440 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/06_09_1883/BZZ_1883_09_06_3_object_375382.png
Page 3 of 4
Date: 06.09.1883
Physical description: 4
fien Schmid's vor Gericht deponirt. Daß diese von Engl und Rosatti abgelegten gerichtlichen Zeugnisse falsch waren, geht aus den eigenen, mit den objecriven Erhebungen übereinstimmenden Ge ständnissen der Angeklagten hervor, welche be haupten, hierzu lediglich durch Schmid's Auffor derung und durch dessen Geldversprechungen ver leitet worden zu sein. In seinem Verhör gesteht Schmid zu, den Ro- satti in der That zu jener Aussage verleitet zu haben, leugnet aber hartnackig, auch den Engl

aufgefordert zu haben, in dem für ihn günstigen Sinne zu zeigen. ^ Engl dagegen deponirt, daß er nur auf Auf forderung Schmid's feine Aussage gemacht, und daß er vor jener Verhandlung von Schmid 10 fl. nach Meran geschickt erhalen habe. Ro s att ierzählt, Schmid habe mit ihm über seine Verurtheilung gesprochen und ihn ersucht, er solle ihn, obwohl er damals gar nicht auf dem Hofe gewesen, bezeugen, daß er mit eigenen Ohren ge hört habe, wie Schmid dem Neichhalter die Ochsen nur leihweise überlassen

habe. Auf seine Bemerkung, daß es mit dem Schwö ren eine fatale Geschichte sei, habe Schmid ver sichert, er brauche nicht zu schwören, unn ihm eine Joppe versprochen und da habe er als armer Mensch eingewilligt sei zum Vertheidiger Herrn Dr. v. Larcher gegangen der mit ihm ein Proto koll aufgenommen, und habe dann bei seiner ge richtlichen Einvernehmung in Fondo in dem be kannten Sinne gezeugt. In der That wisse er von der ganzen Ochsen-Angelegenheit nichts und sei damals gar nicht auf dem Hof gewesen. Es gelangen

darauf die Zeugen, Gelf Josef, Haller Josef, Meran Alois und Mathk Peter zur Vernehmung, die sämmtlich lunter Eid erklären, aus Schmid's eigenem Munde gehört zu haben, daß er die fraglichen Ochsen dem Reich halter verkauft habe. Letzterer wurde nicht be eidet. Meran sagt sogar aus, Schmid habe ge sagt: „Ich habe meinem Baumann die Ochsen für 320 fl. verkauft, ich meine ich hab' sie ihm nicht zu theuer gegeben!' Schmid hat auf alle Zeugen-Aussagen nur ein stereotypes: „Das ist nicht wahr.' Die sodann

zur Verlesung gelangenden Aus sagen von Entlastungszeugen erfüllen ihren Zweck nicht, während das Leumundszeugniß der Gemeinde Eppan den Angeklagten als einen gewinnsüch tigen unreellen Mann bezeichnet, der allgemein der „Wucherer' genannt wird. Nachdem hiermit das Beweisverfahren ge schlossen war, zog sich der Gerichtshof zur Be rathung über die Fragen zurück. Dieselben lauten für Schmid 1. auf Meineid 2. und 3. auf Ver leitung zu falscher Aussage vor Gericht durch Zu- sicherung von Geschenken. Ferner

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/25_08_1932/AZ_1932_08_25_5_object_1879235.png
Page 5 of 8
Date: 25.08.1932
Physical description: 8
sich nahezu 2l1 Personen, welche sich zu diesem Tage meist nicht gekannt haben, vor dem Stau- ber'schen Anwesen um zu drei glücklich:» Tagen zu starten. In froher Erwartung, das Herz voll Reiselust verlassen wir Ravensburg, die Metro- pole Oberschwaben! Neben mir sitzt ein Herr Schmid, Angestellter der Autosirma Killgus. Als wir am Büro dieser Firma vorbeifahren, knnt er Nock: ..Gott sei Dank, für einige Tage hen wir den mächtigen Gletscher Hohen Rifsler und erreichen bei Landeck den Inn. Nun geht

es das wildromantische Jnntal aufwärts zum Fin- slermüuzpaß. auf ivelchein die Oesterreicher eine für damalige Begriffe trutzige Feste angelegt haben. Müdigkeit und Hungergefühl bestimmen nns. in dem bekannten Fremdenverkehrsplätz Nauders eine halbstündige Mittagspause zu ma chen. Bald darauf erreichen wir den Reschen- paß und damit die ital. Grenze. Einige Pas;- Schmierigkeiten werden behoben, wobei sich Herr Schmid und Herr Stauber durch besonde re Gefälligkeit einigen Fahrteilnelnnern gegen über auszeichnen. Herr

