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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 22.06.1925
Physical description: 8
aus mehr oder min der vorbestraften Leuten bestehend, die eine regel rechte Bandentätigkeit entwickelte. Auf der Anklage bank saßen: Alois Pfeifer, geboren am 23. März 1892 in ^ 'Deutschnofen, vielfach wegen Diebstahl vorbestraft, j Darunter auch einmal mit zwei Jahren. ! Anton Schenk, geboren am 22. Dezember 1900 j in St. Oswald bei Kastelruth, der in diesem Jahre Z schon einmal wegen EinbrNchsdiebstähle schwerster Worte zu drei Jahren Kerker verurteilt wurde. Simon March, geboren am 244. April 1897

mit Schenk einen Einbruch in Kastelruth durchge führt Habe. Tatsächlich habe er einen Betrag von 1100 bis 1200 Lire bei sich gehabt, während er noch am. Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß. Nächsten Tages sei 6r dann wieder gekommen und habe sie be auftragt, nach Kastelruth zu gehen und dort bei Schenk den Sack mit den Einbruchswerkzeugen zu holen, welchem Auftrage sie auch nachgekommen sei. Am 1. September gedachte dann Pfeifer, d^e mittlerweile der Mitangeklagten Frau Pignater zur Aufbewahrung übergebenen

eine ganz nette Ausrüstung. An Bargeld wurden noch 720 L. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet.^^- ^ - Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden überhaupt nie gekannt haben und leugneten entschie den, an den Einbruchsdiebstahl sich beteiligt zu ha ben. Die Anzeige der Frau Pirhofer beruhe über haupt nur auf einen Racheakt, weil Pfeifer auf ge wisse Anträge der Frau nicht eingehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nicht Folge geleistet, nämlich

in ihrem Hause einen Einbruch zu fingie ren, um in den Besitz einer höheren Versicherungs summe zu kommen. Schenk hinwreÄerum will die Gunst der Frau genossen haben und weil er noch ein Mädel hatte, sei die Anzeige erfolgt, Dinge die wieder die Pirhofer in Abrede stellte. Bezüglich des Besitzes des Rucksackes mit den Einbruchswerkzeugen, machte Pfeifer sehr abenteuer liche Angaben. Er lebe hauptsächlich vom Schmug gel, den er von Innern Oesterreichs bis an die ita lienische Grenze betreibe — nicht etwa

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.06.1925
Physical description: 8
Lire und eine weitere mit 30 Lire stahlen. Nicht lange Zeit darauf fand dann eine Magd des Bestohlenen auf einem Felde in der Nähe des' elterlichen Anwesens des Anton Schenk die beiden Brieftaschen — natürlich entleert — auf. Sofort richtete sich der Verdacht auf den eben nicht gut be leumdeten Schenk, der früher öfters Gelegenheit ge habt hatte im Hause des Schieder zu verkehren und deshalb genau unterrichtet sein mußte. Ueberdies hatte Schenk um diese Zeit beträchtliche Auslagen

, zu . seiner Bekleidung gemacht, ohne daß er einen Ver dienst nachzuweisen in der Lage gewesen wäre. In diesem Punkte waren denn die Angaben der Pirhofer genügend erhärtet. Laut dieser hatten, wie immer, Schenk und March die Sache schon srüher in ihrem Hause besprochen und dann nochmals mit dem später dazugekommenen Ortler. Nach voll brachter Tat vertrauten die Angeklagten ihr deren glückliche Durchführung an. Sie selbst erhielt von ;der Beute die Kette, das Goldkreu' und 4 Ringe, von welchen sie einen der Pignater

und zu einem Jahre Polizeiaufsicht. Schenk Anton zu 2 Jahren Kerker und zu einem Jahre Polizeiaussicht. Pirhofer Katharina wegen Hehlerei zu 10 Mo naten Kerker und 200 Lire Geldstrafe. Pirhofer Rudolf. Pignater Josef und dessen Frau, sowie Andreas Hofer wurden von der An klage auf Hehlerei, begangen dadur^' baß sie an läßlich der Rückkehr des Pirhofer aus der Unter- zu haben, daß die beiden Burschen, als sie an ihm mit einem freundlichen Gruß vorbeigegangen seien, gesagt hätten: „Dem Dummkopf wollen wir lMen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.06.1925
Physical description: 8
. Während der Schwurgerichtsperiode kamen vor 'dem Tribunale in Bozen auch einige Fälle von grö ßerem Interesse vor, die wir wegen Platzmangel zu rückstellen mußten und nun nachbringen. Da ist vor allem eine Diebsgesellschaft aus mehr oder min der vorbestraften Leuten bestehend, die eine regel rechte Bandentätigkeit entwickelte. Auf der Anklage bank saßen: Alois Pfeifer, geboren am 25. Marz 1892 in Deutschnofen, vielfach wegen Diebstahl vorbestraft, darunter auch einmal mit zwei Jahren. Anton Schenk, geboren am 22. Dezember 1900

