freiwillig? sveuol'ivelii' hat das Fest des Schutzpatronen Tl. Florian heute in würdi ger, althertiimmlickc'i Weise gemeiert. Um 8 Uhr früh marschierte sie in langem Zuge, das hübsäv Bmmcr an der Spitze unter fie len Marschwegen der Lurg^rlapelle in die Pfarrkirche zum Floriiznmml, welches vom v Ein Arühlmgsfesl des DerschSnerungs- Vereines Ständers. Schlanders. 10. Mai. Unser Aerfchöncrungsvcrein, der sich ob seiner eifrigen, gemeinnützigen Bestrebun gen der größten Sympathie erfreut, veran staltet
am Pfingstmontag in den Kastanien hainen ein großes Frühlingsfest, bei welchen? die Bürgerkapelle von Schlanders, sowie die Musikkvpellen von Laas und Kortfch, letztere zwei in Nationaltracht, mitwirken werden. Auch sonst sind noch verschiedene angenehme Überraschungen für die Besucher dieses Festes geplant, die heute noch geheim gehalten wer den. Auch von der Feuerwehr und der Bür- gerkapelle, wecken bereits Vorbereitungen für eine solche Veranstaltung und zwar von letzterer für S. Juli, getroffen
. v Versteigerung. Schlanders. 13. Mai. Heute gelangte Hier das Hauz des verstorbe nen Spenglermeisters Franz Ängerer zur freiwilligen, öffentlichen Berstelgerung. Bei einem Ausrufsprerse von 5l)A) Lire blieb Frau Maria Tfchemtt geb. Ämer in Schlan ders mir dem Anbote von 95M Lire Erste hen!!. v Beerdigung. Laas. 13. A!aä. Heute schloß sich aus dem hiesige« Friedhofs das Grab über den im hohen Wer von 81 Jahren verstorbenen Besitzer, Herrn Jo hann Gärtner. In dem Verstorbenen verlor die Gemeinde Laas
Musikoeroines, welches heute, Sonntag, hätte stattfinden fallen, mußre schlechten Wetters wegen unterbleiben. Auf den Bergen fchne-j es bis zu den Höfen herab, aus dem Lande mach! Regen und kalter Wind den Aufenthalt im Freien unerträglich. Das Fest wurde auf nächsten Sonntag, den 18. Mai verschoben. 0 Die Folgen der Enthebungen in deu Acmlern. Karthaus iSchnals). g. Mir. Wie mdikial mit dem Veanntenabbau beim Gericht in Schlanders vorgegangen wurde, beweist die Tatsache, daß beim letzten Gerichtstag
kannte wie kaum ein anderer Beamter, sehr vennißt. Solche Beamte, die bei 30 Jahre den» Volke und dem Staate treue Dienste geleistet und noch im besten Alter und in bester Arbeitskrast stehen, entläßt man aus irgend einem nichtssagenden Grunde aus dem Dienste, um anderen — ein olles Sprich wort sagt: „Besseres kommt selten nach' — Platz zu machen. Gn krasser Unterschied zeigt sich, wenn man heute nach Schlanders kommt und in die Aemter hineinschcmt. Beim Ge- j richt wie ausgestorben, während es beim