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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.03.1884
Physical description: 4
- thum und Berber seien feindlich. Der Standard meldet außerdem, es herrsche große Unzufrieden heit unter den englischen Truppen in Suakim; sie seien schlecht eqnipirt und seien weiteren Ge- fechtenZ mit den tapferen Arabern abgeneigt. Sensationsprozeß Hugo Schenk und Genossen. Heute beginnt vor dem Schwurgericht in Wien die Verhandlung gegen die Professions - Mörder Hugo Schenk, Carl Schlossarek und Carl Schenk, und geben wir, obgleich wir die Angelegenheit seinerzeit ziemlich ausführlich

mitgetheilt haben, nachstehend doch wegen des allgemeinen Interesses das Wichtigste aus der uns vorliegenden Anklage schrift wieder. Die Anklage lautet: „Die k. k. Staatsanwalt schaft in Wien erhebt 1. gegeu.Hugo Schenk, in Czech in Mähren geboren, dahin zuständig, 35 Jahre alt, katholisch, verheirathet, beschäftigungs los, zweimal wegen Verbrechens des Betruges be straft, 2. gegen Carl Schlossarek, in Eisenbrod in Böhmen geboren, nach Mährisch - Weißkirchen zu ständig, 2t! Jahre alt, katholisch

, verheirathet, Schlossergehilfe, derzeit beschäftigungslos, wegen Uebertretuug und Verbrechen des Diebstahls be straft, 3. gegen Carl Schenk, in Jablunkan gebo ren, nach Tefchen zuständig, 33 Jahre alt, katho lisch, verheirathet, Kanzleidiener der Kaiserin Elisabeth - Westbahn, unbeanstandet, die Anklage, Carl Schlossarek habe an dem Müllergehilfen Franz Podpera über Antrieb Hugo Schenk's einen Raubmordversuch begangen, an welchem sich Hugo Schenk mitschuldig machte: Carl Schlossarek und Hugo Schenk

haben an dem Kutscher Franz Bauer das Verbrechen des Raubes; an Josefine Timal das Verbrechen des Raubmordes ; Carl Schlossa rek, Hugo Schenk und Carl Schenk haben an Katharina Timal ebenfalls das Verbrechen des meuchlerischen Raubmordes : Hugo Schenk habe an Therese Ketterl das Verbrechen des meuchleri schen Raubmordes begangen: Hugo Schenk und Carl Schlossarek haben an Rosa Ferenczv das Verbrechen des meuchlerischen Raubmordes began gen- Hugo Schenk habe die Josefine Eder zum Diebstahle verleitet

und sich desselben mitschuldig gemacht. Die Strafe sei bei sämmtlichen Beschul digten mit dem Tode durch den Strang anszn- messen.' Als Hngo Schenk, der am September 1881 wegen Heirathsschwindel zu 2 Jahren Kerker ver urtheilt war, in die Strafanstalt Stein überführt worden war, lernte er dort den wegen Diebstahls zu 18 Monate Kerker verurtheilten Carl Schlossa rek kennen, und schon damals beschlossen die bei den gleichgesinnten Seelen, ihren Verkehr nach erfolater Strafvollstreckung fortzusetzen und ge meinsam

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 15.03.1884
Physical description: 12
hat unter riesigem Andränge des Publicums vor dem Ausnahmsgerichte der sensationelle Process gegen die Professions-Naubmörder Hugo Schenk,' Karl-Schenk und Karl Schlossarek begonnen. Die Verhandlung findet unter dem Vorsitze des Vicepräsideuten Grasen Lamezan statt; die Anklage vertritt Staatsanwalt Pelser und in die Vertheidigung theilen sich die Doc- toren Sivoboda, Steger und Lichtenftern. Der erstere vertritt Hugo Schenk, der zweite Karl Schenk und der dritte Karl Schlossarek. Unmittelbar nach Auf nahme