hergekommen sei. Nachdem er sich in ihrem Hause bis gegen 9 Uhr ausgeschlafen hatte, sei er mit dem Rade nach Bozen abgefahren. Vorher habe er ihr aber noch anvertraut, daß er gemeinfchaftlich mit Schenk einen Einbruch in Kastelruth durchge führt habe. Tatsächlich habe er einen Betrag von 1100 bis 1200 Lire bei sich gehabt, während er noch am Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß. Nächsten Tages sei er dann wieder glommen und habe sie be auftragt, nach Kastelruth zu gehen und dort bei Schenk den Sack

abzufassen. In dem Sacke fanden sich 9 Dietriche verschiedenster Form und Größe, ein Nachschlüssä, ein Hammer, eine Zange, ein Meißel, eine Eisen säge, eine elektrische Taschenlampe, somit eine ganz nette Ausrüstung. An Bargeld wurden noch 720 L. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet. Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden überhaupt nie gekannt haben und leugneten entschie den, an den Einbruchsdiebstahl sich beteiligt zu ha ben. Die Anzeige der Frau

Pirhofer beruhe über haupt nur auf einen Racheakt, weil Pfeifer auf ge wisse Anträge der Frau nicht eingehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nichb Folge geleistet, nämlich in ihrem Hause einen Einbruch zu fingie ren, um in den Besitz einer höheren Versicherungs summe zu kommen. Schenk hinwiederum will die Gunst der Frau genossen haben und weil er noch ein Mädel hatte, sei die Anzeige erfolgt, Dinge die wieder die Pirhofer in Abrede stellte. Bezüglich des Besitzes des Rucksackes

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 24.06.1925
Physical description: 10
. Während der Schwurgerichtsperiode kamen vor -dem Tribunale in Bozen auch einige Fälle von grö ßerem Interesse vor, die wir wegen Platzmangel zu rückstellen mußten und nun nachbringen. Da ist vor allem eine Diebsgeszllschaft aus mehr oder min der vorbestraften Leuten bestehend, die eine regel rechte Bandentätigkcit entwickelte. Auf der Anklage bank saßen: Alois Pfeifer, geboren am 25. März 1892 in Deutschnofen. vielfach wegen Diebstahl vorbestraft, -darunter auch einmal mit zwei Jahren. Anton Schenk, geboren am 22. Dezember 1900

erst am nächsten Morgen, gegen 5 Uhr zurückgekehrt, wobei sie den Eindruck empfangen habe, daß er übernächtig u. von weit hergekommen sei. Nachdem er sich in ihrem Hause bis gegen 9 Uhr ausgeschlasen hatte, sei er mit dem Rade nach Bozen abgefahren. Vorher habe er ihr aber noch anvertraut, daß er gemeinschaftlich mit Schenk einen Einbruch in Kastelruth durchge führt habe. Tatsächlich habe er einen Betrag von 1100 bis 1200 Lire bei sich gehabt, während er noch am Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß

. Nächsten Tages sei er dann wieder gekommen und habe sie be auftragt, nach Kastelruth zu gehen und dort bei Schenk den Sack mit den Einbruchswerkzeugen zu holen, welchem Aufträge sie auch nachgekommen sei. Am 1. September gedachte dann Pfeifer, die mittlerwelle der Mitangeklagten Frau Pignater zur Aufbewahrung übergebenen Werkzeuge abzuholen. - In der Zwischenzeit machte die Frau Pirhofer, die bereits erwähnte Anzeige, in welcher sie die Kara binieri ausdrücklich darauf aufmerksam machte, daß Pfeifer

die Brennerstraße gezogen kommen müsse. Die Karabinieri hielten denn auch Vorpaß und es gelang ihnen, den Pfeifer gegen 11 Uhr vormittags abzufassen. In dem Sacke fanden sich 9 Dietriche verschiedenster Form und Größe, ein Nachschlüssel, ein Hammer, eine Zange, ein Meißel, eine Eisen säge, eine elektrische Taschenlampe, somit eine ganz nette Ausrüstung. An.Bargeld wurden noch 720 2. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet. Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden

