Forderun gen erschöpft werden sollte, abgewiesen werden würden. Ebenso haben jene Gläubiger, welche in diesem Ge- richtSbezirke nicht wohnhaft sind, in ihrer Anmeldung eine in diesem Bezirke wohnhafte Person anzuzeigen, bei Vermeidung der im hohen Hofkanzlcidekrele vom 25. Februar 1840, Nr. 3891, ausgesprochenen Folgen. K. K. Landgericht GlurnS, den 22. März 1844. Neißl, Landrichter. 2 ' Fei lbie thungs-Edikt. Nr. 670 Von dem k. k. Landgericbte Schlanders wird auf exekutives Ansuchen deS Geistlichen
Herrn. Joseph Eber- böser gegen Joseph Gampper, Zingerle in SchlanderS, wegen einer Forderung von 100 fl. R. W. sammt An bang, in die öffentliche Versteigerung des dem Schuld ner angehörigen, im Steuerkataster der Gemeinde SchlanderS Nr. 244 beschriebenen ViertelhauseS, so lut- eigen, um den AuörusSpreis per 280 fl. R. W. gewil liget. - Die Versteigerung wird in dieser LandgerichtSkanz- lti, und zwar die erste am 10. Juni, und falls sich dabei kein Käufer um den Ausrufspreis finden
, und die gerichtlichen Verordnungen le diglich demselben zugestellt werden würden. K. K. Landgericht SchlanderS, den 8. März 1844. Aigner, Landrichter. 2 Kuratel-Edikt. Nr. 1696 Vom gefertigten Gerichte wurde über Max Fidel MathiS in Lauterach aus gesetzlichen Gründen die Ku ratel verhängt, und für ihn sein Bruder Johann Bapt. MathiS daselbst als Kurator.aufgestellt. K. K. Land - und Kriminal-Gericht Bregenz, den 22. März 1844. Pollang, k. k. Land-und Kriminalrichter.