der Generalien fand die Verlesung der um fangreichen, lebendig geschriebenen Anklageschrift statt, worin die Staatsanwaltschaft die Anklage erhebt: Hugo Schenk habe das Verbrechen der unmittelbaren Mitschuld und Mitwirkung an dem an dem Müller- gchilfen Franz Podbera versuchten Raubmorde, das Verbrechen des Raubes an dem Kutscher Franz Bauer, das Verbrechen des Meuchel- und Raubmor des an Josefine Timal, Katharina Timal und The resia Ketterl und an der Rosa Ferenczy alin» Ne- meth, sowie das Verbrechen

der Mitschuld an dem von der Josefine Eder ausgeführte» Diebstahlc au Frl. Hedwig v. Malfatti; Karl Schlossarek habe das Verbrechen des versuchten Raubmordes an dem Müllergehilfen Franz Podbera, das Verbrechen des RaubeS an dem Kutscher Franz Bauer, sowie das Verbrechen des Meuchel- und Raubmordes au Josefine Timal, Katharina Timal und Rosa Ferenczy; Karl Schenk habe das Verbrechen des Meuchel- und Raub mordes an Katharina Timal und der Theilnehmnng an dem an Franz Bauer und Rosa Ferenczy aus geführten

Raube begangen. Hugo Schenk ist in Czech in Mähren geboren, dahin zuständig, 35 Jahre alt, katholisch, verheiratet, beschäftigungslos, zweimal wegen Verbrechens des Betruges bestraft; Karl Schlossarek, zu Eisenbrod in Böhmen geboren, nach Mährisch-Weißkirchen zuständig, ist 27 Jahre alt, katholisch, verheiratet, Schlosfergehilfe, derzeit be schäftigungslos und wegen Uebertretung und Ver brechens des Diebstahls beschuldigt; Karl Schenk ist zu Jablunkau geboren, nach Teschen zuständig, 33 Jahre alt

, katholisch, verheiratet, Kanzleidiener der Kaiserin Elifavet-Westbahn, unbeanstandet. Nach der Ver lesung der' Anklageschrift begann das Aerhör Hugo Schenks, das sich anfänglich um das Äorlebeu des Angeklagten und dann um den ersten Anklagepunkt drehte. Schenk suchte dabei alle schuld auf schlossarek zu überwälzen. 7 Literatur» Kunst und Wissenschaft. 5*5 Kulke, E. R. Wagner, seine Anhänger und seine Gegner. 233 S. 1834. Leipzig, G. Frcytag; Prag, F. Tempsky. Preis l sl. 60 kr. Dieses Werk, das bald

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 21.11.1900
Physical description: 10
21. N ovember 1900 Tiroler Volksblatt Seite? Slachklänge zur Wählerversamm lung in Waidbruck. Hochw. Herr Decan Schenk schreibt uns: Geehrte Redaction! Auf Grund des § 19 P.-G. erlaube ich mir um Aufnahme nachstehender Berichtigung in Ihrem Blatte zu ersuchen: Im Berichte deS „Tir. Volksbl.' über die Wähler- Versammlung in Waidbruck heißt es: „Dekan Schenk bemerkte in einem Zwischenruf, dass Di Pauli nach dem Ministerstuhl strebte und selbst mit schlechten Mitteln. Decan Schenk wurde

aufgefordert, Beweise zu bringen, war aber — nicht in der Lage!' ES ist un wahr, dass ich gesagt: «selbst mit schlechten Mitteln'; wahr ist vielmehr, dass ich aus die mir dazwischen ge worfene Frage: „Auch mit schlechten Mitteln?' geant wortet habe: „Mit allen Mitteln.' In einem bloßen Zwischenrufe konnte ich aber nicht in der Lage sein, den Redner mit einer weitläufi»en Begründung zu vnterbrechen. — WeiterS jagt der Bericht: „Decan Schenk von Klause« bemerkte dann, er sei zwar kränklich, aber er müsse

„zurückgestellt' wurde. Meine Kränklichkeit erwähnte ich nur am Beginne der Versammlung, als ich mit Rücksicht darauf den Vorsitz ablehnte und dasür Herrn Dr. Clara vorzuschlagen mir erlaubte. A. D. Schenk, Decan. Diese Berichtigung können wir mit Vergnügen bringen, da sie ruhig abgefasst ist kund vollinhaltlich unsere Angaben bestätigt Alle Aeußerungen, die in der Versammlung fielen, wörtlich wiederzugeben, waren wir allerdings nicht in der Lage. Wenn jemand auf die Fragen „Auch mit schlechten Mitteln