Schmid fuhr einmal mit einem Fahrrad und Herr Stavber nochmals mit seinem Auto nach Nauders zurück, uni Grenz scheine zu besorgen. Während des mehr als ein stündigen Aufenthaltes machte es sich die Reise gesellschaft im Grase beguem und scherzte mit den ital. Zollbeamten und Gewannen, welche i:>i^v,!curl uiin ein nnaiucr verum- lichen Vodensees zur österr. Grenze. ''Akr meyr gài Unserem Taaesziel M-rauo zu. Plötz- dem wollte. Dadurch geriet der Autobus jedoch ^ls Reichsmark 200 hat soll sich meld.n

meines bergbe- aeisterten Fahrtgenossm Schmid strahlen. Er bittet den Führer zu halten, um eine Photo- Aufnahme van diesem markanten Berg machen z» können. Herr Stauber will halten, aber der Wagen läuft immer schneller. Zuerst denke ich, Herr S.'nuber will noch die nächste Kurve um- traurigè Voà'in'der^s!^ Wirtin'über das württembergische Gebirgsba- l'nls, k : »w'«ven , 5,. Md, taillon. welches im Winter 1915 zu Schneeschuh- Übungen für ein paar Wochen in dieser herrli chen Gegend weilen durfte. Nach kurzer

Bauern, die den Unfall wahrgenommen haten, herangeeilt und betätig ten sich in hilfreichster Weise, bis kurz darauf auch schon Arzt und Sanitätspersonal mit Au tos aus Malles erschienen und die Verletzten in das dortige Krankenhaus brachten, wo allen ein Notverband anaelegt wurde. Der arme, einund- üwanziaiährige Paul Schmid hatte so schwere innere Verletzungen davongetragen, daß er bald nach der Einbringung in das Spital starb. Trotz dem inm daß Sprechen sehr schwer

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/31_08_1883/BZZ_1883_08_31_3_object_375288.png
Page 3 of 4
Date: 31.08.1883
Physical description: 4
und einer Haube mit rothen Bändern. (Fortsetzung folgt.) Juspicirung nach Linz und trifft n,u 7 Uhr Abends wieder in Wien ein. — Heute Früh um 4 Uhr erfolgte die Abreise des Kaisers nach Preßburg, um dem Brückenschlage über die Donau beizuwohnen und die Truppen zu inspiciren. Mittags kehrt der Kaiser wieder nach Wien zurück. ^ Kronprinz Dom Carlos von Portugal trifft nach neueren Dispositionen am 31. d. M. in Dresden ein. — Der Maler Math. Schmid ist am 27. d. mit Familie aus München in Reutte angekommen

und dessen Mutter Anna Hauer, Bäuerin von Tschitsch, gegen ersteren wegen Verbrechens der Nothzucht und der Schändung, gegen lctztere wegen Verbrechens des Be trugs durch Verleitung zu falscher gerichtlicher Aussage. 3. Am 5. September um 8 Uhr Vormittags gegen 1) Franz Schmid, vulgo Schiuidl, verehelichter Bailers- maim von Girlan, 2) Lnigi Rosatti, lediger Taglöhner von Nomeno und 3) Gabriel Eugl, lediger Taglöhner vou Tramin wegen Verbrechens des Betruges durch Meineid und durch Bewerbung um ein falsches

neuerlich der Bauersmann Franz Schmid von Girlan figurirt, gegen welchen die Voruntersu chung wegen Verbrechens des Betrugs durch Mein eid nachträglich eingestellt wurde, nachdem er in der ersten Schwurgerichtssession 1383 zu drei Jahren schweren Kerkers verurtheilt worden war. Damals hielt nämlich der Privatbetheiligte Georg Kofler die Anklage aufrecht und lieferte den Be weis, daß die zwei Zeugen Gabriel Engl und Lnigi Rosatti. welche zu Gunsten des Schmid aus gesagt hatten, und denen er den günstigen