überhaupt nie gekannt haben und leugneten entschie den, an den Einbruchsdiebstahl sich beteiligt zu ha ben. Die Anzeige der Frau Pirhofer beruhe über haupt nur auf einen Racheakt, weil Pfeifer auf ge wisse Anträge der Frau nicht eingehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nicht Folge geleistet, nämlich in ihrem Hause einen Einbruch zu fingie ren, um in den Besitz einer höheren Versicherungs summe zu kommen. Schenk hinwiederum will die Gunst der Frau genossen haben und well er noch ein Mädel

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 02.04.1901
Physical description: 12
Assistenz. Unter deu Leidtragenden waren zu bemerken: die Gemahlin des Herrn Hofrathes Scala aus Wien, Herr Kammerpräsident Paul Welponer und Gemahlin, Frau Dr. Naoratil, Dr. K. v. Grabmayr, Vertreter der Grieser Cur-Vorstehung. S5 Die Keftat5«»g des Dssans Schenk vo« Klsttssu, die gestern nachmittags 1 Uhr dorfelbst stattfand, gestaltete sich zu einer großartigen Trauerkundgebung, die besser als alle Worte bewies, welcher Verehrung sich der Verstorbene in Stadt und Umgebung erfreute. Außer der Pfarr

, Bürgerkapelle, die Schuljugend, die letzteren alle mit ihren florgeschmückten Fahnen, selbst die Veteranen von Villanders waren mit ihrer Fahne erschienen. Die Ein segnung der Leiche nahm der Hochw. Domherr Mitterer von Brisen (bekannt als cäcilianischer Componift und intimer Freund des Decans Schenk) vor und ihm folgten zunächst 46 Priester, nicht gerechnet die Ordensgeistlichen, welche dtesen sich anschlössen. In endloser Reihe folgte nun der Trauerzug, dessen Gang die Bürgerkapelle mit er greifenden

Weisen begleitete. Am Grabe sang der Kirchen- chor ein Grablied, welches der Verblichene selbst componirt hatte. Erst wenige Tage vor seinem Tod hatte Decan Schenk den Leiter der städtischen Volksschule von Kaufen, der auch Dirigent des Kirchenchores ist, Herrn Joseph Warscher zu sich rufen lassen und ihn gebeten, ein Grab- lied, das der Hochwürdige selbst componirt hatte, einstudieren und an seinem Grabe erklingen zu lassen. Dieser Wunsch wurde treu und redlich ersüllt, und kein Auge blieb trocken

« s die tiefergreifenden Töne über den stillen Gottesacker h »schwebten. Dccan Schenk hat auch im Testamente noch der Klausner gedacht, indem er 1000 sl. für die Ver schönerung des Friedhofes und 3000 fl. für Zwecke der Kirche vermachte. Das Andenken an Decan Schenk, der viele Thränen der Armuth getrocknet, um den aber auch viele Thränen geflossen sind, wird gewiß ein gesegnetes bleiben! Gharmsche. Mit der Palmenweihe, der daran sich schließenden Prozession und der Absingung der Passion wurde gestern die stille

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 19.07.1944
Physical description: 6
: Obergefk.Än- ton R u n g g a t s ch e r, 21 Jahre alt, Unter buchfeld ; Jäger Johann Kerschbaume r, Klamperersohn, 24 Jahre alt; Jäger Anton V i k o l e r, Himmelreichssohn, 20 Jahre alt; Uff. Otto P e r a t h o n e r, 23 Jahre alt; Ober- gefr. Jakob Schenk, Ingramsohn, 32 Jahre alt. Mit Ausnahme Perathoners, der bei Rom den Heldentod fand, fielen alle an der Ostfront. An den Feiern nahmen stets Kameraden in Uni form, alte Frontkämpfer sowie Standschützen mit ihrer Musikkapelle und die Feuerwehr teil

-6 E R AN Funde und Verluste Mietgesuche 3 Schafe, 1 Gslrnun, 1 Mutterschaf und 1 Lamm, alle schwarz, Lamm mit weißen Hinterbeinen, vom Hof verlaufen. Finder wird geboten, dieselben gegen Belohnung eiuzu^ holen und Nachricht zu geben an: Burgstaller in Signal. . 3141-8 Raum, der sich zum Einslellen für ein oder zwei Personenwagen eig net, in Obcrmaia gesucht. Sepp Schenk, Bahuhof-Restaurant, Burg stall. Telephon 8146. 4662-2 Stellengesuche Verkäufe Kitten, leer, klein, größeres Quan tum zu verkaufen. Knapp