?' antwortet: «Mit allen Mitteln', so gibt er eben zu, auch mit schlechten Mitteln habe Di Pauli nach dem Minister- stuhle gestrebt. — In der Schulfrage scheint Herr Tecan Schenk auch nicht sehr unterrichtet zu sein. Be kanntlich hat Dr. Ebenhoch erst vor einigen Jahren ein?n Schulantrag eingebracht. Wenn schon die katholische Volkspartei hierin zu wenig gethan hat, was soll man dann erst von der christlichsocialen Partei sagen, die sich nicht zur consessionellen Schule erschwingen kann und bloß bestrebt

Fürstbischösen oder einigen Professoren? Da kann die Wahl wohl nicht schwer fallen; ein guter Katholik haltet mit der von Gott gesetzten Auctorität. Es handelt sich eben da um eme Frage, die mit der Religion ans daS innigste verknüpft, was uns Herr Decan Schenk in obiger Berichtigung klar zeigt. Soeben erschienen! Bruno am Rhein, Sociale Christenlehren, Wegweiser zur Lösung der socialen Frage, S. . . k 2.15 Dusch, Bergveigerln, 145 S. geb. . . . . „ 3KS Egger, Der religiöse Jndisferentismns und' der kath

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 24.12.1896
Physical description: 8
, wenn ihnen ein wirklicher Verdienst zukommen soll. — Die Versammlung wurde vom hochw. Herrn Decan Bl. Egg er als Einberuser eröffnet, der damit die Begrüßung der Anwesenden, vor allem der drei erschienenen Landtags abgeordneten Doctor von Guggenberg, Professor Dr. Schöpfer und Decan Schenk, verband. Zum Vorsitzenden der Conferenz wurde Herr Decan Egger selbst gewählt. Als Referent hatte zuerst Herr Abgeordneter Dr. v. Guggenberg das Wort. In längerer Rede entwickelte der Abgeordnete den Verlauf der neuesten Agrar

, sondern einer ernsten Erörterung unterzog. Abgeordneter Decan Schenk erklärte in seiner Rede, die an der Stelle be sonders wirksam war, er erkläre sich aus Ueber zeugung mit dem Project und den Grundsätzen dieser Agrarreform einverstanden. Im Anfange habe er die Tragweite dieser Anträge nicht so verstanden und eingesehen. Im Verlaufe der Zeit hätten dazu aber auch die Gegner beigetragen. „Ich wäre vielleicht nicht zu dieser yochschätzung der Anträge gekommen, wenn ich nicht gesehen hätte, wie man sie bekämpft

. Man lernt eine Sache oft erst recht schätzen, wenn man den Gegner hört. Wenn man nun gewisse Sachen betrachtet hat, sowohl im Landtag als noch vielmehr außer dem Landtag, so hat man müssen denken, die Sache muss von großer Bedeutung sein für das Wohl des Volkes, sonst würden sich gewisse Leute nicht gar so dagegen sträuben.' Herr Decan Schenk äußerte dann den Wunsch, die Idee dieser Agrarreform immer mehr unter das Volk zu bringen, durch Broschüren oder Flugschriften, in welchen die wichtige Frage

zu ähnlichem Vor gehen ermuntern. Herr Decan Schenk bemerkte hiebei, dass in diesem Sinne auch im unteren Eisack- thal vorgearbeitet werde und vielleicht bald schon in diesem Bezirk eine größere Versammlung ab gehalten werden könne. Von großer Bedeutung wäre es, auch in Bozen dergleichen zu veranlassen, wo die weinbautreibende Bevölkerung durch die Steuerlast genöthigt werde, Reformen anzubahnen. — Herr Völkl von Elvas sprach dann im Namen der-Anwesenden den Abgeordneten das volle Ver trauen aus, worauf

