit Rupert Seidl und Johann Scheibl zusammen. Scheibl erzählte dem Seidl, daß ihn Pavlacka einmal in Gries aus der Sackstube hinaus geworfen habe. Letzterer hörte dieses, stürzte plötzlich, mit ewem stewernen Zündständer und Bier

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 22.07.1903
Physical description: 8
des der Gesuchstellerin angeblich verbrannten Sparkassebuches der Lienzer Spar kasse Nr. S332, lautend auf Maria Meßner, über 158 L 65 d eingeleitet. Der Inhaber dieses Sparkassebuches wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen K Monaten geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abteilg. IV. am 8. Juli 1903. 16 Biegeleben. Konv okationen. s G.- Zl. 1 14/3 Edikt. 1 Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung des Johann Theodor Schmid

. Johann Theodor Schmid, geboren zu Pettneu am 5. August 1»44 als Sohn der Eheleute Alois Schmid und Maria geb. Spieß hat im Jahre 18K9 Pettneu verlassen und ist seither gänzlich verschollen. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Ver mutung des Todes im Sinne des Z 24 Z. 2 a. b. G.-B. eintreten wird, wird auf Ansuchen des Josef Fritfche, Fabriksarbeiter in Nenzing, als Vertreter seiner minderjährigen Kinder Johann und Maria das Verfahren zur Todeserklärung veS Vermißten einge leitet

. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung er lassen, dem Gerichte oder dem Kurator Herrn MaihiaS Hofer von Pettneu, Nachrichten über den Genannten zu geben. Johann Theodor Schmid wird aufgefordert, vor dem gefertigten Gerichte zu erscheinen, oder es auf andere Weise in die Kenntnis seines Lebens zu setzen. Das Gericht wird nach dem 20. Juli 1904 auf neuerliches Ansnchen über die ToSesertlärung ent scheiden. jx. k. Landesgericht Innsbruck, Abteilung Hl, am L. Juli lui>3. jjg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 24.09.1875
Physical description: 8
hatte, machte nun die Bemerkung: „Am besten werden Ihnen die Stiefel passen, die sie unter Ihrem Rocke haben', und forderte deren Rückgabe. Darauf schaute sie der Angeredete mit einem wilden Blicke an, ließ seinen Raub fahren und entfernte sich. Während dieses Auftrittes war Oberlt. v. Schmid im Laden gewesen und war so Zeuge dieses Auf trittes geworden. Kurze Zeit darauf kam Schratz berger in den Laden und hörte von dem Vorfalle. Er sah später den Mann, den er von seinem vor mittägigen Besuche des Ladens

widerspricht die be stimmte Aussage des Ladenmädchens, welche die That sache genau so erzählt, wie sie die Anklage dem Gogl zur Last legt. Oberlieutenant v. Schmid, dessen Vernehmungs protokoll verlesen wird, bestätigt die Angabe der Zeugin im Allgemeinen; er hat jedoch dem Vorfalle zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, um Einzelnheiten angeben zu können. Der GeiichtShof richtete an die Geschwornen zwei Fragen; die Hauptfrage, ob Josef Gogl seines Vor theils halber ein Paar Stiefel aus dem Besitze deS Josef

zu sein. Der Angeklagte ist seit 5 Jahren fortwährend mit den Gerichten in Konflikt wegen DiebstahlS; keine Strafe hat genützt, er stiehlt ohne Noth, denn als gesunder, starker Mann könnte er leicht durch Arbeit sein Brod verdienen. Dagegen bestreitet der Vertheidiger, daß das Fak tum bewiesen sei. Es stehen sich nur die Aussage des Ladenmädchens und des Angeklagten gegenüber; die Angabe des Ob-rlt. v. Schmid, der dem Vor falle keine Beachtung schenkte, könne nicht in Be tracht kommen; den Angaben des Gogl aber dürfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 08.08.1908
Physical description: 12
Seite 2 „Der Tiroler' SamStag, 8. August 1908 welche Irrwege die freie Forschung auch auf dem Gebiete der Sanierung der Landesfinanzen gehen kann. Dr. Schmid brauchte nicht erst seinen Regenschirm im BeratungSzimmer der Enquete stehen zu lassen, man merkte schon seinen Ausführungen den Herrn Professor an Man behandelte aber auch die Landesver- waltungen gegenüber der Staatsverwaltung von freisinniger Seite sehr arrogant. Vorneweg Herr Dr. Nenner, ein Uebergescheiter erster Güte, der die Sache

tuende Hochnäsigkeit unbeachtet. Wenn aber der Professor einer kleineren Landeshaupt stadt, wie der Herr Dr. Schmid, der sobald er die Nase aus seinen Studierbüchern wieder her ausbringt, von der grauen Theorie in die Praxis der Landeswirtschaft einen Blick :un könnte man übersieht einen kleineren Kreis leichter als einen größeren — zu solchen Fehl- ansichtcn kommt, dabei noch die Opfer seiner wissenschaftlichen Vivisektion verhöhnt, dann muß man nur bedauern, daß der Mann die Enquete

mit seinen Ausführungen aushielt und die Experten zu Widersprüchen zwang. Wir hielten diese Vorbemerkungen für not wendig, denn, wenn die Ansichten des Doktor Renner und Dr, Schmid, daß die Finanznot der Länder die LandeSaue schösse großanleilig durch sorgloses in den Tag Hineinwirtschasten ver ursacht hätten, sich in der öffentlichen Meinung festsetzen würde, dann könnte eine Behebung der Finanznot der Länder unter Mithilfe des Staates leicht an das Verlangen gebunden werden, daß die Länder den Staat als Kurator

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