. Verlagsstolle Sterzing. 11 Perserteppich, 370X480, dunkelrot, mit breitem Rand, zu verkaufend Zuschriften unter A 4657 an das Bozner Taghlatt, Verlagsstelle Meran. -5 Radio, neu, 5 Röhren, zu verkaufen. Sepp Schenk, Bahnhof-Restaurant, Burgstall, Telephon 8148. -5 Heirat ' 12 Professionist, 47 Jahre, Lebenserfah rung, sucht Fräulein oder Witwe mit etwas Einrichtung zwecks Bei rat kennenzulernen. Zuschriften unter Nr. 3112 an das Bozner Tag- lnatt. 12 2 Schneidermaschinen, „Singer“, ge braucht, sowie

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.01.1931
Physical description: 6
eines Professors ans Paris und ein Paar Bril- lantohrgehänge einer holländischen Dame mit zunehmen. Das Tribunal hat den Grömann, der sich der zeit in Berlin befinden soll, wegen unrechtmäßi ger Aneignung zu einem Jahre Gefängnis und Lit. 500.— Geldstrafe verurteilt. Anlerfchriflfälschung Der Kaufmann Schenk aus Appiano über nahm vor einiger Zeit die ihm von Herrn Maz zura Riccardo aus Wien angebotene Vertretnng der „Agenzia Commerciale Prodotti Indu striali'. Die Geschäfte gingen einige Zeit ganz gut

. bis dem Schenk eines Tages ein Wechsel auf die Banca Commerciale im Betrag von Lit. !M4.— zur Zahlung vorgelegt wurde. Der Vertreier, der nie einen derartigen Wechsel un terschrieben hatte, war natürlich wie aus den Wolken gefallen. Bei näherer Betrachtung des Papieres konte er feststellen, daß die Unterschrift »dicht von ihm gemacht sondern gefälscht worden war und verweigerte infolgedessen die Einlö- sung des Wechsels. Gleichzeitig erstattete er ge gen den Mazzura, der den Betrag behoben

hat te, die Anzeige. Gegen den Mazzura der inzwischen flüchtig geworden war, wurde ein Haftbefehl erlassen. Das Gericht verurteilte ihn wegen Fälschung der Unterschrift des Schenk zu 3 Jahren Gefäng nis. Ein Freispruch Der Mesner von Tires Giuseppe Kraft hatte, lim die Seele emes Kindes zu retten, an der Leiche einer am 26. April 1930 verstorbenen Flau deil Kaiserschnitt vorgenommen und den Fötus taufen lassen. Der Mesner wurde wegen Leichenschändung und Uebertretung der sanitären Vorschriften an geklagt. Ini

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.02.1932
Physical description: 8
hat geradezu'Vorzügliches dido) und Schenk Roberto (Castelrotto). Soviel den würde, konnte man schon in Vorhinein ^o^mit^nickt'weà Ma^nkdas^>n^an ^»- ^cann oen «inrin immer i wissen. Und gerade dieser Umstand gab der Ver- h^in Wettbewerb beteiligen tobes zuzuschreiben. der sich des öfteren wieder adressierten Böllen versorgte, war einfach vor- sten Flachläufer mobilisiert worden. Daß sich ZUund Sàk Ràto ^ ^ ì' ^r ersten Halbzeit von der gleistet. Lastei hat besonders in der 1. Halb unter diesen die „Elite' der Langlärfer

hier nun die Gesaintklasüslzie- x^re zu laufen und den Stürmern der U. S. ganz durchzuhalten, um die Provinzialmeisterschast ein erbitterter rung' . ^ .... ^ 1. Prenn Giovanni. S. Candido 2. Kasebacher Giovanni. S. Candido 3. Prenn Luigi, S. Candido 4. Schenk Roberto. Castelrotto 5. Sencmer Eugeiiio Castelrotto 6. Senvner Tobia. Selva 7. Oberbacher Giustino. Badia 8. Demetz Vincenzo. Selva 9. Mutschlechner Giuseppe. Badia Kampf abspielen würde, denn es war ebenfalls allseits bekannt, daß sich an dielen Wettbe werb