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 26.06.1937
Physical description: 16
Eiacomo, Blaas Elise, Boschetti Maria. Curti Stefanina, De Strobel Giulep- pina, Fossati Gilda, Eurschler Leo, Gutmütiger Wilhelm, Iannuzzo Alessandro, Levrini Tullio, Maffezzoni Enrico. Maribetti Angela, Mauro Eiuseppina, Ober Max. Schenk Dorio, Thoma Erich, Zanon Karl, De Panizza Francisca, Trotter Carmen. — In die dritte LyzeaI- klasse steigen auf: Hilpold Johann. Müller Walter und Panier Johann. — 2n die erste Gymnasialklasse wurden ausgenommen: Alessandri Rosa. Achtend Johann, Brischi Franco

auf: Allinen Ludmilla, Crimi Elda. Curti Giovanni. Dal Bosco Sergo. De Bernardo Luigi De Franceschi Licia, Fratto Giuliana. Euindani Bruno. Jenni Egmont. Kluzcr Klara Lubrano Erazia, Lucarelli Giorgio. Psgro Aldo, Rosanelli Mario, Sassetti Paola, Scät- taglia Giulio, Schenk Ina. Tassinari Ennio, Taitz Jngeborg, Torresan Anna Maria. Zen- dnni Esterina. — In die vierte Gym nasial kla sie steigen aur: Battaglia Carlo. Crimi Nmo, De Panizza Bona. Fratto Anna Maria. Kirone Luigi. Eroschuv Oskar Hoke Christine

. Lerda Giovanna. Maffezzoni Eiülio. Zijchg Elfriede. Jannone Bincenzo, Ferraguti — 2n die fünfte Gymnasial- klasse steigen auf: Blaas Maria. De Banizza ^cen, Massari Saverio, Nasci Cesare. Salvato Gastone, Schenk Jolanda Strobl Hermann, Tamanmi Nino. Bügele Friedrich, Polka Lu ciano. Gay Luigi. m 93. Geburtstag. Ihren 93. Geburtstag ferert heute, Samstag, 26. Juni. Frail Regina Witwe B e r t o l d i, allen alten Meranern als Meranerhof-Mutter bestens bekannt, wo sie fast 40 Jahre tätig war. Rach

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Dolomiten
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Page 10 of 12
Date: 04.10.1933
Physical description: 12
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Volksbote
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Page 6 of 14
Date: 31.03.1921
Physical description: 14
. Auch Küche und Keller lieferten neuerdings den Beweis von der bekannten Umsicht und Tüchtigkeit der Frau Wirtin. — Das Außermutlechenanwesen ist angeblich um den Preis von 30.000 Lire in den Besitz des Herrn Urban Schwienbacher von Lana übergegangen. Der neue Besitzer wird schon nächste Woche mit Familie aufziehen. — Die Obstbäume stehen in Blüte, doch wäre ergiebiger Regen er wünscht. Sl. Alarttn tn Passeier, 27. März. (Ein lang Vermißter heimgekehrt.) Die geachtete Kaufmannsfamilie Schenk hier feierte

Heuer ein ganz besonders frohes Osterfest. Der seit 6 Jahren vermißte Sohn Alfons war am Mittwoch abends, 23. März, heimgekehrt. Schon um Weihnachten wurde seine baldige Heimkehr in einer Zeitung in nahe Aussicht gestellt. Aber er kam nicht. Neulich endlich berichtete der Ersehnte selbst seine nächste Ankunft. Die Mutter fuhr in einem eigenen Wagen dem Sohne bis Riffian entgegen. Man kann sich die Freude des Wiedersehen kaum vorstellen. In St. Martin war das Heimathaus der Familie Schenk festlich

geschmückt; Vater und Geschwister empfingen den lieben Ankömmling mit herzlicher Freude. Sein Patenkind Alfons Berger, Sohn der Schwester Christin« begrüßte den „Töte' mit find- j lichen Versen. Das ist nun tn langen Zwischenrä» men der vierte Heimkehrer aus Rußland. Ir» Spätsommer 1920 kam Johann Waldner, am 7, Dezember Valentin Fiegl von Unerbach im Köln», tale und Franz Marth von Inner-Aicha auf Ma- tatz. Alfons Schenk war ein halbes Jahr auf der Reise. Noch werden mehrere Kriege? aus St. Mare tin