Aus gang seines Processes verdankte, von diesem bestäche n worden waren, und somit eine falsche Aussage gemacht hatten. Infolge dessen nahm die k. k. Staatsanwaltschaft die Verfolgung des Schmid wieder auf, verfügte die Verhaftung desselben und der Zeugen Engl und Rosatti und erhob die neuerliche Anklage gegen Schmid, die auf die Be werbung um ein falsches gerichtliches Zeugniß ausgedehnt wurde, während Engl und Rosatti wegen Verbrechens des Betrugs durch falsche ge richtliche Aussage

sich zu verantworten haben. Von der neuen Hauptverhandlung sind der Bestimmung des 8 68 St.-P.-O. gemäß jene Richter ausge schlossen, welche an der Ersten theilgenommen haben. Die Vertheigung des Schmid wird dies mal, nachdem Herr Dr. v. Larcher erklärte, die selbe unter keiner Bedingung annehmen zu können, Herr Dr. Franz Perathoner führen. (Hilfsaktion 1882,83.) Ein Jahr ist in weni gen Wochen vergangen, seit die Wasser in unse ren Bächen und Flüssen nach langem Regen wuchsen, aus ihren Ufern traten

4
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/24_10_1905/BZZ_1905_10_24_4_object_396520.png
Page 4 of 8
Date: 24.10.1905
Physical description: 8
war. der ja durch den Empfang der Weihe zur Keuschheit sich verpflichtete und nun «ar der etwa 73 Jahre alte Bozner Spital pfarrer i Der Sachverhalt war folgender: Infolge Emp fehlung seitens eines Kapuzinerquardians wurde der Bozner Spitalpfarrer LUsons schmid bereits im Jahre 1903 veranlaßt, der Tischlergchilfens- gatrin Maria Begali Geldunrerstützungen in ziem lich namhaften Beträgen als „Darlehen' zukom men zu lassen, von welchen Beträgen auch tatsäch lich 119 L zurückgezahlt wurden. Im Jahre 1904 bam die Begali

' nichts einzuwenden hatte. Im September deS heurigen Jahres wurde Dieses innige Band, welches jedenfalls noch heute bestehen würde, jäh zerrissen: Maria Begali, deren Mann inzwischen arbeitslos geworden war, ver langte am 4. September für den nächsten Tag ^ L00 Gulden und für den 16. September weitere 200 Gulden. Den normalen Anforderungen der Begali hätte Schmid wohl aus seinem Einkommen für Messen und Gebete und sonstigen mildcki Ga ben wohl entsprechen können, aber angesichts dieser Forderungen erklärte

er, daß er nicht so viel habe und begann zu verhandln. Die Begali, welche in Kie Verhältnisse des Herrn- Pfarrers vollkommen eingeweiht war. meinte, er möge die 1000 Gulden hernehmen; welche er seiner Hauserin angelegt ha be. Als Schmid dies ablehnte, sagte sie, sie werde sich schon zu helfen wissen, sie würden sich bei Ge richt treffen, wo sie Klägerin sei. Da nun auch der Pfarrer mit der Anzeige drohte, schied das Pärchen das erste Mal im Unfrieden. Schon am nächstes Tage erhielt Schmid einen Brief der Begali, sich bis zum nächsten

also nur die Erpressung, wegen welcher die Begali denn auch zu sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt wurde. Ungemein interessant gestaltete sich die öffent lich durchgeführte Verhandlung, in welcher Pfarrer Schmid als Zeuge im großen Ganzen alles zugab, was die Begali über den Verkehr mit ihm erzählte. Es ist unmöglich, all die Perversitäten zu schildern, die der Pfarrer zu seinem „Vergnügen' erfand. Die Szenen, die sich in seiner Wohnung abspielten, standen kaum den Mönchsskandalen des Mittel alters

des „Tiroler' zu be ginnen. weil es ganz naheliegend ist, daß die durch das Zölibat geknechtete Phantasie schließlich in Perversitäten ausartet. Das Spitallomitee hat auch bereits die Stelle SchmidZ zur Neubesetzung ausgeschrieben, so daß die Angelegenheit ^ wenn man davon absieht, daß Schmid noch immer die „Seelsorgerpflichten' ausübt ^ vom Standpunkte der menschlichen Gesellschaft aus abgetan erscheint. Bedenklich ist aber wie immer in solchen Fällen der Stanldpunkt dgr katholischen Kirche. Ist Schmid

5
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/15_11_1895/BZZ_1895_11_15_3_object_393447.png
Page 3 of 4
Date: 15.11.1895
Physical description: 4
dein Ministerium des Innern nnd nebslbei auch dem Tiroler LaudesanSschuße zu unterbreiten. Um 2 Uhr Nachmittags erfolgte sodauu der Schlich der Sitzung, wonach die Theiluehmer im „Hotel Elepkant' zu einem anSgezeichnelen, durch kernige Trinkfprücke gewmzte» Diner stch zusammensanden. ZU Schmid's 60. Geburtstag. Gestern seierte unser berühmter Landsmann Prof. Btathias Schmid in München seinen 6(>. Geburtstag. Aus diesem An laß wurde im Kuustverci» in München eine Ausstellung Veranstalter