überraschend. Die ersten drei 13. Beikircher Giuseppe, Mvnguelfo Plätze wurden von den Schwarzhemden aus S. 14. Infam Cristiano, Selva Candido eingenommen, wobei fabelhast gute IL. Insani Romano. Selva Helten verzeichnet werden konnten. Der Inha- 16. Pescosta Alessandro. Badia ber des 4. Preises, Schenk Roberto aus Castel- 17. Fischnaller Auausto, Sesto rotto hat einen Heitabstand von nicht weniger 18. Mutschlechner Roberto. Marebbe al« 3 Minuten von Prenn Luigi l3. Preisl. 13. Pitscheider Augostino. Badia

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.11.1890
Physical description: 4
des Stadtsäle. teruer ewe Juterpellation des Abg. Prof. Payr und Genosse«, wegen Vorgehens der Steuerbehörde «egen die Firma Wieshofer in St. Johann in Tirol. W erster Punkt der Tagesordnung erschien der Antrag tes DekauS Schenk, betreffend die Einflußnahme der Regierung zur Einhaltung der SpuutagSruhe und Heiligung. Derselbe wurde vo« Antragsteller vom Standpunkte der Religion Md Sittlichkeit, der geistlichen uud leiblichen Wohlfahrt des BolleS, der Familie, der mißlichen Ueberprodukttou begriwdet

. Zu« Schlüsse machte der Redner noch auf die große Gefahr aufmerk- 5am die der Gesellschaft durch Entstehung eines VaneruproletariM erwachsen würde, was innig «it Ter Wnthelltguug der Sonntage zusammen« meuge. In formeller Beziehung stellte Schenk den BriuglichkeitSaukag, worüber jedoch nicht abUDnmt Wurde, da die Zuweisung des An trages au ein Komite nicht deautragt war. Hr. v. Wllsauer stellte seinen uud seiner Ge- NuouogSgeooffe« Standpunkt in dieser Äugele genhett dar, woraus hervorgeht, daß die Lwke

der Sonntagsruhe ent' schieden hatten. Dr. Anger er versprach fich von einem spezi- sizirten Antrage mehr Erfolg. Der Antragsteller Dekan Schenk replizirte noch kurz auf die ver schiedeneu gefallenen Aeußemngeu, worauf dann fein Antrag zur Abstimmung gelangte und auch mit Ausnahme der Stimmen der Liberalen ange nommen wurde. Der Bericht des Laudesausschnsses, betreffend die Nothlage der Laudwirthe, und der Bericht, die Organisation des Forstschutz' uud Hilfsdienstes in Tirol betreffend, wurden

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.11.1893
Physical description: 8
bezeichneten 2 Büchlein dienen: „Die wichtigsten Vorschriften' :c. von Jg. Mitterer, und „2 Fragen' ec. von A. D. Schenk; letzteres ist gewissermaßen eine populäre Erklärung der seinerzeit vom hochwst. f. b. Ordinariate Trient erlassenen Ver ordnungen über die Reform der Kirchenmusik. Der Versammlung oblag auch die Pflicht, eine Neu wahl der Vorstehung vorzunehmen. Hochw. Herr Diö cesanpräses hob dankend hervor, wie sich der bisherige Präses des Cäcilienvereines für Bozen und Umgebung, Herr Daniel Sailer

solcher Compositionen zu kümmern, welche von tüchtigen heimatlichen Componisten gerade für die Bedürfnisse unserer Chöre geschrieben, — leider aber nur in Abschriften vorhanden sind. Veranlassung dazu gab eine in das Programm aufge nommene Nummer »Huis aseenäst« von A. D. Schenk, eine zwar recht anspruchslose, aber würdige und liebliche Composition, gerade in einer „Nothlage' sür einen schwachen Chor geschrieben. Aehnliche Com positionen, die ähnlichen Veranlassungen ihr Entstehen verdanken, sind in größerer Anzahl

im Lande zu finden. Der Diöcesanpräses lehnte den Vorschlag nicht ganz ab, meinte aber, er würde manche Nummer von A. D. Schenk nicht passieren lassen; möchte der Wunsch doch in Erfüllung gehen! Der Diöcesan-Präses verwies auf die vielen nicht allzuschweren und doch so gehalt vollen, in reinem Style geschriebenen Compositionen von Michael Haller, und die Werke von I. Mitterer, die freilich nicht immer zu den leichteren zählen. Er empfahl auch sehr die von Mitterer auf Grund viel jähriger Erfahrung

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