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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 7 of 10
Date: 30.07.1934
Physical description: 10
trat ein glasiger Blick, und er hob die Peitsche; doch schon sprang Ehrfried von Schenk vor, schob das kindhaft-zarte Geschöpf zurück. „Fahren Sie, Schmittner — und hier trinken Sie eins auf den Schreck.' Er legte dem Fuhrmann ein Dreimark stück in die willig geöffnete Hand. Der Fuhrmann verzog das Gesicht zu einer zufriedenen Grimasse, dankte, schrie „Hü!' und ließ die Peitsche knallen. Die Pferde zogen schwer an; der Wagen setzte sich langsam und wie widerwillig in Be wegung. Ehrfried von Schenk

. e) Zeugnis der UaNenischen Staatsbürger- schaft am 12. Februar 1934. d) Erklärung, aus welcher hervorgeht, daß kein besonderes Abkommen mit der Der- sicherungsgesellschaft für die gänzliche oder teilweise Liquidierung des Kontraktes ge troffen wurde. e) Geburtsschein. Die Gesuche könnn direkt an die General- direktton des Istltuto nazionale belle Assicu- razioni in Rom. oder an die Agentur Bolzano Duca d'Aostastraße Nr. 2, Tel. 10-38 gerich tet werden. Chrfried von Schenk sah beim Sprechen geflissentlich

über das Mädchen hinweg; ihr vom Weinen entstelltes Gesicht, auf dem auch ihre schmutzigen Hände Spuren hinterlassen hatten, störte ihn. Unappetitlich fand er sie. Er sagte: „Der Bürgermeister sorgt dann für alles Weitere. Bleibe hier und warte! Wenn jemand vorbeikommt und dich fragt, erzählst du ihm, was geschehen ist. Sage ihm: Herr von Schenk kümmere sich um die Sache. Rühre dich inzwischen aber nicht von hier fort.' Der Hund lag schon wieder zu Füßen seines toten Herrn und winselte leise

vor sich hin. Er war ein struppiger Schäferhund mit zer zaustem Fell und schönen, treuen Augen. Das Mädchen schien kaum zu verstehen; sie nickte nur einmal und ließ sich ins Gras fallen. Da ging Ehrfried von Schenk zum Auto zurück. Eben wollte er einsteigen, da schob sich das Mädchen vor ihm hin, wies auf den Chauffeur. „Laffen Sie den anderen allein fahren. Bleiben Sie bei mir. Herr! Ich fürchte mich ganz gräßlich hier.' Unwillkürlich mußte Ehrfried von Schenk die vor ihm Stehende jetzt ansehen, und er dachte fast wider Willen

wölbten! Schöne Augen hatte das kleine, verweinte Uhrmachermädel. Und diese Augen baten und baten: Bleibe bei mir, ich fürchte mich! Er wandte den Blick ab. „Ich werde ins Dorf fahren, mein Chauffeur mag bei dir bleiben.' Albert machte unwillkürlich eine Be- wegung der Abwehr, erschrak dann selbst, stotterte: „Ganz wie Herr von Schenk be fehlen.' „Dann bleibe ich lieber allein!' rief das Mädchen fast zornig und ging davon, hinüber zu dem Toten und dem Hunde. Herr von Schenk zuckte di« Achseln

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.09.1888
Physical description: 8
übergegangen, als deren erster Punkt die Verlängerung der Concession für die elektrische Be leuchtung auf 30 Jahre figurierte. G.-R. Dr. Schenk berichtete in dieser Angelegenheit. Es war schon in einer früheren Sitzung der Firma Ganz und Comp. in Pest die geforderte Concession von 30 Jahren auf 10 Jahre eingeschränkt worden. Die genannte Firma erklärte jedoch, unter solchen Umständen von der Errichtung einer elektrischen Beleuchtung abgehen zu müssen, da sie nicht für die Anlage der Leitung

eine solche.Summe verwenden könne, wenn nur so kurze Zeit zur Amortisation gegeben sei. UebrigenS sei auch nur während der Fremdensaison ein größerer Verkauf elektrischen Lichtes zu erhoffen. Diesem be gründeten Bedenken hat sich das Baucomito nicht ver schlossen und der Obmann desselben, Dr. Schenk, brachte den Antrag des vereinigten Bau- und NechtS- comitsö.znm Vortrage, gemäß dessen die Bewilligung auf 30 Jahre ertheilt wurde, nachdem die betreffende Gesellschaft auch schon die behördliche Genehmigung

. Zum Schlüsse wurde die Fassung des ContracteS mit Ein- schiebung des Antrages Epp angenommen. Der Ob mann des Finanzcomites G.-R. Dann hauser legt nun den RechnungSabschlusS deS CommunalsondeS vor. Dem Herrn Berichterstatter wird sodann das Abso- lutorium ertheilt. Ebenso wird der Antrag desselben für Erhöhung des Miethzinses in den städtischen Wohnungen um 10°/, nach einigen Bemerkungen der G.-R. Epp und Schenk bewilligt. G.-R. Kapferer legt den VermögensauöweiS des Arbeiter-UnterstützungS- sondeS

steller beruft sich darauf, dass der Hauptgrund der früheren Abweisung im Aufreißen der Straße ge legen habe. Da er jedoch in seinem Hause Gas beleuchtung einführe, falle diese Begründung weg. Nach kurzen Bemerkungen der G.-R. Dann hauser und Schenk wird auf Befürwortung des Herrn Be richterstatters Kastn er das Gesuch bewilligt. Der Bürgermeister wies sodann hin auf die Verschlimme rung der sanitären Zustände durch Ableitung von Latrinen- waffer in die Nitfchen und stellte den Antrag: Es möge

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