Jahren, die ganz merkwürdige Gedanken im Beschauer wachrusen. Als junger Künstler hat Mathias Schmid zu jener längst verflossene Zeit Beweise erbracht, daß Freilichtmalerei durchaus nichts Neues ist. Nur verstand cö der junge Mathias Schmid schon damals, sauber, fein, in richtiger Natnrbeobachtung und nach den ewigen Gesetzen der Kunst zu malen. Die „Spachtel', daS Handwerkzeug der morerueu Malerei, sucht mau bei ihm vergebens; auch in den Studie» auö den sechziger Jahren findet man nur den Pinsel

! Eine Fülle interessanter Studien aus der Tiroler Heimalh wird dem Auge geboten aus des Künstlers Glanzzeit; Bilder, die Schmid's eigenes Tnskulum schmücken uud erst aus Anlaß seines Jubiläums einem größeren Publikum zur Schau geböte» werden. Das Ueberraschende an diesen Studien ist: sie reichen aus alter Zeit herauf bis in die jüngsten Tage. Mathias Schmid liefert mit Bildern und Studien aus dem Jahre 1895 den vollgiltigen Beweis, daß er heute so gut malen kann, wie ehedem! Eine wunderbar sonnige

27^> fl. 9N kr. nnd !>'.'!>!> sl. !> i kr.; an Kranke»- oervslegskosten 2 sl. '>7 kr. Zu den Gemeinderaths-Grgänznngswahlen. Zn der letzten Geiueiiiderathösitznug wurden, wie bereit» mitgetheilt, die Wahlkommissioucn für die in diesem Monate stattsinrenden Ge meinderathS-ErgäuzungSwahlen gewählt, ^ur Ausscheidung ge langen die im Jahre 1>92 auf 3 Zahre, beziehungsweise im Zahre 1A9:! auf 2 Zahre gewählten Mitglieder des Gemeinde rathes, die Herren: Zobauu Doblanrer, .loses Kerschbaumer jnn., Dr. Georg Schmid

7
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/07_07_1927/VBS_1927_07_07_5_object_3123498.png
Page 5 of 16
Date: 07.07.1927
Physical description: 16
zoria! Faden um die Waden: radiamadiaka- dia! Faden' um den 'Hals: kuliamuliagülial Fadön um den Kopf: hoppedizoppedizopf! Faden dreimal im Kreis: Such!, geh' auf die Reis'! Laß den Hofbauer fahren! Halt! einen andern zum Narren! Macht zwangt Mark.' „Auweh, auweh! Die Sucht! Wenn nur das Anfprechsn hilft. Schmid Christian!' „Und geiv-h hilft es! Leg nur den Faden, wenn du heimrsminst. unter einen Stein bei der Dachtraufe, und wenn der Faden verfault ist, weißt du nichts mehr pan deiner Sucht

, so wahr ich der Schmid Christian bin! Und wenn dir wieder einmal etwas fehlt. lieber Hofbaucr, geh' nur zu keinem Pfuscher mehr, sondern gleich zum Schmid Christian!' * „Auweh, Bäuerin, auwech! Schau nach, »b der Bindfaden schon verfault ist unterm Stein. Denn der Latwerg voM Schmid Chri stian bringt mich noch um...' „Ich Hab' schon geschaut, Hofbauer. Aber der' Faden fault nicht, in alle Ewigkeit nicht!' /„Was du nicht sagst? Und warum soll der Faden nicht faulen?' ' „Weil inwendig in dem Gespinst

ein seiner Zinkdraht ist.' , ’ „Ein Zinkdraht?!' „Iawoi! Und der verfault nicht, sagt der Tierarzt, der' heut' wegen der.Maul- und Klünensciich' wieder vorgesprochen hat.' . „So! Ein Zinkdraht ist der Faden! • Au weh, auweh! Und da soll ich ^ie Sucht in die Ewigkeit behalten?' > „Der Schmid Christian. ist ein Lump, ein ganz ausgestochener!' . .' . „Mir wird ganz schlecht, Muerin! Schnell einen Schnaps!' „Da, Hofbauer!' „Ah! Das ist ein spaffiger.Schnaps. Wie der im Magen rebellt!' „Aus-ist's! Aus ist's