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1902
Physical description: 8
der Fnierwehrkapelle. der sonst stets. ntlö' ^ gvoße Mazschenfliengy «nzog rmd aus anae-^ nehmste Seife den Wden 'LenzinonÄti--cmWnd!gt^ Ans Klausen tvird rms geschrieben: Am 2!). ?lpril abends ist der 00 jährige Bauer MWvel iPutzer, in Theis wohnhaft 'getvesdii^vor dem Aolthttuise auf der Villlwßer. St- Me in an- geheitertein Zustande abgestürzt und wurde gestern mittaas ßm'BUiHßerbache ertrrmken ausgefmtden. Eine fremde Schuld feinern Tdde scheint ausMschlossen. l 'Vom sel. Dekan Schenk von Mausen

sind im >V rlage der hiesigen Musikalienhandlung I. Ktenient (Unter den Lariben) vier nrarianische Antiphonien für Orgel, Mim»,' gen ge- arischen Chor und Orchester. wie auch mw ^ für Origel und Sina^irnmc'^ ! rn5ü''e'. ^i ^>^'vos't' n klanarÄl mrd don zuin Kerzen rrherrder Wirkung. Diß Dek n Schenk ein ' « strenger Cäciliatner war, ist zu bekannt, als daß man ühes seine gediegene Composition etwas weiteres zu sagen nötWgl hätte. Hrn. Klement ist zum Vorlage des genannten Werkes deul wir. die weiteste

Verbreitung wünschen, nur zu grahu? liren. Die Klausener, welche ihren letzten DeNan durd daK Elirei'ibÜMirrecht geehrt haben, Werwn es gwis; ebenfalls freudig oernehinen, daß Dekan Schenk der Kirche einen Werths vollen nmsikalMen Nachlaß geschenkt hat. Aus Meran, 30. April wird uns geschrieben: In ihrer Wohnung na5) Paris, möchte man beinahe sagen, fährst morgen nachmittags eine Cuirgastfamilie, welche länger Zeit hier verbracht hatte. Der Wagen der k. k. österr. Staats- lxihueu

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.11.1893
Physical description: 8
bezeichneten 2 Büchlein dienen: „Die wichtigsten Vorschriften' :c. von Jg. Mitterer, und „2 Fragen' ec. von A. D. Schenk; letzteres ist gewissermaßen eine populäre Erklärung der seinerzeit vom hochwst. f. b. Ordinariate Trient erlassenen Ver ordnungen über die Reform der Kirchenmusik. Der Versammlung oblag auch die Pflicht, eine Neu wahl der Vorstehung vorzunehmen. Hochw. Herr Diö cesanpräses hob dankend hervor, wie sich der bisherige Präses des Cäcilienvereines für Bozen und Umgebung, Herr Daniel Sailer

solcher Compositionen zu kümmern, welche von tüchtigen heimatlichen Componisten gerade für die Bedürfnisse unserer Chöre geschrieben, — leider aber nur in Abschriften vorhanden sind. Veranlassung dazu gab eine in das Programm aufge nommene Nummer »Huis aseenäst« von A. D. Schenk, eine zwar recht anspruchslose, aber würdige und liebliche Composition, gerade in einer „Nothlage' sür einen schwachen Chor geschrieben. Aehnliche Com positionen, die ähnlichen Veranlassungen ihr Entstehen verdanken, sind in größerer Anzahl

im Lande zu finden. Der Diöcesanpräses lehnte den Vorschlag nicht ganz ab, meinte aber, er würde manche Nummer von A. D. Schenk nicht passieren lassen; möchte der Wunsch doch in Erfüllung gehen! Der Diöcesan-Präses verwies auf die vielen nicht allzuschweren und doch so gehalt vollen, in reinem Style geschriebenen Compositionen von Michael Haller, und die Werke von I. Mitterer, die freilich nicht immer zu den leichteren zählen. Er empfahl auch sehr die von Mitterer auf Grund viel jähriger Erfahrung

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