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/22_03_1899/BTV_1899_03_22_2_object_2976853.png
Page 2 of 8
Date: 22.03.1899
Physical description: 8
.. Zwei Votivaltäre beschäftigen gegenwärtig eine Gruppe unserer Tiroler Künstler und Kumtgewerken. Der eine, sür die vom Dom bäum euer Wessi ken in frühgothischem Stil erbaute St. Andreas kirch e in S»lzburg (Bahnvienel) bestimmt, von der Elite dortiger Damen dem Andenken der verewigten Kaiserin Elisadetb gestislet, wurde von unierem Architekt Joses Schmid galant, als vollkommen entsprechend befun den, auch hiesigen Kunstlräslen zur Ausführung üZer nagen : Herrn Peitner der Altarbau. den Bildhauern

nicht kunstariiicn Lande. Ein schlichter Dorfpfarrer, der auch den romanischen Ar- cadengang deS veigröftertcii Friedhoscs glücklich Ver brochen — ich glaube er schreibt sich Unter gasser — hat diesen Altar geplani, ohne darum sür die Ausführung den Raih eines praktischen AltarbanerS in manchen Details zu hören (Joses Schmid.) Dcr Altar p.äsentiert sich nicht als kalter Stein bau — was an ter Toblacher Wasserscheide doppelt bitter kalt wäre, sondern in waruigetonter Polycheomic der erlesensten Marmore

Mofaikatelier nach Herrn Gangloffs Eartons Denken ivir uns dazu den metallenen Leuchter, den Vlnmcnschmnck, die grandiosen Kronständer davor, >o haben mir 1900 eincn Altar in der ernstseierlichcn gönn und Pracht wie zur Gründungszeit des kleinen, aber stilreinen Jnnichner Domes. — Möge er immer so rein er halten blciben! Architekt Joses Schmid hat auch eine Serie Deeo- rationsvläne sür die Pfarre TauferS (im Puster- thale) im spätgothischeu Stile ausgearbeitet, deren klarer, heiterer Fond mit discret

kommen; wohl durchdachte, liciempsnndene Gestalten, Herz Jesu und St. Nothburga besonders ansprechend. Ebenso beschließt Meister Winkler die Serie seiner spätgolhischcn Statuen snr die neubestellten zwei Seiten» altärc der Bozner Pfarrkirche (Pläne von Ar chitekt I. Schmid), modelliert einen '4.od Josefs für den Schrein des nördlichen seitenaltars in der st. Nikolaus kirche dahier, dessen vornehme Anlage eine wahre Verklärung des Todes, den Heimgang mit Gott zu Gott versöhnend darstellt. Der Maler

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/23_07_1895/BTV_1895_07_23_3_object_2959604.png
Page 3 of 8
Date: 23.07.1895
Physical description: 8
der Enthüllung der Gedenktafel am Geburtshause des Professor« Mathias Schmid unter zahlreicher Betheiligung statt. Achleitner übergab mit kurzer Ansprache die Gedenktafel. BezirkShanptmann Schucler dankte und brachte ein begeistert aufgenommenes Hoch auf Se. Majestät Kaiser Franz Joseph aus, darauf ein Hoch auf den Prinz - Regenten Luitpold von Bayern. Sodann folgte die Ovation für Professor Mathias Schmid. Der zweite Bürgermeister von München, Brunner, brachte Nachbargrüße aus Bayern, speciell aus München

. Die JnnSbrucker Liedertafel fang weihevolle Chöre. Zu der sich anschließenden geselligen Bereinigung in der Ortschaft Wald erschien Professor Schmid mit Familie im blumengefchmückten Wagen. Abends fand ini reich deeorierten Landeck eine glänzende Festlichkeit zu Ehren SchmidS statt mit Höhenfenern und Burgbeleuchtung. AuS dem Oberinnthal. (Allerlei.) Kürz lich entlud sich über der Gegend von Landeck ein Ge witter, dessen sich die ältesten Leute nicht erinnern können. Von einem orkanartigen Winde wurden

und im Anschlüsse daran verschiedene Aus flüge sta'.t. — Am sogenannten Seebache bei Nasse- reith entdeckte man eine männliche Leiche, welche von der Gendarmerie als die eines gewissen AloiS Schmid Äcranlwortlicher Ncdaclern Jvliann Tschn,i>nell. von Umhausen erkannt wurde, der am 29. Juni in dortiger Gegend sich herumgetrieben und wahrscheinlich ein Opfer des Branntweines geworden ist. ,*5 Windisch-Matrei. 22. Juli. (Furchtbares Gewitter) «>eit Menschengedenken weiß sich nie mand hier eines solchen Gewitters

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/16_10_1850/TZW_1850_10_16_2_object_5027470.png
Page 2 of 4
Date: 16.10.1850
Physical description: 4
ihm den Thron gleichsam unter dem Leibe wegzuziehen, sondern auch den ganzen Staat der völligen Auflösung entgegenzuführen. Und das nach eigenem Ermessen, ohne Urtheil und Recht, vielleicht aus purer übler Laune. —! — Man schreit über die päpstlichen Ercommunicationen des Mittelalters,, aber Herr Bayrhoffer und Eonsorten dürfen den Kurfürst von Hessen nach ihrem Belieben crcommuniciren!! — Ein Besuch bei Christoph von Schmid. Was konnte mir, in Augsburg, angelegentlicher

nämlich, dem um das Vaterland so hoch verdienten Mann einen öffentlichen Beweis tiefgefühlter Dankbar keit zu geben. Dazu wurde der Tag gewählt und festgesetzt, an dem von Schmid sein achtzigstes Lebensjahr erreichen sollte. Eine Medaille wurde ihm zu Ehren geprägt; die Hauptmomente seiner köstlichen Erzählungen sinnreich aufgefaßt und durch Kinder beider lei Geschlechts bildlich dargestellt; er wurde von zwei unschuldigen Kindlein förmlich mit Blumen gekrönt: dieß und anderes ging in dem großen

der Jugend, Christoph von Schmid, geboren den 15. August 1768 zum 80. Geburtstage.' —Auf der Kehrseite schützt ein Engel ein paar im Gras schlafende aller liebste Kinderchen vor einer Schlange, und es kommen die Worte vor: „Kinder bewachen ist ein Engelgeschäft.' zuerst gebetet und erst dann sich zu Tische gesetzt wurde; wobei eine Schwester Schmid's, welche seiner Wirthschaft vorsteht,, sich auch einfand. Die HonneurS machte aber der Hausherr selbst, der, wenn auch nicht mehr ganz rüstig, jedoch

, so hatte ich die beste Gelegenheit, mich der Straße entlang umsehend, ihm. noch manchen heißen Kuß und manchen feuchten Blick zuzuwerfen. Christoph von Schmid ist klein von Statur, und hat bei sonst angemessenem Körperbau einen kurzen Hals. Seine Kopfbedeckung zu Haus ist eine schwarze seidene Kappe, aus der daö schönste Silberhaar hinter den Ohren auf den Nacken wallet: der übrige Anzug vollkommen kirchlich; an einem Knopfloch zur linken Seite seines Rockes ist ein Band sichtbar, das Zeichen des Ritter-Ordens

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/04_02_1932/AZ_1932_02_04_6_object_1854039.png
Page 6 of 8
Date: 04.02.1932
Physical description: 8
. . .' „Ich werd,' mal telephonieren!' sagte Lisbeth und wandte sich wieder zur Tür. „Es wird Ihnen wenig nützen!' Die Einwendung hielt sie nicht zurück. Schmid gesell nahm seinen vorigen Platz wieder ein. Der Rost der Zigarre schmeckte nicht mehr, er warf ihn in die Aschenschale. Den Oberkörper vorgebeugt, die Arme auf die Knie stützend, starrte er mit gefurchter Stirn vor sich hin, sei ne weißen Finger, die sich ineinanderschlangen, trieben ein krampfig-nervöfes Spiel. Lisbeth kam wieder herein. „Vor mehr

?' Sie begann zu erzählen. Sprach von den Vor gängen des Renntages, von Stephans Sturz, Helgas Ohnmacht und Erkrankung. Sie sprach auch von den Mutterhoffnungen der jungen Frali, und allmählich erschloß sie dem Freunde alle Sorgen und Gedanken, die sie sich um die ses Ehebündnis machte. Es war nicht das erste Mal, aber heute kam es ungehemmter. Schmid gesell ließ es ausströmen, und manches, was ihr dunkel blieb wo ihre Gedanken nur fragend tasteten, sah er scharf und klar erhellt. Das Kommen des Hausherrn

glaubhaft, daß Helga gekommen war. nur um sie zu sehen und zu sprechen. Ihre Stim mung hellte sich zusehends auf. Sie äußerte nach den Vorsatz, gleich am nächsten Vormittag nach der Grunewaldvilla zu fahren. Der Abend verging in angeregter Unterhalt tung . . . Und nun stand unablässig vor Doktor Schmid- gesells Seele das Bild der jungen blonden Frau, die sich heimlich in ihr Vaterhaus schlich^ um es gleich wieder fluchtartig zu verlassen. Er spürte die Friedlosigkeit, die Sehnsucht nach Ver lorenem

13
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/17_07_1930/VBS_1930_07_17_9_object_3127288.png
Page 9 of 12
Date: 17.07.1930
Physical description: 12
, Bachmann Ludwig. Villabassa. Lafogler Simon, Bolzano, Hochkofler Josef, Villabaffa. Mayrhofer Jakob, Dobbiaco. Wagger Michael. Brunico. Schmid Franz. Monguelfo. Moser Andrä, Braies, Straffer Joh.. Bolzano. Strobl Peter, Braies, Teiler 632. Schleckerscheibe: Elsler Josef, Dobbiaco. Teiler 28, Je>acher Josef. Braies, Graf Ignaz, Monguelfo, Senfter Ludwig, Villabaffa. Tomedi Albin. Bolzano, Moser Andrä. Braies. Wagger Michael. Brmnco, Straffer Johann. Bolzano. Ploner Friedrich, Monguelfo. Lafogler Simon

Friedrich. Monguelfo, Mayr Friedrich. Brunico, Graf Ignaz. Monguelfo, Lageder Alois. Bol zano. Tomedi AMn. Bolzano. Eraffer Hans. Villabaffa, Schmid Franz, Monguelfo. Rauch Heinrich. Bolzano. Ellemunter Anton, Braies, Kofler Josef. Brunico, Jesacher Josef. Ringler, Braies. Colaretti Franz. Bolzano. Toniatti Josef, Brunico, 128 Kreise. Prämie« stür die 4 besten Meister- karten. a ler Simon, Bolzano. 543 Kreise, Wagger , Brunico. Jesacher Josef, Äraies, Moser Andrä, Braies. Maierhofer J«ob, Dobbiaco, Graf

Ignaz, Monguelfo. Tomedi Albin, Bol zano. Ploner Friedrich. Monguelfo, Rrmch Heinrich. Nalles. Kofler Josef. Brunico, Eraffer Hans, DillabcHa. Schmid Franz. Monguelfo. Mayr FrtÄrich, Brunico. Senfter Ludwig» Villabaffa, Ellemunter Mt.. Braies. 496 Kreise. Prämien für dste 5 besten »er-Serien. Wag Braies, Simon, Mayrhofer JaKb. Villabaffa, Kofler Jofef, Brunico, Rauch Hein rich. Ralles, Straffer Hans, Bolzano. 143 Kreise. Schützenkönig-Preise. Lafogler Simon. Botzano, Wagger Michael, Brunico

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/03_09_1897/BTV_1897_09_03_7_object_2969381.png
Page 7 of 8
Date: 03.09.1897
Physical description: 8
einen hervor ragenden Antheil genommen, worauf sie nach HauS zurückkehren konnte '). (Fortsetzung folgt.) ') Matriken-Datcn der Pfarre Bozen, welche Herr Mi litär-Intendant Karl Schmid, Mitglied des Andreas Hofer- Comites in Innsbruck, 1893 besorgte. ') Matrlkcn-Daten der Pfarre Bozen, welche HerrAlois Spornberger, Welt priester dortselbst, am 20. December l«SH übermittelte. '1 Siehe meine Geschichte der Stadt Bozen, 1390, S. 543 ff. Archiv der Tiroler Landschaft... Defensionsacten pro I7SS und I7S7

. ») Geschichte Tirols von Dr. Jos. Egger, Innsbruck It>80, III. B. S. 132. »j Defensionsacten a. a. O. ') Defensionsacien; Lxdidit Nr. 0187 ex 1737; übermittelt durch Herrn Milit.-Jnt. Karl Schmid. ') Aus dem Zeug» nisse, welches Rittmeister Karl v. Scheffer am IS. October 1796 zu Borgo dem Hauptmanne v. Reich ausstellte; De fensionsacien Nr. 9187 ex 1797. ') Defensionsacten a. a. O. >°) Defensionsacien pro 17S6. 'j Landschaftliches Ehren protokoll Ztr. 4825 vom 28. Mai 1793; übermittelt durch Herrn Milit

.-Jnt. Karl Schmid. 'l Defensionsacten pro 1796. >») Landschaftliches Ehrenprotokoll a. a. O. ?«. Ausweis. der durch das Frachten-Rcvisionsbureau dcr HandelS- u. Sewerbekammer in Innsbruck im Laufe des III. Quar tals I8S7 erwirkten Eisenbahn-Rückvergütungen; Josef Wopfner für 4 Stück Frachtbriefe I fl. 17 kr. Hermann Hueber, Zollagent, für 1 Stück 1 fl. 24 kr. Hermann Hueber, Zollagent, für I Stück 9 fl. 08 kr. M. Schwaighofer, für 1 «stück — fl. 02 kr. Leopold Hepperger für 1 Stück

17
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/02_08_1906/BZZ_1906_08_02_5_object_406764.png
Page 5 of 8
Date: 02.08.1906
Physical description: 8
es, nein, sür ein Kuid aus einer anderen Gemeinde werden die Blumen nicht abgegeben. Auch um teures Geld nicht? 'Wieder ersolgte eine Absage! Zur näheren An gabe sei noch mitgeteilt,.,daß es sich um das Leichenbegängnis äm 29. Juli handelte. 1 Wie die Klerikalen den Fremdenverkehr för dern. In Sulden hat Herr Baumeister Schmid nächst seinem Hotel eine Arbeiterbaracke errichtet, welche während der Ausführung des Zubaues zum 'Hotel den Arbeitern als Unterkunft dienen sollte. Allein die Fraktian Sulden

, welche auf Herrn Schmid wegen des von ihm geplanten Baues e^ner evangelischen Kapelle schlecht zu sprechen ist, klagte zuf Besitzstörung, weil sie auf diesem Grunde das Weiderecht besitzt... Dabei ist das Hotel ein Ingen für die ganze Gegend, demgegenüber die paar Heller Grasnutzung auf dem kleinen Fleck- chen gewiß nicht in Betracht kommen. Die Ge meinde Srilfes betrat wogen Uebertretunz der Bauordnung den Klageweg und zwar waren - wie die klerikalen Blätter berichten — säiut- ichc Suldner mit Ausnahme

eines Bergführer-! und eines Hoteliers für die Klage. Und nun hoffen die Klerikalen, daß Herrn Schmid der Ab bruch der Baracke aufgetragen werden wird... Der vermißte Tourist Schulzenstein. Die Nach forschungen nach dem vermißten Rechtshörer Schul- z-nstein wurden nunmehr eingestellt. Immerhin haben sie einige Anhaltspunkte ergeben. Es oarf fast mit Sicherheit angenommen werden, daß kr vom Hinterautal im Kavwendel einen Aufstieg aus die Birkkarspitze machte, dort vermutlich vom Unwetter überrascht wurde

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/22_07_1893/BTV_1893_07_22_2_object_2950499.png
Page 2 of 12
Date: 22.07.1893
Physical description: 12
; dann möchte ich Defregger die äußere Schilderung oder Schaustellung meist heiterer Scenen, dem Mathias Schmid die Darstellung deS Seelenlebens in oft düsteren, ja tragischen Vorfällen, Gabl die, Vorführung einer besonderen Gesellschafts- grnppe, der Jäger und Schützen zuschreil-en, während Wopsner ernste, vst aus dem Wasser vorfallende Sce nen liebt. Alle vier behandeln immer oder größtentheils Selbst- gesehenes und benutzen fleißig, wie es sich von selbst versteht, das Modell. Hörte ich doch einen Bozner

Ge sichtchen nnd Trachten nur in schönster Form und Farbe wiedergibt, während Schmid oft absichtlich trüb und schmutzig, unbeschadet der Wahrheit, dreingeht; zum Beispiel in dem lebenStreuen Bilde „Die Schmugg lerinnen'. Inmitten steht Gabl. Ernst und düster, aber immer gegenständlich ist Wopfner. Doch wa« haben wir diesmal von den Herren vor' uns. Defregger hatte zwar ein größeres Bild ver sprochen, welches aber, wie gesagt wird, in München zur Ausstellung kommt. Dennoch haben wir hier ein tüchtiges

DefreggerS ist geradezu absicht lich unkünstlerisch und doch lacht jeder Davorstehende beifällig; es sind des Künstlers drei Buben, uns die Rücken zukehrend, aber eifrig malend. Sonst sind noch Gebäudestudien zu künftigen Bildern äußerst in teressant. Wie ist nun Meister Mathias Schmid vertreten? Durch die obengenannte Repräsentantin tirolischer Kunst, mit dem österreichischen Adler auf dem Schilde zu ihren Füßen, ferner mit dem musterhaften, äußerst zart gehaltenen Porträt (Kniestück) feiner Tochter

21